Hi. Ich werde nun in meinem Studium ein halbes Jahr in einer Firma arbeiten, kenne meinen Lohn, sowie den einiger anderer mitstudenten. Bin beim Sundenlohn schon wieder schlecht weggekommen, verdiene Pro Stunde "nur" 57% der anderen. Dabei ist meine Arbeitszeit (Stundenzahl in 6 Monaten) um 23% höher. In meiner Ausbildung vor Studiumsbegin sah es wenig anderst aus, 60% von uns waren in einer großen Firma. In diesen 3 Jahren verdiente ich ebenfalls nur 59% dessen was die anderen Pro Stunde verdienten, meine Arbeitszeit war um 14% höher. In der Ausbildung habe ich mit laut IHK deutlich über 95% "Sehr gut" abgeschnitten. Auch im Studium sind meine Noten über dem durchschnitt. Sämtliche leute die mich kennen meinen ich sei kompetent, zuverlässig und hätte (da meine Arbeit ähnlich meinem Hobby ist)auch schon einige Erfahrung. Meine Arbeit möchte ich täglich möglichst weit voranbringen, möchte viel und dies in guter Qualitat schaffen. Aber was bringt mir dass? "Gut" zu sein und "Ahnung" zu haben scheint nichts wert zu sein, jedenfalls scheint man dadurch nicht gut weg zu kommen. Ich möchte Zukünftig nicht mehr deutlich mehr Stunden arbeiten und dabei deutlich weniger Euros bekommen. Was muss ich (in Zukunft) beachten um speziell bei großen und durchschnittlich zahlenden Firmen genommen zu werden.
Wenn du so gut denken könntest wie du Prozentrechnen kannst, hättest du locker das dreifache an Stundenlohn.
Gehalt/Zeit schrieb: > Bin beim Sundenlohn schon wieder schlecht weggekommen, Du siehst Dich noch sehr passiv. Du bist nicht 'schlecht weggekommen' sondern hast ein schlechtes Angebot angenommen. Es gibt halt Vertragsfreiheit (jeder fast jedes schlechte Angebot annehmen). Tipp für die Zukunft: höher verhandeln. Gehalt/Zeit schrieb: > Meine Arbeit möchte ich täglich möglichst weit voranbringen, möchte viel > und dies in guter Qualitat schaffen. Mit dieser Einstellung fährst Du gegen die Wand. Dein Ziel muss es sein die Arbeit zu den kommunizierten Terminen in der vorher kommunizierten Qualität abzuliefern. Geht das Deiner Meinung nach nicht, dann muss das auch rechtzeitig kommuniziert werden. Solltest Du auf den Gedanken kommen zum vereinbarten Termin mit der Entschuldigung anzukommen: 'aber ich habe mich doch bemüht/mein bestes gegeben, hat leider nicht geklappt', dann wird Deine Karriere die falsche Richtung nehmen.
lalala schrieb: > Du siehst Dich noch sehr passiv. Du bist nicht 'schlecht weggekommen' > sondern hast ein schlechtes Angebot angenommen. Es gibt halt > Vertragsfreiheit (jeder fast jedes schlechte Angebot annehmen). Tipp für > die Zukunft: höher verhandeln. Habe mich einige male (eher öfter als andere) beworben, dabei kam nur dieses eine Angebot zustande. Als ich verhandeln wollte sagte man "Da gibts es nichts zu verhandeln". lalala schrieb: > Mit dieser Einstellung fährst Du gegen die Wand. Dein Ziel muss es sein > die Arbeit zu den kommunizierten Terminen in der vorher kommunizierten > Qualität abzuliefern. Geht das Deiner Meinung nach nicht, dann muss das > auch rechtzeitig kommuniziert werden. > Solltest Du auf den Gedanken kommen zum vereinbarten Termin mit der > Entschuldigung anzukommen: 'aber ich habe mich doch bemüht/mein bestes > gegeben, hat leider nicht geklappt', dann wird Deine Karriere die > falsche Richtung nehmen. Ich mache keine unrealistischen festen Termine aus, wenn es einen Termin gibt, so ist die Aufgabe/Auftrag zu 95% vorher Fertig. Unpünktlichkeit gab es eigentlich noch nicht. Einmal hatte ich einen Chef der mir so viele Aufträge mit fester Fertigstellung gab, dass ich ihm gleich sagte dass es in der Zeit völlig unrealistisch ist es zu schaffen. Die Tatsache dass ich es natürlich nicht (nichtmal zur hälfte) geschafft habe wurde dann von ihm zu seinem Chef getragen. Der mir darauf hin vorwarf ich würde ausser Pause wohl nichts machen.
Bist du ein Jammerlappen oder ein Ingenieur?
