Ich habe mein Info-Studium beendet und habe vor kurzem meine 1. Stelle als SW-Enwtickler angetreten. Dabei habe ich eine Probezeit von 6 Monaten. Derzeitig wohne ich noch bei meinen Eltern, jedoch würde ich gerne am besten noch während der Probezeit ausziehen (einerseits wegen der Fahrtdauer von 1 Stunde pro Weg und andererseits weil es schon längst überfällig ist). Sollte ich während der Probezeit ausgezogen sein und gekündigt werden, hätte ich kein Anspruch auf ALG1, es bliebe also nur Hartz 4 übrig (Bin bereits 25). Es handelt sich um einen seriösen Arbeitgeber. Des weiteren habe und erhalte ich diverse externe Fortbildungen, welche sich im Bereich von mehreren Tausend € drehen, welche der Arbeitgeber zahlt und entsprechend in mich investiert. Er wird also wohl kaum das Interesse haben, mich am Ende der Probezeit wieder zu kündigen. Wenn ich mich also nicht all zu dämlich anstelle, sollte ich die Probezeit eigentlich überstehen oder? Und selbst wenn der worst case eintritt, bliebe dann ja noch Hartz 4. Die Miete der Wohnung wäre dann zwar wohl zu hoch, aber die müssten mir selbst dann ja erst noch maximal 6 Monate Zeit geben eine günstigere Wohnung zu finden. Und selbst dann zahlen sie ja. Wobei ich dann doch lieber kurzfristig übergangsweise als Vollzeit-Aushilfskfraft arbeiten würde, als die Wohnung aufzugeben. Was würdet ihr mir raten?
Probezeit schrieb: > Wenn ich mich also nicht all zu > dämlich anstelle, sollte ich die Probezeit eigentlich überstehen oder? Ja.
Such dir doch mal ein WG-Zimmer. Du sparst Geld. Du findest vermutlich sogar etwas, das befristet ausgeschrieben ist. Du bist so oder so schnell weg, falls notwendig. Du kannst das Ausziehen schrittweise angehen. Du lernst am neuen Ort gleich ein paar Leute kennen. Du kannst vor Ort eine Wohnung suchen, evtl. sogar über Kontakte.
Probezeit schrieb: > Was würdet ihr mir raten? Nimm Dir ein möbliertes Zimmer oder auch WG-Zimmer, so bist Du weg von den Eltern, nahe am Arbeitsplatz und sollte doch etwas in der Probezeit schief gehen, hält sich das mit den Kosten in Grenzen. Nach der Probezeit kannst du so auch einfacher dir etwas vor Ort suchen und du weißt dann auch, wo du in der Gegend wohnen möchtest und wo eher nicht.
P. M. schrieb: > Du kannst das Ausziehen schrittweise > angehen. Du lernst am neuen Ort gleich ein paar Leute kennen. Du kannst > vor Ort eine Wohnung suchen, evtl. sogar über Kontakte. das würde ich auch vorschlagen. Oft bekommt man über Kontakte viel einfacher bezahlbare und gute Wohnungen. Weil ein privater Vermieter nimmt lieber jemanden den er kennt, gleichzeitig konkurriert man nicht mit zig anderen Bewerbern (je nach Gegend halt) und muss am freien Markt sich was suchen, wo genügend Profis, Makler und Miethaie unterwegs sind. Ich würde lieber mal abwarten mit einer "richtigen" Wohnung. Auch wenn es gerade gut läuft und es eher wahrscheinlich ist, dass du die Probezeit schaffst, man weiss nie. Wehe der Firma geht es plötzlich schlecht oder es kommt ein neuer Bereichsleiter der Stellen abbauen will/soll, dann sind Leute die noch in der Probezeit sind, meist die "erste Wahl", selbst wenn die eigene Leistung und das eigene Verhalten einwandfrei sind.
Warte halt noch ein oder zwei Monate ab. Dann kannst du abschätzen, wie es bei der Arbeit läuft. Eine (seriöse) Firma stellt niemanden ein, um ihn möglichst schnell wieder los zu werden. Ich habe bei uns über 12 Jahren nur einmal erlebt, daß man sich während der Probezeit "getrennt" hat. Und der Typ war echt eine Pfeife.
