Diese Batterietester für diese normalen 1,5 V Batterien und Knopfzellen taugen oft leider nicht viel, daher wollte ich mal die Frage in die Runde werfen, ob irgendetwas dagegen sprechen würde, so eine Batterie einfach mit einem Multimeter zu messen. Zum Messen einer 1,5 V Batterie würde ich dazu einen Widerstand von 100 Ohm an die Batterie anschließen und dann parallel dazu mit dem Multimeter die Spannung messen. Bei 100 Ohm und 1,5 V würde dann ein Strom von 15 mA über den Widerstand fließen. Damit wäre die Batterie unter Last und da das Multimeter hochohmig ist, würde somit zuverlässig die Spannung gemessen werden können.
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Da sollte nix gegen sprechen.
Natürlich kommt beim Messen mit einem Multimeter, ohne Last, auch nur eine Fahrkarte heraus. Anders könnte es mit einer definierten Last aussehen. Dumm ist nur, das diese Last im Bereich von einer Hörgerätebatterie bis zu einer Notstromstützbatterie und im Bereich von 1,xV bis zu xxx,xV, "leicht" differieren sollte. Nicht nur differieren, sondern auch "passend" sein sollte.
Beim messen solltest du einen Laststrom verwenden, der ungefähr dem Gerät entspricht, das du betreiben willst. Ich hatte bisher nicht das Gefühl, dass die handelsüblichen Batterietester schlecht sind. Viele enthalten sogar einen Lastwiderstand.
Multimeter schrieb: > Diese Batterietester für diese normalen 1,5 V Batterien und Knopfzellen > taugen oft leider nicht viel, daher wollte ich mal die Frage in die > Runde werfen, ob irgendetwas dagegen sprechen würde, so eine Batterie > einfach mit einem Multimeter zu messen. Es sricht nichts dagegen, die Aussagekraft eines Batterietesters ist aber grösser als die eines Multimeters. Noch besser wäre Multimeter plus passender Belastungswiderstand.
Amateur schrieb: > Anders könnte es mit einer definierten Last aussehen. Ich habe doch eine Last genannt. 100 Ohm. > Dumm ist nur, das > diese Last im Bereich von einer Hörgerätebatterie bis zu einer > Notstromstützbatterie und im Bereich von 1,xV bis zu xxx,xV, "leicht" > differieren sollte. Nicht nur differieren, sondern auch "passend" sein > sollte. Mir geht es hier um normale Haushaltsbatterien und nicht um Notstromstützbatterien, das war dem Kontext durchaus zu entnehmen. Haushaltsbatterien, das ist das, was du im Supermarkt im Regal kaufen kannst. Mignon, Baby, Mono nennt man sie. Oder auch AA, AAA, D, C usw.. Ja, man kann für die 3V Lithium Zellen natürlich auch einen anderen Widerstand nehmen, genauso wie für die 9 V Batterie. Wenn du Vorschläge hast, dann höre ich gerne zu.
Stefan Us schrieb: > Ich hatte bisher nicht das Gefühl, dass die handelsüblichen > Batterietester schlecht sind. Viele enthalten sogar einen > Lastwiderstand. Mein schlechtestes Gerät war dieses: http://www.amazon.de/Batterie-Akku-Tester-Energy-Check-LCD/dp/B009EO4AKE/ Es war nicht nur einfach sehr teuer, sondern es misst unzuverlässig, was unter anderem darin begründet ist, dass die Kontakte teilweise nicht gut auf der Batterie aufliegen können. Und die Prozentangaben sind mehr ein Schätzeisen als was brauchbares. So kommt es dann, dass bei der gleichen Batterie bei mehreren kurzen Messungen hintereinander erst 20 % Kapazität angezeigt wird, dann 70 %, dann 60 % und wieder 20 %. Also ein Schätzeisen für 40 €. Für das Geld kriege ich schon ein DMM.
Hallo, DMM habe ich wahrlich ausreichend, doch zum schnellen Zellentesten nutze ich seit vielen Jahren einen "Voltcraft MS-228-LCD" vom Conrad. Das Ding hat verschiedene Lastwiderstände eingebaut und zeigt die tatsächliche Spannungslage an. Wenn, ja wenn die eigene Batterie gut ist. Ein Gefummel mit DMM und extra R wäre mir zu hibbelig. Old-Papa
Mit einem Multimeter könnte man auch den Kurzschlussstrom messen...
