Ich möchte für ein Projekt gern eine Spannungsversorgung von zwei AA-Zellen mit je 1.2V. Ich habe mich nun für den MCP1640 entschieden, weil ich diesen bei reichelt bestellen kann. Der SChaltplan ist im Anhang. Ich denke, das passt soweit. Habe mich da ans Datenblatt gehalten. Nun mein Problem. Kann ich das auch auf Lochraster aufbauen? Ich würde für den Regler eine Adapterplatine nutzen und die restlichen Bauteile in THT bestellen. Nun weiß ich nur nicht, welche Spule dafür geeignet wäre. Ich würde wahrscheinlich diese L-HBCC 4,7µ(http://www.reichelt.de/Fest-Induktivitaeten-axial/L-HBCC-4-7-/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=86458&GROUPID=3179&artnr=L-HBCC+4%2C7%C2%B5)von reichelt nehmen. Kondensatoren muss ich wohl Elkos nehmen. Gibts bei den Kapaziäteten überhaupt Keramik bedrahtet? Oder ist es sinnvoller für einen Schaltregler gleich ein PLatine zu entwerfen? Gibt es da Vorteile? Edith meint, dass V_OUT 3.3V sein soll Viele Grüße, Juli
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Verschoben durch Admin
Die Spule kannst du nehmen. Das sind Kondensatoren, keine Elkos. Kannst nicht einfach was anderes nehmen.
Stefan schrieb: > Die Spule kannst du nehmen. > Das sind Kondensatoren, keine Elkos. > Kannst nicht einfach was anderes nehmen. Elkos sind doch Kondensatoren? verwirrt
Seit wann ? Elkos haben eine Polung. Kondensatoren nicht. Gibt verschiedene Kondensatoren. Tantal Kondensatoren usw.
Stefan schrieb: > Gibt verschiedene Kondensatoren. > Tantal Kondensatoren usw. Welche auch Elkos und gepolt sind...
Juli V. schrieb: > Kann ich das auch auf Lochraster aufbauen? Juli V. schrieb: > Oder ist es sinnvoller für einen Schaltregler gleich ein PLatine zu > entwerfen? Gibt es da Vorteile? Und was ist nun mit Lochraster? Sinnvoll oder nicht?
Wenn Du Elkos nimmst dann Low ESR! Etwas unkritischer wird das, wenn Du eine Induktivität von 10µH nimmst. Ich bin unsicher, ob das mit der Adapterplatine funktioniert. Wird dadurch dein Layout nicht zu weitläufig? Schließlich arbeitet der MCP1640 mit 500kHz. Da hat das vorgeschlagene Layout im Datenblatt natürlich seine Vorteile. Zumal dann auch die entsprechenden SMD Bauteile verwendet werden können.
MCP schrieb: >> Gibt verschiedene Kondensatoren. >> Tantal Kondensatoren usw. > Welche auch Elkos und gepolt sind... Ups. Natürlich sind die gepolt. Meinte natürlich Folienkondensatoren oder Vielschicht-Kondensatoren.
Warum soll ich das begründen. Schau ins Datenblatt da steht drin, welche Kondensatoren du nehmen sollst. Wenn du es genau wissen willst, dann schau ins Internet, wie das IC genau arbeitet. Dann verstehst du, warum da Vielschicht-Kondensatoren rein müßen. Habe es aber auch schon mal ausprobiert mit Elkos. Und das geht nicht.
Stefan schrieb: > Warum soll ich das begründen. Jeder kann irgendeinen Blödsinn schreiben ohne Begründung. Wenn derjenige nicht mal weiß das Elkos Kondensatoren sind wird man schon misstrauisch > Schau ins Datenblatt da steht drin, welche > Kondensatoren du nehmen sollst. Low ESR, X5R oder X7R > Wenn du es genau wissen willst, dann schau > ins Internet, wie das IC genau arbeitet. > Dann verstehst du, warum da Vielschicht-Kondensatoren > rein müßen. Ich weiß wie ein Step-Up funktioniert und sehe keinen Grund zwingend MLCCs zu verwenden. Du etwa? > Habe es aber auch schon mal ausprobiert mit Elkos. > Und das geht nicht. Und das lag sicher nur am ELKO?