Ulli N. schrieb: > ll wieder los zu werden. Ich habe bei uns über 12 > Jahren nur einmal erlebt, daß man sich während der Probezeit "getrennt" > hat. Und der Typ war echt eine Pfeife. gibt solche und solche. Gerde bei einem Absolventen wäre ich da vorsichtiger. Bei Berufserfahrenen ist es eher so wie Ulli das beschreibt. Aber es gibt auch immer noch die "externen Unsicherheitsfaktoren" für die man selbst als neuer Angestellter wenig bis nichts kann. Da wird mal ein wichtiger Auftrag storniert, ein Projekt gestrichen oder jemand neues im oberen Management muss/will Personalkosten senken, dann trifft es Leute in der Probezeit häufig als erstens. Insbesondere auch darum, weil man Angestellte nach der Probezeit gerade bei seriösen Firmen mit gutem Kündigungschutz, Tarifbindung, Betriebsrat etc. nicht so leicht entlassen kann. Es gibt auch teilweise sehr kritische Firmen wo man sich sogar mal von einem Angestellten in der Probezeit trennt, weil es zwischenmenschlich nicht zu 100% gepasst hat. Es gibt im Netz ganz verschiedene Zahlen dazu. Manche sagen, ca. 10% schaffen die Probezeit nicht, andere sogar 20-25%. Wobei ich nicht weiss, wie häufig die Angestellten davon von sich aus gekündigt haben.
Probezeit schrieb: > Was würdet ihr mir raten? Fang an, selbstständig Entscheidungen zu treffen und stell dich nicht in anonymen Elektronikforen als Opfer dar. Ich investiere auch zu Anfang kräftig in jeden Neuzugang ohne Rücksicht auf mögliche Verluste meinerseits. Wenn er das Angebot dankend annimmt und zeigt, dass er hinter meinem Unternehmen steht und dafür auch Risiken eingeht, sind beide Seiten glücklich. Wenn er rummemmt wie du, wenn ich mitbekomme, dass er nach 3 Monaten noch immer nicht bereit ist, in die Nähe der Arbeit zu ziehen, so dass ich davon ausgehen muss, dass er es sich in Kürze anders überlegt, ist es aus mit den Vorschusslorbeeren, er wird in der Probezeit gekündigt und durch einen loyaleren Mitarbeiter ersetzt.
>Absolventenstelle - Während Probezeit ausziehen? Probezeit schrieb: > Es handelt sich um einen seriösen Arbeitgeber. Das kann ich mir nicht vorstellen, sonst würdest Du nicht während der Probezeit an Ausziehen denken.
Probezeit schrieb: > Was würdet ihr mir raten? 2 Monate Pendeln. In der Zeit nach einer einfachen Unterkunft (Zimmer) suchen. Je nach Firma, kannste dann ja was besseres nach der Probezeit dir suchen. Aber ich würde die ersten 1-2 Jahre immer den Exitplan im Fall von AlgI haben. Also "back to Hotel Mami".
Zieh bloß nicht aus, ich und zwei Freunde standen vor der gleichen Frage, sind nach 4-5 Monaten in die Nähe der jeweiligen Firma gezogen, und wurden in den letzten zwei Wochen der Probezeit gekündigt. Jeder war bei einer anderen großen Firma im Automotivebereich, Bankenwesen oder Mechatronik. Wir haben uns unserer Stelle absolut sicher gefühlt, und es gab kein Anzeichen für Schwierigkeiten, bis die Kündigung auf dem Tisch war. Ich habe hinterher erfahren, dass in meinem Fall nur 1/3 der Kollegen die Probezeit überstand. Die großen "seriösen" Unternehmen können es sich leisten, auf Verdacht viel mehr Kandidaten für ein halbes Jahr zu beschäftigen, als sie benötigen, und dann zügig die vermeintlich besten auszusieben und den Rest wieder fallen zu lassen.
Für eine WG wäre ich absolut nicht der Typ und auf eine möblierte Wohnung hätte ich auch keine Lust. Vorallem dann 2-3 Monate später kann ich dann ja wieder umziehen.... Aber was machen denn Leute, die im letzten Kuhkaff wohnen wo weit und breit nix ist? Die müssen ja zu Arbeitsbeginn zum Arbeitsort ziehen. Bei denen ist es ja noch dramatischer. Ich kann ja wenigstens noch erstmal 2-3 Monate abwarten und abschätzen.
