Forum: Haus & Smart Home Schaltbild gesucht Siemens Feuerungsmanager W-FM05 (Weishaupt)


von Hanns-Jürgen M. (yogy)


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Hallo zusammen,

heute mal etwas ganz anderes, und ich hoffe, einer kann helfen.

Bei einem Ölbrenner ist nach ca 2 Jahren der Feuerungsautomat 
ausgefakllen, er wurde getauscht. Das angeblich defekte Gerät habe ich 
vor dem Müll bewahrt, in der Hoffnung, es reparieren zu können.

Der W-FM 05 ist ein Siemens Produkt und werkelte hier in einem Weishaupt 
Brenner. Es ist ein Microcontrollergesteuertes Gerätchen (NEC 4-bitter 
offensichtlich). Der Prozessor arbeitet (Die LEDs leuchten vorgabegemäß. 
Die V-Spannung liegt etwas knapp bei 4,2 V. Die Relais sind 24 V Typen, 
es ist aber keine 24 V Spannung auffindbar, auch für die reöais stzehen 
nur die 4,2 V zur Verfügung.

Ergo: Stromversorgung defekt. Die Betriebssopannungen werden mittels 
Vorwiderstand und Kondensator aus der Netzspannung gebildet. Soweit, so 
gut, nur ohne Schaltung und idealerweise eines Bestückungsplanes kann 
ich nicht vernünftig auf der beidseitig mit Vogelfutter bestückten 
Platine messen,...

Ach ja, ich weiß, was ich tue... also bitte keinen Kommentare von wegen 
"gefährlich".

Danke und viele Grüße, Yogy

von Tobias L. (murxwitz)


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Schau dir mal den Kondesator des Kondensatornetzteils an, evtl. hat der 
an Kapazität verlohren.
Oder ob es in dem Netzteil noch eine Z-Diode zur Spannungsbegrenzugn 
gibt, ob die noch in Ordnung ist.

von Hanns-Jürgen M. (yogy)


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..Danke für die Antwort, das ist auch mein Ansatz. Kondensator ist okay, 
aber für den rest brauche ich ein Schaltbild/Bestückungsplan. Die 
Fugelfutterbauteile verfügen über keine bzw. keine ausreichende 
Beschrftung...

von Udo S. (urschmitt)


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Ich kann mir nicht denken, dass die komplette Steuerung incl. der Relais 
aus einem Kondensatornetzteil versorgt wird.
Da sitzt bestimmt noch ein Schaltnetzteil mit drauf, das 12 oder eher 
sogar 24V erzeugt, oder diese Spannung kommt von "aussen" sprich von der 
Heizung selbst.
Für einen Schaltplan wirst du viel Glück brauchen.

Vieleicht kannst du an der funktionierenden Steuerung mal vorsichtig 
messen.
Achtung, einmal mit der Prüfspitze abgerutscht und schon kanns zu spät 
sein.

: Bearbeitet durch User
von Hanns-Jürgen M. (yogy)


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Mein erster Gedanke war auch, daß sich dort ein Schaltregler befinden 
muß. Aber, IMHO weit gefehlt. Ich finden auch keine Induktivität, und 
sei sie auch noch (baulich) so klein. Eine externe 
Versorgunsgsspannungszufuhr gibt es nicht.

Der (kapazitive) Vorwiderstand plus einen weiteren 220 Ohm Widerstand 
ergibt einen Geamtwert von rund 7 kOhm, sprich 30 mA Versorgungsstrom.

Neben dem uC müssen 2 Relais FTR F4AK24T (Spulenwiderstand.1100 Ohm) und 
1  Relais OMRON G5LE-1-VD  mit 24 V, Spulenwiderstand 1440 Ohm) 
"beheizt" werden.
Sollte keine "Stromsparschaltung" für den Haltestrom vorgesehen sein, 
was dumm wäre, würden die Relais jeweils rund 22mA resp. 17 mA ziehen 
(Pi mal Daumen). Von daher liegt der Gedanke an eine andere 
Stromversorgung nahe.

Allerdings wird nur in der "Anztugsphase" des Relais der Strom benötigt, 
erfahrungsgemäß läßt er sich zum Halten deutlich reduzieren.

