Hallo zusammen, heute mal etwas ganz anderes, und ich hoffe, einer kann helfen. Bei einem Ölbrenner ist nach ca 2 Jahren der Feuerungsautomat ausgefakllen, er wurde getauscht. Das angeblich defekte Gerät habe ich vor dem Müll bewahrt, in der Hoffnung, es reparieren zu können. Der W-FM 05 ist ein Siemens Produkt und werkelte hier in einem Weishaupt Brenner. Es ist ein Microcontrollergesteuertes Gerätchen (NEC 4-bitter offensichtlich). Der Prozessor arbeitet (Die LEDs leuchten vorgabegemäß. Die V-Spannung liegt etwas knapp bei 4,2 V. Die Relais sind 24 V Typen, es ist aber keine 24 V Spannung auffindbar, auch für die reöais stzehen nur die 4,2 V zur Verfügung. Ergo: Stromversorgung defekt. Die Betriebssopannungen werden mittels Vorwiderstand und Kondensator aus der Netzspannung gebildet. Soweit, so gut, nur ohne Schaltung und idealerweise eines Bestückungsplanes kann ich nicht vernünftig auf der beidseitig mit Vogelfutter bestückten Platine messen,... Ach ja, ich weiß, was ich tue... also bitte keinen Kommentare von wegen "gefährlich". Danke und viele Grüße, Yogy
Schau dir mal den Kondesator des Kondensatornetzteils an, evtl. hat der an Kapazität verlohren. Oder ob es in dem Netzteil noch eine Z-Diode zur Spannungsbegrenzugn gibt, ob die noch in Ordnung ist.
..Danke für die Antwort, das ist auch mein Ansatz. Kondensator ist okay, aber für den rest brauche ich ein Schaltbild/Bestückungsplan. Die Fugelfutterbauteile verfügen über keine bzw. keine ausreichende Beschrftung...
Ich kann mir nicht denken, dass die komplette Steuerung incl. der Relais aus einem Kondensatornetzteil versorgt wird. Da sitzt bestimmt noch ein Schaltnetzteil mit drauf, das 12 oder eher sogar 24V erzeugt, oder diese Spannung kommt von "aussen" sprich von der Heizung selbst. Für einen Schaltplan wirst du viel Glück brauchen. Vieleicht kannst du an der funktionierenden Steuerung mal vorsichtig messen. Achtung, einmal mit der Prüfspitze abgerutscht und schon kanns zu spät sein.
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Mein erster Gedanke war auch, daß sich dort ein Schaltregler befinden muß. Aber, IMHO weit gefehlt. Ich finden auch keine Induktivität, und sei sie auch noch (baulich) so klein. Eine externe Versorgunsgsspannungszufuhr gibt es nicht. Der (kapazitive) Vorwiderstand plus einen weiteren 220 Ohm Widerstand ergibt einen Geamtwert von rund 7 kOhm, sprich 30 mA Versorgungsstrom. Neben dem uC müssen 2 Relais FTR F4AK24T (Spulenwiderstand.1100 Ohm) und 1 Relais OMRON G5LE-1-VD mit 24 V, Spulenwiderstand 1440 Ohm) "beheizt" werden. Sollte keine "Stromsparschaltung" für den Haltestrom vorgesehen sein, was dumm wäre, würden die Relais jeweils rund 22mA resp. 17 mA ziehen (Pi mal Daumen). Von daher liegt der Gedanke an eine andere Stromversorgung nahe. Allerdings wird nur in der "Anztugsphase" des Relais der Strom benötigt, erfahrungsgemäß läßt er sich zum Halten deutlich reduzieren. Dennoch ist es knapp bemessen, da zumindest in der Zündphase alle Relais angezogen sein müßten. Eine funktionierende Platine liegt mir nicht vor, denn die steckt im Brenner meines Bekannten.. Ich glaube, ohne Schaltbild wird das wohl nichts geben.
