Forum: Platinen Unverwüstliche Bürstmaschine für Basismaterial


von Uwe S. (regionalligator)


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Hallo Leute, hier wie angekündigt mal meine Bürstmaschine vorgestellt. 
Ist ein "klein wenig" überdimensioniert, da ich erst günstig an die 
Rollen kam, bei Erhalt dann doch etwas überrascht von deren Größe war, 
sie aber nicht ungenutzt rumstehen lassen wollte. Herausgekommen ist 
obige Maschine mit etwa 50Kg, gerade noch tragbar. Angetrieben wird das 
Ganze durch einen 0,75KW-Motor mit 8 Polen, also ordentlich Drehmoment 
(nur ca. 6-700U/min). Hatte ihn zuerst in Steinmetzschaltung betrieben, 
das funktionierte schon, aber bei großen Platinen und hohem Andruck ging 
die Drehzahl auch schon mal runter. Soll bald noch ein FU dran, dann 
kann man endgültig jedes Format durchschieben ;-) Das dünne Kabel vorn 
ging nur zum Kondensator (50µ), dieser ist aber jetzt schon entfernt. 
Der richtige Anschluss erfolgt(e) hinten im Anschlusskasten durch ein 
Kaltgerätekabel.

Da kein Getriebe, ist das Ding trotz der Größe sehr leise, man hört 
eigentlich nur etwas Wind von der Rolle. Und haltbar ist das ewig. Kam 
eigentlich erst ein Mal zum Einsatz, und von den im Nu gebürsteten 
Platinen kann ich wohl noch jahrelang Schaltungen machen.
Die Platinen sehen exakt so aus, wie man sie unterm Fotolack kennt. Und 
sie haben natürlich auch die gleichen Eigenschaften. Kein fett, kein 
Oxyd, nichts. Die angeraute Oberfläche ist ideal zur Lack- oder 
Tonerhaftung, es liegen Welten zwischen diesem Schliff und z.B. dem von 
Topfkratzern.


Oben ist ein T-Träger 60x60mm angebracht. Dadurch ergibt sich einerseits 
auch bei hohem Druck keinerlei Verformung des Gegenhalters nach oben, 
also das Ding bleibt kerzengerade. Knapp über der Rolle ergibt sich ein 
Spalt von etwa 3mm (allein durch die Krümmung der Rolle). So ist 
sichergestellt, daß keine Hand oder so dazwischengerät, sondern nur 
Bleche/Platinen o.ä.
Natürlich sollte man nicht gerade mit nem Kittel oder langen Haaren an 
die Maschine rantreten ;-)
Der Träger kann über Langlöcher fixiert werden, und dem 
Bürstenverschleiß bis ganz zum Schluss angepasst werden (bei der Größe 
der Rolle natürlich nur sehr selten nötig). Der Träger hat zugleich auch 
den Effekt, daß er die Walze bei Bedarf gewissermaßen abrichten kann, 
also etwaige Kerben in der Rolle verschwinden so bald wieder. Bei 
Platinen gibt es sowas natürlich gar nicht erst.
Habe es so eingestellt, daß der Träger ca. 1mm Versatz hat, so kann man 
links dünnere, und rechts dickere Platinen bürsten. Oder bei 
gleichbleibender Platinenstärke mehr oder weniger Druck ausüben lassen, 
je nach Verschmutzungsgrad.
Platine wird vorn eingeschoben, und durch die Walze recht moderat nach 
hinten gezogen (weil der Träger auch bremst). Also es ist entgegen 
meiner ursprünglichen Erwartung recht einfach, die Platine zu halten. 
Lediglich zum Schluß hin sollte man sie auch hinten wieder greifen, 
sonst kann sie schon so zwei, drei Meter weit rausfliegen. Mit etwas 
Eingewöhnung kein Problem, und wird mit dem FU sicherlich noch deutlich 
einfacher, weil die Walze dann auch mit mehr Druck aber dafür weniger 
Drehzahl laufen kann.

Man kann natürlich auch welches zu schleifende Objekt auch immer 
seitwärts an die Rolle halten, also ohne den Gegenhalter. Aber das 
müsste unflexibles Material sein, damit der Abtrag gleichmäßig ist. Bei 
Platinen bekommt man so nur mit Mühe einen sauberen Schliff hin.
Der T-Träger löst diese Problematik sehr gut, weit besser als erhofft. 
vermutlich, weil die Rolle selbst etwas flexibel ist, und die Platine 
dadurch gleichmäßig gegen den Träger drückt.
Bei völlig oxydiertem Material sind etwa 2 Durchgänge nötig, je nach 
gewähltem Druck und der Durchführgeschwindigkeit. Bei normalen, leichten 
Verschmutzungen genügt ein einziger, schneller Durchlauf.
Beidseitig ist natürlich auch kein Problem, denn der Träger ist oben 
immer blitzblank geputzt. Also man holt sich auch beim Wenden kein Fett, 
Kratzer o.ä. auf die schon gebürstete Seite.
Extrem dünne Kupferfolien o.ä. wären auch möglich, dazu müssten diese 
aber vorn eingeführt, und dort auch wieder herausgezogen werden. 
Funktioniert.
Dickere Materialien gingen natürlich auch, wenn man den Gegenhalter 
höher setzt.