Dennoch ist es knapp bemessen, da zumindest in der Zündphase alle Relais 
angezogen sein müßten.

Eine funktionierende Platine liegt mir nicht vor, denn die steckt im 
Brenner meines Bekannten..

Ich glaube, ohne Schaltbild wird das wohl nichts geben.

von Matthias X. (current_user)


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Ich nutze man den Thread um meine Erkenntnisse zu posten. Ich will nicht 
extra ein Thema aufmachen weil dieser Thread gut von Google gefunden 
wird:)
Ich habe ebenfalls einen Weishaupt Brenner mit dem W-FM-05 
Feuerungsmanager.
Seit einigen Tagen sprang er immer schlechter an. Er hat die 
Wärmeanforderung bekommen, Öl vorgewärmt (circa 5 Min.), gelüftet aber 
das Lüften nach einer Sekunde abgebrochen. Dann 3 Sekunden Pause und 
wieder ist der Lüfter für eine Sekunde angelaufen. Mal ist er nach ein 
paar Versuchen angesprungen, mal nicht.
Ich habe dann festgestellt, wenn ich den Stecker des Flammenwächters 
ziehe springt er immer an, nach erfolgter Zündung muss ich den 
Flammenwächter natürlich wieder anstecken sonst kommt ein Fehler. Mein 
Heizungsfachmann meinte nach Rücksprache mit Weishaupt, dass der 
Flammenwächter + Brennersteuergerät zu wechseln sei (circa 250€ für die 
Teile).
Ich habe mir die Teile also genauer angesehen.
Strom der Flammenwächters lag bei <1µA bei Flamme aus und 60µA bei 
Flamme an. Passt also zu den Angaben im Handbuch. Der Flammenwächter 
sollte also funktionieren. Schonmal 120€ gespart:)
Also habe ich mir das Steuergerät vorgenommen. Kurz und knapp: Es ist 
wirklich nur ein Kondensatornetzteil verbaut. Nachdem ich alle 
Kondensatoren durchgemessen habe war einer auffällig. Der 
Längskondensator des Netzteil sollte 470nF haben, hatte aber nur noch 
240nF. Nach dem Austauschen funktionierte wieder alles bestens.
Ich denke mal die Steuergeräte werden wohl Reihenweise ausfallen. Meins 
hat 6 Jahre gehalten. Von einer Heizungssteuerung würde ich eine 
Lebenszeit von 20 Jahren erwarten! Siemens denkt da anscheinend anders, 
denn sonst würde man nicht so ein Mist verbauen.

von Matthias L. (limbachnet)


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Danke für die Info! Ich hab' hier nämlich au so ein defektes Teil 
herumzuliegen, was nur 4 Jahre auf dem Buckel hat.

Wenn das Austauschteil wieder nach wenigen Jahren aufgibt, hätte ich das 
ursprüngliche Exemplar gerne wieder repariert und habe jetzt schon mal 
einen Ansatz, wo ich die Fehlersuche starten kann...

von Carlo Steiger (Gast)


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Habe Ärger mit dieser Steuerung.
Steuergerät für Weishaupt Brenner WL5/1-B Ausführung H    Siemens
 LMO82. 100C2WH  W-FM 05
Bestell Nr. Nr.600 470
Geräte Nr 160 512 009 1

Brenner ist 5 Jahre alt und wird im Sommer ausgeschaltet.
Fehler:
Brenner Schaltet ca. nach  5-10 Tage kommt auf einmal eine  Störung.
Wer löst die Fehlermeldung aus und wann?
Fehler Code  Auslesen  kann man vergessen.
Sobald man die Störung Taste betätig schalte der Brenner wieder ein.
Verdacht: Ölfilter getauscht,  Antiheberventil Überprüft und ist in 
Ordnung
Strom Aufnahme  40 mA bei 230V.

Antiheberventil an 220 V angeschlossen es kommen keine Störung mehr.

Antiheberventil wird jetzt mit Brenner Ein über ein Relais 
eingeschaltet.
Sobald das  Antiheberventil wieder über das Steuergerät angeschlossen 
wird  kommt dieser Fehler wieder.

