Keil Free MDK für STM32F0 hat das schon jemand getestet ? http://www2.keil.com/stmicroelectronics-stm32/mdk www2.keil.com/stmicroelectronics-stm32
auch ST äußert sich dazu http://www.st.com/web/en/press/p3669 http://www.st.com/web/en/catalog/tools/PF257456
Tolle Sache, nutze Keil beruflich schon seit Jahren. Die IDE ist zwar etwas altbacken, aber ok. IAR kann es auch nicht besser. Wenn Keil noch den F4 kostenfrei unterstützen würde, müsste ich mir privat die Coocox Umgebung nicht mehr an tun.
Das ist schön und auch in der STM32F0 Serie gibt es ja schon schöne Controller. Ich behaupte mal für fast alle Anwendungsfälle wird diese Serie auch ausreichen im Hobbybereich. Allerdings wäre es dann umso ärgerlicher, wenn man sich für ein anderes Projekt mit einem F1 oder höher dann doch an eine komplett neue IDE gewöhnen müsste. Werde wohl jetzt deswegen bei Em:Blocks bleiben.
Hat das schon jemand getestet? Wird die Programmierung von anderen (STM32) MCUs aktiv verhindert oder wird es bloß Lizenz-rechtlich untersagt?
anon schrieb: > Hat das schon jemand getestet? Wird die Programmierung von anderen > (STM32) MCUs aktiv verhindert oder wird es bloß Lizenz-rechtlich > untersagt? Das würde mich auch interessieren.
Mit def F0 Lizenz habe ich es bisher nicht probiert. Aber: Bisher haben sie die Nutzung nichtlizenzierter Settings aktiv verhindert.
d.h. wenn ich Keil mit der Lizenz für F0 oder L0 aufspiele, kann ich quasi danach gar nicht mit F4 arbeiten (d.h. als Lite 32kb Version nutzen)? Oder werden da einfach die Pro Funktionen ausgeblendet, wenn ich F4 nehme und ich kann ganz normal 32kb Version nutzen?
nein, F4 geht gar nicht, musst also eine 2. Version parallel installieren, echt cool
Na immerhin: "There are no code-size limitations, and all necessary STM32 configuration files and firmware are supported, as well as intuitive hardware such as STM32 Nucleo boards or Discovery Kits used for design validation and development.....The free Keil MDK-ARM environment for STM32 aids the transition from legacy 8-bit architectures to Cortex 32-bit development by supporting the STM32F0 and STM32L0 series featuring Cortex-M0 and M0+ without any restrictions." Mit M0 und M0+ kommt man ja doch ganz schön weit. Ich nehme mal an, daß man damit ALLE M0 und M0+ von allen Herstellern programmieren kann, wenn man die µVision eben NICHT benutzt, sondern nur den Compiler+Assembler+Linker+FromElf und sowas wie CMSIS und ST-Lib tunlichst bleiben läßt. Also, aus meiner Sicht sieht das wie ein echter Husarenstreich von ST gegen NXP aus. W.S.
anon254 schrieb: > nein, F4 geht gar nicht, musst also eine 2. Version parallel > installieren, > echt cool Ok, das ist natürlich ziemlich lästig. Danke für die Info. Schade, dass Keil oder IAR keine Hobbyversion für nicht kommerziellen Zwecke kostengünstig anbietet.
kostenfrei: Die MDK-ARM Lite Edition ist frei. Ähnliches hat auch IAR. kostenfrei/günstig: Verschiedene CPU Hersteller haben spezielle Versionen lizenziert. Wie in diesem Fall die F0 Version kostenfrei. Meines Wissens kannst Du die Keil IDE auch mit dem gcc verwenden, wenn es Dir darauf ankommt. Dann fallen auch die ganzen Beschränkungen weg.
Was ist konkret der Mehrwert gegenüber einem normalen gcc, also z.B. der offiziellen gcc-arm-embedded-Distribution von ARM selbst? Nette IDEs gibt es doch schon länger kostenlos, wenn man denn sowas braucht.
Ob eine IDE gut oder schlecht ist kann wohl nur jeder Einzelne beurteilen. Und sei es nur aus Gewohnheit. Christian hat nach Keil und IAR gefragt.
Man kann Keil wohl mit dem GCC benutzen, allerdings bleibt trotzdem die Beschränkung bzgl. der Codegröße z.B. im Debugger (so ist zumindest mein letzter Stand).