Gelagert ist die Walze in zwei echten Kugellagern (nicht diese ollen 
Stehlager, die halten von 12 bis Mittag). Durch die Walze führt 
lediglich eine 22mm Welle, auf der zwei Spannscheiben 55mm angebracht 
sind. Diese sitzen mit ihrer Außenseite in den D100/d55er Lagern. Die 
Lager sollten ursprünglich noch seitlich befestigt werden, aber sie 
halten ja durch die Verspannung auf der Welle sowieso wunderbar. Die 
Lager sind natürlich 2RS, wegen dem Staub (siehe unter der Walze). Da 
kaum Belastung, halten die 100 Jahre. Und sollten sie auch, denn wenn 
die heiß werden, würden sie sich durchs PE schmelzen...so ein großes 
Lager meldet das aber gewöhnlich einige Zeit vorher an.
Alle Stahlteile sind mit Zink eingepinselt, weil das Teil in nem 
unbeheizten Raum steht (hochkant, so nimmt es keinen Platz weg). Nur das 
Alu der Kupplung oxydiert schon fleißig, wie ich heute sehen durfte.
Bevor jemand fragt: die Lager laufen nicht aus, es ist lediglich das 
Fett, das sie und die Spannhülsen vor Oxydation schützte. Sehen nur auf 
den Bildern furchtbar aus, da auch teilweise mit Zink eingepinselt.

Das "Gehäuse" ist aus 25mm PE-Material, das schon etwas länger rumstand, 
deswegen ist das nicht mehr so schick, und total eingedreckt. Ist mir 
persönlich lieber als Holz, weil doch auf Dauer haltbarer. Spanne das 
Teil gewöhnlich mit Schraubzwingen auf einen Arbeitstisch, damit es 
nicht wandert. Aber eigentlich unnötig, mit FU dann sowieso. Alles mit 
sicher 60 bis 80 Schrauben 6x120 verbunden, also bombenfest.
Die Abstufungen oberhalb der Walze dienen dazu, daß man bei Bedarf 
tatsächlich auch mal eine größere Platte o.ä. frei Hand polieren könnte 
(solange die Walze noch groß genug dazu ist).

Die Walzen sind vom Typ A-med. Also mittlere Korngröße und 
Aluminiumoxid.
Sind Vlies-Fächerwalzen, aber man erkennt die Fächerung lediglich mit 
dem Auge ein klein wenig. Im Bild " Kupplung" kann man es erahnen. Sind 
sehr sehr dicht, und eigentlich zum Nassschleifen gedacht. Es gibt auch 
so Fächerwalzen, bestehend aus vielen Schleifpapier-Bögen, die kann man 
nicht so empfehlen. Das Vlies geht einfach in jede Ritze und Vertiefung 
noch rein, die anderen Fächerwalzen kämen eher einem harten Schleifklotz 
nahe.
Die Walzen hier sind ganze 63cm breit, über 30cm dick, und wiegen je ca. 
10Kg. ;-) Die Ersatzwalze macht sich (noch immer, und wahrscheinlich 
auch noch in 20 Jahren) ganz wunderbar als Katzen-Kratzbaum ;-)

Einziges Manko bisher: es entsteht bei sehr vielen Platinen schon etwas 
Staub. Und da das so easy von der Hand geht, macht man auch gleich mal 
200 Stk. oder so. Also ne Staubmaske ist schon nicht unwichtig, oder man 
schleift draußen. Nassschliff würde ich evtl. mal probieren, wenn ich 
einen passenden FU gefunden habe. Hätte einen zum drauf- oder daneben 
stellen, aber es wäre schon schön, wenn der gleich mit im "Gehäuse" 
Platz hätte.
Im Moment sind andere Dinge dran als diese Schleifmaschine. Nur soviel: 
sie ist eines der wenigen Projekte, die locker von der Hand gingen, und 
am Ende sofort einwandfrei funktionierten.

Als Walzen würde ich euch diese 100mm-Vlieswalzen empfehlen, die es so 
für Satiniermaschinen gibt. Leider wären 110mm für Euroformat besser, 
aber gibt es da wohl nicht. Hatte damals bei Ebay aber auch ähnliche 
Walzen wie meine mit "nur" 30cm Breite gesehen. Also das gibt's schon 
mal zu kaufen, auch ohne gleich jemanden dabei reich zu machen.

von Jens B. (fernostler)


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Wie fixierst du denn die Leiterplatte damit sie nicht mitrutscht?

von Old P. (Gast)


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So wie ich das sehe, soll sie ja mit durchgezogen werden....