Gehalt/Zeit schrieb: > Habe mich einige male (eher öfter als andere) beworben, dabei kam nur > dieses eine Angebot zustande. Na dann sag uns mal woran es Deiner Meinung nach liegt. Wie sollen wir das erraten, man kann ja sehr viel falsch machen: - Bewerbungsunterlagen nicht vom Profi durchsehen lassen - Anzug passt nicht - Krawatte mit Entenmuster - keine guten Schuhe - schlechtes Auftreten - Redest zu viel / oder zu wenig - Hast Du Dein Arbeitszeugnis vom Profi checken lassen? - Hattest Du Dich auch auf dieselben Firmen wie die Kollegen mit höherem Stundenlohn beworben?
lalala schrieb: > Krawatte mit Entenmuster http://www.amazon.de/HIMYM-Barneys-Ducky-Mother-Entchenkrawatte/dp/B00KBPG1P2/ref=pd_sxp_grid_pt_0_0 12,99€ sind ned billig!
Cha-woma M. schrieb: > 12,99€ sind ned billig! Hat ja auch keiner behauptet, das 'billig' oder 'teuer' das Problem wäre.
lalala schrieb: > Hat ja auch keiner behauptet, das 'billig' oder 'teuer' das Problem > wäre. Ok! vllt. Tierschutz?
lalala schrieb: > - Krawatte mit Entenmuster Mit einem guten, maßgeschneiderten Anzug wäre das eine gute Akzentmarke :-) Ich als Chef würde darüber herzhaft lachen.
bvf schrieb: > lalala schrieb: >> - Krawatte mit Entenmuster > > Mit einem guten, maßgeschneiderten Anzug wäre das eine gute Akzentmarke > :-) > > Ich als Chef würde darüber herzhaft lachen. In den Bewerbungsratgebern steht immer, das man aus der Masse an Bewerbungen heraus stechen soll, so bleibt man nachhaltig in Erinnerung!
ist ungerecht. Wenn ich meinen Fokus nur auf die richte, die mehr haben als ich, dann komme ich schlecht weg. Wenn ich meinen Fokus auf die richte, die weniger habe als ich, komme ich gut weg. Natürlich gibt es auch denjenigen, der am oberen Ende ist und denjenigen, der am unteren Ende ist. Fasls es dir Papa und Mama nicht gesagt haben, die Welt ist nicht gerecht mein Jung. Es ist auch nicht so, dass die, die am meisten leisten am meisten verdienen. Nein, es ist so, das die, in die man die größte Hoffnung setzt, am leichtesten am meisten verdienen. Du musst in dieser Welt nicht großartig Leistung bringen. Du brauchst Menschen, die an dich glauben und dich fördern. Dann kannst du dich entfalten. Das Pony vor dem Wagen muss gehegt und gepflegt werden. Manchen gefällt das Fell des Ponys nicht und dann kriegt es eben mehr Peitsche und wenig Futter. Mit Leistung hat es wahrlich sehr wenig zu tun. Bedenke, du hast immer die Wahl im Rahmen dessen, was dein Fell dir ermöglicht. Wenn es keinem gefällt, ....
Nun los, nur Du kannst es wissen. Was vermutest Du selber?
>Bin beim Sundenlohn schon wieder schlecht weggekommen, ... >vor Studiumsbegin sah es wenig anderst aus ... >Habe mich einige male (eher öfter als andere) beworben, dabei kam nur >dieses eine Angebot zustande. Offenbar sind sich die Entscheidungsträger einig wenn es um deine Person geht. Auch wenn Du das sicher nicht gerne hörst und dir auch wenig weiterhilft. Damit Du den Mut nicht ganz verlierst: Für meinen jetzigen Arbeitsplatz waren 80 Bewerbungen nötig. Hab dort nach einem Jahr wegen Umzug und Kinderbetreuung wieder gekündigt. Der Vorgesetzte hat sich alle 3 Monate gemeldet ob ich nicht doch wieder Interesse hätte. Ein weiteres Jahr später hab ich wieder dort angefangen. Es gibt also den Platz an dem man gebraucht und geschätzt wird. Dies Suche danach kann allerdings steinig sein. viel Erfolg hauspapa
Gehalt/Zeit schrieb: > Bin beim Sundenlohn schon wieder schlecht weggekommen, verdiene Pro > Stunde "nur" 57% der anderen. Dabei ist meine Arbeitszeit (Stundenzahl > in 6 Monaten) um 23% höher. Geh zum Chef und sag, du willst mehr Geld! Falls der ablehnt, was zu 90% möglich ist, wechsel den Job.
