Hallo Leute, ich versuche verzweifelt mit Ltspice eine Lichtschrabke zu simulieren. Doch das Signal der Senderseite wird auf der Empfängerseite umgedreht. Es stellt sich sich die Frage, ob sich der PC817A Baustein dafür eignet? Zudem fließt der Strom über den Fototransistor im PC817A gleichzeitig auch über den Transistor Q2. Er sollte eigentlich nur über einen der beiden fließen. ( im Fall der Unterbrechung von Sender und Empfänger über Q2 und sonst über den Fototransistor im PC817A) Um eine Unterbrechung von Sender und Empfänger zu simulieren habe ich eine Pulsierende Gleichspannung an den NE555 angeschlossen.
peter schrieb: > Hallo Leute, > ich versuche verzweifelt mit Ltspice eine Lichtschrabke zu simulieren. > Doch das Signal der Senderseite wird auf der Empfängerseite umgedreht. Was heisst umgedreht? Wenn die LED leuchtet, beleuchtet sie den Phototransistor, der schaltet durch und zieht seine Kollektorspannung logischerweise runter. Das dürfte bei eine Lichtschranke, die aus LED und Phototransistor aufgebaut ist, auch nicht anders sein. > Es stellt sich sich die Frage, ob sich der PC817A Baustein dafür eignet? Was erwartest du von einer Lichtschranke?
Werden alle Originalen Bauteile benutzt braucht LTspice stunden zum Simulieren von mikrosekunden. Und um die Schaltung besser zu verstehen hab ich immer wieder mal versucht sie zu vereinfachen bin mir aber nie sicher ob sie jetzt wirklich richtig funktioniert oder nicht.
peter schrieb: > Und um die Schaltung besser zu verstehen Es wär wahrscheinlich einfacher, wenn du sie in Baugruppen aufteilen würdest. Der Teil rechts mit dem Transistor ist einfach nur ein Treiber, der den Strom für das Relais abkann. Links neben dem Array ist die Freilaufdiode, die die Abschaltspitzen vom Relais kurzschliesst damit die keinen Schaden anrichten. Der Transistor hat einen Basiswiderstand, der den STromfluss durch den Transistor begrenzt. Der Elko dient zur 'Glättung', damit der Transistor nicht gleich bei jeder noch so kleinem Strom an der Basis durchschaltet und damit der Elko auch wieder entladen wird, gibt es den Widerstand links von ihm D.h. der Teil (Bild) funktioniert einfach nur so: Liegt am 'Eingang' eine positive Spannung an, dann fliesst Strom in die Basis hinein, der Transistor schaltet und das Relais zieht an. Ist die Spannung weg, dann sperrt der Transistor und das Relais fällt ab. Damit hast du schon mal eine ganze Menge Bauteile aus der SImulation draussen, denn dich interessiert jetzt eigentlich nur noch: wann habe ich an der 'Schnittstelle' 'Eingang' eine positive Spannung. Und PS: Bei der nächsten Simulation verpass bitte dem 'Verbaucher' LED einen Vorwiderstand.
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Den Sender, rund um den 555 brauchst du auch nicht. Denn es ist bekannt was da entsteht: eine Wechselspannung, die per LED und Phototransistr auf den Empfänger übertragen wird. D.h. EMpfängerseitig, am Kreuzungspunkt von R4 und C4 hast du eine Wechselspannung mit derselben Frequenz, die der 555 erzeugt. Allenfalls könnte man den Sender noch einzeln simulieren, um sich die erzeugte Freuquenz in der Simulation anzusehen. Also kannst du den 555 samt Lichtschranke komplett rausnehmen und stattdessen hier eine simulierte Wechselspannung mit dieser Frequenz einspeisen um dir anzusehen, wie die Filterung gemacht ist und wie selektiv sich die diese Frequenz rausholt.
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Karl Heinz schrieb: > Transistor begrenzt. Der Elko dient zur 'Glättung', damit der Transistor > nicht gleich bei jeder noch so kleinem Strom an der Basis durchschaltet > und damit der Elko auch wieder entladen wird, gibt es den Widerstand > links von ihm allerdings nicht nur. Der Elko bewirkt auch so etwas wie einen Nachlauf, d.h das Relais wird nicht sofort nach wegfall der Spannung am Eingang abfallen, sondern erst eine gewisse Zeit danach, die davon abhängt, wie lang der Elko braucht um wieder entladen zu werden. (wobei das mit den 180k Entladewiderstand quatsch war. Denn der Hauptteil der Entladung wird über die Basis Emitter Strecke vom Transistor erfolgen - dort ist der kleinere Widerstand) Alles in allem wäre das eine Baugruppe, die man losgelöst vom Rest durchaus auch getrennt simulieren kann um sich die Funktion klar zu machen und auch zu sehen, wie schnell die Pegelwechsel am Eingang noch sein dürfen, ehe dann durch den Elko die Änderungen nicht mehr auf den Transistor durchkommen.
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> Werden alle Originalen Bauteile benutzt braucht LTspice stunden zum
Simulieren von mikrosekunden.
Gib mir doch mal bitte die Datei zum simulieren (.asc). Die Simulation
sollte nur Sekunden dauern.
Alle bauteile sind in LTspice vorhanden ausser der LM741 den hab ich auf dieser seite runtergeladen (http://www.elektronik-bastelkeller.de/spicemodel.php)
Versteht LTSpice jetzt das Komma als Dezimaltrenner? Siehe Wert von R9 im LTSpice-Schaltplan.
hab die kommas gegen punkte ausgetauscht das ändert nix sobald man C1 ausbaut leuft die simulation. weil er dan ja viel weniger Frequenzen berechnen muss und aber auch die gesamte funktion der schaltung nicht mehr gegeben ist :(
ich versteh nur nicht warum der Basisstrom von Q2 mit der der Frequenz von NE555 Startet er müsste doch eigentlich erst da anfangen wo die frequenz aufhört, da ist ja der blickkontakt quasi unterbrochen? oder? Helmut? ^^
Ich habe mal R6 und R12 um 180° gedreht, damit die Stromrichtung leichter zu verstehen ist. Immer wenn der NE555 oszilliert gibt es Basisstrom.
hmm und ich dachte es müsste anders rum sein weil das relais(hier die LED) beim der echten schaltung nur schaltet wenn keine Frequenz vorhanden ist. und an der LED ist der Högste Strom wenn nicht oszilliert wird.
hallo leute, warum ist die Diode D2 so wichtig für die Schaltung? Wenn D2 weg gelassen wird fließt nahe zu kein Strom mehr zur Basis des Transistor T1.
Ich dachte D2 wäre nur dafür da, um die negativen Halbwellen raus zu filtern.
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