Old-Papa

von Cyblord -. (cyblord)


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Wofür braucht man denn sowas? Warum will ich meine Platinen bürsten?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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jan bader schrieb:
> Wie fixierst du denn die Leiterplatte damit sie nicht mitrutscht?
Du schiebst die Platine gegen die Drehrichtung der Bürste...

von Udo S. (urschmitt)


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Mir fehlt da der Totmannschalter bzw eine zweihändige Auslösung und eine 
schnellbremsung.
So ist das Teil nicht ungefährlich. Ich habe mir sagen lassen dass ein 
Finger mit abgezogener Haut hölle weh tut.

von Udo S. (urschmitt)


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Uwe S. schrieb:
> es entsteht bei sehr vielen Platinen schon etwas
> Staub. Und da das so easy von der Hand geht, macht man auch gleich mal
> 200 Stk. oder so.

Recyclest du gewerblich alte Platinen?

von Peter X. (peter_x)


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Cyblord ---- schrieb:
> Warum will ich meine Platinen bürsten?

Weil nix anderes da ist.

von Jens B. (fernostler)


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Lothar Miller schrieb:
> jan bader schrieb:
>> Wie fixierst du denn die Leiterplatte damit sie nicht mitrutscht?
> Du schiebst die Platine gegen die Drehrichtung der Bürste...

Und was ist wenn man abrutscht? Bleibt die Leiterplatte dann im Körper 
stecken oder wird womöglich noch die Wand beschädigt?

> Warum will ich meine Platinen bürsten?

Damit sie happy ist. Und sauber, und entgratet, und bei den Profis hält 
dann auch der Lötstopplack besser und blättert nicht ab. Macht also 
schon Sinn.

von Flip B. (frickelfreak)


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Wenn das material  lange unter ungünstigen bedingungen gelagert ist, 
wird die oberfläche ja ziemlich schlimm. Wenn ich richtig informiert 
bin, hat Uwe S. unmengen davon. Da lohnt sich so ein ding dann schon.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Du musst ungeschützte Kupferoberflächen eigentlich immer reinigen, bevor 
du irgendwas damit machst. Löten geht nur aufgrund des Flussmittels ohne 
Reinigung (aber nicht immer).

von Usus (Gast)


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Cyblord ---- schrieb:
> Wofür braucht man denn sowas? Warum will ich meine Platinen bürsten?

Wenn man beim Platinenbohren einen Grad bekommt, ist so eine Walze
das Richtige zum entgraten. Macht die Industrie nämlich auch so.
Allerdings sind die Maschinen da schon etwas komplexer, weil die
Walzen dann noch quer zur Transportrichtung oszillieren und das
ganze naß abläuft, da sich sonst die Walze mit Schleifstaub zusetzt.
Außerdem möchte man den Staub auch nicht in der Luft haben.

von Paul B. (paul_baumann)


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Udo Schmitt schrieb:
> Mir fehlt da der Totmannschalter bzw eine zweihändige Auslösung und eine
> schnellbremsung.
> So ist das Teil nicht ungefährlich. Ich habe mir sagen lassen dass ein
> Finger mit abgezogener Haut hölle weh tut.

Mir nicht.
Warum?
Es ist SEINE Maschine, die ER bedient. ER muß sich des Risikos bewußt 
sein, denn ER ist ein erwachsener Mann, der weiß, was er tut.

Ist denn hier BRD-Meisterschaft der Bedenkenträger und Miesmacher? JEDES 
Mal, wenn hier jemand IRGENDETWAS vorstellt, findet sich mindestens 
EINER, der daran herumnölt, statt eine gute Idee zu würdigen.

SCNR
Paul

von Macher (Gast)


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Besser konnte es niemand sagen.

Du hast so recht Paul, das waren auch meine Gedanken beim Lesen.

von Uwe S. (regionalligator)


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Lothar Miller schrieb:
> Du schiebst die Platine gegen die Drehrichtung der Bürste...

Nee, die Drehrichtung der Walze ist so, daß die Platine vorn eingezogen 
wird.
Also hinten fliegt sie raus, wenn man sie gar nicht festhält.
Da schießt aber auch dann nichts richtig raus, die 
Umfangsgeschwindigkeit iiegt bei etwa 11m/s. Wobei die Platine bis zum 
letzten mm vom Träger "festgehalten" wird, und erst dann kurz die 
Möglichkeit hat, sich etwas am Vlies zu verhaken und zu beschleunigen.


jan bader schrieb:
> Wie fixierst du denn die Leiterplatte damit sie nicht mitrutscht?