Du schreibst es selber wo der mögliche Haken verborgen ist. . -(da meine Arbeit ähnlich meinem Hobby ist)- Meditiere.
lalala schrieb: > Na dann sag uns mal woran es Deiner Meinung nach liegt. Wie sollen wir > das erraten, man kann ja sehr viel falsch machen: > - Bewerbungsunterlagen nicht vom Profi durchsehen lassen > - Anzug passt nicht > - Krawatte mit Entenmuster > - keine guten Schuhe > - schlechtes Auftreten > - Redest zu viel / oder zu wenig > - Hast Du Dein Arbeitszeugnis vom Profi checken lassen? > - Hattest Du Dich auch auf dieselben Firmen wie die Kollegen mit höherem > Stundenlohn beworben? > - Bewerbungsunterlagen nicht vom Profi durchsehen lassen Sie sind ausser von mir selbst noch 2 mal überprüft und für gut befunden worden. > - Anzug passt nicht > - Krawatte mit Entenmuster > - keine guten Schuhe Als Student der sich um ein Praxissemester bewirbt hatte ich einen guten Strickpullover, Jeans-Hose, gute Schuhe an. Wobei niemand mit dem ich ein Bewerbungsgespräch führte Krawatte/Anzug an hatte. > - schlechtes Auftreten Ich denke mein Auftreten ist nicht wirklich schlecht, ich Sietze mein gegenüber, rede ihn mit gebührendem Respekt an. > - Redest zu viel / oder zu wenig Wenn man mich Fragt und mir fällt entsprechend viel dazu ein antworte ich auch ausführlich, rede aber nicht übermässig lang. Gerne habe ich über die Aufgabe während dieses halben Jahres diskutiert und hatte am Ende immer noch 2-3Fragen. > - Hast Du Dein Arbeitszeugnis vom Profi checken lassen? Wer ist Profi? Jedenfalls haben es mindestens 4 erfahrenere Leute gelesen und alle meinten es sei Gut/Sehr Gut > - Hattest Du Dich auch auf dieselben Firmen wie die Kollegen mit höherem > Stundenlohn beworben? Ja hatte ich und dies war bei einer Firma wirklich ungewöhnlich: Das Gespräch war sehr interessant und dauerte 2,5Stunden, danach wurde mir noch die Firma gezeigt und dann gleich ein Vertrag übergeben. Eine Woche später kam eine Zusage dieser Firma, und es hies ich solle mich in einer Woche entscheiden. Tage später kam der Vertrag der jetzigen Firma (B). Ich nahm noch in der selben Woche (Fristgerecht) den Vertrag der Firma (A) an. Daraufhin wurde mir jedoch mitgeteilt dass es noch weitere Bewerber gibt und ich eventuell doch nicht von (A) genommen werde. Nach dem Wochenende bekam ein Mitstudent die zusage von (A), obwohl ich bereits (fristgerecht) zugesagt hatte bevor er beim Gespräch war. Auch bekam er keinen Vertrag mit und ihm wurde die Firma nicht gezeigt. > Na dann sag uns mal woran es Deiner Meinung nach liegt. Große Firmen scheinen mich zu meiden, kleine Firmen die auch wirklich wenig bezahlen nehmen mich gerne. Wenn da BWLer sitzen ists nicht leicht, je näher die die Leute an der Praxis sind umso besser verlaufen die Gespräche. die Welt schrieb: > Wenn ich meinen Fokus nur auf die richte, die mehr haben als ich, dann > komme ich schlecht weg. Manche meinen ich soll mich mit Hungernden oder Obdachlosen vergleichen, ich möcht mich aber mit dem Durchschnitt der mich umgebenden Menschen vergleichen. Ich habe viel und auch gutes, dennoch sollte das meiste das mich hier umgibt von meinen gönnern geggeworfen werden. Bei dem was ich verdiene kann ich mir (nicht einfach was neues kaufen / nichts großes unternehmen) und da würde ich mir eine Änderung sehr wünschen. Andere mit ihren deutlich höheren Gehältern können es eben. Selbst wenn ich das Geld nun hätte könnte könnte ich immernoch nichts unternehmen, da ich alle Freizeit/Ferien mit Ferienarbeit/Nachhilfe/etc vollstopfe. die Welt schrieb: > Nein, es ist so, das die, in die man die größte Hoffnung setzt, am > leichtesten am meisten verdienen. Dann sollt ich so werden wie Dieter Glanz :( lalala schrieb: > Nun los, nur Du kannst es wissen. Was vermutest Du selber? Glück? oder? hauspapa schrieb: > Offenbar sind sich die Entscheidungsträger einig wenn es um deine Person > geht. Auch wenn Du das sicher nicht gerne hörst und dir auch wenig > weiterhilft. Es wird schon werden, ich denke dass das Arbeitsklima in der Firma richtig gut ist, auch die Arbeit ist interessant. Gehalt/Arbeitszeit/Urlaub sind halt schlecht. MoD - Master of Desaster schrieb: > Geh zum Chef und sag, du willst mehr Geld! Das zu riskieren währe nun nicht vernünftig, zukünfitig soll es anderst laufen.