Juli V. schrieb: > Und was ist nun mit Lochraster? Sinnvoll oder nicht? Das geht schon, wenn man es zu löten vermag. Ich habe hier ein paar von den Teilen auf Lochraster-Modulen aufgebaut und bekam bislang immer meine Wunsch-Spannung heraus. :) Als Induktivität verwende ich dabei diese hier: http://www.reichelt.de/LQH3C-4-7-/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=10561&artnr=LQH3C+4%2C7%C2%B5&SEARCH=LQH3C+4%2C7%C2%B5 Juli V. schrieb: > Kondensatoren muss ich wohl Elkos nehmen. Gibts bei den Kapaziäteten > überhaupt Keramik bedrahtet? Keine Ahnung, aber SMD 0805 lässt sich auch leicht auf Lochraster pinnen. Dann könntest du solche hier verwenden: http://www.reichelt.de/X5R-G0805-10-16/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=89734&artnr=X5R-G0805+10%2F16&SEARCH=x5r+g0805+
Ja es lag an den Elkos. Wenn du es besser weist, dann bau es mit Elkos auf und lerne daraus, das es nicht geht.
Hier eine bunte Mischung diverser Kondensatoren. Der All-In-One-Typ sollte eigentlich allen Anspruechen genuegen .... ;-) Juli V. schrieb: > Kann ich das auch auf Lochraster aufbauen? Sollte bei der kleinen Schaltung kein Problem sein - ich baue fast alles auf Lochraster auf - darunter uCs mit externen 8Mhz-Quarztakt....
Ob das linke Bild auf Lochraster passt ? Habe da so meine Zweifel. Aber einen Versuch wäre es wert :-)
Guten Abend, ich verwende den MCP in meinen Cardecodern für die Modelleisenbahn. Das Platinen Layout ist aktuell sehr ähnlich dem aus dem Datenblatt. Der MCP neigt sehr schnell dazu irgend wie nur nicht so wie es soll zu schwingen. 4,7µH nehmen X5R / X7R nehmen und auch die Leiterzüge kurz halten. Den Lochraster Aufbau würde ich wenn überhaupt nur unten auf den Leiterzügen machen, diese passend trennen um auch da möglichst kurze Wege zwischen IC und Induktivität sowie Lade Kondensator zu bekommen. Wenn es nicht auf sehr geringen Standby Verbrauch ankommt, kann ich empfehlen den Spannungsteiler viel niederohmiger machen (ich nehme so um die 160k zusammen). Exakte Bauteilvorschläge findet man im Datenblatt (wurde ja schon angesprochen). LG Willi
Der MCP ist in SOT23-6, das geht gut mit der Dead-Bug-Methode auf Lochraster. Dazu X5R/X7R Kerkos z.B. in 0805. Aufpassen muss man nur wenn man keine Primärzellen, sondern Akkus verwenden möchte: der MCP1640 hat keine Unterspannungsabschaltung und saugt die Akkus gnadenlos leer bis sie kaputt sind. Der L6920D wäre eine Alternative mit Unterspannungsabschaltung. Gibts auch beim Reichelt.
Diese Step-Ups lassen sich hervorragend auf Lochraster aufbauen. Etwas dickerer Draht anstatt Fädeldraht/Kuperlack ist empfehlenswert. Lötaugen unter dem Baustein mit Skalpell oder Cuttermesser halbieren und mit Durchgangsprüfer testen, dass wirklich kein Kontakt besteht. Und dann läufts (mit Kerkos, bitte).