Ich nutze man den Thread um meine Erkenntnisse zu posten. Ich will nicht extra ein Thema aufmachen weil dieser Thread gut von Google gefunden wird:) Ich habe ebenfalls einen Weishaupt Brenner mit dem W-FM-05 Feuerungsmanager. Seit einigen Tagen sprang er immer schlechter an. Er hat die Wärmeanforderung bekommen, Öl vorgewärmt (circa 5 Min.), gelüftet aber das Lüften nach einer Sekunde abgebrochen. Dann 3 Sekunden Pause und wieder ist der Lüfter für eine Sekunde angelaufen. Mal ist er nach ein paar Versuchen angesprungen, mal nicht. Ich habe dann festgestellt, wenn ich den Stecker des Flammenwächters ziehe springt er immer an, nach erfolgter Zündung muss ich den Flammenwächter natürlich wieder anstecken sonst kommt ein Fehler. Mein Heizungsfachmann meinte nach Rücksprache mit Weishaupt, dass der Flammenwächter + Brennersteuergerät zu wechseln sei (circa 250€ für die Teile). Ich habe mir die Teile also genauer angesehen. Strom der Flammenwächters lag bei <1µA bei Flamme aus und 60µA bei Flamme an. Passt also zu den Angaben im Handbuch. Der Flammenwächter sollte also funktionieren. Schonmal 120€ gespart:) Also habe ich mir das Steuergerät vorgenommen. Kurz und knapp: Es ist wirklich nur ein Kondensatornetzteil verbaut. Nachdem ich alle Kondensatoren durchgemessen habe war einer auffällig. Der Längskondensator des Netzteil sollte 470nF haben, hatte aber nur noch 240nF. Nach dem Austauschen funktionierte wieder alles bestens. Ich denke mal die Steuergeräte werden wohl Reihenweise ausfallen. Meins hat 6 Jahre gehalten. Von einer Heizungssteuerung würde ich eine Lebenszeit von 20 Jahren erwarten! Siemens denkt da anscheinend anders, denn sonst würde man nicht so ein Mist verbauen.
Danke für die Info! Ich hab' hier nämlich au so ein defektes Teil herumzuliegen, was nur 4 Jahre auf dem Buckel hat. Wenn das Austauschteil wieder nach wenigen Jahren aufgibt, hätte ich das ursprüngliche Exemplar gerne wieder repariert und habe jetzt schon mal einen Ansatz, wo ich die Fehlersuche starten kann...
Habe Ärger mit dieser Steuerung. Steuergerät für Weishaupt Brenner WL5/1-B Ausführung H Siemens LMO82. 100C2WH W-FM 05 Bestell Nr. Nr.600 470 Geräte Nr 160 512 009 1 Brenner ist 5 Jahre alt und wird im Sommer ausgeschaltet. Fehler: Brenner Schaltet ca. nach 5-10 Tage kommt auf einmal eine Störung. Wer löst die Fehlermeldung aus und wann? Fehler Code Auslesen kann man vergessen. Sobald man die Störung Taste betätig schalte der Brenner wieder ein. Verdacht: Ölfilter getauscht, Antiheberventil Überprüft und ist in Ordnung Strom Aufnahme 40 mA bei 230V. Antiheberventil an 220 V angeschlossen es kommen keine Störung mehr. Antiheberventil wird jetzt mit Brenner Ein über ein Relais eingeschaltet. Sobald das Antiheberventil wieder über das Steuergerät angeschlossen wird kommt dieser Fehler wieder. Nach Aussage vom Kundendienst würde dieser Ausgang mit einem 1A Belastbar sein. Nach dem Schaltplan müsste es ein Relais sein. Hat jemand ein Bild von dieser Platane?
Carlo Steiger schrieb: > Hat jemand ein Bild von dieser Platane? Hier ein Bild: http://www.hausgarten.net/images/pflanzen/laubgehoelze/platane-ahornblaettrige-66612075.jpg
Natürlich ein Bild von der Steuerplatine.