Mit der Hand halte ich sie. Geht einfach, weil sie am Träger selbst 
stark mit abgebremst wird.

Die Walze läuft ja nicht soo schnell, soll aber mit dem FU dann noch 
regelbar gemacht werden.


Udo Schmitt schrieb:
> Totmannschalter

Damit ich nicht langsam zerrieben werde, falls ich mal auf der 
rotierenden Walze einschlafe? ;-)
WO soll ich denn mit der Hand oder den Fingern zwischen geraten?
Wie gesagt, ein langhaariger Bombenleger sollte man nicht sein, bin ich 
auch nicht. Für mich ist das Ding absolut ungefährlich, außer vom Staub 
her.
Man kann sich das Teil ähnlich vorstellen, wie eine offene Schiffswelle. 
Die kann man auch nicht schnell abschalten, aber es ist auch gar nicht 
nötig.

Udo Schmitt schrieb:
> Recyclest du gewerblich alte Platinen?

Nein, aber ich könnte es mit solchen Maschinen durchaus. Es soll 
vereinzelt auch Bastler geben, die sich gern ernsthafte Maschinen bauen.
Zu der anschließend gebauten Platinen-Schleuder kommen wir evtl. in nem 
anderen Thread. Die besteht auch nicht nur aus einem Pappkarton ;-)

von Udo S. (urschmitt)


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Paul Baumann schrieb:
> Ist denn hier BRD-Meisterschaft der Bedenkenträger und Miesmacher? JEDES
> Mal, wenn hier jemand IRGENDETWAS vorstellt, findet sich mindestens
> EINER, der daran herumnölt

paule, das war nicht genöhlt, das Kasperklatschen für Kinder überlasse 
ich dir, das kannst du besser.

Ich habe nirgends gesagt das das Gerät 'blöd' oder 'scheiße' oder 
sonstwas ist, noch habe ich die Konstruktion schlechtgemacht. Aber es 
ist schon klar, im Forum gibt es immer den einen oder anderen, der 
jegliche auch konstruktive Kritik sofort persönlich nimmt. Ich hoffe mal 
der TO tut das nicht.
Vieleicht solltest du und der eine oder andere Berufsanpisser hier a la 
"Macher" sich mal so ein paar Maschinenverletzungen live ansehen, dann 
hält er seine Klappe oder füllt sie aus dem Magen raus.


@Uwe:

Uwe S. schrieb:
> Nein, aber ich könnte es mit solchen Maschinen durchaus. Es soll
> vereinzelt auch Bastler geben, die sich gern ernsthafte Maschinen bauen.

Da bin ich voll bei dir, die Kritik war auch nur konstruktiv gemeint. 
Meine eigentlich Frage bzgl gewerblich war eigentlich wo braucht man 
hobbymässig auf einmal > 200 Platinen. Siehe:

Uwe S. schrieb:
> Und da das so easy von der Hand geht, macht man auch gleich mal
> 200 Stk. oder so.

von Paul B. (paul_baumann)


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Udo Schmitt schrieb:
> paule, das war nicht genöhlt, das Kasperklatschen für Kinder überlasse
> ich dir, das kannst du besser.

Reiß Dich mal ein bisschen zusammen! Du bist doch hier die führende 
Kraft, wenn es um sinnloses Genöle geht, das ist mir (und sicher nicht 
nur mir)schon
etliche Male negativ aufgefallen.

Schlimmer aber ist: Der darauffolgende Versuch, sich bei dem 
Kritisierten einzuschleimen und sein vorheriges Genöle zu relativieren.

Grußlos
Paul

von Uwe S. (regionalligator)


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Flip B. schrieb:
> Da lohnt sich so ein ding dann schon.

Eigentlich auch nicht wirklich, weil man sofort etliche Platinen sauber 
hat, die man aber auch irgendwann erstmal verbrauchen muss.
Also bisher ist das Teil nur ein Mal vor etwa 2 Jahren gelaufen, wird 
evtl. diesen Sommer mal wieder angeschmissen.
Ist aber schon schön, mit sauberen Platinen aasen zu können ;-)
Da macht man dann auch mal ne Schaltung mehr, weil einen das 
Basismaterial praktisch weder Aufwand noch Geld kostet.
In ner deutlich kleineren Ausführung ist das Ganze aber schon etwas 
sinnvoller. Mich stört die große Maschine nicht, da sie hochkant in ner 
Ecke steht. Nur rauskramen will man das Monster dann immer nur etwas 
ungern ;-)

von Paul H. (powl)


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Paul Baumann schrieb:
> Udo Schmitt schrieb:
>> Mir fehlt da der Totmannschalter bzw eine zweihändige Auslösung und eine
>> schnellbremsung.
>> So ist das Teil nicht ungefährlich. Ich habe mir sagen lassen dass ein
>> Finger mit abgezogener Haut hölle weh tut.
>
> Mir nicht.
> Warum?
> Es ist SEINE Maschine, die ER bedient. ER muß sich des Risikos bewußt
> sein, denn ER ist ein erwachsener Mann, der weiß, was er tut.
>
> Ist denn hier BRD-Meisterschaft der Bedenkenträger und Miesmacher? JEDES
> Mal, wenn hier jemand IRGENDETWAS vorstellt, findet sich mindestens
> EINER, der daran herumnölt, statt eine gute Idee zu würdigen.

