Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Komische Fragen beim Vorstellungsgespräch


von Onur (Gast)


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Hallo Zusammen,

ich habe heute beim MCA Engineering in München ein Vorstellungsgespräch 
gehabt. Dies ist ziemlich klein aber ein netter Dienstleister.

Ich bin momentan Masterand bei einem großem Konzern und bald fertig.

1- Was verdienen Sie momentan dort als Masterand ? (Durfte Sie das 
fragen ? ich hab sowieso geantwortet aber finde es unprofi oder ist es 
in Ordnung ?)

2- Ich brauche unbedingt die Kontaktdaten Ihren Referenzen !!! (Da ich 
auch dort ein Praktikum absolviert habe, und Branchweise mit diesen 
Dienstleister gut passt, bin ich in einer guten Position für die.)

Obwohl ich mein Praktizumzeugnis bei meiner Bewerbung hinzugefügt habe, 
warum braucht er die Kontaktdaten unbedingt ? ich gehe davon aus, da die 
kleine Unternehmen sind, brauchen ja bestimmt neue Kunden, aber falls 
Sie mich nicht feststellen, wäre es nicht einfach Ausnuztung ?

Ich habe damals gesagt, dass ich erst dort meinen Betreuer fragen soll. 
Aber soll ich überhaupt die Info ausgeben oder einfach sagen, dass Sie 
schon Zeugnis denen haben und muss ausreichend sein ! Danke im Vorraus

LG

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Onur schrieb:
> MCA Engineering

Stell Fragen die einfach beantwortbar sind.
Keine Schachtelfragen.

von Onur (Gast)


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was ist schachtelfrage hier ? ich frage ob die Fragen in Ordnung waren 
oder durfte er nicht fragen ? was hast du nicht verstandn ?

von Supertyp (Gast)


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> 1- Was verdienen Sie momentan dort als Masterand ? (Durfte Sie das
> fragen ? ich hab sowieso geantwortet aber finde es unprofi oder ist es
> in Ordnung ?)

Die können alles verbotene fragen, wenn du es später nicht beweisen 
kannst. So einfach ist das. Antworte bei unschönen Fragen humorvoll z.B. 
"Nicht genug."

> 2- Ich brauche unbedingt die Kontaktdaten Ihren Referenzen !!! (Da ich
> auch dort ein Praktikum absolviert habe, und Branchweise mit diesen
> Dienstleister gut passt, bin ich in einer guten Position für die.)
>
> Obwohl ich mein Praktizumzeugnis bei meiner Bewerbung hinzugefügt habe,
> warum braucht er die Kontaktdaten unbedingt ? ich gehe davon aus, da die
> kleine Unternehmen sind, brauchen ja bestimmt neue Kunden, aber falls
> Sie mich nicht feststellen, wäre es nicht einfach Ausnuztung ?

Klar, die holen raus was geht. Gratis Vitamin B!

> Ich habe damals gesagt, dass ich erst dort meinen Betreuer fragen soll.
> Aber soll ich überhaupt die Info ausgeben oder einfach sagen, dass Sie
> schon Zeugnis denen haben und muss ausreichend sein ! Danke im Vorraus

"Gute" Firmen verzichten normalerweise auf Nachforschungen bzw. kündigen 
eine beabsichtige Kontaktaufnahme an. Du solltest es mit deinen 
Referenzen natürlich ebenso machen.

von atmel (Gast)


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Onur schrieb:
> 1- Was verdienen Sie momentan dort als Masterand ? (Durfte Sie das
> fragen ? ich hab sowieso geantwortet aber finde es unprofi oder ist es
> in Ordnung ?)

Hierbei würde ich keine Aussage geben. Geht ihn nichts an.

> 2- Ich brauche unbedingt die Kontaktdaten Ihren Referenzen !!! (Da ich
> auch dort ein Praktikum absolviert habe, und Branchweise mit diesen
> Dienstleister gut passt, bin ich in einer guten Position für die.)

Da seh ichs wie bei den Politikern: Mein Adressbuch kostet Geld - d.h. 
Festanstellung + entsprechendes Gehalt.

Mein Tip: Finger weg.

von Onur (Gast)


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Danke für die Antworte ;

atmel schrieb:
> Mein Tip: Finger weg.

Ich werde auf jeden Fall dein Tipp berücksichtigen ^^ ,

Das war mein erstes Vorstellungsgespräch, ich war ziemlich noob

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Onur schrieb:
> was ist schachtelfrage hier ? ich frage ob die Fragen in Ordnung
> waren
> oder durfte er nicht fragen ? was hast du nicht verstandn ?

Ehrlich gesagt, den ganzen Text. Der Sinn deiner Fragen erschließt sich 
nicht!

von Ing. (Gast)


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Nur zwei seltsame Fragen? Und, was verdient ein Masterand?

Schlecht das du die Firma hier genannt hast. Das kann dann bei so einem 
kleinen Laden auf dich zurückgeführt werden.