Also die beste "Arbeit" mit dem besten Verhältnis zu Lohn und Arbeitszeit ist definitiv arbeitslos sein. Ein paar Stunden im Monat sich mit dem Amt rumärgern, etwas Pseudo Bewerbungen schreiben und dafür Miete + Regelsatz kassieren. Da hast du definitiv einen 3 stelligen Netto Stundenlohn
Gehalt/Zeit schrieb: > Wer ist Profi? Profis sind die Leute die mit dieser Tätigkeit Geld verdienen. Gehalt/Zeit schrieb: > Glück? oder? Was besseres fällt Dir nicht ein?
Gehalt/Zeit schrieb: > Aber was bringt mir dass? > "Gut" zu sein und "Ahnung" zu haben scheint nichts wert zu sein, > jedenfalls scheint man dadurch nicht gut weg zu kommen. dann kommunizier das. Ich hatte als "Werkstudent" mit Gesellenbrief im Lager angefangen, als ich sah das die Studenten im Musterbau mehr Geld bekommen bin ich sofort zum "Chef" gegangen und habe einen Job im Musterbau "gewünscht". Er meinte nur auf meine Erfahrung mit den teuren Teilen möchter er im Entwicklerlager nicht verzichten, ich bekomme dasselbe Geld wie der Musterbau. Gehalt/Zeit schrieb: > Ich möchte Zukünftig nicht mehr deutlich mehr Stunden arbeiten und dabei > deutlich weniger Euros bekommen. > > Was muss ich (in Zukunft) beachten um speziell bei großen und > durchschnittlich zahlenden Firmen genommen zu werden. Dann sag was du erwartest, auch nach dem Studium haben die mich nicht unter oder auf mein letztes Gesellengeld drücken können.
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Wenn Du immer noch ''währe'' schreibst,dann ist das doch schon ein Grund für einen G-Abzug.
Joachim B. schrieb: > dann kommunizier das. Ich hatte als "Werkstudent" mit Gesellenbrief im > Lager angefangen, als ich sah das die Studenten im Musterbau mehr Geld > bekommen bin ich sofort zum "Chef" gegangen und habe einen Job im > Musterbau "gewünscht". Er meinte nur auf meine Erfahrung mit den teuren > Teilen möchter er im Entwicklerlager nicht verzichten, ich bekomme > dasselbe Geld wie der Musterbau. Ich werd das wohl dennächst tun, denn was mir nun beigebracht wird unterscheidet sich kaum von meinen Ausbildungstätigkeiten, zudem scheint das Teil das ich ursprünglich entwerfen sollte zunehmend auf einen Schaltplan mit ein paar Steckern reduziert zu werden. Meine betreuer gehen oft davon aus das mir dinge die ich schon seit 5 Jahren kenne komplett neu sein. Dann sag ich dass und sie reagieren teilweise mit Verwunderung. Dabei wissen sie doch schon aus meiner Bewerbung/Vorstellungsgesprächen dass ich vielleicht etwas mehr Ahnung habe. Joachim B. schrieb: > Dann sag was du erwartest, auch nach dem Studium haben die mich nicht > unter oder auf mein letztes Gesellengeld drücken können. Für die 40 Stunden Woche zumindest 800Euro, mein seltztes Azubi-Gehalt lag bei 700 und das ist nun auch schon Jahre und einige verbesserungen meinerseitz her. wartemal schrieb: > Wenn Du immer noch ''währe'' schreibst,dann ist das doch schon ein Grund > für einen G-Abzug. Jo ich geb zu, dass Sprachen nicht meine Stärke sind, da aber alles andere seit dem HS-Abschluss stets gut lief hat mich das nicht wesentlich aufgehalten.
lalala schrieb: > Na dann sag uns mal woran es Deiner Meinung nach liegt. Wie sollen wir > das erraten, man kann ja sehr viel falsch machen: > - Bewerbungsunterlagen nicht vom Profi durchsehen lassen > - Anzug passt nicht > - Krawatte mit Entenmuster > - keine guten Schuhe > - schlechtes Auftreten > - Redest zu viel / oder zu wenig > - Hast Du Dein Arbeitszeugnis vom Profi checken lassen? Bei vielen Personen hier im Forum habe ich das Gefühl, die schlechte berufliche Situation würde genau daran liegen, dass sie sich mehr Gedanken um diese Liste machen als um ihre persönliche Leistung und wie sie diese ehrlich, glaubwürdig und authentisch verkaufen können.