Full ACK

von Peter X. (peter_x)


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Full Ack!
Krüppel ohne Krankenversicherung sind arm dran.

von Alex W. (a20q90)


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Peter Xuang schrieb:
> Full Ack!
> Krüppel ohne Krankenversicherung sind arm dran.

Besser als Arm ab...

von Uwe S. (regionalligator)


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Udo Schmitt schrieb:
> auch konstruktive Kritik sofort persönlich nimmt. Ich hoffe mal
> der TO tut das nicht.

Durchaus nicht. Aber die Kritik sollte schon sinnvoll sein. Und das mit 
der Gefahr war es leider nicht, denn die ist praktisch nicht gegeben.
Ok, wenn die Walze explodiert, oder mich ein Rudel Masochisten mit 
Vorsatz gegen die Walze drücken, dann kann es durchaus gefährlich werden 
;-)
Also der Kupferstaub ist die eigentliche Gefahr, da könnte man 
sicherlich noch was verbessern. Z.B. eine kleine Umhausung für die 
Walze, so daß nur vorn und hinten ein Schlitz übrig bleibt. Aber ist mir 
zu viel Arbeit...


Udo Schmitt schrieb:
> wo braucht man
> hobbymässig auf einmal > 200 Platinen

Nicht auf ein Mal. Aber mit einem Mal geputzt ;-)
Und sie bleiben auch sauber, wenn man sie Kupfer auf Kupfer stapelt.
Die 200 Stk. sind doch auch nur ein Beispiel, aber wenn die Maschine 
einmal aufgestellt ist, mache ich mir dann schon einen Schuhkarton 
voller sauberer Platinen fertig. Und die werden in ein, zwei Jahren auch 
locker verbraucht. Das Angebot regelt da die Nachfrage. Teste jede noch 
so kleine Versuchsschaltung nicht auf Steckbrett oder als Drahtigel, 
sondern auf Platine.

von Simon (Gast)


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Uwe S. schrieb:
> und sie bleiben auch sauber, wenn man sie Kupfer auf Kupfer stapelt.

Können die blanken Kupferflächen nicht zusammenbacken und kalt 
verschweißen?



Udo Schmitt schrieb:
> Mir fehlt da der Totmannschalter bzw eine zweihändige Auslösung und eine
> schnellbremsung.

Und eine ganze Latte Hinweisschilder. Und Warnleuchten wären sicher auch 
noch hilfreich.

Aber eine Zweihandbedienung ist natürlich eine prima Sache.
(Für Leute die eine dritte Hand haben um die Platinen einzuführen. Aber 
dann müsste natürlich eine Dreihandbedienung dran...)


Ich glaube, wer sich ernsthaft Gedanken macht und eine solche Maschine 
so sauber baut, wird durchaus auch in der Lage sein, das Risiko welches 
von deren Benutzung ausgeht zu beurteilen.

Wenn man den gesunden Menschenverstand bei sowas einsetzt, braucht man 
keine Hinweisschilder und 100 Seiten Sicherheitshinweise bei einer 
ansonsten 3seitigen Bedienungsanleitung und auch keine 
Sicherheitseinrichtungen die eine Maschine unbedienbar 
(Dreihandschaltung) machen.

Simon

von Werner H. (pic16)


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Müsste doch auch möglich sein Alu damit zu bürsten? Anschliessend Eloxal 
drauf zb. für ordentliche Frontplatten. Eigentlich gefällt mir das Teil, 
nur bissel groß.

: Bearbeitet durch User
von Uwe S. (regionalligator)


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Simon schrieb:
> Können die blanken Kupferflächen nicht zusammenbacken und kalt
> verschweißen?

Vielleicht, wenn die Rolle eine Körnung von 1Mio hätte. Also 
ultra-ultra-hyperfein ;-)

Das Schliffbild sieht nur genau so "grob" aus wie bei Fotoplatinen. Also 
da backt nichts zusammen.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren die Rollen ursprünglich 
sogar für Platinenmaterial gedacht gewesen. Natürlich dann zur 
Verwendung auf irgendeiner dicken Walze oder so.