Masterandenlohn und  Absolventenvergütung sind völlig unterschiedliche 
paar Schuhe. Vielleicht hat er es nicht so gemeint. Es könnte natürlich 
auch sein, er will wissen was die Konkurrenz einem Masteranden vergütet. 
Hättest doch gesagt "ich verdiene nichts".
Und Kontaktdaten hast gut gesagt. So was muss vorher mit den betroffenen 
Personen abgesprochen werden. Ich hätte auch kein Bock dass mich so ein 
Dienstleister anruft und nervt.

Du machst halt deine Erfahrungen. Mach dir da keinen Kopf.

von Onur (Gast)


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Ing. schrieb:
> Du machst halt deine Erfahrungen. Mach dir da keinen Kopf.

glaube ich auch, dadurch lernt man wie man beim näcshten mal mit der 
Fragen umgehen soll :)

von Wayne (Gast)


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Natürlich musst du die Kontaktdaten deiner Referenzen angeben, sonst 
brauchst du ja keine Referenz. Und mit Referenz ist dabei nicht dein 
Arbeitszeugnis gemeint, sondern ein Arbeitskollege oder Vorgesetzter von 
dir der ein bischen was über dich und deine Arbeitsweise erzählen kann. 
Blöd ist nur, wenn deine Referenz davon keine Ahnung hat und plötzlich 
angerufen wird.

von masterblaster (Gast)


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Onur schrieb:
> glaube ich auch, dadurch lernt man wie man beim näcshten mal mit der
> Fragen umgehen soll :)

Das gleiche oder ähnlich Fragen kommen, ist doch gar nicht sicher.
Hier ist eben ein wenig Redegewandtheit und Diplomatie nötig um
zu glänzen. Das die Firmen nicht nur nach den Unterlagen ihre
Entscheidung treffen, sondern die Anschriften der Firmen nutzen
um zu schnüffeln, ist mir allerdings auch spät bewusst geworden.
Bei den Amis ist das schon lange Usus und wir machen da munter mit,
wenns ums Geld geht.

Wayne schrieb:
> Blöd ist nur, wenn deine Referenz davon keine Ahnung hat und plötzlich
> angerufen wird.

Ne, blöd ist, das du nicht weißt, was der dann über dich erzählt.
Gerade Heuchler sind da ganz schlimm und unberechenbar. Machen kann
man da nur wenig. Wenn der Urheber einer Referenz nicht mehr existiert
versetzt, gekündigt oder Firma pleite wäre, hätte man eine Sorge 
weniger.
Andererseits, wenn man immer ordentlich gearbeitet hat und man nie böses
Blut hinterlassen hat, dürfte einem da auch kein schlechter Ruf
vorauseilen.

von Snake Pliskens Sohn (Gast)


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Onur schrieb:
> Obwohl ich mein Praktizumzeugnis bei meiner Bewerbung hinzugefügt habe,
> warum braucht er die Kontaktdaten unbedingt ? ich gehe davon aus, da die
> kleine Unternehmen sind, brauchen ja bestimmt neue Kunden, aber falls
> Sie mich nicht feststellen, wäre es nicht einfach Ausnuztung ?
Wenn die solche Stasimethoden haben dann würde ich in dem Laden erst gar 
nicht anfangen wollen. Was kommt als nächstes? Gentest? Urinprobe? 
"Hosen runter und Bücken wir müssen mal reinschauen ob sie was zu 
verbergen haben..."

"LMAA!", das Glas Wasser/Kaffee ins Gesicht des Fragenden, ist die 
einzig richtige Antwort.

Wer hier brav abgerichtet Auskunft gibt ist m.M. ein Trottel ohne Eier.

von Karl Popper (Gast)


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Snake Pliskens Sohn schrieb:
> Wer hier brav abgerichtet Auskunft gibt ist m.M. ein Trottel ohne Eier.

Beim nächsten Gespräch ist er sicher auf solche Fragen vorbeireitet. 
Also bleib mal locker.

von Onur (Gast)


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Wayne schrieb:
> Natürlich musst du die Kontaktdaten deiner Referenzen angeben, sonst
> brauchst du ja keine Referenz.

sorry aber das glaube ich nicht, es ist vielleicht nicht ungewöhnlich 
aber definitiv auch nicht der Standart

von Bernd F. (metallfunk)


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Nun macht euch mal locker.

Es läuft doch so: Da stellt sich bei mir ( Firma ) jemand vor.

Nächsten Tag rufe ich seinen ehemaligen Chef an. Erst plaudern wir über 
Gott und die Welt. Danach kommt die Frage: " Was ist das für einer? "

Ganz schnell kommt die Antwort, dass da ein überaus fähiger Bursche
auch mal andere Betriebsluft schnuppern will.

Genau so gut könnte eine leichte Warnung einfließen.

Es ist bei weitem nicht so, dass Unternehmen, die in ähnlichen 
Geschäftsfeldern unterwegs sind, Feindschaften haben.