Nach Aussage vom Kundendienst würde dieser Ausgang mit einem 1A 
Belastbar sein.
Nach dem Schaltplan müsste es ein Relais  sein.
Hat jemand ein Bild von dieser Platane?

von Dirk J. (dirk-cebu)


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von Carlo S. (Firma: Privat) (ca100)


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Natürlich ein Bild von der Steuerplatine.

von Josef (Gast)


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Carlo Steiger schrieb:
> Fehler Code  Auslesen  kann man vergessen.
> Sobald man die Störung Taste betätig schalte der Brenner wieder ein.

Entstörtaste drücken (LED im Taster geht aus) und gedrückt halten, bis 
die LED wieder an geht. Jetzt Taste sofort auslassen, dann wird der 
Fehler als Blinkcode ausgegeben. Bedeutung der Blinkcodes --> siehe 
Manual Brenner

VG

von Carlo S. (Firma: Privat) (ca100)


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Sobald  der  Entstörtaste gedrückt wird  Startet der Brenner wieder.
Das  Antiheberventil wird zurzeit über Brenner Ein gestartet und es 
kommen
Keine Störungsmeldung  mehr.
Das Relais von Stecker 3.6  löst  jetzt keine Störung mehr aus.
(Das ganze hat Bestimmt ein Grund)

von ca100 (Gast)


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Hallo Herr Matthias xxx (current_user)
Können Sie mir die Daten von dem Kondensator  Mittteilen
470nF  ,Volt ?  & Art des Kondensators .


Vielen Danke
ca100

von _Gast (Gast)



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Hm,


so ein Teil habe ich auch bei mir, und es ist jetzt ca. 6 Jahre alt, und 
gelegentlich geht er auf Störung...

Vermutlich das gleiche in Grün.

Werde bei Gelegenheit ein zweites in Reserve bestellen und das erste 
dann zu untersuchen.


Ich persönlich würde hier aber nur die großen Bauteile vom 
Kondensatornetzteil tauschen, und evtl. die Verbindungen der Platine für 
die Stecker nachlöten.
Mehr würde ich mir nicht unbedingt trauen, da dieses Teil eine 
Sicherheitsbaugruppe ist.

Wer im übrigen keine Ahnung vom Löten hat sollte hier definitv die 
Finger davon lassen...


mfg
Gast

von hinz (Gast)


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ca100 schrieb:

> Können Sie mir die Daten von dem Kondensator  Mittteilen
> 470nF  ,Volt ?  & Art des Kondensators .

http://www.vishay.com/docs/28161/f1772x2.pdf

von Stromer808 (Gast)


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Mahlzeit,

ich weiss es ist ein älterer Thread, wollte nur kurz meinen Senf dazu 
geben da ich denke dass hier noch öfter jemand landen wird wegen dem 
gleichen Problem.
Ich habe ebenfalls einen Blaubrenner von Weishaupt mit eingebautem 
Feuerungsmanager von Siemens. Seit einem halben Jahr hatte ich mal mehr 
mal weniger Probleme mit meinem Brenner. Im Normalbetrieb lief er an, 
zündete aber nicht durch und das Verhalten wiederholte sich die ganze 
Zeit - ohne Störung.
Ich konnte den Brenner aber dann über die Störtaste starten (schwach rot 
flimmerndes Licht), er ging dann ab und an mal auf Störung und musste 
dann wieder in den Störbetrieb zurück gesetzt werden um wieder 
weiterzulaufen.
Gestern war's dann soweit dass nichts mehr ging, ich habe die Kapazität 
vom 0,47µF überprüft - es waren noch 0,2µF. Kondensator gewechselt und 
die Heizung schnurrt wieder wie am ersten Tag.

von Reiner.E (Gast)


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Hallo,

ihr wisst schon das es sich dabei um ein Sicherheitsteil handelt das nur 
vom Hersteller repariert werden darf, was er wahrscheinlich nicht macht, 
und wenn was passiert habt ihr keinen Schutz.

Sonnige Grüße Reiner

von donver (Gast)


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Guten Abend allerseits

Auch ich habe ein Problem mit dem Purflam-Brenner...