Da ich noch im Prinzip ganz am Anfang stehe, wäre eine universellere Programmierumgebung wünschenswert. d.h. für solche Hersteller wie ST, Atmel, Infinion, Nuvoton usw. Damit man nicht jedes mal die Entwicklungsumgebung kennen lernen muss. Bei Eclipse muss man haufenzeug noch mit installieren und das kann fehleranfällig sein. Die Bedingung ist auch gewöhnungsbedürftig. Die kommerzielle Lösungen haben halt als die Lite Variante Begrenzung bei dem Code.
@Christian: Eine solche Vielfalt immer Hobbybereich finde ich eher ungewöhnlich. Viele werden längere Zeit auf einem System bleiben. Falls Du einfach nur etwas Zeit für die Entscheidung der richtigen CPU benötigst, kannst Du auch die voll funktionsfähigen zeitbeschränkten Eval-Versionen nutzen. Ansonsten gibt es noch weitere freie IDEs, welche auf den gcc aufsetzen. Es muss ja nicht immer Eclipse sein. Ganz davon abgesehen, dass es diese in vielen Fällen auch schon fertig zusammengestellt gibt und man somit nicht selbst anfangen muß verschiedene Pakete nachzuinstallieren. Bei "gewöhnungsbedürftig" gebe ich Dir recht. Aber genau eine solche Flexibilität bei deiner Wunsch IDE forderst Du ein.
wie ich heute auf der embedded world erfahren habe, gibt es auch eine "NXP Keil Edition" ich vermute mal das es sich um diese hier handelt: http://www.arm.com/support/university/educators/embedded/index.php?tab=NXP
@Steffen Rose Es muss nicht alles auf einmal sein. ;) In Falle, wenn ich z.B. das Tool(Board) wechsle, möchte ich eine funktionierende Entwicklungsumgebung habe und nicht mehrere Tagen damit verbringen, eine neue Umgebung zum Laufen zu bringen. Bezüglich Keil+ GCC: Hast du es selber zum Laufen gebracht? Bei mir klappt es irgendwie nicht und zwar bei linken stimmt irgendwas mit exit Funktion nicht. @ anon254 Es sieht irgendwie an die hardwaregebundene Version aus. Genauso wie bei STM32F0 in Verbindung mit Keil.
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Bearbeitet durch User
Nein, haben bisher nicht selbst das Bedürfnis gehabt die Keil IDE mit dem gcc zu verbinden. Keil hat aber auch Application Notes hierzu. ---- weitere herstellerspezifische Versionen zum Sonderpreis: http://www.keil.com/pr/article/1266.htm ---- Auf der Messe haben sie auch erzählt, dass die Aussage von anon254 falsch wäre. Man kann mit der F0 Lizenz weiterhin Codesize restrikte F4 Projekte bearbeiten. Aber: Andere Hersteller, z.B. Freescale sollen nicht mehr gehen. Naja, irgendwie etwas unstimmig. Bleibt nur selbst testet. Kostet ja nix. ;-) ---- @Christian: Ich opere nun schon seit Tagen damit rum, Keil, Keil Packages, CubeF0 Sourcen und unsere Software zusammenzubringen. Hauptsächlich Aussage vom Keil Mitarbeiter auf der Messe war, dass die packages genommen werden sollten aund daran gearbeitet wird, die Cube Sourcen per Package einzubinden. Ist also auch bei Keil nicht alles so einfach ... -----
Steffen Rose schrieb: > Auf der Messe haben sie auch erzählt, dass die Aussage von anon254 > falsch wäre. Man kann mit der F0 Lizenz weiterhin Codesize restrikte F4 > Projekte bearbeiten. ------------------------------------------------------------- The 'Blinky' project is a simple CMSIS RTOS based example for ST 'STM32F429ZI' microcontroller using ST 'STM32F429I-Discovery' Kit. Compliant to Cortex Microcontroller Software Interface Standard (CMSIS v2.0). Error: *** Device is not supported by Toolchain ! *** Build Time Elapsed: 00:00:01 ------------------------------------------------------------- The 'Blinky' project is a simple demo program for ST 'STM32F051R8' microcontroller using ST 'STM32F0-Discovery' Evaluation Board Compliant to Cortex Microcontroller Software Interface Standard (CMSIS v2.0). Build target 'STM32F051 RAM' ".\RAM\Blinky.axf" - 0 Error(s), 0 Warning(s). Build Time Elapsed: 00:00:00 ------------------------------------------------------------- noch Fragen !
