Hallo, ich bräuchte mal wieder eure konstruktive Kritik zu einem Schaltplan von mir. Das ganze wird eine Schnittstelle für 24V-Ein-/Ausgänge auf Modbus RTU. Die Ausgänge sollen maximal mit 2mA belastet werden. Der Schaltregler und die Anschlüsse kommt auf eine andere Platine. Auf Grund von baulichen Vorgaben und Platz musste ich mich dafür entscheiden die Ein- und Ausgänge auszulagern und ich brauch unbedingt zwei USARTs, da kam mir dann der Tiny841 ganz recht. Danke schon mal.
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Für Privatgebrauch oder Feldeinsatz? Bei zweiterem würd ich mir ein paar Gedanken bezüglich EMC und ESD machen. Ist die 4148er im VDD Pfad zur Verhinderung eines Stromrückflusses aus dem Elko? Ich würde eine Schottkydiode nehmen (weniger Spannungsabfall) und den kompletten Schaltungsteil direkt nach dem Stecker damit entkoppeln. Mit der jetzigen Beschaltung hängen deine Ausgänge entweder auf ca. 24V (abzüglich Spannungsabfälle) oder in der Luft (offen), ist das gewollt oder wäre ein Push Pull Output (24V oder GND) besser?
Privatgebrauch als UP-Einsatz. Ja als Elko kommt ein Supercap zum Einsatz damit ich Sachen ins Eeprom schreiben kann wenn die Spannung weg ist. Hab da mal einen Eingang genommen vom MCP, müsste ja reichen. An den Ausgängen kommen LEDs mit Vorwiderstand für 24V. Die Eingänge mit der Z-Diode ist so in Ordnung?
Der IC3 könnte auch noch einen Blockkondensator gebrauchen (wie bei IC2). Die 5V werden durch die Diode auf 4V3 herabgesetzt, ist das Absicht? Ich würde an jeden Stecker sowohl GND als auch 24V legen, aber vielleicht ist das Layout ja auch vorgegeben.
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Im Datenblatt vom MCP ist kein Abblock-C erwähnt. Aber das bisschen Platz müsste sich auch noch finden. Ne da kommt noch eine Schottky hin. Bin nur noch am durchrechnen wegen dem Supercap und dann dazu die passende Schottky. Ja die Belegung der Stecker ist vorgegeben weil es eine Art Hucke-Pack-Platine wird.
wenn der supercap als "usv" für den uC vorgesehen ist, würde ich halt noch irgendwie erkennen wollen, ob die 5v weg sind oder nicht - sprich ob/wann ich meine Daten sichern muss...
Deswegen gehen ja die reinen 5V an einen Eingang vom MCP.
Hallo kann ich diese Schaltung auch für eine Lichtsteuerung nehmen, mit div verknüpfungen ? oder hat jemand einen Vorschlag für mich Danke
Da es bei dir ja eh nicht auf niedrigen Spannungsabfall an den Ausgängen ankommt, würde ich die Transitororgie durch einen 2981 Highside Driver ersetzen. Ich denke da ist sogar die DIP Variante für 1.10€ von Reichelt geeignet. Die gesparten 56 Bauteile würden auf der Platine auch nicht weniger Platz wegnehmen.
Warum Orgie. Ich konnte die sieben BCR leichter auf der Platine verteilen als einen UDN.
Mathias O. schrieb: > Die Ausgänge sollen maximal mit 2mA belastet werden. > An den Ausgängen kommen LEDs mit Vorwiderstand für 24V. Und dafür so ein Aufwand? Ein npn-Transistor hätte da auch gereicht (LED vom Kollektor an +24V). Außerden frisst die jetzige Ansteuerung mehr Strom als am Ausgang als Laststrom fließen soll.
temp schrieb: > Die gesparten 56 Bauteile würden auf der Platine auch nicht > weniger Platz wegnehmen. Mathias O. schrieb: > Warum Orgie. Ich konnte die sieben BCR leichter auf der Platine > verteilen als einen UDN. Ok, dass da 2 Transistoren und 4 Widerstände in einem Gehäuse sind habe ich nicht sofort gesehen. Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
ArnoR schrieb: > Mathias O. schrieb: >> Die Ausgänge sollen maximal mit 2mA belastet werden. > >> An den Ausgängen kommen LEDs mit Vorwiderstand für 24V. > > Und dafür so ein Aufwand? Ein npn-Transistor hätte da auch gereicht (LED > vom Kollektor an +24V). Außerden frisst die jetzige Ansteuerung mehr > Strom als am Ausgang als Laststrom fließen soll. Ich hatte das schonmal bei einem anderen Projekt gemacht, da war es zwar um einiges mehr an Strom, aber ich habe es einfach übernommen. Die paar mA mehr.
Was mir auffällt ist die Verwendung der vollen 5V. IC3 wird mit 4.3V betrieben, bekommt aber auf GPA6 ungebremste 5V rein. IC2 dagegen wird mit 5V betrieben, und dessen Ausgang geht, auch ohne Strombegrenzung, auf einen Eingang von IC1 das mit 4.3V betrieben wird. Ausserdem bekommt IC2 u.U. Signale vom IC1, auch wenn ihm selbst schon die Versorgungspannung weggegangen ist. Ich hab mir jetzt nicht die Datenblätter von IC2 und IC3 angeschaut, aber die feine Englische ist das nicht.
Das ist alles schon nicht mehr aktuell. Ich verwende jetzt ein FRAM. Somit entfällt die Pufferung und es werden 5V statt 4,3V verwendet und die 5V an GPA6 hab ich auch schon entfernt.
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