Grüße Bernd

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Onur schrieb:
> 2- Ich brauche unbedingt die Kontaktdaten Ihren Referenzen !!! (Da ich
> auch dort ein Praktikum absolviert habe, und Branchweise mit diesen
> Dienstleister gut passt, bin ich in einer guten Position für die.)
>
> Obwohl ich mein Praktizumzeugnis bei meiner Bewerbung hinzugefügt habe,
> warum braucht er die Kontaktdaten unbedingt ? ich gehe davon aus, da die
> kleine Unternehmen sind, brauchen ja bestimmt neue Kunden, aber falls
> Sie mich nicht feststellen, wäre es nicht einfach Ausnuztung ?
>
> Ich habe damals gesagt, dass ich erst dort meinen Betreuer fragen soll.
> Aber soll ich überhaupt die Info ausgeben oder einfach sagen, dass Sie
> schon Zeugnis denen haben und muss ausreichend sein ! Danke im Vorraus


Das ist bei vielen Firmen insbesonders Amerikanischen wie General 
Electric üblich. Die fragen bei Uni/ehemaligen AG nach ob deine 
Zeugnisse auch echt sind. Nennt sich "background check" oder auch 
"pre-employment screening" -> 
http://en.wikipedia.org/wiki/Background_check Auf dem Arbeitsmarkt sind 
etliche schwarze Schafe unterwegs.

Siehe auch:
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/a-787385.html
http://www.impulse.de/recht-steuern/was-bei-background-checks-erlaubt-ist

MfG,

von ing. (Gast)


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Fpga Kuechle schrieb:
> Das ist bei vielen Firmen insbesonders Amerikanischen wie General
> Electric üblich.

Wir sind aber nicht im verrückten Amiland. Wir sind in D-Land, wir geben 
den Ton an. Das was hier ist, ist die Referenz. Und hier ist das 
verboten! Die Firma ist seit einem Jahr tätig. Das sind irgendwelche 
Amateure, die hier im Arbeitsmarkt mitmischen. Kann man im 
Bundesanzeiger sehen. Dieser Anzeiger ist dafür da, dass die 
Allgemeinheit geschützt wird.

von Joachim B. (jar)


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Onur schrieb:
> Hallo Zusammen,

konntest du bei den komischen Fragen ernst bleiben oder musstest du 
lachen?

Onur schrieb:
> aber definitiv auch nicht der Standart

heisst es nicht die Standart?

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-kundenforum/92818-standart-summilux-m-1-4-50-a.html#post971721

von Bewerber (Gast)


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Bernd Funk schrieb:
> Es ist bei weitem nicht so, dass Unternehmen, die in ähnlichen
> Geschäftsfeldern unterwegs sind, Feindschaften haben.

Aber Seilschaften, vor allem Branchenintern, wie ich mal selbst
erleben durfte.
Ich hatte mal einen handwerklichen Auftrag zu vergeben und hab
dann fast alle Betriebe der Region angeschrieben und aufgrund
meiner Ausschreibung Eingebote erbeten.
Da dieses Handwerk so ein bisschen verklemmt (besseres Wort
fällt mir dazu nicht ein) war und diese Vorgehensweise wohl
von Kunden nicht gewohnt waren, wurde mein Vorgehen auf einem
Zunftabend der da wohl Zeitnah statt fand, diskutiert, bzw.
machte mein Name da die Runde. Einer der Meister konnte am
Telefon den Mund nicht halten und erzählte munter aus dem
Nähkästchen darüber.
Man kann also vermuten, dass da nicht nur Preise und
Leistungen abgesprochen (was auch durch gleiche Angebote
gestützt war) wurden. Man kannte sich untereinander
persönlich und da ist der Schritt zum Informationsaustausch
über Kunden oder Bewerber leicht. Das einem dadurch ein
Nachteil entsteht, kann man ja nicht beweisen, aber das hätte
bei ein paar hundert Euro Rechnungsbetrag bei einwandfreier
Leistung eh keinen interessiert. Für Bewerber kann es dagegen
um die berufliche Existenz gehen. Selbstverständlich gilt das
Erlebte nicht für alle Branchen und auch nicht für die
Branche in anderen Innungsbezirken, aber für meinen Bezirk war
das schon etwas überraschend, was da hinter den Kulissen so
abläuft. Als Bewerber bekommt man dann wohl ein mulmiges Gefühl,
wenn man wechselt. Da kann einen der eigene Ruf schnell
vorauseilen und die Suppe versalzen. Bewerber haben da nämlich
nichts Äquivalentes, worauf sie zurück greifen können.

von Onur (Gast)


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ing. schrieb:
> Wir sind aber nicht im verrückten Amiland. Wir sind in D-Land, wir geben
> den Ton an. Das was hier ist, ist die Referenz. Und hier ist das
> verboten! Die Firma ist seit einem Jahr tätig. Das sind irgendwelche
> Amateure, die hier im Arbeitsmarkt mitmischen. Kann man im
> Bundesanzeiger sehen. Dieser Anzeiger ist dafür da, dass die
> Allgemeinheit geschützt wird.