Stefan1234 schrieb: > Mit einem Multimeter könnte man auch den Kurzschlussstrom messen... Besonders bei kräftigeren Li-Ion Akkus ist das eine schöne Erfahrung ...
Stefan1234 schrieb: > Mit einem Multimeter könnte man auch den Kurzschlussstrom messen... Wenn man genügend Multimeter hat, immer zu! Old-Papa
Phan Tom schrieb: > Besonders bei kräftigeren Li-Ion Akkus ist das eine schöne Erfahrung ... Ähm, schon gelesen? Oder einfach nur irgendwas geschrieben? Multimeter schrieb: > diese normalen 1,5 V Batterien und Knopfzellen > Mir geht es hier um normale Haushaltsbatterien > Mignon, Baby, Mono nennt man sie. Oder auch AA, AAA, D, C usw..
Zumindest ich habe gelesen... Eine Monozelle als Nc-Akku killt jedes Multimeter beim ersten Anstöpseln! 20A Kurzschlussstrom sind locker drin. Selbst als Alkali hat diese noch Wumms. Old-Papa
Mit zehn NiCd Mono Zellen kannst du PKW's starten.
Stefan Us schrieb: > Mit zehn NiCd Mono Zellen kannst du PKW's starten. Auch wenn das korrekt ist und ein ehemaliger Arbeitskollege sein KFZ mit einem Packen Sub-C-Zellen erfolgreich startete, so tut das hier überhaupt nichts zur Sache. Der TO möchte handelsübliche Primärzellen prüfen. Rein aus Interesse habe ich gerade mal das Multimeter an eine neue Alkali-Mangan-Monozelle gehalten, das gab gerade mal rund 10A im Kurzschluss. Allerdings ist es für die üblichen Alkali-Mangan-Zellen völlig unnötig, mit Belastung zu messen, da die Leerlaufspannung recht gut mit der Restkapazität korreliert. Ich messe bei meinen Batterien ausschließlich die Leerlaufspannung und liege damit bei der Beurteilung immer richtig. Ganz anders sieht das bei Knopfzellen, speziell Lithium aus, deren Leerlaufspannung kann sogar am Lebensende bei 3V oder sogar drüber liegen. Da und nur da ist eine definierte Belastung sinnvoll. Da es dazu ein einfacher Widerstand tut, halte ich Batterietester für sinnlos rausgeworfenes Geld.
Micha H. schrieb: > ... > Allerdings ist es für die üblichen Alkali-Mangan-Zellen völlig unnötig, > mit Belastung zu messen, da die Leerlaufspannung recht gut mit der > Restkapazität korreliert. Ich messe bei meinen Batterien ausschließlich > die Leerlaufspannung und liege damit bei der Beurteilung immer richtig. Ja, wenn die Zellen für stromarme Verbraucher sein sollen (Digitaluhr z.B.) mag das gehen. Ich habe mit meinen nicht rausgeschmissenen paar Mark einen Zellentester und der zeigt mir was Sinnvolles an. Old-Papa
Hey, ich trage ein Hörgerät und verlasse mich grundsätzlich darauf, dass es rechtzeitig anfängt zu piepen, sobald die Hörgerätebatterien fast leer sind. Ich habe immer Batterien zu Hause und spätestens, wenn nur noch drei Stück in der Packung sind, dann bestelle ich mir wieder neue Hörgerätebatterien im Internet. Bisher habe ich nur gute Erfahrungen damit gemacht [Mod: Link entfernt]. Hat einer von euch auch schon Batterien online bestellt? Liebe Grüße
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Hajo Stedt schrieb: > Hat einer von euch auch schon Batterien online bestellt? Nein, du bist der Erste. > Bisher habe ich nur gute Erfahrungen damit gemacht Weil du da jetzt einfach eine Seite mit annähernd 100 unterschiedlichen Batterien velinkt hast, gehe ich mal einfach von Werbung aus. Für Werbung bitte ganz unten auf der Seite auf den Link "Werbung auf Mikrocontroller.net" klicken. BTW: was hat das Ganze mit dem eigentlichen Thread zu tun?