Geschichte:
- Heizung ging einige Male nicht --> immer durch reinigen des Ölfilters 
beheben können, bis auf letztes Mal
- Brenner ausgebaut, gestartet, kein Strahl aus Öldüse zu sehen
- Filter in Ölpumpe gereinigt, Öldüse gereinigt
- Probelauf -> kein Strahl, 10x entlüftet --> kein Strahl
- Ölpumpe mit Bohrmaschine durchgedreht -> Öl wird bis zum Ölfilter 
gefördert
- Magnetventil an Steckdose angeschlossen -> Öl tritt wieder als Strahl 
zur Öldüse aus
- Feuerungsmanager wieder angeschlossen und gestartet --> kein Strahl 
--> Magnetventil zieht nicht an
- diverse Massnahmen nachgelesen wie z.B. B4 abhängen, Kondensatoren 
prüfen -> geht nicht
- Feuerungsmanager WFM 05-103 gegen WFM 05-113 (Nachfolgemodell) ersetzt 
-> Magnetventil zieht immernoch nicht

WAS IST DAS?

- habe ich in der Logik der Steuerung was falsch verstanden? Soll das 
Magnetventil erst später anziehen? (nach dem der Flammwächter den 
Zündfunken erkannt hat)
- Fehlt der Steuerung sonst irgend ein Eingangssignal, dass diese das 
Gebläse und die Ölpumpe startet, nicht aber das Magnetventil?

ich bitte um Euren Rat, ich bin echt überfordert

von Georg A. (georga)


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donver schrieb:
> - habe ich in der Logik der Steuerung was falsch verstanden? Soll das
> Magnetventil erst später anziehen? (nach dem der Flammwächter den
> Zündfunken erkannt hat)

Anzunehmen. Sonst würde der Brennraum voll mit Öl versaut werden. 
Vermutlich geht es auch darum, die Zündelektrode etwas zum Glühen zu 
bekommen. Bei meinem Gasbrenner ist das definitiv auch so, zuerst 
Zündung >5s bruzzeln lassen, dann Gas an.

Hier ist der Ablauf auch so beschrieben:

https://www.ikz.de/ikz-praxis-archiv/p0410/041012.php

Evtl. kannst du da mehr checken...

von Hanns-Jürgen M. (yogy)


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..Der Flammwächter soll und kann mitnichten den "Zündfunken" 
detektieren.

Nach "Brennerstart" wird und Erwärmung des Heizöles im Düsenstock (Nicht 
bei allen Brenner Varianten) wird der Gebläsemotor und der Zündtrafo 
eingeschaltet. Nach der "Vorbelüftungszeit" und "Vorzündungszeit" (ca 
13..25 s), die dazu dient, den Brennraum von "alten" Verbrennungsgasen 
zu befreien, wird das Magnetventil geöffnet und Öl wird eingespritzt.

Der Flammwächter überwacht erst ab diesem Zeitpunkt, ob sich einen 
Flamme bildet und schaltet nach der "Nachzündungszeit" von ca 3..15 s 
den Zündtrafo ab. Hat sich keine Flammegebildet, geht der Brenner auf 
Störung.

(Basierend auf den Unterlagen zum alten Brenner WL10. Der Brenner WL5 
mit dem digitalen Feuerungsautomaten dürfte sich genauso verhalten. Das 
ganze ist kein Hexenwerk.

Natürlich befindet sich unverbranntes Heizöl im Brennraum, falls es 
nicht zur Flammbildung gekommen ist. Aber das sind nur wenige 
Millititer, die bei einer späteren Flammbildung verbrannt werden.

Bei einer 27kw Heizung werden rund 3 kg Öl pro Stunde eingeblasen, also 
pro Sekunde rund 0,8 g/s bzw. rund 1 mL/s.

von donver (Gast)


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Also, danke für die Belehrungen. Ja, es gab diese Vorbelüftungszeit von 
5 Sekunden. Erst dann zieht das Magnetventil an.