+1

Joachim B. schrieb:
> Onur schrieb:
>> aber definitiv auch nicht der Standart
>
> heisst es nicht die Standart?

deutsch ist nicht meine Muttersprache ^^

von Rechtschreibung (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Standart?

Es heißt Standard und nicht Standart :)

von VoltMeter (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> heisst es nicht die Standart?
>
> 
http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-kundenforum/92818-standart-summilux-m-1-4-50-a.html#post971721

Bestes Beispiel, wie im Internet Fehltinformationen weitergegeben 
werden.

Es heißt Standard und nicht Standart, genauso wie Account und nicht 
Accound.

von Bewerber (Gast)


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Bewerber schrieb:
> meiner Ausschreibung Eingebote erbeten.

Und hier sollte es wohl Angebote heißen.
Wenn der Fehlerteufel zuschlägt...

von Joachim B. (jar)


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Rechtschreibung schrieb:
> Es heißt Standard und nicht Standart :)
wieso masst du dir an zu sagen wie was heisst?

lesen bildet, auch Gäste die sich Rechtschreibung nennen, es aber nicht 
können.

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-kundenforum/92818-standart-summilux-m-1-4-50-a.html#post971721

es gibt Standard und Standart, wer was braucht nimmt sich das passende 
:p

VoltMeter schrieb:
> Bestes Beispiel, wie im Internet Fehltinformationen weitergegeben
> werden.
>
> Es heißt Standard und nicht Standart, genauso wie Account und nicht
> Accound.

auch du kapierst es nicht, schade....

wenn einer Standart schreibt dann meint er wohl die Standart, sonst 
könnte er Standard schreiben, aber wie der TO ja zugab war es nur ein 
Schreibfehler und mein bescheidener Versuch den Unterschied aufzuzeigen.

Euch beiden empfehle ich diesen Thread:
Beitrag "Suche günstig lange Leitung, Qualität egal - so 500m"

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Fpga Kuechle schrieb:
> Das ist bei vielen Firmen insbesonders Amerikanischen wie General
> Electric üblich. Die fragen bei Uni/ehemaligen AG nach ob deine
> Zeugnisse auch echt sind. Nennt sich "background check" oder auch
> "pre-employment screening" ->

Was glaubste kommt dabei raus?
Nix!
Den keine Firma macht sich die Mühe und check irgenwelche Zeugnisse von 
1994&Co. ab. Bestenfalls gibt´s ein kurzes Statement`s zu den Zeiten der 
Beschäftigung, mehr nicht!
Und das eine deutsche Uni oder HS bei den Zeugnissen nachschaut, ob das 
vorgelegt dem Originalen entspricht? Glaub ich auch nicht!

von Onur (Gast)


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ach, Leute :) ich bitte euch um Ihr Verständnis, da in diesem Beitrag es 
nicht um Rechtschreiben oder Grammatik geht.

Update: ich habe die Kontakt-Info geschickt und drunter geschrieben, ich 
würde mich freuen auf ein konkretes Angebot --> 2 Tage vorbei, immer 
noch keine Antwort ! :D

Für diese Unternehmen habe ich letztens ein Kompetenzprofil Fomula 
ausgefüllt. Das Formula habe ich als Word-Datei bekommen, um zu 
edittieren macht es natürlich Sinn! Nach dem Ausfüllen habe ich die 
Datei auf pdf convertiert und so geschickt, dachte dass es mehr profi 
aussieht.

5 Min. später noch eine Email, können Sie bitte die Datei auch in Word 
schicken ? 0-0

Was soll das heißen ? Entweder die wissen nicht wie man das andersum 
convertieren kann, oder die haben irgendeines Zweck, welches man drüber 
was anders denkt.

ich weiß nicht, ob ich blöd bin, dass ich die Situationen mich bisschen 
zu vorsichtiger nähere oder ? bin im Markt ziemlich neu.

Man verkauft seine Seele sowieso, dann es ware mindestens besser wenn 
man kennen würden, WEM ?

Gruß
Onur

von Joachim B. (jar)


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Onur schrieb:
> ach, Leute :) ich bitte euch um Ihr Verständnis, da in diesem Beitrag es
> nicht um Rechtschreiben oder Grammatik geht.

mach dir keinen Kopf, du schreibst sehr gut, nur 2 Spassvögel verstanden 
den Hinweis nicht.

Bei zu intimen Fragen würde ich gerne ausweichend werden wie Politiker, 
aber auch das muss man erst mal lernen, ich bin zu oft zu direkt an 
statt Judo mit Worten anzuwenden, sehr zu empfehlen das Buch.

