Forum: PC Hard- und Software "Organspende" bei Kyocera FS 1010 Drucker?


von J. A. (gajk)


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Habe 2 Kyo FS 1010 Drucker, die beide "spinnen" und die daher auf den 
Wertstoffhof wandern werden.

Sind da Teile drin, die es sich lohnt vorher auszubauen? Ich hab schon 
gesehen, dass das ein Kleinlüfter drin ist - kann man immer mal 
gebrauchen (hat aber 24 V Spannung).

Lasereinheit, Führungsrollen etc. - was würdet ihr da ausbauen?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Je nach Darreichungsform kann auch der HV Generator nett sein. 
Papiersensoren, Antriebsmotore...

von Thomas T. (knibbel)


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Vielleicht würde es ja mehr Sinn machen, aus zwei defekten Druckern 
einen funktionierenden Drucker zu machen, statt beide zu schlachten.

Gebrauchen kann man die Einzelteile sowieso nicht wirklich, eher liegen 
sie jahrelang rum und dienen nur als Staubfänger...

Gruß,
Thomas

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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ggf. Fixiereingheit bei ebay einstellen - sowas geht ja doch mal kaputt 
und vielleicht gibts ja noch einen bedürftigen der das haben möchte ..

von ich_eben (Gast)


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Hier im Forum gab es einen thread wo der Fehler war, dass die erste 
Seite in der höhe verschoben gedruckt wurde, da war nur ein Schaumstoff 
in einer kupplung gealtert, schaumstoff ausbauen, dann druckt er wohl 
wieder.
Wenn ed der selbe Fehler ist...

von Andreas D. (rackandboneman)


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Immerhin scheint der Laser bei dem Ding im sichtbaren Bereich zu 
liegen...

Evtl kann man das Controllerboard ja auch als PPC-Experimentierplattform 
gebrauchen ...

von J. A. (gajk)


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ich_eben schrieb:
> Hier im Forum gab es einen thread wo der Fehler war, dass die
> erste
> Seite in der höhe verschoben gedruckt wurde, da war nur ein Schaumstoff
> in einer kupplung gealtert, schaumstoff ausbauen, dann druckt er wohl
> wieder.
> Wenn ed der selbe Fehler ist...

Ja, das war der erste Fehler, trat bei beiden Exemplaren auf. Danach 
ging es auch ne Weile, obwohl ein ganz korrektes und 100% 
reproduzierbares oberes Ende nicht hinzubekommen war.

Dann kam die Marotte, dass bei Mehrseitendruck nach jeder Seite der 
Deckel aufzumachen war, damit die Papierstaufmeldung verschwindet, die 
nach jeder Seite kam. Nicht richtig lustig.

Zuletzt weigerten sich die Drucker, auch beim Einseitendruck die Seite 
vollends aus dem Drucker zu befördern. Man musste die Seite also die 
letzten 10 cm selber herauseziehen. Soweit so gut.

Dann fing einer der Druckeer an, selbst dieses Sparmenü nicht mehr 
anzubieten. Einmal ging es, einmal nicht und so weiter. Ich habe Tonnen 
von Fehldruckseiten produziert.

Einen Drucker habe ich dann komplett aufgeschraubt, also die Verkleidung 
weggemacht und eine Netzteilplatine mit heißer Kokelstelle entdeckt. Ein 
Ersatzteilversand bot eine solche Platine an, doch auf dem Produktfoto 
war ebenfalls schon zu erkennen, dass die Platine da getoastet wurde. 
Auch ein Foto von einem Mit-Elektorniker hier zeigte ähnliche thermische 
Spuren, so dass es wohl die Kinderkrankheit "Obsolentia consilio" sein 
dürfte, die "damals" vor 10 Jahren sich imnmerhin noch weit über die 
Garantiezeit hinaus erstreckt hat.

Gebraucht gehen diese Drucker in der Bucht im Grunde genommen gar nicht 
weg, hier hatte ich sie auch zum Abholen angeboten - kein Interesse, was 
auch verständlich ist.

Da die Drucker ganz ähnliche Symptome zeigen, glaube ich nicht, dass ich 
aus 2 Druckern einen funktionierenden machen kann. Klar, wenn der eine 
ein zerbrochenes Papierfach hat und der andere keinen Toner hat... dann 
wäre das ne feine Sache.

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