Carlo Steiger schrieb: > Fehler Code Auslesen kann man vergessen. > Sobald man die Störung Taste betätig schalte der Brenner wieder ein. Entstörtaste drücken (LED im Taster geht aus) und gedrückt halten, bis die LED wieder an geht. Jetzt Taste sofort auslassen, dann wird der Fehler als Blinkcode ausgegeben. Bedeutung der Blinkcodes --> siehe Manual Brenner VG
Sobald der Entstörtaste gedrückt wird Startet der Brenner wieder. Das Antiheberventil wird zurzeit über Brenner Ein gestartet und es kommen Keine Störungsmeldung mehr. Das Relais von Stecker 3.6 löst jetzt keine Störung mehr aus. (Das ganze hat Bestimmt ein Grund)
Hallo Herr Matthias xxx (current_user) Können Sie mir die Daten von dem Kondensator Mittteilen 470nF ,Volt ? & Art des Kondensators . Vielen Danke ca100
Hm, so ein Teil habe ich auch bei mir, und es ist jetzt ca. 6 Jahre alt, und gelegentlich geht er auf Störung... Vermutlich das gleiche in Grün. Werde bei Gelegenheit ein zweites in Reserve bestellen und das erste dann zu untersuchen. Ich persönlich würde hier aber nur die großen Bauteile vom Kondensatornetzteil tauschen, und evtl. die Verbindungen der Platine für die Stecker nachlöten. Mehr würde ich mir nicht unbedingt trauen, da dieses Teil eine Sicherheitsbaugruppe ist. Wer im übrigen keine Ahnung vom Löten hat sollte hier definitv die Finger davon lassen... mfg Gast
ca100 schrieb: > Können Sie mir die Daten von dem Kondensator Mittteilen > 470nF ,Volt ? & Art des Kondensators . http://www.vishay.com/docs/28161/f1772x2.pdf
Mahlzeit, ich weiss es ist ein älterer Thread, wollte nur kurz meinen Senf dazu geben da ich denke dass hier noch öfter jemand landen wird wegen dem gleichen Problem. Ich habe ebenfalls einen Blaubrenner von Weishaupt mit eingebautem Feuerungsmanager von Siemens. Seit einem halben Jahr hatte ich mal mehr mal weniger Probleme mit meinem Brenner. Im Normalbetrieb lief er an, zündete aber nicht durch und das Verhalten wiederholte sich die ganze Zeit - ohne Störung. Ich konnte den Brenner aber dann über die Störtaste starten (schwach rot flimmerndes Licht), er ging dann ab und an mal auf Störung und musste dann wieder in den Störbetrieb zurück gesetzt werden um wieder weiterzulaufen. Gestern war's dann soweit dass nichts mehr ging, ich habe die Kapazität vom 0,47µF überprüft - es waren noch 0,2µF. Kondensator gewechselt und die Heizung schnurrt wieder wie am ersten Tag.
Hallo, ihr wisst schon das es sich dabei um ein Sicherheitsteil handelt das nur vom Hersteller repariert werden darf, was er wahrscheinlich nicht macht, und wenn was passiert habt ihr keinen Schutz. Sonnige Grüße Reiner
Guten Abend allerseits Auch ich habe ein Problem mit dem Purflam-Brenner... Geschichte: - Heizung ging einige Male nicht --> immer durch reinigen des Ölfilters beheben können, bis auf letztes Mal - Brenner ausgebaut, gestartet, kein Strahl aus Öldüse zu sehen - Filter in Ölpumpe gereinigt, Öldüse gereinigt - Probelauf -> kein Strahl, 10x entlüftet --> kein Strahl - Ölpumpe mit Bohrmaschine durchgedreht -> Öl wird bis zum Ölfilter gefördert - Magnetventil an Steckdose angeschlossen -> Öl tritt wieder als Strahl zur Öldüse aus - Feuerungsmanager wieder angeschlossen und gestartet --> kein Strahl --> Magnetventil zieht nicht an - diverse Massnahmen nachgelesen wie z.B. B4 abhängen, Kondensatoren prüfen -> geht nicht - Feuerungsmanager WFM 05-103 gegen WFM 05-113 (Nachfolgemodell) ersetzt -> Magnetventil zieht immernoch nicht WAS IST DAS? - habe ich in der Logik der Steuerung was falsch verstanden? Soll das Magnetventil erst später anziehen? (nach dem der Flammwächter den Zündfunken erkannt hat) - Fehlt der Steuerung sonst irgend ein Eingangssignal, dass diese das Gebläse und die Ölpumpe startet, nicht aber das Magnetventil? ich bitte um Euren Rat, ich bin echt überfordert
donver schrieb: > - habe ich in der Logik der Steuerung was falsch verstanden? Soll das > Magnetventil erst später anziehen? (nach dem der Flammwächter den > Zündfunken erkannt hat) Anzunehmen. Sonst würde der Brennraum voll mit Öl versaut werden. Vermutlich geht es auch darum, die Zündelektrode etwas zum Glühen zu bekommen. Bei meinem Gasbrenner ist das definitiv auch so, zuerst Zündung >5s bruzzeln lassen, dann Gas an. Hier ist der Ablauf auch so beschrieben: https://www.ikz.de/ikz-praxis-archiv/p0410/041012.php Evtl. kannst du da mehr checken...