Toralf Wilhelm schrieb: > Wenn es nicht auf sehr geringen Standby Verbrauch ankommt, kann ich > empfehlen den Spannungsteiler viel niederohmiger machen (ich nehme so um > die 160k zusammen) Warum empfiehlst du das? Welchen Effekt hat der niederohmige Spannungsteiler? Einen geringen Standbyverbrauch habe ich nicht, weil die Schaltung nur läuft, wenn diese angeschaltet wird. Das würde bedeuten ich könnte einen niederohmigen Spannungsteiler verwenden. Aber warum? Mein Überlegung: hoher Spannungsteiler bedeutet weniger Verlustleistung und weniger Strom im Abzweig. Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass durch den niederohmigen Spannungsteiler aufgrund des höheren Stromes, die Feedbackschleife besser funktioniert, sodass die Ausgangsspannug besser geregelt wird. Stimmt das, oder welchen konkreten Vorteil siehst du da? Gerd E. schrieb: > Aufpassen muss man nur wenn man keine Primärzellen, sondern Akkus > verwenden möchte: der MCP1640 hat keine Unterspannungsabschaltung und > saugt die Akkus gnadenlos leer bis sie kaputt sind. Der L6920D wäre eine > Alternative mit Unterspannungsabschaltung. Gibts auch beim Reichelt. Den L6920D hatte ich auch im Visier. Hatte mich einfach für die günstigere Variante entschieden. Die Unterspannungsabschaltung klingt sehr sinnvoll, da ich Akkus verwenden möchte. Inwiefern mach ich mir mit dem MCP1640 den Akku kaputt? Würde die Akkus dann unter die Entladeschlussspannung fallen, also weiter entladen werden?(ca 1,6V bei zwei in Reihe) Ich schau mit mal das Datenblatt zum L6920D an und werde dazu einen Schaltplan entwerfen.
Juli V. schrieb: > Die Unterspannungsabschaltung klingt > sehr sinnvoll, da ich Akkus verwenden möchte. Inwiefern mach ich mir mit > dem MCP1640 den Akku kaputt? Würde die Akkus dann unter die > Entladeschlussspannung fallen, also weiter entladen werden?(ca 1,6V bei > zwei in Reihe) Microchip gibt für den Betrieb nach Startup als typische Minimum-Spannung 0,35V an (kann also auch noch niedriger sein). Da ist keinerlei Schutz gegen Unterspannung enthalten. Also werden beide Akkus in Reihe bis auf etwa 0,175V pro Akku entladen. Erst dann gibt der MCP1640 auf. Tiefentladung schädigt Akkus massiv, auch wenn es nur einmal passiert. Ein dermaßen tiefentladener Akku dürfte entweder sofort komplett kaputt sein oder zumindest einen sehr großen Teil seiner Kapazität verloren haben.
Gerd E. schrieb: > Microchip gibt für den Betrieb nach Startup als typische > Minimum-Spannung 0,35V an (kann also auch noch niedriger sein). Da ist > keinerlei Schutz gegen Unterspannung enthalten. Also werden beide Akkus > in Reihe bis auf etwa 0,175V pro Akku entladen. Erst dann gibt der > MCP1640 auf. > > Tiefentladung schädigt Akkus massiv, auch wenn es nur einmal passiert. > Ein dermaßen tiefentladener Akku dürfte entweder sofort komplett kaputt > sein oder zumindest einen sehr großen Teil seiner Kapazität verloren > haben. Danke für die gute Erklärung. Das habe ich schon geahnt und werde deswegen wohl den L6920D nehmen. Mein Akkus will ich dann doch nicht kaputt machen.
dow jones schrieb: > Juli V. schrieb: >> Und was ist nun mit Lochraster? Sinnvoll oder nicht? > > Das geht schon, wenn man es zu löten vermag. Ich habe hier ein paar von > den Teilen auf Lochraster-Modulen aufgebaut und bekam bislang immer > meine Wunsch-Spannung heraus. :) Respekt! Das spricht für gute Augen und eine ruhige Hand! Was ich in einem solche Fall nehme ist sowas in der Art: http://de.farnell.com/capital-advanced/33108/ic-adapter-f-r-msop-tssop-8-smd/dp/1654362 Bei uns in der Arbeit haben wir uns sowas mal für alle gänigen MSOP/TSOP/SOirgendwas fertigen lassen. Das ist sehr praktisch und kostet fast nichts, wenn man eine größere Menge macht.