Und der verflixte Fehler war folgender:

Verhalten:
Nach 0 bis max 240 Sekunden ging immer die Flamme aus. Alles getestet, 
entlüftet, Filterwechsel, Düsenwechsel direkt aus Ölkanne angesaugt, 
Magnetventil und Pumpe direkt angespiesen und Zerstäubung angeschaut, 
alles bestens.

Irgendwann hab ich dann mal über 5 min. in einen Eimer rein eingedüst 
und tatsächlich... Es kam kein Öl mehr...

Pumpe und Magnetventil ausgesteckt und wieder eingesteckt geht immernoch 
nicht.
Aber HALT, da hat gar nichts mehr geklickt...

Tatsächlich, das verdammte Magnetventil zog nicht mehr an.
(nach meinem Verständnis konnte bisher nur die Spule durchbrennen oder 
der Ventilkolben klemmen, aber die Spule hatte effektiv temporär einen 
"open loop".)

Na gut, alles zusammengebaut ausser die Magnetspule, Magnetventilstecker 
an Multimeter geklemmt, Magnete in der Küche geholt, Brenner gestartet, 
sobald das Multimeter Spannung anzeigte, die Magnete an den Ventilanker 
gehalten --> LÄUFT!!! STUNDENLANG!!!

Dann werd ich mir morgen eine neue Spule holen und gut ist...

Sporadische Fehler haben echt Ihre Tücken manchmal...

Danke für Eure Hilfe!

von Bernd Hoff (Gast)


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Hallo zusammen

Ich persönlich finde nichts schlimm daran
wenn sich Leute gedanken machen und Fehler suchen
oder den ablauf verstehen wollen.

Nun kommt das grosse ABER!!! Der Steuerablauf beim WL-5
ist ganz ander alls beim WL-10

WL-5 Hat zum beichspiel eine Fremblicht erfassung Wärend der vorbelütung
und auch nach dem abschalten.

Oder Magnetspule defekt habe ich bestimmt 3 mal die Woche, kein ding das 
sieht man ohne den Brenner zu starten aber wie weit es öffnet wenn sie 
neu ist weis keiner von euch!!
Sorry aber es heist nicht um sonst Schuster bleib bei deine Leisten

Ich mache das nun seit 25 Jahren und Seit 15 Jahren nur noch Feurung
und selbst Ich sehe täglich neue sachen.

aber vor 5 Jahren habe Ich ein Brandschutztür gesehen die aus dem 
Mauerwerk
gerissen war grund 100 Euro gespart. Dann 3000 Euro Reperatur

Aber Besser noch die Frau Wohnt da jetzt alleine lässt Regelmässig eine 
Wartung machen und der (Geizkragen) Mann konnte aus dem Grund gehen.

Im Kreis Aachen Liegt eine Frau Im Komma Hier war es ein Fachberieb
und der hat keine Kontkrollmessung gemacht bitte  spielt nicht mit
dem Leben Anderer Leute

Danke

M.f.G

Bernd Hoff

von Frank W. (frank_w)


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Hallo Bernd,

das sind auch meine Erfahrugen leider.

Gruß Frank

von Michael (Gast)


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Bernd Hoff schrieb:
> aber vor 5 Jahren habe Ich ein Brandschutztür gesehen die aus dem
> Mauerwerk
> gerissen war grund 100 Euro gespart. Dann 3000 Euro Reperatur

Was soll das für ein Fehler gewesen sein, bei dem die Tür weggeflogen 
ist, aber nur 3000 Euro Schaden entstanden sein sollte? Ich würde da 
eher erwarten, dass das ganze Häuschen nicht mehr steht...

von Hanns-Jürgen M. (yogy)


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Bernd Hoff schrieb:

>
> Nun kommt das grosse ABER!!! Der Steuerablauf beim WL-5
> ist ganz ander alls beim WL-10
>
> WL-5 Hat zum beichspiel eine Fremblicht erfassung Wärend der vorbelütung
> und auch nach dem abschalten.
>


Kann ich nicht beurteilen. Aber das wird wohl in der Doku zum Brenner 
stehen.