..Der Flammwächter soll und kann mitnichten den "Zündfunken" detektieren. Nach "Brennerstart" wird und Erwärmung des Heizöles im Düsenstock (Nicht bei allen Brenner Varianten) wird der Gebläsemotor und der Zündtrafo eingeschaltet. Nach der "Vorbelüftungszeit" und "Vorzündungszeit" (ca 13..25 s), die dazu dient, den Brennraum von "alten" Verbrennungsgasen zu befreien, wird das Magnetventil geöffnet und Öl wird eingespritzt. Der Flammwächter überwacht erst ab diesem Zeitpunkt, ob sich einen Flamme bildet und schaltet nach der "Nachzündungszeit" von ca 3..15 s den Zündtrafo ab. Hat sich keine Flammegebildet, geht der Brenner auf Störung. (Basierend auf den Unterlagen zum alten Brenner WL10. Der Brenner WL5 mit dem digitalen Feuerungsautomaten dürfte sich genauso verhalten. Das ganze ist kein Hexenwerk. Natürlich befindet sich unverbranntes Heizöl im Brennraum, falls es nicht zur Flammbildung gekommen ist. Aber das sind nur wenige Millititer, die bei einer späteren Flammbildung verbrannt werden. Bei einer 27kw Heizung werden rund 3 kg Öl pro Stunde eingeblasen, also pro Sekunde rund 0,8 g/s bzw. rund 1 mL/s.
Also, danke für die Belehrungen. Ja, es gab diese Vorbelüftungszeit von 5 Sekunden. Erst dann zieht das Magnetventil an. Und der verflixte Fehler war folgender: Verhalten: Nach 0 bis max 240 Sekunden ging immer die Flamme aus. Alles getestet, entlüftet, Filterwechsel, Düsenwechsel direkt aus Ölkanne angesaugt, Magnetventil und Pumpe direkt angespiesen und Zerstäubung angeschaut, alles bestens. Irgendwann hab ich dann mal über 5 min. in einen Eimer rein eingedüst und tatsächlich... Es kam kein Öl mehr... Pumpe und Magnetventil ausgesteckt und wieder eingesteckt geht immernoch nicht. Aber HALT, da hat gar nichts mehr geklickt... Tatsächlich, das verdammte Magnetventil zog nicht mehr an. (nach meinem Verständnis konnte bisher nur die Spule durchbrennen oder der Ventilkolben klemmen, aber die Spule hatte effektiv temporär einen "open loop".) Na gut, alles zusammengebaut ausser die Magnetspule, Magnetventilstecker an Multimeter geklemmt, Magnete in der Küche geholt, Brenner gestartet, sobald das Multimeter Spannung anzeigte, die Magnete an den Ventilanker gehalten --> LÄUFT!!! STUNDENLANG!!! Dann werd ich mir morgen eine neue Spule holen und gut ist... Sporadische Fehler haben echt Ihre Tücken manchmal... Danke für Eure Hilfe!
Hallo zusammen Ich persönlich finde nichts schlimm daran wenn sich Leute gedanken machen und Fehler suchen oder den ablauf verstehen wollen. Nun kommt das grosse ABER!!! Der Steuerablauf beim WL-5 ist ganz ander alls beim WL-10 WL-5 Hat zum beichspiel eine Fremblicht erfassung Wärend der vorbelütung und auch nach dem abschalten. Oder Magnetspule defekt habe ich bestimmt 3 mal die Woche, kein ding das sieht man ohne den Brenner zu starten aber wie weit es öffnet wenn sie neu ist weis keiner von euch!! Sorry aber es heist nicht um sonst Schuster bleib bei deine Leisten Ich mache das nun seit 25 Jahren und Seit 15 Jahren nur noch Feurung und selbst Ich sehe täglich neue sachen. aber vor 5 Jahren habe Ich ein Brandschutztür gesehen die aus dem Mauerwerk gerissen war grund 100 Euro gespart. Dann 3000 Euro Reperatur Aber Besser noch die Frau Wohnt da jetzt alleine lässt Regelmässig eine Wartung machen und der (Geizkragen) Mann konnte aus dem Grund gehen. Im Kreis Aachen Liegt eine Frau Im Komma Hier war es ein Fachberieb und der hat keine Kontkrollmessung gemacht bitte spielt nicht mit dem Leben Anderer Leute Danke M.f.G Bernd Hoff
Hallo Bernd, das sind auch meine Erfahrugen leider. Gruß Frank
Bernd Hoff schrieb: > aber vor 5 Jahren habe Ich ein Brandschutztür gesehen die aus dem > Mauerwerk > gerissen war grund 100 Euro gespart. Dann 3000 Euro Reperatur Was soll das für ein Fehler gewesen sein, bei dem die Tür weggeflogen ist, aber nur 3000 Euro Schaden entstanden sein sollte? Ich würde da eher erwarten, dass das ganze Häuschen nicht mehr steht...