> Für die 40 Stunden Woche zumindest 800Euro, alle Achtung, das bekommt ein Bauleiter vllt. - traust du dir das zu oder woher kommt deine Preisvorstellung? 20 Euro p. Std. als was bitte? > mein seltztes Azubi-Gehalt lag bei 700 aber das sicher nicht pro Woche, oder was hast du da vollbracht? > und das ist nun auch schon Jahre und einige verbesserungen meinerseitz her. Du solltest vllt. mal ein paar Relationen vergleichen, und nicht nur auf Prahlerei oder Angeberei hören. Dein Problem könnte sein, die Verhältnisse falsch zu bewerten?
Ich empfehle Verkaufstraining. Offensichtlich schaffst Du es momentan noch nicht, dass Deine Leistung richtig wertgeschätzt wird. Mach Dich auf dem Gebiet etwas schlau und es wird sich bezahlt machen. Lies ruhig mal was zu Verkaufstechniken und Verhandlungsstrategien. Es gibt eigentlich 2 Möglichkeiten, ein Produkt oder eine Dienstleistung (in Deinem Fall Deine Erfahrungen, Dein Wissen, Deine Leistungsfähigkeit usw.) zu verkaufen: a) mit dem Preis runtergehen b) den Wert entsprechend steigern Hier mal ein Link als Beispiel zum Reinschnuppern: http://www.romankmenta.com/die-zu-teuer-luege/
@ Kampfstiefel > Verkaufstraining ist der falsche Weg, er muß keine Waren sondern sich verkaufen! Das passiert über Verhalten und persönl. Ausdruck wie Auftreten und Wirken, nix Preis / Leistung!
Jemand schrieb: > @ Kampfstiefel > Verkaufstraining ist der falsche Weg, er muß keine > Waren sondern sich verkaufen! > Das passiert über Verhalten und persönl. Ausdruck wie Auftreten und > Wirken, nix Preis / Leistung! Ja, er muss sich selbst verkaufen. Das was Du nennst mit "Verhalten und persönl. Ausdruck wie Auftreten" ist Teil der Verkaufstechniken. Er muss zum Beispiel Sympathie herstellen, vertrauenserweckend wirken usw. Gleichzeitig in relativ kurzer Zeit herausfinden, wie sein Gegenüber tickt, auf was der Wert legt, was dessen größte Probleme sind und wie er sie lösen kann. So was macht ein Verkäufer jeden Tag. Da kann man sich was abkucken. Kaufentscheidungen (und Einstellung von neuen Mitarbeitern) werden nicht nur aufgrund reiner Fakten und Zahlen wie Preis, Noten usw. getroffen. Die Chemie/das Bauchgefühl muss stimmen usw.
Kampfstiefel schrieb: > Ja, er muss sich selbst verkaufen. und da kann Verkaufstraining helfen, es ist egal was man verkauft, auch sich selbst. Es müssen Argumente kommen die nachvollziehbar sind, natürlich muss man die freundlich aber bestimmt rüberbringen, Stärken betonen und Schwächen wegreden oder ignorieren, Thema wechseln.
> Er muss zum Beispiel Sympathie herstellen, vertrauenserweckend wirken usw. > Gleichzeitig in relativ kurzer Zeit herausfinden, wie sein Gegenüber > tickt, auf was der Wert legt, was dessen größte Probleme sind und wie er > sie lösen kann. So was macht ein Verkäufer jeden Tag. Da kann man sich > was abkucken. die typischen Tricks um Käufer zu Leimen, denn im Mittelpunkt steht nicht das Ergebnis sondern nur der eigene Vorteil! > Kaufentscheidungen (und Einstellung von neuen Mitarbeitern) werden nicht > nur aufgrund reiner Fakten und Zahlen wie Preis, Noten usw. getroffen. > Die Chemie/das Bauchgefühl muss stimmen usw. Maßgeblich werden Personalentscheidungen an unlogischen Umständen festgemacht > Sympathie und Auftreten > siehe unsere Politiker! Ein Idiot oder inkompetenter fachlich wie persönl. minderer Führungsmensch wird auch immer nur solche Typen unter seinem Niveau einstellen oder beauftragen. Seltsamerweise sind die meisten Führungsleute eher minder gebildet und minder begabt, außer im Andere über den Tisch ziehen und austricksen. Das sind die maßgeblichen Eigenschaften von erfolgreichen Kaufleuten. Somit schließt sich der Kreis - wie verkauft man sich selber am Besten!
Da widerspreche ich nicht. Es gibt die Blender, welche sich toll präsentieren, aber fachlich nicht so kompetent sind. Es gibt aber auch Leute, die über den Tellerrand hinausschauen. Also nicht nur technisch kompetent sind, sondern darüberhinaus. Dann gibt es noch die fachlich kompetenten, welche das nicht gut verkaufen können (und deshalb auf die guten Verkäufer neidisch sind? und diese kategorisch als Blender/Leimer abstempeln?). Und dann gibt es noch die Leute, die weder kompetent sind, noch etwas verkaufen können. Wobei die auch ein glückliches Leben haben können.