Hier nun der neue Schaltplan. Bis auf die Spule sollte alles passen. Werde für die Beschaltung SMD-Bauteile bestellen. Nach welchen Kriterien wählt man den nun eine Spule aus? Ich das aus dem Datenblatt so verstanden: -Größe der Spule entscheidet über den möglichen maximalen Ausgangsstrom - je größer die Induktivität desto höher der mögliche Ausgangsstrom -niederiger Innenwiderstand(ESR) der Spule steigert den Wirkungsgrad und verringert den Ausgangrippel -kleinere Spule verursachen größeren Rippel Somit sollte die Spule so groß wie möglich, mit einem kleinen Innenwiderstand wie möglich gewählt werden, oder?
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Guten Abend, > Warum empfiehlst du das? Welchen Effekt hat der niederohmige > Spannungsteiler? > Einen geringen Standbyverbrauch habe ich nicht, weil die Schaltung nur > läuft, wenn diese angeschaltet wird. Das würde bedeuten ich könnte einen > niederohmigen Spannungsteiler verwenden. Aber warum? Mein Überlegung: > hoher Spannungsteiler bedeutet weniger Verlustleistung und weniger Strom > im Abzweig. Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass durch den > niederohmigen Spannungsteiler aufgrund des höheren Stromes, die > Feedbackschleife besser funktioniert, sodass die Ausgangsspannug besser > geregelt wird. Stimmt das, oder welchen konkreten Vorteil siehst du da? Stromverbrauch im Betrieb ist eher kein Problem, deswegen mache ich das ja auch, der ca. 700K Spannungsteiler aus dem Datenblatt hat bei mir immer mal wieder Probleme gemacht. Das war anfänglich ein Selbstbauprojekt und wenn da die Platine nicht perfekt gereinigt wurde, haben die Flußmittelreste u.ä. schon ausgereicht, damit das instabil wird. Ob da nun 5 oder 25 µA fließen macht im Betrieb eh nicht viel aus. LG
Toralf Wilhelm schrieb: > Stromverbrauch im Betrieb ist eher kein Problem, deswegen mache ich das > ja auch, der ca. 700K Spannungsteiler aus dem Datenblatt hat bei mir > immer mal wieder Probleme gemacht. Das war anfänglich ein > Selbstbauprojekt und wenn da die Platine nicht perfekt gereinigt wurde, > haben die Flußmittelreste u.ä. schon ausgereicht, damit das instabil > wird. Ob da nun 5 oder 25 µA fließen macht im Betrieb eh nicht viel aus. > > LG Danke für deine Erfahrung. Aber da ich nun den anderen Regler(L6920D) wegen des Unterspannungschutzes nehme, spielt der Spannungsteiler keine Rolle mehr. Der Spannungsteiler zum Einstellen der Schutzspannung sollte hochohmig gut funktionieren.
Juli V. schrieb: > Nach welchen Kriterien wählt man den nun eine Spule aus? Ich das aus dem > Datenblatt so verstanden: > > -Größe der Spule entscheidet über den möglichen maximalen Ausgangsstrom > - je größer die Induktivität desto höher der mögliche Ausgangsstrom > > -niederiger Innenwiderstand(ESR) der Spule steigert den Wirkungsgrad und > verringert den Ausgangrippel > > -kleinere Spule verursachen größeren Rippel > > Somit sollte die Spule so groß wie möglich, mit einem kleinen > Innenwiderstand wie möglich gewählt werden, oder? Kann keiner was dazu sagen?
Wenn man pauschal etwas darüber sagen wollte, dann sind deine bisherigen Erkenntnisse nicht verkehrt. Am besten wäre es aber du schaust in die Application Notes und Design Guides zu deinem individuellen Bauteil, da steht genau sowas drin.