Bernd Hoff schrieb: > > Nun kommt das grosse ABER!!! Der Steuerablauf beim WL-5 > ist ganz ander alls beim WL-10 > > WL-5 Hat zum beichspiel eine Fremblicht erfassung Wärend der vorbelütung > und auch nach dem abschalten. > Kann ich nicht beurteilen. Aber das wird wohl in der Doku zum Brenner stehen. Nochmals: Für mich ist es kein Problem, so ein Ding FAILSAFE selber zu bauen. Das mag anderen Foristen nicht unbedingt der Fall zu sein.
Wie öffnet man denn den Feuerungsmanager? Hat der Nasen die eingerastet sind und aufgehebelt werden müssen oder ist da eine versteckte Schraube unter dem Aufkleber?
Fehler Behoben es war der Kondensator. Bei so einem Fehler hätte ich nicht auf einen Kondensator getippt. Vielen Dank für die Bilder
Hallo, auch unser Weishaupt Brenner stand heute Morgen auf Störung. Taster am Brenner lange gedrückt gab Fehlercode 3x blinken. Gebläse läuft nicht an. War aber nachher eher eine nachgeordnete Erscheinung. Ich konnte relativ schnell finden, dass der Feuerungsmanager hinter Relais K1 schon keine Spannung 230V hat. Schon die Ölvorwärmung, die da dran hängt, war nicht aktiv. Auch die anderen Relais bekamen keine Spannung. Habe dann den Manager ausgebaut und geöffnet. An den Eingang von Relais K1 2 Leitungen angelötet und wieder eingebaut. Relais K1 ist ein OMROM G5LE-1 Relais für 24V (1440 Ohm Spulenwiderstand). Dann habe ich die Heizung wieder gestartet, am Relais K1 waren nur 16,7 Volt zu messen. Irgendwie deutlich weniger, als 24 Volt. Laut Datenblatt benötigt das Relais min. 18 Volt zum einschalten. Irgendwie nicht verwunderlich, wenn es nicht anzieht und die 230V nicht durch schaltet. Habe dann den Hinweis auf den Kondensator 470nF und das Sparnetzteil für 24V gelesen. Bei mir war auch ein 470nF MKP Kondensator eingebaut. Das sind sogenannte selbstlöschende Kondensatoren. Bei Überspannung können sie intern durch schlagen, löschen sich selbst und verlieren dabei Kapazität. Das war bei mir auch eingetreten. Der Kondensator hatte nur noch 430nF. So war die Spannung für die Relais zu klein. Ich habe einen anderen Kondensator eingelötet, wieder 470nF. Ich selbst habe schon viele elektronische Schaltungen entwickelt. Allerdings muss ich sagen, dass mich eine so schwächliche Auslegung der Spannung 24V für die Relais befremdet. So unterdurch auszulegen, ist ja schlimm, der Ausfall der Schaltung ist quasi vorprogrammiert. Überhaupt nicht professionell, finde ich. Im Shop habe ich festgestelt, dass das bei mir verbaute Modell W-FM05.103 von 2008 durch den Typ W-FM05.113 ersetzt wurde. Wenn man dafür 150€ ausgibt, kann man nur hoffen, dass die Probleme abgestellt wurden. Ein sich auflösender Kondensator und generell zu geringe Betriebsspannung: das sollte nicht sein, wenn die Schaltung über lange Zeit sicher funktionieren soll.