Jemand schrieb: > alle Achtung, das bekommt ein Bauleiter vllt. - traust du dir das zu > oder woher kommt deine Preisvorstellung? 20 Euro p. Std. als was bitte? Normalerweise wird Arbeitszeit pro Woche und Lohn pro Monat angegeben. Kampfstiefel schrieb: > Ich empfehle Verkaufstraining. Offensichtlich schaffst Du es momentan > noch nicht, dass Deine Leistung richtig wertgeschätzt wird. Mach Dich > auf dem Gebiet etwas schlau und es wird sich bezahlt machen. Lies ruhig > mal was zu Verkaufstechniken und Verhandlungsstrategien. Meine Arbeit wurde wertgeschätzt, und ich denke dass wird sie jetzt auch allein dadurch dass ich schon einiges weiss. Ich bin vermutlich relativ flott unterwegs, wenn das eine abgearbeitet ist wird das nächste begonnen. Ich lasse mich ungern ablenken und habe auch kein Handy auf dass ich alle paar Minuten schauen müsste. Ich denke meine ehemaligen Chefs fanden es gut, dass ich mit ihnen ziemlich direkt und ohne Brei redete. Werds mal durchlesen... Jemand schrieb: > Das passiert über Verhalten und persönl. Ausdruck wie Auftreten und > Wirken, nix Preis / Leistung! Ja, das stimmt auch wesentlich ohne guten Eindruck geht nicht viel. Ein gutes Betriebsklima zu schaffen, gut mit den Leuten auszukommen darauf kommts an. So habe ich selbst schon merhfach gehört wie Leute z.b. weil sie wie ihre Chefs Fussballbegeistert sind nach befristeten Verträgen eingestellt werden, andere die mindestens vergleichbare Arbeit leisten eben nicht. Auch kenne ich Leute die sofort die meinung ihres gegenübers annehmen, um best möglichen eindruck zu machen. Ausführlich mit den anderen darüber diskutieren und deren Meinung sich innerhalb von 1Minute gegenüber anderen Persönlichkeiten vollständig ändern kann. Dies lehne ich ab. Joachim B. schrieb: > Es müssen Argumente kommen die nachvollziehbar sind, natürlich muss man > die freundlich aber bestimmt rüberbringen, Stärken betonen und Schwächen > wegreden oder ignorieren, Thema wechseln. Jo so sehe ich es auch, habe aber kein Problem damit zuzugeben, dass ich nicht alles ausgezeichnet gut kann. Aber auch darin versuche ich besser zu werden. @Kampfstiefel ganz unabhängig davon welche arten es gibt, ich möchte fachlich kompetent sein, und dies bringe ich auch zum ausdruck. Lehne es jedoch ab mich als den "Oberguru" darzustellen. Stelle sich schonmal die Frage was für eine Vergütung angemessen wäre? 1. Hauptschulabschluss Abschluss: (Mittel) 2. 2Jährige Berufsfachschule für Elektrotechnik Inhalte: Metalbearbeitung, Elektrotechnik, Hausinstallation Planen+Durchführen, Elektronik Abschluss: Fachschulreife (Gut) 3. 2Jähriges Berufskolleg für Informations+Kommunikationstechnik Inhalte: Elektrotechnik, Elektronik, Programmieren (C#,C++,Assembler 8051, PHP, HTML), Betriebssysteme (Dos, Linux, Windows), Computertechnik, Digitaltechnik, Mikrocontrollertechnik. Abschluss: Fachhochschulreife, Staatlich geprüfter Assistent für Informations+Kommunikationstechnik (Besser) 4. Ausbildung Elektroniker für Geräte + Systeme Inhalte: Elektrotechnik, Hausinstallation, Mikrocontrollertechnik, Mechanik, Bestückung, Reparaturen von Mikrocontrollern/Steuerungen, Kontakt mit Kunden, Lagerverwaltung, (Entwurf, Schaltplanerstellung, Routing, Programmierung in C,CoDeSys) von Testständen. Abschluss: (Sehr Gut) 5. Studium Nachrichtentechnik Elektrotechnik (1+2), Programmieren (1+2), Softwareengineering, Physik(1+2), Nachrichtentechnik (1+2), Mikrowellentechnik, Digitaltechnik(1+2), Mikrocomputertechnik(1+2), Mathematik (1+2+3), Komunikationstechnik, Systemtheorie, Signalverarbeitung, Systemdynamik, Halbleiterelektronik ,Mikroelektronik. Wahlfächer: Mikrocomputerprogrammierung in C, Linux, Datenbanksysteme, Codierung + Kryptologie, Echtzeitbetriebssysteme. (Gut) Bin technikbegeistert, Fan alter Hardware, es gibt wohl nur wenig was ich noch nicht Repariert habe, Funkamateur. Also doch einiges, und es kann natürlich jeder völlig andere Vorstellungen davon haben was nun für ein Praxissemester angemessen sein könnte? Jedenfalls kenne ich keinen der weniger hat als ich. Wenn es heißt, mann muss erst noch so "Mindestlohn Gedöhns" klären, von dem ich nicht die hälfte bekomme, oder Leute in meiner gegenwart davon reden dass ich für "Nichts" arbeite fühle ich mich verarscht. Vielleicht gerade weil es schon so lange, also schon in der Ausbildung so war. Einer unserer HS-Mitarbeiter erhielt schon 1998 100Euro mehr als ich.