Onur schrieb:
> 1- Was verdienen Sie momentan dort als Masterand ?

bei so einer "komischen" Frage lautet die Standar*d* Antwort:

"wieso glauben sie das das wichtig ist wieviel ich verdiene" oder so 
ähnlich.
Ablenken ist auch ne gute Methode, wieviel verdienen sie?

von Chistian (Gast)


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> 1- Was verdienen Sie momentan dort als Masterand ? (Durfte Sie das
> fragen ? ich hab sowieso geantwortet aber finde es unprofi oder ist es
> in Ordnung ?)
>
> 2- Ich brauche unbedingt die Kontaktdaten Ihren Referenzen !!! (Da ich
> auch dort ein Praktikum absolviert habe, und Branchweise mit diesen
> Dienstleister gut passt, bin ich in einer guten Position für die.)
>
> Obwohl ich mein Praktizumzeugnis bei meiner Bewerbung hinzugefügt habe,
> warum braucht er die Kontaktdaten unbedingt ? ich gehe davon aus, da die
> kleine Unternehmen sind, brauchen ja bestimmt neue Kunden, aber falls
> Sie mich nicht feststellen, wäre es nicht einfach Ausnuztung ?

Völlig normale Fragen sind das doch. Bei meinem jetzigen AG (großer 
Konzern) musste ich zum Vorstellungsgespräch einen Fragebogen 
mitbringen, in dem genau solche Sachen schon eingetragen werden mussten.

Ist doch klar, dass man Referenzen benennen können sollte, manche 
schreiben das ja schon unaufgefordert in die Bewerbung rein und wenn 
nicht, sollte man zumindest 2-3 Personen ad hoc benennen können, die 
gerne Auskunft zu einem erteilen. Gefragt ob die damit einverstanden 
sind (falls man Zweifel hat), hat man die natürlich schon vorher, bevor 
man sich bewirbt.

Und was man während der Masterarbeit verdient hat, ist jetzt auch nicht 
so das Geheimnis, das kann eine reine Neugierfrage gewesen sein (was 
zahlen andere).

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:

> Was glaubste kommt dabei raus?
> Nix!
> Den keine Firma macht sich die Mühe und check irgenwelche Zeugnisse von
> 1994&Co. ab. Bestenfalls gibt´s ein kurzes Statement`s zu den Zeiten der
> Beschäftigung, mehr nicht!

Genau darum geht es - die mit erfundenen Karierweg rauszupicken - die 
aus einen Ferienjob "Papier am Drucker auffüllen" ein "Praktikum 
Dokumentenmanagment in der Geschäftsführung" machen.

> Und das eine deutsche Uni oder HS bei den Zeugnissen nachschaut, ob das
> vorgelegt dem Originalen entspricht? Glaub ich auch nicht!

Doch die bekommen als Aussteller von amtlichen Urkunden immer mal Bitten 
um Beglaubigung. Manchem AG genügt die Vorlage der Orginale, manchem 
nicht.
Und schon einigen ist das Mogeln bei der Abschlussnote übel bekommen:

http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/id_47699358/anwalt-faelscht-examensnoten-job-und-karriere-weg.html

MfG,

von Mitbewerber (Gast)


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Fpga Kuechle schrieb:
> Und schon einigen ist das Mogeln bei der Abschlussnote übel bekommen:
>
> 
http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/id_47699358/anwalt-faelscht-examensnoten-job-und-karriere-weg.html
>
> MfG,

Wäre vermutlich nicht passiert, würden die Firmen mit offenen
Karten spielen. Leider ist so ein Verhalten nicht strafwürdig,
obwohl dadurch viel gefühltes Unrecht in Folge entsteht, denn
von Notenanforderungen steht selten was in einem Stellenangebot.
Eher kann man hier von unsozialer Verantwortungslosigkeit
sprechen, was gewissen Gesellschaftsschichten massiv Schaden zufügt. 
Eigentlich müsste die Volkswirtschaft für Hartz 4 viel mehr
bezahlen, quasi als Schadenersatz für die Menschen, die ins
soziale Abseits geschubst werden durch solche Konzepte.
Der Abstand zu solchen Supergehälter wäre dann immer noch
ausreichend groß. Hat schließlich nicht jeder eine IQ von 150.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Mitbewerber schrieb:
> Fpga Kuechle schrieb:
>> Und schon einigen ist das Mogeln bei der Abschlussnote übel bekommen:
>>
>>
> 
http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/id_47699358/anwalt-faelscht-examensnoten-job-und-karriere-weg.html
>>
>> MfG,
>
> Wäre vermutlich nicht passiert, würden die Firmen mit offenen
> Karten spielen.

Ich kann Dir nicht folgen, welche Handlung der geneinten Sozietät 
beschreibst Du hier als "Spiel mit verdeckten Karten"?

Ist es nicht eher so das der Kanditat nit verdeckten Karten spielt, sein 
Leistungsvermögen für den Arbeitgeber vor der Einstellung nicht 
"sichtbar" ist. Respektive gezinkte Karten - sein Zeugnis war gefälscht.

MfG,

von Fpgakuechle K. (Gast)


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ing. schrieb:
> Fpga Kuechle schrieb:
>> Das ist bei vielen Firmen insbesonders Amerikanischen wie General
>> Electric üblich.
>
> Wir sind aber nicht im verrückten Amiland. Wir sind in D-Land, wir geben
> den Ton an. Das was hier ist, ist die Referenz. Und hier ist das
> verboten!