Um auf den großen Innendurchmesser der Rolle zu kommen, sind auf der 
22mm Welle 4 vernünftige Klemmringe befestigt, an die zwei runde 
Scheiben ebenfalls aus dem PE montiert sind. Diese werden außen dann mit 
mehreren Schrauben gegen das Walzeninnere geklemmt, und dabei auch 
leicht in dieses Material eingedrückt.
Die dünne Welle muss dabei praktisch nichts tragen, weil sehr nahe an 
diesen Scheiben gleich die Lager sitzen. Schwer zu erklären, aber es 
fragt ja nicht mal einer ;-)

von Uwe S. (regionalligator)


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Werner H. schrieb:
> Müsste doch auch möglich sein Alu damit zu bürsten?

Alles Flache geht...OK, wenn man Platinen sauber bürsten möchte, wird 
man zuvor besser keinen alten Lack irgendwo damit abbrennen...;-)

von Andrew T. (marsufant)


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Simon schrieb:
> Aber eine Zweihandbedienung ist natürlich eine prima Sache.
> (Für Leute die eine dritte Hand haben um die Platinen einzuführen. Aber
> dann müsste natürlich eine Dreihandbedienung dran...)
>
> Ich glaube, wer sich ernsthaft Gedanken macht und eine solche Maschine
> so sauber baut, wird durchaus auch in der Lage sein, das Risiko welches
> von deren Benutzung ausgeht zu beurteilen.

Richtig, das ist ein solider Selbstbau, und Uwe hat ja deutlich gemacht 
das (und was) er sich dabei etwas gedacht hat.

Ein gutgemeinter Tip dennoch: Ein Fußschalter zum Einschalten könnte 
eine gute Ergänzung nsein. Es gibt da solide Metallausführungen für 
Tastbetrieb (d.h. der Motor läuft nur solange man mit dem Fuß den 
Fußschalter drückt).
Für die ganz Genauen: also ein Fußtaster .-)

Sowas gibt es bei 1..2..3  gelegentlich in solider Industrieausführung 
gebraucht für kleines Geld.

von Panorama (Gast)


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Andrew Taylor schrieb:
> Fußtaster

Gibts auch bei Pollin, komplett aus Metall mit einem Mikroschalter innen 
drin. Also unzerstörbar :)

von Uwe S. (regionalligator)


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Andrew Taylor schrieb:
> Fußschalter

Wäre schon ne Idee, aber der dürfte den Motor nicht nur abschalten, 
sondern der Schalter müsste auch auf eine extrem starke Bremse wirken. 
Bei dem Gewicht der Rolle eigentlich unmöglich, da müsste schon die 
Rolle direkt außen gebremst werden, sonst haut es jede Kupplung weg.
Grob übern Daumen ist die gespeicherte Energie fast so hoch wie eine 
voll beladene Waschmaschinentrommel. Wenn man da reingreift, brächte es 
auch nichts mehr, den Motor abzuschalten oder zu bremsen. Also dieses 
"Problem" ist eigentlich kaum lösbar, würde aber durch die niedrigere 
Drehzahl bald etwas entschärft.
Evtl. sind auch sehr niedrige Drehzahlen machbar. Müsste erst mal sehen, 
was der Motor da noch so bringt. Das Teil ist eher die solide, schwere 
Ausführung, 2-oder 4polige Motoren mit z.B. 2KW sind oft sogar 
kleiner/leichter. Auch wird der Motor ja nie dauerhaft belastet, er 
könnte also kurzzeitig auch überlastet werden. Müsste dazu evtl.och eine 
stabile Klauenkupplung zwischensetzen, die Federbalgkupplung hat nicht 
so hohe mögliche Drehmomente.

Die Abstände sind an der Walze bewusst überall so gewählt, daß man nicht 
mit Fingern zwischengeraten kann. Selbst ein Stück Stoff, z.B. vom 
Tshirt oder so, könnte ähnlich leicht wieder raus zu ziehen sein, wie 
eine Platine. Lange Haare wären wirklich doof, aber die hat hier 
allenfalls der Einbrecher, der die Maschine des Nachts mal testen möchte 
;-)

von Simon (Gast)


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Uwe S. schrieb:
> Bei dem Gewicht der Rolle eigentlich unmöglich, da müsste schon die
> Rolle direkt außen gebremst werden, sonst haut es jede Kupplung weg.
> Grob übern Daumen ist die gespeicherte Energie fast so hoch wie eine
> voll beladene Waschmaschinentrommel

Vielleicht wäre ein Bremsgerät, wie es für Band- oder Kreissägen gedacht 
ist, eine Lösung. Die geben eine Gleichspannung auf die Wicklungen und 
sorgen (richtig eingestellt) dafür, das eine Kreissäge die ungebremst 
mehrere Minuten lang nachläuft innerhalb von wenigen Sekunden fast bist 
zum Stillstand gebremst wird.

http://www.dahms-gmbh.de/bremsgeraete.html
Ich will hier keine Werbung machen sondern das ist der erste Link, den 
ich zu dem Thema gefunden habe ;)

Simon

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Simon schrieb:
> Vielleicht wäre ein Bremsgerät, wie es für Band- oder Kreissägen gedacht
> ist, eine Lösung. Die geben eine Gleichspannung auf die Wicklungen und
> sorgen (richtig eingestellt) dafür, das eine Kreissäge die ungebremst
> mehrere Minuten lang nachläuft innerhalb von wenigen Sekunden fast bist
> zum Stillstand gebremst wird.