Juli V. schrieb: > Hier nun der neue Schaltplan. Sieht für mich gut aus. Wenn Du eh 1µF Cs bestellst, kannst Du davon auch noch einen an den Eingang hängen. > Bis auf die Spule sollte alles passen. > Werde für die Beschaltung SMD-Bauteile bestellen. Welche? Gerade bei den Kondensatoren und der Spule kommt es schon auf die genauen Teile an. Die 1µF würde ich in 0603 wählen, dann kannst Du die ganz nah an Ein- und Ausgang platzieren. Möglichst immer X7R oder X5R, kein Z5U etc. Bei der Spannung sehr viel Toleranz lassen. Ansonsten beim Layout möglichst nah an die Vorschläge aus Datenblatt und Appnotes ran. > Nach welchen Kriterien wählt man den nun eine Spule aus? Ich das aus dem > Datenblatt so verstanden: Tja, am besten ist wenn man es für das eigene Szenario mit Eingangsspannung, Ausgangsspannung und Min/Max Last simuliert. ST liefert leider kein Spice-Modell und hat auch kein so schönes Online-Tool wie TI mit der WEBench. Daher ist nix mit simulieren. Es bleibt nur das Datenblatt und die Appnotes von ST. Du kannst natürlich noch zu Schmidt-Walter gehen und dort rechnen lassen, aber da das Ding ne variable Frequenz verwendet ist das auch nur grob geschätzt. Ich würde mich daher an die Datenblattangaben halten und ne Spule zwischen 10µH und 22µH verwenden. Grob: Desto größer die Spule, desto geringer der DC-Widerstand und die Sättigung. Aber das Layout wird schlechter, da größer. Bei Reichelt würde z.B. die "L-1616FPS 10µ" oder "L-242418FPS 10µ" ganz gut passen. Beide gibts auch in 15µ und 22µ. Die Dinger kosten ja wirklich nicht viel - Wenn Du willst kannst Du nen paar bestellen und ausprobieren was am besten funktioniert.
Hab mal ein vorläufiges Layout gemacht. Ich denke, dass ich bei den 1µ Cs(C2 und C4) auch die 0805er nehmen kann. Da ist noch genügend Platz im Layout. Die lassen sich dann einfacher löten. Ich werde auch noch ein Layout mit 1206 probieren. Aber dieses wird dann bestimmt zu eng. Die genauen Bauteile such ich morgen raus.
Also ich hab den Schaltplan und das Layout nochmal überarbeitet. War nicht ganz zufrieden. Besonders das Layout war nicht so gut. Die Leiterbahnen waren zu dünn. Ist genug Platz für dickere. Außerdem war der Footprint für die Spule falsch XD Folgende Bauteile habe ich jetzt in der Bestellliste (reichelt): C 100n - X7R-G0805 100N (http://www.reichelt.de/Vielschicht-SMD-G0805/X7R-G0805-100N/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=31879&GROUPID=3165&artnr=X7R-G0805+100N) C 1µ - X7R-G0805 1,0/25 (http://www.reichelt.de/Vielschicht-SMD-G0805-High-Cap/X7R-G0805-1-0-25/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=89730&GROUPID=4339&artnr=X7R-G0805+1%2C0%2F25) C 47µ - X5R-G0805 47 (http://www.reichelt.de/Vielschicht-SMD-G0805-High-Cap/X5R-G0805-47/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=107466&GROUPID=4339&artnr=X5R-G0805+47) L 10µ - L-242418FPS 10µ (http://www.reichelt.de/Power-Induktivitaeten-SMD/L-242418FPS-10-/3/index.html?&ACTION=3&LA=5&ARTICLE=138704&GROUPID=3709&artnr=L-242418FPS+10%C2%B5) L6920D - (http://www.reichelt.de/L-6920-D/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=109319&artnr=L+6920+D&SEARCH=L6920D) R 82k - SMD-0805 82,0K (http://www.reichelt.de/SMD-0805-10-0-k-Ohm-82-0-k-Ohm/SMD-0805-82-0K/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=32909&GROUPID=3098&artnr=SMD-0805+82%2C0K) R 270k - SMD-0805 270K (http://www.reichelt.de/SMD-0805-100-k-Ohm-820-k-Ohm/SMD-0805-270K/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=32915&GROUPID=3099&artnr=SMD-0805+270K) Pinheader habe ich noch
Juli V. schrieb: > C 47µ - X5R-G0805 47 > (http://www.reichelt.de/Vielschicht-SMD-G0805-High-Cap/X5R-G0805-47/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=107466&GROUPID=4339&artnr=X5R-G0805+47) Den kannst Du knicken. Der ist nur für 4V. Bei 3,3V bleibt von den 47µ nur ein Bruchteil übrig. Für 3,3V würde ich keinen Kerko unter 10V nehmen, besser 16V. Da Du die dann natürlich nicht in 0805 findest, einfach mehrere parallel nehmen. Z.B. 5 Stück 10µ / 16V parallel. Bei noch größeren Kerkos (1206 und größer) musst Du wegen der Bruchgefahr mit Handlöten und dazu passenden Footprints ziemlich aufpassen. 0805 ist da besser.