Nope, ist es nicht. Es ist in D selbstverständlich  legal die 
"Schummler" unter den Bewerbern aufzudecken.  Ich spreche hier nicht von 
background-checks die GE in den USA durchführt sondern von denen die sie 
bei der Einstellung von deutschen Mitarbeitern an den GE-Standorten In 
deutschland durchführt.

http://www.cio.de/a/schummlern-auf-der-spur,804209
http://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/de/Documents/finance/Studie-Risikominimierung-bei-der-Personalauswahl.pdf

MfG,

von Tina (Gast)


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Ich habe mit oben genanter Firma die selben schlechten Erfahrungen 
gemacht. Unseriöser und arroganter Kontakt, wollte die persönlichen 
Kontaktdaten der vorherigen Arbeitsstellen haben. Da ich mit ähnlichen 
Leuten schon ein mal Erfahrungen gemacht habe, habe ich Ihn gebeten 
meine Profil bitte zu löschen.

Man gibt normaler weise nur Kontakte raus bei denen man selbst einen 
guten Eindruck hinterlassen hat, so das Die personaler sich bei einem 
möglichen Kunde/Geschäft sich darauf beziehen können, dies ist das 
Prinzip hinter diesem Vorgehen.

Dies ist kein normales Vorgehen wie oben beschrieben. Das sind 
Seelenverkäufer die es von den lebenden nehmen. Wahrscheinlich zwingt 
Sie der Markt zu diesem Vorgehen.

Bisher war es immer so das alle Firmen/Personaler die von den besten 
Sprachen am ende selbst die schlechtesten waren. Also finger weg von dem 
Laden.

von Danilo H. (danielohondo)


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Da gibt es sogar offizielle Rückmeldungen der Firma:

http://www.kununu.com/de/by/muenchen/pw/mca-engineering/bewerbung#/nav

von Pandur S. (jetztnicht)


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>  Da kann einen der eigene Ruf schnell vorauseilen und die Suppe versalzen. 
Bewerber haben da nämlich nichts Äquivalentes, worauf sie zurück greifen können.

Aber sicher hat man als Arbeitnehmer die Moeglichkeit. Deswegen gibt es 
die Alumni und Ehemaligenverbaende. Da muss man eben hingehen, und nicht 
als Zeitverlust streichen.

Es ist vernuenftig einen Bewerber abzuchecken. Denn es wird viel 
Beschissen. Nich nur bei den Kleinen. Kuerzlich flog ein Politiker auf, 
der seine Dissertation gefaelscht hatte, Wenn ich mal erinnern darf.

Es gibt auch Unternehmen, die spielen das Spiel. Ein Bekannter ist Vice 
President Assistant. Der hat das Gefuehl er sei der Beste, mit einem 
ausserordentlich guten Job. Er wollte sich anderswo bewerden, bekam dann 
aber nur Absagen...

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Oder D. schrieb:
> Es ist vernuenftig einen Bewerber abzuchecken. Denn es wird viel
> Beschissen. Nich nur bei den Kleinen. Kuerzlich flog ein Politiker auf,
> der seine Dissertation gefaelscht hatte, Wenn ich mal erinnern darf.


Erst kürzlich?
Wer soll das gewesen sein?

von Nur die Harten kommen in den Garten (Gast)


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Oder D. schrieb:
> Es ist vernuenftig einen Bewerber abzuchecken. Denn es wird viel
> Beschissen. Nich nur bei den Kleinen. Kuerzlich flog ein Politiker auf,
> der seine Dissertation gefaelscht hatte

Das ist das Leitmotiv aller Studenten und Schüler im Land - es gilt nur 
die Prüfung/Einstellungsgespräch zu bestehen das danach ist egal. Nennt 
sich zielorientiertes Lernen/Arbeiten.

So hat es auch VW gemacht, Ziel ist es die Abgas-Prüfung zu bestehen 
denn eine bestandene Prüfung bestätigt die erreichte Qualifikation. Und 
wenn das nicht eintritt - dann ist das kein Beschiss des Probanden 
sondern eine Lücke im Prüfungsverfahren die man clever ausgenutzt hat. - 
become rich without even trying!

von Nemesis (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Erst kürzlich?

Ist wohl schon ein paar Jahre her. Da ist wohl das Zeitgefühl
verloren gegangen.

> Wer soll das gewesen sein?

Vermutlich ist da ein geadelter Namensvetter vom ersten Buchdrucker
die Rede gewesen. Politiker werden aber nicht eingestellt, sondern
gewählt. Natürlich wiegt der Vertrauensverlust auch schwer, aber
die haben ja eh Narrenfreiheit und die nächste Wahl kommt bestimmt.

Oder D. schrieb:
> Aber sicher hat man als Arbeitnehmer die Moeglichkeit. Deswegen gibt es
> die Alumni und Ehemaligenverbaende. Da muss man eben hingehen, und nicht
> als Zeitverlust streichen.

