Hallo! Ich habe eine Verstärker-Platine mit dem PAM8403 gekauft, weil ich einen möglichst kleinen Verstärker gesucht habe, der in meine UPNP-Mini Sound Box reinpassen soll. (andere PAM8403 Verstärker-Platinen mit Drehpoti) sind leider zu groß. Nun mein Problem: Die Kombination mit Pi-Musicbix, USB Soundkarte und dem Verstärker ist viel zu laut. Den Schieberegler kann ich nur von 1-5 stellen (von insgesamt 100). Alles darüber ist zu laut. Über die Software kann man noch über eine Configdatei alles leider machen, aber dann komm ich nur auf max. 20 von 100 Meine Frage: wo muss ich welchen Widerstand einlöten, dass ich z.B. nur die Hälfte der Verstärkerleistung bekomme? Mit den Schaltplänen kann ich leider nicht viel anfangen :-/ Vielen Dank schon mal für eure Hilfe! MfG Daniel
Letzter Schaltplan (PAM8403Ver1.png). R1 und R2 größer machen.
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Du könntest z.B. ganz simpel R1 und R2 auf z.B. 10k erhöhen und damit den Regelbereich von VR2 und VR1 deutlich verbessern. Richtig sinnvoll wäre es aber, VR1 und VR2 gleich richtig als Spannungsteiler zu schalten: INL o-------+ | --- VR2 | | <+-+-------> an ECPU1 | | --- | | === GND Die Schaltung machst du auch für INR, damit hast du einen Regelbereich bis auf 0.
:
Bearbeitet durch User
Daniel S. schrieb: > Meine Frage: wo muss ich welchen Widerstand einlöten, dass ich z.B. nur > die Hälfte der Verstärkerleistung bekomme? > > Mit den Schaltplänen kann ich leider nicht viel anfangen :-/ Warum hast du sie dann gepostet? Ich nehme auch an, daß du das Modul auf dem ersten Bild hast und daß dessen Schaltung (ca.) auf dem zweiten Bild zu sehen ist und daß das dritte Bild eine Schaltung zeigt, die du gar nicht hast. Richtig? Was sollte dann das dritte Bild überhaupt? Was du brauchst ist, ein Spannungsteiler zwischen dem Ausgang der USB-Sound"karte" und dem Verstärkermodul. Bzw. zwei solche (denn es ist ja Stereo). Als Teilungsfaktor würde ich einen Wert von 5 vorschlagen, dann hast du zumindest erstmal etwas Spielraum. Eventuell kannst/solltest du bis 10 gehen. Schaltung:
1 | Soundkarte L o---[R1]--*---o L Verstärker |
2 | | |
3 | R2 |
4 | | |
5 | GND o---------*---o GND |
6 | | |
7 | R2 |
8 | | |
9 | R o---[R1]--*---o R |
Mit R1=10K und R2=2,2K bekommst du einen Teilungsfaktor von ca. 5:1. Wenn es dann immer noch zu laut sein sollte, kannst du R2 auf 1K ändern, dann sind es 10:1. Die genauen Widerstandswerte sind nicht kritisch. Enscheidend ist das Verhältnis R1 zu R2. Und natürlich sollten die Werte für den linken und rechten Kanal gleich sein.
Also ein Widerstand/Poti zwischen pin7 und pin11, und ein Widerstand/Poti zwischen pin10 und pin11 sollte funktionieren? (Platine linkes Bild)
Plumps schrieb: > Also ein Widerstand/Poti zwischen pin7 und pin11, und ein > Widerstand/Poti zwischen pin10 und pin11 sollte funktionieren? > (Platine linkes Bild) Nein, nicht Platine linkes Bild. Sondern Plan rechtes Bild, dort war lustigerweise eh die Grundschaltung mit Potentiometern. Und die Bauteilwerte (ungefähr) so ändern, wie oben besprochen/gezeigt. Bitte eröffne nächstes mal einen Thread, wenn Du (so scheint es ja) schon mit Schaltplänen und einfachem Spannungsteiler Probleme hast. (Und weil man sowieso keine fremden Threads - auch keine ohne den ersehnten "Abschluß" - kapert. Springt einem dick & rot entgegen.) Grüße, Kadonk
Ok. Dachte hat mit der Ursprünglichen Frage zu tun. Steht ja auch dick und Rot dort. Wollte eigentlich nur wissen ob ich das oben gepostete, richtig der Platine zuordne. Pin 7/10 sind doch der LineIn. Davor ist der Widerstand. Und von dort soll doch ein Widerstand zu GND (Pin 11). Somit erzeugt man doch die Spannungsteilung. Um so kleiner der Widerstand zwischen Pin7/10 und GND, um so kleiner doch die Spannung am Pin7/10. Da sie meiste Spannung am Widerstand vor Pin7/10 abfällt. Und um so höher der Widerstand zwischen Pin7/10 und GND, um so höher die Spannung an Pin7/10. Da dann mehr Spannung am Widerstand zwischen 7/10 und GND abfällt. (Ist ja im rechten Schaltplan eigentlich auch so, oder nicht) Wo ist jetzt mein Gedankenfehler?
Stimmt soweit Wenn du SMD Bauform 0603 da hast geht das Recht einfach: Zusätzlichen Widerstand zwischen R1 & C5 Und den anderen Zwischen R2 und Pin 9 Ich würde 1kOhm nehmen. Ist aber was für ruhige Hände, etwas Löterfahrung & halbwegs feines Equipment. Sonst den Spannungsteiler lieber bedrahtet vorne dran und gut. Braucht halt 2 Widerstände mehr. Viel Erfolg Hauspapa
Danke. Bei mir soll der PAM8403 zwischen ein Kondensatormikrofon und einem MSGEQ7. Damit der MSGEQ7 nicht Zuviel abbekommt, muss ich den PAM8403 vielleicht bearbeiten. Ohne Verstärkung reicht es dem MSGEQ7 nicht. Löten kann ich die kleinen Dinger ganz gut. Erfahrung beim Widerstandstausch auf dem HC-SR501 sind vorhanden. Daher sehe ich da kein Problem. Danke und nun darf der Thread auch weiter schlafen. Sry fürs wecken.
Plumps schrieb: > soll der PAM8403 zwischen ein Kondensatormikrofon > und einen MSGEQ7 (= Equalizer). Dazu würde man eigentlich einen linearen Amp nehmen. (Ob diskret, integriert bzw. NF-OPV... egal.) Denn: Mit Klasse D betreibt man im Grunde nur Lautsprecher, benutzt sie also rein als sogenannte "Endverstärker". Und einen "Filterless Class D" schon gar nicht. Der ist auf den Lautsprecher (dessen Induktivität) sogar explizit angewiesen, um überhaupt Audio auszugeben... Das geht so nicht - oder geht es nur um "Warntöne"? :) Du solltest besser noch mal ganz neu beginnen, ganz besonders wegen Deines scheinbar geringen Wissens zum Thema Audio dringend unter Anleitung/mit Hilfe.
Ok. Da hast du wahrscheinlich Recht mit dem fehlenden Wissen. Das mache ich dann aber mal in einem Extra Thread. Danke
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.