Du musst Dich von der Vorstellung lösen, dass die Leute im Bewerbungsgespräch (oder auch später) Deine Bewerbungsunterlagen lesen.
Und auch mal "NEIN" sagen - tut gut. Wieso ein schlechtes Angebot annehmen, wenn es nicht unbedingt sein muss?
Dann gibt es auch noch die Moeglichkeit die Leistung anzupassen. Wenn die einen guenstigen Deppen erwarten und du bist 10 mal so gut ... must eben die Leistung anpassen.
Dumdi Dum schrieb: > Du musst Dich von der Vorstellung lösen, dass die Leute im > Bewerbungsgespräch (oder auch später) Deine Bewerbungsunterlagen lesen. Ja, ist scheinbar wirklich so, ich hätte nicht gedacht dass ich im Praxissemester scheinbar nichts neues lerne. Scheinbar wird sich das auch nicht wesentlich ändern. asdf schrieb: > Und auch mal "NEIN" sagen - tut gut. Wieso ein schlechtes Angebot > annehmen, wenn es nicht unbedingt sein muss? Ja, das hätte ich tun sollen, und noch mehr Bewerbungen schreiben statt auf sehr gute Noten und viele Wahlfächer zu setzen. Jetzt Nicht schrieb: > Dann gibt es auch noch die Moeglichkeit die Leistung anzupassen. Wenn > die einen guenstigen Deppen erwarten und du bist 10 mal so gut ... must > eben die Leistung anpassen. Auch dass tritt so langsam ein, ich finde hier stimmt vieles nicht: Wenig interessante Tätigkeiten. Die Tätigkeiten passen nicht gut zum Studium. (Warum soll ich z.b. massgeblich für die Mechanik zuständig sein?) Die Tätigkeiten fördern mich nicht, und das wird sich wohl nur wenig ändern. Hohe Arbeitszeit (40H/Woche) / (900H/Halbjahr) Geringe Freizeit 12Tage/Halbjahr Geringe Vergütung 600Euro/Monat (Brutto) Maximaler Stundenlohn 4Euro/Stunde (Brutto) Andere erhalten z.b. 35H/Woche, 100Anwesenheitstage --> 25Tage Urlaub/Halbjahr 800Euro/Monat =4800€/700Std=6,85Euro/h Ich werd darauf hinweisen. Wenn zumindest die Tätigkeit interessant/fördernd wäre aber ich scheine nur dass zu machen was von meinen Vorgängern übrig bleibt. Folglich keine Mikrocontroller Software in C++ Keine Mikrocontrollersoftware Kein FPGA Kein VHDL Diese tollen dinge durften meine Vorgänter tun, nun bleibt die mechanik übrig. Warum muss ich das als Nachrichtentechniker machen, ich denke es gibt viele Dinge bei denen ich der Firma nützlicher sein könnte. Doch weil ich billig bin muss ich ja nicht effektiv genutzt werden?
