Hallo zusammen, gerade beim aufräumen sind mir drei kleine Trafos in die Hände gefallen, welche mal in irgendeinem Sortiment waren. Allerdings bin ich mir nicht sicher was ich damit anfangen könnte, da ich auch kein Datenblatt habe. die Trafos sind an sich 9mm*11mm*7mm klein. die Primärspule hat nur 6 Windungen mit 0,4mm Draht. Die Sekundärspule hingegen hat eine Recht hohe Windungszahl. Messe ich den Widerstand, komme ich auf 370 Ohm. wo wird denn bitteschön so etwas verwendet, bzw. wie werden solche Trafos angesteuert? Welche Leistungen sind von so einem Trafo zu erwarten? Edit: Ups, wollte diesen Beitrag eigentlich im Bereich Analogtechnik machen.
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Möglicher Weise ein Wandlertrafo (1,5V-AA-Zelle) für ein kleines Blitzgerät.
Hallo könnte ein Ausgangsübertrager sein. 6Wdg an z.B. 8R Lautsprecher.
Diese Trafochen waren früher gerne in den kleinen AM-Radios, um die "Leistungsendstufe" einzusparen...
lrep schrieb: > Möglicher Weise ein Wandlertrafo (1,5V-AA-Zelle) für ein kleines > Blitzgerät. oder 4W Leuchtstoffröhre aus Batteriebetrieb. Ist es ein Ferrittrafo für höhere Frequenzen oder ein Eisenblechkerntrafo für niedrigere, eventuell mit Luft zwischen den Blechen für Tonfrequenzen ?
Die Trafos sind alle kleine Ferritkern Trafos. Wenn diese eine Leistungs Endstufe ersetzen, transformieren sie die Spannung runter, richtig? Inwiefern taugen die Trafos zum Hochtransformieren von Spannungen? Wie kann ich deren Frequenz bestimmen?
Hallo als Ferrit sind es keine Audio-Ausgangsübertrager. Mach mal ein Foto.
Gedacht für ein Schaltnetzteil also. Ich habe mal auf die Primärseite ein Rechtecksignal gegeben. Scheinbar lassen sich echt hohe Spannungen erzeugen. Allerdings wundert mich das bei dem Wicklungsverhältnis auch nicht. Vielleicht könnten sich ein paar Nixieröhren über eine Verwendung freuen. Das einzige Problem was ich noch habe ist der grauenhafte Wirkungsgrad. Hat jemand eine Idee wie ich so einen Trafo möglichst sinnvoll ansteuern kann? Mit was für einen Wirkungsgrad kann ich rechnen/worauf sollte ich achten?
M. M. C. schrieb: > Ich habe mal auf die Primärseite ein Rechtecksignal gegeben. Frequenz? > Das einzige Problem was ich noch habe ist der grauenhafte Wirkungsgrad. Passende Frequenz ermitteln.
Solche Trafos wurden auch zur Strom-Messung und Stromreglung in Netzteilen eingesetzt. Dabei den dicken Draht in Reihe zum Verbraucher schalten.
Peter Xuang schrieb: > M. M. C. schrieb: >> Ich habe mal auf die Primärseite ein Rechtecksignal gegeben. > Frequenz? > >> Das einzige Problem was ich noch habe ist der grauenhafte Wirkungsgrad. > Passende Frequenz ermitteln. Aktuell habe ich mit Frequenzen um 20 KHz gespielt. Ich denke der Wirkungsgrad ist so schlecht, da ich gepulsten Gleichstrom durch die Primärspule schicke. Der MOSFET wird auch warm. Mit einem Kondensator in Reihe habe ich immer sehr niedrige Spannungen auf der Sekundärseite. Ich werde mal unterschiedliche Werte probieren. Ansonsten sind mit gepulsten Gleichstrom Spannungen von >200V auf der Sekundärseite leicht möglich wie ich festgestellt habe.
M. M. C. schrieb: > Ich habe mal auf die Primärseite ein Rechtecksignal gegeben. Na ja, erst mal ermitteln, Ob Flusswandlertrafo oder Sperrwandlertrafo. Dann ermitteln, ob hochtransformieren oder runtertransformieren. Er könnte ja auch aus 230V nur 5V machen. Wir wissen ja noch nicht mal, ob von den 6 Anschlüssen auch alle belegt wird, und wenn ja, in welchem Windungsverhältnis. Wie Windungen mit hoher Wechselspannung lassen die Energie in der Kapazität zwischen den Windungen verpuffen.
Ich einen Trafo mal an mein Labornetzteil Angeschlossen um die Werte festzustellen, da ich meinem Multimeter nicht ganz vertraue. Ausgerechnet habe ich folgende Werte: Primärspule: 21 mOhm Sekundärspule: 367,41 Ohm Eine dritte Spule befindet sich ebenfalls am Trafo wie ich festgestellt habe. Diese ist, mit dem unteren mittlerem Pin kontaktiert (siehe Foto) und der Sekundärspule. Die dritte Spule selbst ist ein abgriff an der Sekundärspule mit einem Widerstand von 228 mOhm. Wie kann ich feststellen ob der Trafo für Sperr oder Flusswandler Schaltungen ausgelegt ist? MaWin schrieb: > M. M. C. schrieb: > Wie Windungen mit hoher Wechselspannung lassen die Energie in der > Kapazität zwischen den Windungen verpuffen. Wie muss ich das verstehen? Danke soweit für die Ratschläge!
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