Was soll das denn sein? Wunschdenken?

Selbst Kununu bringt nichts, wenn Firmen ihre Vita anwaltlich zurecht
rücken lassen können. Treu und Glauben sind doch in der Wirtschaft im
allgemeinen und auf dem Arbeitsmarkt im Besonderen schon längst vor
die Hunde gegangen. Wenn die Wirtschaft eine Background-Recherche
von einem Bewerber machen will, sollten die grundsätzlich eine
Erlaubnis beim Bewerber einholen, dann kann sich keiner beklagen.
Z.Zt. ist man der Willkür der Arbeitgeber vollständig ausgeliefert.
Übrigens negieren frisierte Noten in Zeugnisse nicht die Quantität
(denn Bestanden ist Bestanden), sondern nur die Qualität.
Wenn ein Notenniveau erwartet/verlangt wird, sollte dies auch
kommuniziert werden, am Besten durch eine BEGRÜNDETE Stellenanzeige
oder Absage. Ansonsten hat man eh keine faire Chance.

von Pandur S. (jetztnicht)


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> .. Wenn die Wirtschaft eine Background-Recherche von einem Bewerber machen will, 
sollten die grundsätzlich eine Erlaubnis beim Bewerber einholen, dann kann sich 
keiner beklagen.

Dann geht doch einfach mal davon aus, dass sie's machen.


> .. Wenn ein Notenniveau erwartet/verlangt wird, sollte dies auch
kommuniziert werden..

Ein Arbeitgeber muss doch wissen, wen er vor sich hat. Beim 
Einstellungsgespraech geht's ja auch um den Lohn. Wer will einen 
ueberteuerten Abhaenger ?
Der Arbeitgeber kann ja auch einen faulen Problememacher einstellen, 
wenn der Lohn angemessen ist.

Weshalb sollte man als Stellensuchender keine Chance haben ? Nur eben 
nicht bei Top Arbietgebern zu einem Toplohn.

von Nemesis (Gast)


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Oder D. schrieb:
> Ein Arbeitgeber muss doch wissen, wen er vor sich hat.

Ein Arbeitnehmer ist ja in einer vergleichbaren Situation.
Ein Gewerbeschein ist noch keine Unbedenklichkeitbescheinigung
für Seriosität. Eine Firmen-Vita gibts ja gewöhnlich auch nicht.
Da kann dann ein Bewerber auch mal ein griff ins Klo machen.

> Beim
> Einstellungsgespraech geht's ja auch um den Lohn. Wer will einen
> ueberteuerten Abhaenger ?

Der Lohn bildet sich, oder sollte sich, aus Angebot und Nachfrage
bilden. Nur funktioniert dieser Algorithmus immer weniger, weil
der Teil, auf den Arbeitnehmer Einfluss hätten, immer mehr abgebaut
wird. Schuld daran ist eben der enorme Verschleiß am Arbeitsmarkt
und die Personaldienstleister, die Bewerber nicht die Bohne an den 
Auswahlkriterien und deren Werten teilhaben lassen.
Man kommt sich da wie eine Lohnhure unter Zuhältern vor.
Bewerben unter Hartz 4 ist ja keine Frage des Anreizes mehr, sondern
Zwang. Diskriminierung ist die Regel, nicht die Ausnahme.

> Der Arbeitgeber kann ja auch einen faulen Problememacher einstellen,
> wenn der Lohn angemessen ist.

So was passiert meist dann, wenn der Personaler sich als unfähiger
Nerd outet, der nicht fähig ist, ein ausführliches zielführendes 
Beschäftigungskonzept auf den Tisch zu legen. Davon hatte ich schon 
etliche. Alles ist irgendwie total oberflächlich.

> Weshalb sollte man als Stellensuchender keine Chance haben ? Nur eben
> nicht bei Top Arbietgebern zu einem Toplohn.

Weil die Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht zugunsten der Bewerber ist,
vor allem nicht, wenn es sich dabei mal nicht um Highperformer handelt.
Nicht jeder kann das sein. Viele haben ihre Stärken und Schwächen.
Außerdem kann man gar nicht so viele Bewerbungen schreiben, dass
sich die Mühe lohnt, denn Ungleichbehandlung ist allgegenwärtig.
Das ganze Bewerbungskonzept des Arbeitsmarktes ist nämlich auf
Täuschung und Verantwortungslosigkeit gegründet. Echte Anreize,
wie ein attraktives Gehalt und noch einiges was einen reizen
könnte wird nämlich nicht angeboten.
Wäre die Sozialhilfe nicht so niedrig und müssten die Firmen richtige
Anreize bieten, würde wahrscheinlich kaum einer arbeiten und die
Wirtschaft locker und schnell den Bach runter gehen.
Da eine Gesellschaft aber dann nicht überleben kann, wird eben alles
getan, dass die Vorteile bei der Wirtschaft liegen und das ist
vorrangig für diesen Teil der Gesellschaft am bequemsten. Mal 
Verantwortung zu übernehmen wäre dagegen sozialer.

von Decius (Gast)


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Persönliche Referenzen stellen Firmeninterna dar, die man gar nicht nach 
aussen tragen darf. So eine Frage würde ich niemals beantworten.