das > Ich werde nun in meinem Studium ein halbes Jahr in einer Firma arbeiten, > kenne meinen Lohn, sowie den einiger anderer mitstudenten. zu dem > Ja, ist scheinbar wirklich so, ich hätte nicht gedacht dass ich im > Praxissemester scheinbar nichts neues lerne. weiter damit > Bin beim Sundenlohn schon wieder schlecht weggekommen, verdiene Pro > Stunde "nur" 57% der anderen. Dabei ist meine Arbeitszeit (Stundenzahl > in 6 Monaten) um 23% höher. weiter damit > Wenig interessante Tätigkeiten. die sucht sich dein AG aber für dich aus > Die Tätigkeiten passen nicht gut zum Studium. das hast Du aber dann wohl so vermasselt? > (Warum soll ich z.b. massgeblich für die Mechanik zuständig sein?) weil dein neuer Kurzzeit-Chef dich dafür als fähig hielt? > Die Tätigkeiten fördern mich nicht, und das wird sich wohl nur wenig > ändern. das interessiert eigentl. niemanden > keinen Chef in keinem Job, oder hast du dort einen Ausbildungsvertrag? > Hohe Arbeitszeit (40H/Woche) / (900H/Halbjahr) gewöhn dich schon mal an die wöchentl. ArbeitsZeiten im zukünftigen Berufsleben > Geringe Freizeit 12Tage/Halbjahr 12 Tage im Halbjahr sind der Urlaub, die Freizeit ist nach und vor der Arbeit! > Geringe Vergütung 600Euro/Monat (Brutto) das ist ja wohlderWitz an dem Ganzen! > Maximaler Stundenlohn 4Euro/Stunde (Brutto) rechnen kannst aber noch, nur halt zu spät weil hinterher! Du bist eigentl. nur ein Erbsenzähler, das hättest du Demjenigen, der dich für das 1/2 Jahr einstellt, gleich mal Anfangs ins Gesicht sagen sollen, und fragen was das soll? Hilfskräfte und Ungelernte bekommen mehr, was hat dich geritten solche Konditionen anzunehmen, bist du dort zum Lernen oder zur Arbeit angestellt? Zieh die Bremse an und klär das mit den Fakten > Zahlen hier oben düber, und mach dich auf eine frische Briese Gegenwind gefasst. Bevor ich ein halbes Jahr so sinnlos verplämper wäre mir aber was besseres eingefallen. Wenn deine anderen Kumpels aber auch bloß 6,85 €/Std. bekommen, wirst du es schwer haben da etwas zu erreichen! Also leg dir ein paar saftige Argumente bereit,oder lass es gleich sein! Wo spielt sich dieses Drama eigentlich örtlich in DE so ab? In Bautzen oder Schwedt? Die beiden Orte sind bekannt für solche Missetaten vor der Wende: Hotel zum Roten Ziegel > Bautzen und Militärstrafanstalt Schwedt! Wenn du schon eine Berufsausbildung als EGS hast, wieso machst du da jetzt den Hampelmann als Mechaniker? Stand das in der Stellenbeschreibung so drin, oder hat man dich wieder mal kalt abserviert? Die monalt. Vergütung war wohl auch eher ein Würfelspiel, nach der Unterzeichnung? Wenn du das so weiter machst, bist du bald nirgendwo mehr fachl. am richtigen Fleck, weil den LL schon mal die Richtung als Diener vorgibt!
> Diese tollen dinge durften meine Vorgänter tun, nun bleibt die mechanik > übrig. es ist sch_iß egal was du dort wirkl. machst, die Kohle muß zumindest stimmen! > Warum muss ich das als Nachrichtentechniker machen, weil du zu feige warst deine ehrliche Meinung zu sagen! Und Nachrichtentechniker bist du noch lange nicht! > ich denke es gibt viele Dinge bei denen ich der Firma nützlicher sein > könnte. nächster Fehler, zum Denken bist du dort nicht beschäftigt, das macht der Chef alleine, und wie sich zeigt wohl auch erfolgreich. > Doch weil ich billig bin muss ich ja nicht effektiv genutzt werden? das hast du auch nur selber so vermasselt, als wirkl. Mechaniker bekommt man gewöhnlich mehr als 7,- € die Std., also machst du dort wohl den Hilfsjogi oder Hausmeister? Entweder du bekommst das dort noch geregelt, oder suchst dir schleunigst eine Alternative!
Jemand schrieb: > Wo spielt sich dieses Drama eigentlich örtlich in DE so ab? In Bautzen > oder Schwedt? Mittleres Süddeutschland Medizintechnik Das niveau wird langsam zu verachtend... Manche Leute sind schon so zeimlich Sch****.
Gehalt/Zeit schrieb: > dass ich ihm gleich sagte dass es in der Zeit völlig > unrealistisch ist es zu schaffen. Man sagt ja seinem Chef auch nicht, dass er keine Ahnung hat. Man koennte Ihn fragen, in welcher Reihenfolge er das haben will. Zu Deinem Problem: Mit den Rechtschreibfehlern - da diese sich durch alle Deine Posts ziehen, gehe ich mal davon aus, dass Du diese auch im richtigen Leben machst - bist Du schnell als Depp abgestempelt. Folgen: siehe Dein erster Post. Gehalt/Zeit schrieb: > Ich lasse mich ungern ablenken und habe auch kein Handy Kein Handy -> unkommunikativ/technisch zurueckgeblieben/nicht erreichbar Gehalt/Zeit schrieb: > Andere erhalten z.b. > 35H/Woche, ueblich > 100Anwesenheitstage --> 25Tage Urlaub/Halbjahr Nein 50 Tage Urlaub/a ist nicht ueblich, vermutlich extrem selten Gehalt/Zeit schrieb: > Mittleres Süddeutschland > Medizintechnik Ab da wird es unglaubwuerdig. asdfg
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