Frequenzumrichter können oft auch Bremsen, entweder nur kurzzeitig 
(Einspeisung in den Zwischenkreis) oder mit externem Bremswiderstand 
[oder bei richtig viel Leistung über Rückspeisung].

Wenn er also drauf achtet, dass sein FU bremsfähig ist, braucht er keine 
zusätzliche Mechanik per se.

von Uwe S. (regionalligator)


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In der Walze ist bei hoher Drehzahl schon einiges gespeichert. Damit die 
z.B. innerhalb einer Sekunde anhält, müsste der Motor tatsächlich 
kurzgeschlossen werden, wobei dann extreme Ströme fließen würden, und 
sicherlich die Kupplung wegfliegen würde.
Am T-Träger wird die Rolle normalerweise immer etwas gebremst, also wenn 
man den Motor normal abschaltet, läuft sie vielleicht 10 Sekunden nach. 
Mit nem FU könnte man das geschätzt auf 2-3 Sekunden verkürzen, was im 
Fall der Fälle aber auch zuviel ist. Da könnte man höchstens noch 
verhindern, daß ein Schlipsträger nicht stranguliert wird. Aber auch 
eine Bremse könnte ggf. nicht verhindern, daß man mit dem Kopf gegen den 
Träger klatscht, wenn z.B. die Haare eigesaugt werden...
Für mich ist eine Bremse daher aus gleich zwei Sichtweisen unnütz bzw. 
unmöglich.

von TomTom (Gast)


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Woher hast du die Walze ?
Finden konnte ich nur diese kleinen 100x100 er.

von Paul Baumann (Gast)


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@Uwe
Du bist doch der einzige Nutzer der Maschine. Du hast sie gebaut, Du 
kannst sie bedienen. Ich würde an Deiner Stelle nicht einen Gedanken an 
irgendwelche Zusatzausrüstungen und/oder Schutzeinrichtungen 
verschwenden, weil Du die Maschine ohnehin nur selten nutzt. Millionen 
Menschen gehen täglich mit Kreissägen, Schleifböcken, Winkelschleifern 
und anderen Maschinen um, deren Bedienung wesentlich gefährlicher ist. 
All jene würden Nichts zu Stande bringen, wenn sie vor lauter Angst vor 
Verletzungen mit Zittern und Zagen an's Werk gingen...

------------------------------------------------------------------------ 
---
Für die Spezialisten und Berufsbedenkenträger erneut: Schüttet mich mit 
negativen Bewertungen zu und passt auf, daß iher Eure weißen Hemden 
micht durch ARBEIT beschmutzt oder Euch aus Versehen mit der Krawatte 
stranguliert.

Unverdrossen
-Paul-

von Uwe S. (regionalligator)


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TomTom schrieb:
> Woher hast du die Walze ?

Ihbey. Waren aber nur die zwei Stück, und das muss jetzt sicher schon 5 
Jahre her sein oder so. Glaube 150 Euro für beide, um mal einen 
Richtwert zu haben. Falls Du nach sowas suchst, speichere Dir mal eine 
Suche nach (Vliesfächerwalze, Fächerwalze, Schleifwalze, Satinierwalze, 
Bürstwalze) usw. Gibt noch mehr ähnliche Begriffe, aber die sieht man 
dann bei den Angeboten.
Weiß nur noch, daß kurz darauf auch noch eine 30cm lange Version 
eingestellt wurde (nicht vom gleichen Verkäufer). Scheint es also schon 
mal so zu geben, man muss nur dran bleiben.
Habe bisher leider nicht rausgefunden, für welchen Maschinentyp diese 
Walzen eigentlich gedacht sind. Sonst könnte man evtl. mal mit einer 
Artikelnummer o.ä. viel effektiver auf die Suche gehen. Evtl. gibt es 
auch noch kürzere Versionen, die man mit einer exakten Typenbezeichnung 
schnell finden kann.