Hallo, bei mir seit gestern unregelmäßiges Verhalten der Heizung. Geht sporadisch auf Störung, auslesen des Fehlercodes: 2x Blinken = keine Flamme nach Sicherungszeit. Aha, Knöpfchen gedrückt, Brenner startet völlig normal! Dich irgendwann wieder eine Störung, teilweise nur ein rotes Licht, ohne einen Fehler auslesen zu können, nach Reset startet der Brenner wieder völlig normal. Nachdem ein Servicetechniker von Weishaupt sich des Problems annahm und erstmal den, zugegebenermaßen sehr verdreckten Lüfter ereich gereinigt, sowie die 9 Jahre alte Düse und den Zündtrafo (20 Jahre) gewechselt hat, lief alles normal. Tolle Werte mit geringem Abgasverlust von 4,5%. Doch kaum war er weg, eine Störung, vllt. „Restmüll“ im System, nach Reset lief de4 Brenner die Nacht ohne Störung durch. Doch morgens wieder das gleiche Spiel. Da viel mir dieser Thread ein und dass ich schon einmal den Kondensator im W-FM05 gewechselt hatte. Also: Auslöten und nachmessen, Ergebnis: 350nF! Ich hatte noch einen baugleichen in Reserve mit 470nF den ich dann einlötete. Seitdem keine Störung mehr. Danke an die Thread-Schreiber!
Nachtrag zu meinem Beitrag vom 07.11.2020 Letztendlich war es noch die Spule des Magnetventils, die sporadisch (bei längerer Nutzung und somit Erwärmung) nicht mehr funktionierte und somit das Ventil abschaltete. Das erzeugt durch den dann erfolgten Flammenabriss und nicht mehr erfolgreichem Neustart den gleichen Fehler (2x Blinken) wie bei einem erfolglosen ersten Start.
Diesen Beitrag habe ich am 2021-03-17 mit großem Interesse gelesen. Er war für mich sehr aufschlussreich, da meine Heizung kurz zuvor ausgefallen war: Alle Komponenten im Brenner (WL5/1-B) waren elektrisch i.O., trotzdem startete die Heizung nicht und es gab stundenlang nur alle 5 Sekunden einen kurzes gelbes Aufblitzen des Kontroll-Lichts der Steuerung (W-FM5 05/LMO82.100C2WH). Mit einer neuen Steuerung (W-FM5 05/LMO82.110C2WH) startete der Brenner sofort. Die Überprüfung der defekten Steuerung (W-FM5 05/LMO82.100C2WH) ergab, dass die Versorgungs-Spannung für die Elektronik nur noch 12 V~ betrug. Zum Verständnis des Netzteils habe ich einen guten Beitrag gefunden, dessen URL ich hiermit weitergeben möchte: <https://www.elektronik-kompendium.de/news/thema/kondensator-selbstheilend/> Ob ein Einbau von X2- und/oder V2-Entstörkondensatoren, z. B im Stecker der Anschluss-Leitung am Brenner, die Lebensdauer des 470nF-Kondensators im Netzteil der Steuerung verlängern kann, wäre n.m.M. zu überlegen. Für alle Fälle besorge ich mir ein paar dieser Kondensatoren über einen Elektronik-Bauteile-Versender und wünsche allen Mit-Leid-Tragenden, dass die "Bude" nicht lange kalt bleibt. SWL-EP
..Nur leider führt Dein Link ins Leere. Sei es, wie es ist. Der damalige Brenner (Mein Eingangsbeitrag vom 2.3.2015) war der eines bekannten. Nun habe ich vor zwei Jahren bei mir Heizkessel und Brenner erneuert und bin somit selber stolzer Betreiuber eimes WL5. Da ich offensichtlich in ebsehbarer Zeit fehlkonstruktionsbedingt mit dem Ausfall des Feuerungsmanagers rechnen muß, habe mir sogleich ein paar 470 nF Kondensatoren als Ersatzteile beschafft und "griffbereiot" ins Handbuch geklebt.... Diese Fehlkonstruktion ist im meinen Augen vorsätzlich gemacht und dient nur der Abzocke des Kunden.
Konnte gestern damit meine Heizung auch wiederbeleben, Fehlerbild wie oben beschrieben, Brenner versucht zu starten, stellt Lüftunsgklappe ein und startet danach direkt neu und das alle ~5Sekunden. Der Kondensator war auf knapp 220nF eingebrochen. Konnte kurzfristig den Brenner mit einem 330nF aus einem alten PC Netzteil wiederbeleben, bis das Ersatzteil da ist. Danke für die Info, hat mir viel Fehlersuche gespart!
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