Hallo Chris,
> Indem ich die Formulierung "Eckfrequenzen" nutze, beziehe ich mich
> lediglich auf die Formulierung in der Quelle von Formel eins. Sonst habe
> ich diesen Begriff noch nicht gehört und weiß deshalb nicht warum ich
> auf dem Holzweg sein sollte?
Ich muss zugeben, dass ich erst später verstanden habe, was gemeint war:
Die Formeln sollen etwas über die sich ergebende neue Eckfrequenz
aussagen, wenn mehrere Hochpässe mit identischer Eckfrequenz
hintereinander geschaltet werden. Mit anderen Worten: Wie müssen die
Zeitkonstanten oder Eckfrequenzen deiner 3 Hochpässe (Eingang, Emitter,
Ausgang) sein, damit sich 200 Hz ergeben.
Also habe ich etwas vorschnell geantwortet, aber ich muss mich doch
verteidigen: Es war m. E. nicht falsch. Deine Aussage "Nun habe ich zwei
verschiedene Formeln für die Eckfrequenzen der
einzelnen Kondensatoren gefunden." hätte lediglich lauten müssen "Nun
habe ich zwei verschiedene Formeln für die Eckfrequenzen der
einzelnen Hochpässe gefunden.", dann wäre ich nicht gestolpert
(Kondensatoren haben keine Eckfrequenzen).
Leider habe ich deshalb nichts Sachliches beigetragen. Das hat der
Helmut, der dein Anliegen auf Anhieb erkannt hat, ja auch schon
einwandfrei getan.
Ach so, ja, Eckfrequenz oder Grenzfrequenz sind natürlich synonym und
völlig in Ordnung.
Grüße, Uwe