Nochmals: Für mich ist es kein Problem, so ein Ding FAILSAFE selber zu 
bauen. Das mag anderen Foristen nicht unbedingt der Fall zu sein.

von Hubi (Gast)


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Wie öffnet man denn den Feuerungsmanager? Hat der Nasen die eingerastet 
sind und aufgehebelt werden müssen oder ist da eine versteckte Schraube 
unter dem Aufkleber?

von Carlo S. (Firma: Privat) (ca100)


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Fehler Behoben es war der Kondensator.
Bei so einem Fehler  hätte ich  nicht  auf  einen Kondensator getippt.
Vielen Dank für die Bilder

von Bernhard Köcklar (Gast)


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Hallo,

auch unser Weishaupt Brenner stand heute Morgen auf Störung.
Taster am Brenner lange gedrückt gab Fehlercode 3x blinken. Gebläse 
läuft nicht an. War aber nachher eher eine nachgeordnete Erscheinung.
Ich konnte relativ schnell finden, dass der Feuerungsmanager hinter 
Relais K1 schon keine Spannung 230V hat. Schon die Ölvorwärmung, die da 
dran hängt, war nicht aktiv. Auch die anderen Relais bekamen keine 
Spannung. Habe dann den Manager ausgebaut und geöffnet. An den Eingang 
von Relais K1 2 Leitungen angelötet und wieder eingebaut. Relais K1 ist 
ein OMROM G5LE-1 Relais für 24V (1440 Ohm Spulenwiderstand). Dann habe 
ich die Heizung wieder gestartet, am Relais K1 waren nur 16,7 Volt zu 
messen. Irgendwie deutlich weniger, als 24 Volt. Laut Datenblatt 
benötigt das Relais min. 18 Volt zum einschalten. Irgendwie nicht 
verwunderlich, wenn es nicht anzieht und die 230V nicht durch schaltet.
Habe dann den Hinweis auf den Kondensator 470nF und das Sparnetzteil für 
24V gelesen. Bei mir war auch ein 470nF MKP Kondensator eingebaut. Das 
sind sogenannte selbstlöschende Kondensatoren. Bei Überspannung können 
sie intern durch schlagen, löschen sich selbst und verlieren dabei 
Kapazität. Das war bei mir auch eingetreten. Der Kondensator hatte nur 
noch 430nF. So war die Spannung für die Relais zu klein. Ich habe einen 
anderen Kondensator eingelötet, wieder 470nF.
Ich selbst habe schon viele elektronische Schaltungen entwickelt.
Allerdings muss ich sagen, dass mich eine so schwächliche Auslegung der 
Spannung 24V für die Relais befremdet. So unterdurch auszulegen, ist ja 
schlimm, der Ausfall der Schaltung ist quasi vorprogrammiert.
Überhaupt nicht professionell, finde ich.
Im Shop habe ich festgestelt, dass das bei mir verbaute Modell 
W-FM05.103 von 2008 durch den Typ W-FM05.113 ersetzt wurde. Wenn man 
dafür 150€ ausgibt, kann man nur hoffen, dass die Probleme abgestellt 
wurden. Ein sich auflösender Kondensator und generell zu geringe 
Betriebsspannung: das sollte nicht sein, wenn die Schaltung über lange 
Zeit sicher funktionieren soll.

von Wolfgang Nitzschke (Gast)


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Hallo,

bei mir seit gestern unregelmäßiges Verhalten der Heizung. Geht 
sporadisch auf Störung, auslesen des Fehlercodes: 2x Blinken = keine 
Flamme nach Sicherungszeit. Aha, Knöpfchen gedrückt, Brenner startet 
völlig normal! Dich irgendwann wieder eine Störung, teilweise nur ein 
rotes Licht, ohne einen Fehler auslesen zu können, nach Reset startet 
der Brenner wieder völlig normal. Nachdem ein Servicetechniker von 
Weishaupt sich des Problems annahm und erstmal den, zugegebenermaßen 
sehr verdreckten Lüfter ereich gereinigt, sowie die 9 Jahre alte Düse 
und den Zündtrafo (20 Jahre) gewechselt hat, lief alles normal. Tolle 
Werte mit geringem Abgasverlust von 4,5%. Doch kaum war er weg, eine 
Störung, vllt. „Restmüll“ im System, nach Reset lief de4 Brenner die 
Nacht ohne Störung durch. Doch morgens wieder das gleiche Spiel. Da viel 
mir dieser Thread ein und dass ich schon einmal den Kondensator im 
W-FM05 gewechselt hatte. Also: Auslöten und nachmessen, Ergebnis: 350nF! 
Ich hatte noch einen baugleichen in Reserve mit 470nF den ich dann 
einlötete. Seitdem keine Störung mehr. Danke an die Thread-Schreiber!