Vorstellungsgespräch und Probezeit sollten doch wohl reichen, um 
festzustellen ob ein Bewerber wirklich geeignet ist.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Die Referenzen genuegen ja schon indem sie da stehen. Wenn man 
Vorgesetzte mit Namen und Funktion angibt bedeutet das, dass man 
voraussetzt, dass die was Gutes erzaehlen. Ganz im Gegenteil wenn man 
niemanden angibt. Keine Angabe bedeutet eher dass man im Streit gegangen 
ist. Bedeutet nicht viel. Denn es braucht Zwei zum Streiten. Vielleicht 
war der Vorgesetzte, oder die Vorgesetzten nicht passend. Deswegen kommt 
dann die Frage weshalb man im Vorunternehmen gekuendigt hat. Da kann man 
dann zB sagen Aufgaben und Kompetenzen haetten sich auseinander 
entwickelt.

von Nemesis (Gast)


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Decius schrieb:
> Vorstellungsgespräch und Probezeit sollten doch wohl reichen, um
> festzustellen ob ein Bewerber wirklich geeignet ist.

Für einen z.B. Staplerfahrer- oder Zustellerjob ganz sicher.
Aber was ist mit denen die eine Berufsausbildung oder besser haben?
Jobgarantie? Wunschdenken. Wenn du dann noch ohne Eigenverschulden
zwei Jahre raus, oder zu alt oder zu jung bist, dann kann die
Wirtschaft für dich dicht machen, selbst wenn eine beworbene Stellen-
offerte weiter Bestand hat. Das eine Berufsausbildung oder besser
(einmal Ingenieur, immer Ingenieur) lebenslange Gültigkeit hat,
interessiert keinen.

von Niemand (Gast)


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Oder Doch (jetztnicht)

> Die Referenzen genuegen ja schon indem sie da stehen. Wenn man
> Vorgesetzte mit Namen und Funktion angibt bedeutet das, dass man
> voraussetzt, dass die was Gutes erzaehlen.
das würde ich nicht immer so als Gott gegeben ansehen
> Ganz im Gegenteil wenn man niemanden angibt. Keine Angabe bedeutet eher
> dass man im Streit gegangen ist.
auch nicht ganz richtig, wenn z.B. die letzte oder genau diese Stelle 
nicht so recht ins Profil der Zukunft passt!
> Bedeutet nicht viel. Denn es braucht Zwei zum Streiten.
Streit geht immer vom Unterstellten aus, anders gibt es das gar nicht! 
Der / die Vorgesezte hat das Direktionsrecht, und das basiert natürlich 
nicht auf Streit!
> Vielleicht war der Vorgesetzte, oder die Vorgesetzten nicht passend.
Das kommt so oft vor, dass man deshalb meist das gute Geld als 
Schmerzensgeld bis zum neuen Job oder bis zum Vorruhestand / Rente 
ansieht.
> Deswegen kommt dann die Frage weshalb man im Vorunternehmen gekuendigt
> hat.
So direkt kann die gar nicht kommen, dazu müßte der Beweber das von sich 
aus so angegeben haben, was man eher nicht so formuliert!
> Da kann man dann zB sagen Aufgaben und Kompetenzen haetten sich
> auseinander entwickelt.
Mit der Antwort bekommt man m.M.n. aber mehr Argwohn als Verständnis vom 
neuen AG!


Decius schrieb:
> Vorstellungsgespräch und Probezeit sollten doch wohl reichen, um
> festzustellen ob ein Bewerber wirklich geeignet ist.
Nemesis schrieb
> Für einen z.B. Staplerfahrer- oder Zustellerjob ganz sicher. .....
es gibt noch ganz andere Probleme nach der Probezeit, für beide Seiten! 
Für den AG entpuppt sich der AN dann vllt. doch als Fehlgriff, PZ gut 
durchgeboxt u. dann nur noch abmatten oder "Radfahren" angesagt.
Oder während der PZ war die Einarbeitung doch etwas einseitig, der Typ 
gab sich sozial immer angenehm, nach der PZ bekommt er die Arbeit u. 
leichten Ansprüche aber allein nicht gebacken, u. die Firma weiß nun was 
sie an dem Typen wirkl. hat.
Oder für den AN wechselt ein Fachvorgesetzter u. es kommt ein Karriere- 
heini vor die Nase, der absolut keine Autorität oder Anspruch darstellt 
aber auf dicke Hose macht!

Könnte man nicht mal das Thema etwas in die Breite ausdehnen, welche 
unmöglichen Fragen es so schon gab, oder welche Tricks alles kamen?

von Dipl.- G. (hipot)


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VoltMeter schrieb:

> Es heißt Account und nicht Accound.

Eigentlich heißt es Konto (Kundenkonto, Benutzerkonto), aber egal.

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