Gerd E. schrieb: > Den kannst Du knicken. Der ist nur für 4V. Bei 3,3V bleibt von den 47µ > nur ein Bruchteil übrig. Für 3,3V würde ich keinen Kerko unter 10V > nehmen, besser 16V. Da Du die dann natürlich nicht in 0805 findest, > einfach mehrere parallel nehmen. Z.B. 5 Stück 10µ / 16V parallel. Ahh. Danke. Darauf hatte ich gar nicht geachtet. Dann werde ich wohl mein Laout wieder anpassen müssen. :(
Habe jetzt fünf von X5R-G0805 10/16 am Eingagn bzw. Ausgang.(http://www.reichelt.de/Vielschicht-SMD-G0805-High-Cap/X5R-G0805-10-16/3/index.html?&ACTION=3&LA=5&ARTICLE=89734&GROUPID=4339&artnr=X5R-G0805+10%2F16) Noch mal der Schaltplan und das Layout. Jetzt dürfte endlich alles passen.
Die Teile passen jetzt. Was Du am Layout noch ganz einfach verbessern könntest: Von C1 bis C4 direkt auf das Pad der Spule gehen, spart die Schleife. Dann kommen wir aber zum Problem: die Masse. Schau Dir mal an wie der Strom von dem Masseanschluss der Kondensatoren zur Masse des ICs fliessen muss - das sind riesige Umwege und Schleifen. Sowas versaut Dir bei einem schnellen Schaltregler wie diesem die EMV und Effizienz. Am besten wäre hier ne 2-Lagige Platine mit durchgängiger Massefläche auf der Rückseite und einigen Vias (oder Drahtstücken) um die zu verbinden. Zur Not könntest Du auch einseitig bleiben und 0-Ohm Widerstände in 1206 (oder Drahtbrücken) nehmen und damit Massebrücken bauen: - Links von C1 über V_in - Zwischen C8 und P2 über V_out - Rechts von C13 über P3 Achtung: in Kicad muss man etwas tricksen um die platziert zu bekommen.
Hier noch etwas Text zum Optimieren des Layouts: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler
Also ich wollte erstmal einseitig bleiben, weil ich die Patine später selber ätzen wollte. Ein zweiseitige Variante folgt noch, wenn ich die Platine evtl. Fertigen lasse. Die Seite von Lothar Miller kenn ich schon. Leider hab ich meine Fehler nicht selber entdecken können :( Ich habe jetzt das Layout mit zwei 0-Ohm Widerständen(0805) angepasst, damit die Masseflächen besser verbunden sind. Die 1206er waren zu groß. Ich habe mal die Strompfade eingezeichnet. Rot soll der Pfad beim Laden der Spule sein. Da bin ich mir nicht ganz sicher. Könnte das nicht auch über den orangen Pfad geschehen? Ich denke, dass es der Rote sein muss, weil im Datenblatt steht das die Spule über den MOSFET kurzgeschlossen wird. Der grüne Pfad ist der, wenn die Spule wieder Entladen wird. Passt das soweit.
Du könntest den C6 um 180° drehen und etwas nach oben verschieben. Dann muss der Strom darüber nicht über die Brücken, sondern kann direkt fließen. Evtl. auch den C8 um 90° gegen Uhrzeigersinn und etwas nach unten verschieben. Die Brücke muss dann natürlich etwas verschoben werden. Musst Du mal ausprobieren. Vorteil wäre daß dann die beiden kleinen 1µ Cs besonders kurz angebunden sind. C7 ist noch nicht sauber angeschlossen.
