Guten Mittag, Ich habe eine kleine Schaltung welche ich an mein Oszilloskop gehängt habe um mir die Schaltflanken anzugucken. Mein Oszilloskop ist ein Hameg Gerät mit einer Bandbreite von 20MHz. Nun ist die Schaltflanke doch recht flott. An meinem Oszilloskop braucht das Signal rund 28ns um zu fallen. Meine Frage ist nun ob dies so stimmen kann. Bedeutet das nun, wenn der Wert stimmt, dass die höchste Oberwelle des Signals eine Frequenz von etwa 35MHz hat? (1/(28*10^-9)s). Der Wert ist fast doppelt so hoch wie die Bandbreite meines Oszilloskops. Könnte es auch einfach sein, dass mein Oszilloskop >35MHz nur Blödsinn anzeigt?
Analogbandbreite 20MHZ? Das bedeutet doch nur das Du bei 20MHz 3dB Dämpfung im Analogteil hast, oder? Klar gehen da noch höhere Frequenzen durch. Wie viele Samples pro Sekunde (im Digitalteil)?
Das Oszilloskop selbst ist eine Mischung aus Analog und Digital Oszilloskop. Gemessen hab ich die an der Schaltung im Analogen Modus. Den Digitalen Teil kann ich auch nur maximal bis 10 µs/Div. einstellen. Wie viele Samples das Gerät macht weiß ich gerade nicht. Das Gerät ist ein HM 205-3.
Wurstbrot schrieb: > > Bedeutet das nun, wenn der Wert stimmt, dass die höchste Oberwelle des > Signals eine Frequenz von etwa 35MHz hat? (1/(28*10^-9)s). Du hast da den Faktor 2*PI vergessen. Bei 20MHz ergibt sich eine Zeitkonstante von 8ns bzw. eine 10/90%-Anstiegszeit von 17.5ns. (theoretische Werte für Tiefpass 1. Ordnung)
Handbuch sagt 17,5ns Anstiegszeit. Die Probe wär aber auch noch ein Thema.
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