Es ist echt witzig.Die erzählen anscheinend alles mögliche. Der Typ von Keil(Gott sei dank konnte er deutsch reden) hat mir empfohlen parallel 2 Keil Umgebungen nur halt in verschiedenen Verzeichnisse zu installieren. Als ich ihm gesagt hatte, dass es eventuell zu Verwirrungen bei Registry kommen könnte, meinte, dass es nicht so schlimm sein sollte und man musste nur am Anfang den Projekt aktualisieren. Ob es jetzt so alles läuft, kann man natürlich vorher nicht sagen. Oder immer wieder die Lizenz auszutauschen, aber das ist natürlich nicht optimal und da mache ich lieber mit Open Source IDEs. Bezüglich Keil + GCC habe ich schon in diversen Foren nachgeschaut. Anscheinend läuft es nicht wirklich reibungslos. Bezüglich Edu Lizenz habe ich ihm auch nachgefragt. Der meinte, dass es nur bei Unis geht, die eine Lizenz erworben haben. PS: Ich habe mir gestern Coocox aufgespielt. Es ist auf jeden Fall eine interessante Lösung. Vor allem fand ich echt schön als ich GPIO gewählt habe, wurden alle dazu gehörige Sachen in Projekt rein kopiert. Bei Keil musste ich die ganzen Bibliotheken manuell einfügen. Und die Struktur an sich hat mir auch auf ersten Blick ganz gut gefallen.
drama schrieb: > Was ist konkret der Mehrwert gegenüber einem normalen gcc.. der bessere Compiler. W.S.
Christian N. schrieb: > Da ich noch im Prinzip ganz am Anfang stehe, wäre eine universellere > Programmierumgebung wünschenswert. d.h. für solche Hersteller wie ST, > Atmel, Infinion, Nuvoton usw. Damit man nicht jedes mal die > Entwicklungsumgebung kennen lernen muss. Dann mach sie dir. Es hindert dich keiner, die jeweiligen Tools selber zu benutzen, ohne irgend eine IDE dazwischen. Wenn du erstmal gelernt hast, eine Batchdatei zu schreiben (oder falls du Linuxer sein solltest eben ein Shellscript), dann brauchst du nur noch einen guten Editor, ein passables Vehikel zum Navigieren auf deinen Festplatten (z.B. Totalcommander bzw. Krusader), ein Brenntool um deine Ergebnise in den Chip zu bekommen und die eigentlichen Tools (Compiler, Assembler, Linker, Lib's). Ähemm.. und wenn man sich den Startupcode selber macht, dann sollte (eigentlich) jeder M0 mit dieser ST-Variante beglückbar sein - vorausgesetzt, das Brenntool ist ohne Beschränkungen. W.S.
@W.S. Findest du nicht, dass es einbischen zu viel für den Anfang ist? ;) Vor allem wenn man das Ganze so per Hand jedes einzelne Bestandteil noch einrichten muss. Es ist noch dazu verdammt fehleranfällig. Man wird eine Weile nur für die Einrichtung gebrauchen. Ich möchte das Ganze vorerst unter Windows machen. Aber wenn ich auf Open Souce Lösungen setze, laufen die in der Regel auch unter Linux. PS: Hast du eventuell paar Links mit guten Anleitungen wo das Ganze möglich ausführlich beschrieben wird, wie es läuft und am besten keine uralte Links, wo man schon nach paar Schritte keine Bock mehr hat, wegen irgendwelchen Fehler, weiterzumachen.
ich schrieb: > Man kann mit der F0 Lizenz weiterhin Codesize restrikte F4 > Projekte bearbeiten. Ein wenig Tricky, aber geht. Vor(!) dem Start von uVision kann man in der Tools.ini temporär die F0 Lizenz auskommentieren und kommt so zurück auf die Codegrößenbeschränkte Lite Version. (LIC0 Key) @W.S. Wenn mn dann auch noch einen Debugger einsetzen will, muß das Ganze auch wieder zusammenpassen. Geht alles. Aber ich finde, um es richtig zu machen, benötigt man schon einiges an Detailwissen.
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