Gerd E. schrieb: > Du könntest den C6 um 180° drehen und etwas nach oben verschieben. Dann > muss der Strom darüber nicht über die Brücken, sondern kann direkt > fließen. > > Evtl. auch den C8 um 90° gegen Uhrzeigersinn und etwas nach unten > verschieben. Die Brücke muss dann natürlich etwas verschoben werden. > Musst Du mal ausprobieren. > > Vorteil wäre daß dann die beiden kleinen 1µ Cs besonders kurz angebunden > sind. > > C7 ist noch nicht sauber angeschlossen. Habe die Ideen mit eingearbeitet. C7 hatte ich in der Tat vergessen. Ich habe zwei Varianten gemacht. Ein Mal einlagig und ein Mal zwei Lagen. Danke für deine hilreichen Hinweise.
Ja, so wird das was. Juli V. schrieb: > Ich > habe zwei Varianten gemacht. Ein Mal einlagig und ein Mal zwei Lagen. willst Du die 2-lagige Variante auch selbst ätzen oder eher fertigen lassen? Wenn Du die fertigen lässt zahlst Du normal nicht pro Via. Also: 4 Vias unter dem IC, eine Reihe Vias unterhalb den Eingangs-Cs entlang, eine Reihe Vias oberhalb den Ausgangs-Cs entlang.
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Gerd E. schrieb: > willst Du die 2-lagige Variante auch selbst ätzen oder eher fertigen > lassen? Die würde ich dann fertigen lassen. Ich werde die Änderung noch einarbeiten. Mal sehen, wann das soweit sein wird. Stefan schrieb: > Hast du SMD schon mal gelötet ? Ja.
Gerd E. schrieb: > Wenn Du die fertigen lässt zahlst Du normal nicht pro Via. Also: 4 Vias > unter dem IC, eine Reihe Vias unterhalb den Eingangs-Cs entlang, eine > Reihe Vias oberhalb den Ausgangs-Cs entlang. Hab deinen Vorschlag noch eingearbeitet. Danke für deine Hilfe. Wenn ein Board fertig ist, werde ich ein paar Bilder posten und mal berichten wie gut alles funktioniert.
Und, wie funktioniert's? ;) Der TSSOP8 klappt auch auf Lochraster. Verbrät allerdings mehr Platz als beispielsweise SOT89 oder SOT23 und ist auch schwieriger zu löten. Als Kondensatoren kommen hier 47µF Tantal-Elkos zum Einsatz, aber auch MLCC sollten gehen. War mir nur "zu teuer" für das Experiment. Die Effizienz bei 25mA Last ist ok, dennoch ist der billige BL8530 aus China bislang "ungeschlagen" in meinen Versuchen (praktische Laufzeit einer LED-Lichterkette gespiesen aus 2 NiMH-AA-Akkus). UVLO hat sich bislang als unnötig herausgestellt. Alle Regler im "Test" schalten irgendwann ab und haben es nicht geschafft, die NiMHs zu töten oder deren Kapazität zu mindern, selbst wenn der Batterietester für eine Zelle dann stets 0,8V und für die andere 0,0V anzeigt (muss das mal mit Multimeter messen, die 0,0V-Ergebnisse können nicht richtig sein). Mindestens genau so gut, billiger und Dank SOT23-3 sehr einfach zu verarbeiten wäre der QX2303, ebenfalls ein China-Chip (hier mit 47µF MLCC + 100µF Tantal am Ausgang sowie 10µF am Eingang; zum Test die 47µH mit einer 100µH-Spule ersetzt). Bin da überrascht, was es an schönen Alternativen so alles gibt. Der MCP1640 (ohne Buchstaben, also mit PFM/PWM-Umschaltung und echter Trennung von Eingang und Ausgang) liegt zwar auf der Wunschliste und der Bestellfinger zuckt schon etwas, ist aber einiges teurer. Den werde ich wohl aber auch noch mal bestellen und aufbauen.
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