Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Frage zur symmetrischen Versorgung von OPs


von M. G. (ixil96)


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Hallo,

anbei der Ausschnitt eines Schaltplanes (Hifi-Verstärker mit 2x LM3886). 
Im Speziellen geht es hier um den Teil der Tonregulierung mit 2x NE5532 
Operationsverstärkern für die Höhen, Bässe und Volume.

Dazu habe ich zwei Fragen:

1.) Zwischen den Siebelkos (nach dem Brückengleichrichter) befindet sich 
je ein 120 Ohm Widerstand vor den Eingängen der Linearregler 7812 und 
7912.
Wofür sind die? Strombegrenzung auf chinesische Art?

2.) das Massesignal zwischen Eingangskreis (Gleichrichter + 
Linearregler) geht über einen 1 Ohm Widerstand zum Massekreis der OPs.
Wofür soll das gut sein?

Hat hier jemand eine Erklärung?

von (prx) A. K. (prx)


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Ob es klug ist, bei 42V Versorgung Regler zu verwenden, die nur bis 35V 
spezifiziert sind?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Zu 1.: die Eingangsspannung der 78/79 Regler darf üblicherweise nur 25 
Volt über der Ausgangsspannung liegen. Die Vorwiderstände reduzieren 
diese 42V auf erträgliches Maß...

von Flip B. (frickelfreak)


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Vermutlich ziehen die ops ca. 60ma was zu einem spannungsabfall von ca. 
7v über den widerständen führt. Murks

von M. G. (ixil96)


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Was ist aber mit dem Widerstand R3 von 1 Ohm zwischen Masse am Eingang 
und Masse der OP-Schaltung?

von HildeK (Gast)


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m. g. schrieb:
> Was ist aber mit dem Widerstand R3 von 1 Ohm zwischen Masse am Eingang
> und Masse der OP-Schaltung?

Überflüssig!

von rio71 (Gast)


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... und zumindest die entkopplungs-100nF sind durch 120 ohm vom regler 
isoliert.. ganz blöd.

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