Möchte aber sagen, daß ne breite Walze auch schon so ihre Vorteile hat. 
Also da kann man auch mal ein großes Blech/Platine o.ä. ganz locker mit 
bürsten.
Als Alternative könnte man einfach so eine Satiniermaschine kaufen, und 
mit der 100mm breiten Walze über das liegende Objekt drüberfahren. Wird 
etwas ungleichmäßiger, aber sollte auch gehen. Vernünftige Maschinen 
dieser Art kosten aber.

von Peter X. (peter_x)


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Paul, du hast dabei vergessen, dass die meisten krankenversichert sind 
und im Falle eines (selbstverschuldeten) Unfalls trotzdem diese 
Krankenversichertengemeinschaft für die Behandlung eben solcher 
Ignoranten aufkommen muß.
Die Einwände dienen nur dem Zweck, das Ansteigen der Beiträge zu 
dämpfen.

von Torsten K. (Gast)


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von Uwe S. (regionalligator)


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Paul Baumann schrieb:
> Ich würde an Deiner Stelle nicht einen Gedanken an
> irgendwelche Zusatzausrüstungen

Um Gottes Willen Paul, das mache ich auch nicht! Lese gern eventuelle 
Vorschläge, und oftmals lohnt es sich, darüber zu diskutieren. Umbauen 
würde ich nur was, wenn ich mir sofort sage "wow, das wäre echt nötig, 
oder ein totaler Gewinn". Vorher ist das reiner Smalltalk.
Meine Sorge gilt bisher allein dem Staub. Denn die Maschine ist bei 
weitem nicht so gefährlich wie ne Kreissäge, die mit allen nur denkbaren 
Sicherheits-Schikanen ausgestattet ist. Man kann kurzzeitig problemlos 
an die rotierende Walze fassen, es ist fast schon cool..;-)

Natürlich kam auch schon vor diesem Thread der Gedanke auf, was wäre 
wenn man da mit z.B. nem Handschuh zwischngeraten würde....ist wohl 
normal bei so einem offenen, recht schnell drehenden Objekt, sich 
darüber Gedanken zu machen. Evtl. mache ich beim nächsten Anwerfen der 
Maschine sogar mal einen Test diesbezüglich, ob man überhaupt etwas 
Größeres dazwischen "saugen" kann. Also in erster Linie geht es dabei ja 
darum, wie stark die Walze selbst nachgeben kann. Evtl. kann sie das gar 
nicht, und z.B. ein Handschuh wird nur so weit eingezogen, bis der 
Finger kommt. Ein Stück Stoff wird voraussichtlich ja auch nicht viel 
stärker eingezogen wie eine Platine. Und die kann man wie gesagt easy 
halten, und sogar zurückziehen.
Muss mir nur noch ne Hand beim Schlachter des Vertrauens suchen, die in 
den Handschuh kommt ;-)

von Torsten K. (Gast)


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von Paul Baumann (Gast)


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Uwe S. schrieb:
> Muss mir nur noch ne Hand beim Schlachter des Vertrauens suchen, die in
> den Handschuh kommt ;-)

Da gewinnt ja die Losung: "Meine Hand für mein Produkt!" eine neue 
Bedeutung.
;-)
http://www.ebay.de/itm/Meine-Hand-fuer-mein-Produkt-Bild-DDR-Museum-Tutow-/180602434428?nma=true&si=8Y4RxK%252BKRj6J5WmNWR7AVQKEIPk%253D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557

MfG Paul

von WDW (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> Unverdrossen
> -Paul-

Danke!

Trollmodus an
An alle anderen: Stellt euch mal einer vor Ihr bekommt einen Stichsäge 
in die Hand, ganz zu schweigen von einem HAMMER und sogar aus dem 
Baumarkt!!!!
Und erst die Straße überqueren. Himmelswillen ... Himmelfahrtkommandos 
auf 2 Rädern.
Von Schulport reden wir besser gar nicht. So viele Knochenbrüche hatte 
ich nirgends anders.
PC + Internet beschütze meine sterbliche Hülle
Trollmodus aus

Dort wo Laien ohne Aufsicht/Einweisung ran gehen, sollte man Vorsicht 
walten lassen. Für den Rest gibt es Betriebsräume und gesunden 
Menschenverstand bzgl. Gefahrenvermeidung.

Grüße Widerwillen

von Uwe S. (regionalligator)


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Paul Baumann schrieb:
> Da gewinnt ja die Losung: "Meine Hand für mein Produkt!" eine neue
> Bedeutung.

Der gefällt mir! ;-)


Torsten K. schrieb:
> und auch bei ibäh findet sich einiges dazu

Ja, die 100mm-Teile sind ja bekannt, nur grade etwas ungünstig vom Maß 
her.

von Peter X. (peter_x)


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In den Organspendeausweisen von Waldarbeitern, die mit einem Waldmoped 
unterwegs sind, stehen auch weitere Ersatzteile, wie Hände (links und 
rechts), ganze Arme und Beine. Der Schniedel wird wohl durch eine 
Kettenhose einigermaßen geschützt sein, so dass sie ihre Gene wider 
Darvin noch weiter verbreiten können.

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