Probezeit schrieb: > Aber was machen denn Leute, die im letzten Kuhkaff wohnen wo weit und > breit nix ist? Die müssen ja zu Arbeitsbeginn zum Arbeitsort ziehen. Bei > denen ist es ja noch dramatischer. Ich kann ja wenigstens noch erstmal > 2-3 Monate abwarten und abschätzen. die ziehen in eine WG oder in ein kleines möbiliertes Zimmer bzw nehmen sich eine günstige Pension. Martin schrieb: > dass in meinem Fall nur 1/3 der > Kollegen die Probezeit überstand. Die großen "seriösen" Unternehmen > können es sich leisten, auf Verdacht viel mehr Kandidaten für ein halbes > Jahr zu beschäftigen, als sie benötigen, und dann zügig die vermeintlich > besten auszusieben und den Rest wieder fallen zu lassen. sowas gibts leider auch! und ich kenne solche Beispiele. Dort ist es Unternehmenskultur, dass nur die Besten der Besten nach der Probezeit "übernommen" werden, solche die fachlich wie persönlich absolut super ins Team und zum Unternehmen passen. Da wurde z.B. mal jemand nicht übernommen, der fachlich sehr gut war, menschlich ganz passabel, aber z.B. eher etwas zu still und zurückhaltend war.
Pendel noch die Probezeit durch, danach kannst umziehen. Kannst ja auch noch steuerlich absetzen. Die Paar Monate wirst ja noch aushalten können.
Probezeit schrieb: > Aber was machen denn Leute, die im letzten Kuhkaff wohnen wo weit und > breit nix ist? Die sind nicht solche Jammerlappen wie du. Ganz egal, für was du dich entscheidest. Du bist für die Arbeitswelt nicht geeignet und wirst uns sowieso in ein paar Monaten als Hartz-IV-Empfänger bis zum Lebensende auf der Tasche liegen.
Alf schrieb im Beitrag #4046363: > Also 1 Stunde Fahrtweg pro Strecke ist doch wirklich nicht viel. > Ich > würde das auf jeden Fall während der Probezeit akzeptieren. Sehr viele > Leute haben einen längeren Arbeitsweg - und das das ganze Arbeitsleben > lang. Das stimmt, aber muss ja jeder selber wissen, ob er seine Freizeit gerne auf der Autobahn oder lieber Zuhause verbringt. > Außerdem kannst du nie sicher sein, ob die Firma dich übernimmt, selbst > wenn du sehr gut bist. Viel wichtiger als deine fachlichen Leistungen > sind deine Beziehungen. Die Firmen können sich heutzutage bei dieser > Fachkräfteschwemme alles erlauben und jeden kurzfristig fallen lassen, > wenn sie glauben einen passenderen Kandidaten gefunden zu haben. In meiner Firma herrscht ein sehr herzhafter und lockerer Umgang miteinander, völlig egal welche Position. Bei dieser Firma kann ich mir so etwas nicht vorstellen. Sicher kann man sich natürlich nie sein... Aber selbst wenn?! Dann gibts eben Hartz 4. Ich muss mich ja während der Probezeit nicht mit zig Raten verschulden. Maximal 1 Ratenzahlung für eine Küche + Waschmaschine und das wars. Und während der PRobezeit dann eben derart sparen, dass man diese beiden Dinge fast wieder drinnen hat.