von Wolfgang N. (wolfgangnitzschke)


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Nachtrag zu meinem Beitrag vom 07.11.2020

Letztendlich war es noch die Spule des Magnetventils, die sporadisch 
(bei längerer Nutzung und somit Erwärmung) nicht mehr funktionierte und 
somit das Ventil abschaltete. Das erzeugt durch den dann erfolgten 
Flammenabriss und nicht mehr erfolgreichem Neustart den gleichen Fehler 
(2x Blinken) wie bei einem erfolglosen ersten Start.

von SWL-EP (Gast)


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Diesen Beitrag habe ich am 2021-03-17 mit großem Interesse gelesen. Er 
war für mich sehr aufschlussreich, da meine Heizung kurz zuvor 
ausgefallen war: Alle Komponenten im Brenner (WL5/1-B) waren elektrisch 
i.O., trotzdem startete die Heizung nicht und es gab stundenlang nur 
alle 5 Sekunden einen kurzes gelbes Aufblitzen des Kontroll-Lichts der 
Steuerung (W-FM5 05/LMO82.100C2WH).
Mit einer neuen Steuerung (W-FM5 05/LMO82.110C2WH) startete der Brenner 
sofort.
Die Überprüfung der defekten Steuerung (W-FM5 05/LMO82.100C2WH) ergab, 
dass die Versorgungs-Spannung für die Elektronik nur noch 12 V~ betrug.
Zum Verständnis des Netzteils habe ich einen guten Beitrag gefunden, 
dessen URL ich hiermit weitergeben möchte:

   <https://www.elektronik-kompendium.de/news/thema/kondensator-selbstheilend/>;

Ob ein Einbau von X2- und/oder V2-Entstörkondensatoren, z. B im Stecker 
der Anschluss-Leitung am Brenner, die Lebensdauer des 470nF-Kondensators 
im Netzteil der Steuerung verlängern kann, wäre n.m.M. zu überlegen. Für 
alle Fälle besorge ich mir ein paar dieser Kondensatoren über einen 
Elektronik-Bauteile-Versender und wünsche allen Mit-Leid-Tragenden, dass 
die "Bude" nicht lange kalt bleibt.

SWL-EP

von Hanns-Jürgen M. (yogy)


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..Nur leider führt Dein Link ins Leere.

Sei es, wie es ist. Der damalige Brenner (Mein Eingangsbeitrag vom 
2.3.2015) war der eines bekannten. Nun habe ich vor zwei Jahren bei mir 
Heizkessel und Brenner erneuert und bin somit selber stolzer Betreiuber 
eimes WL5. Da ich offensichtlich in ebsehbarer Zeit 
fehlkonstruktionsbedingt mit dem Ausfall des Feuerungsmanagers rechnen 
muß, habe mir sogleich ein paar 470 nF Kondensatoren als Ersatzteile 
beschafft und "griffbereiot" ins Handbuch geklebt....

Diese Fehlkonstruktion ist im meinen Augen vorsätzlich gemacht und dient 
nur der Abzocke des Kunden.

von Stefan (Gast)


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Konnte gestern damit meine Heizung auch wiederbeleben, Fehlerbild wie 
oben beschrieben, Brenner versucht zu starten, stellt Lüftunsgklappe ein 
und startet danach direkt neu und das alle ~5Sekunden.
Der Kondensator war auf knapp 220nF eingebrochen. Konnte kurzfristig den 
Brenner mit einem 330nF aus einem alten PC Netzteil wiederbeleben, bis 
das Ersatzteil da ist.

Danke für die Info, hat mir viel Fehlersuche gespart!

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