Wir haben uns unserer Stelle absolut sicher gefühlt, und es gab kein Anzeichen für Schwierigkeiten, bis die Kündigung auf dem Tisch war. Man liest hier im forum echt die besten geschichten. Seriöse Unternehmen geben neuen leuten am anfang auch ein gewisses feedback oder sowas. Wenn die euch kurz vor schluss rauswerfen, dann war das ein drecksladen ganz einfach. Oder ihr habt scheisse gebaut. Hochmut kommt vor dem fall. Aber stillschweigend kurz vor ende?? Lol ne du
Probezeit schrieb: > h natürlich nie sein... > > Aber selbst wenn?! Dann gibts eben Hartz 4. Ich muss mich ja während der > Probezeit nicht mit zig Raten verschulden. Maximal 1 Ratenzahlung für > eine Küche + Waschmaschine und das wars. Und während der PRobezeit dann > eben derart sparen, dass man diese beiden Dinge fast wieder drinnen hat. dann mach es doch einfach und gut, warum fragst du dann überhaupt noch im Forum nach? wenn es halt schief geht und du nicht weisst wie du die Miete zahlen sollst, kannst dann wieder einen Thread aufmachen. Zumal häufig auch noch Makler + Kaution beim Einzug fällig sind und dann ist ein Berufseinsteiger meist richtig blank, also nix mit Rücklagen bilden. Außerdem weisst du wie lange es dauert, bis das erst ALG2 Geld auf deinem Konto ist? das geht nicht von heute auf morgen beim Jobcenter von wegen "ich bin dann mal arbeitslos, her mit der Kohle" sondern das kann sich bis zur ersten Zahlung durchaus mal mehrere Monate hinziehen. Du musst dich dafür finanziell komplett nackig machen, zig Formulare ausfüllen usw. und wenn du dann wieder woanders einen Job findest, heißt es vielleicht noch mal umziehen. Heinu schrieb: > Hochmut kommt vor dem fall. Aber > stillschweigend kurz vor ende?? Lol ne du 2009 in der Krise gab es das häufiger, auch bei großen, bekannten Firmen. Da wurden teilweise junge Absolventen reihenweise kurz vor Ende der Probezeit zum Chef ins Büro gerufen und bekamen die Kündigung, auch wenn die Leistungen gestimmt haben. Man ist in der Probezeit einfach im Zweifel ganz oben auf der Abschußliste, außer man ist ein so gefragter Experte, dass die Firma nciht drauf verzichten kann. Das ist bei Absolventen aber nicht der Fall. Jemand mit kaum BE in der Probezeit ist der erste der gehen muss, wenn es in der Firma oder auch nur in der Abteilung irgendwelche Tendenzen oder Ambitionen in Richtung Jobbabau gibt. Bevor auch nur einer der langjährigen Mitarbeiter mit BE gehen muss, wird einfach der Frischling mit kaum BE gegangen der in der Probezeit ist, einfach weil es unbürokratisch ist und der Abgang am leichtesten zu kompensieren ist.
Hmmm naja es stimmt schon. Sicherer wäre erst die Probezeit abzuwarten... Ich hab mich einfach mental total darauf eingestellt bald ausziehen zu können und nun bekommt man ein "Nein, noch ein halbes Jahr warten..." ins Gesicht gehauen. Ich denke das ist wohl doch sicherer...
Probezeit schrieb: > Ich denke das ist wohl doch sicherer... Werd Beamter, oder du machst dich unglücklich.
Ich kann das hier im Forum echt nicht mehr verstehen. Sobald jemand schreibt, dass er nicht mindestens deutschlandweit nach einem Job sucht wird man sofort als arbeitsunwillig und unflexiebel abgestempelt. Aber in der Probezeit ausziehen geht nicht?!? Sonst wird immer empfohlen sich 600 Km weit weg auf Jobs zu bewerben. Aber wie man das Ganze dann schaffen soll um Umzug und Probezeit sagt einem keiner. Liegt das vllt. daran, dass viele nicht mehrere huntert Kilometer für den erstbesten Job umziehen?
auch ein Langweiler schrieb: > Probezeit schrieb: >> Ich denke das ist wohl doch sicherer... > > Werd Beamter, oder du machst dich unglücklich. Ja guck doch mal: Wen ich ausziehe, brauche ich: - Mietkaution (1500€) - Küche (1500€) - Waschmaschine (450€) - Nötiger Kleinkram wie Badezimmerschrank, Bügeleisen+Brett etc. (200-400€) Macht knappe 4000€. Naja angenommen ich spare 3 Monatsgehälter, dann wäre ich bei etwa 5000€ (laufende Kosten abgezogen). Eigentlich könnte ich dann doch alles bar bezahlen und wäre dann im worst case Kündigung + Wohnung aufgeben eben kaum aufgeschmissen im Sinne von zig Ratenzahlungen.
Probezeit schrieb: > Ich hab mich einfach mental total darauf eingestellt bald ausziehen zu > können und nun bekommt man ein "Nein, noch ein halbes Jahr warten..." > ins Gesicht gehauen. Moment, du musst noch ein halbes Jahr warten? d.h. du hast gerade erst angefangen und bist dir dennoch absolut sicher, die Probezeit zu schaffen? woher nimmst du diese Sicherheit? Christian schrieb: > bt, dass er nicht mindestens deutschlandweit nach einem Job sucht > wird man sofort als arbeitsunwillig und unflexiebel abgestempelt. Aber > in der Probezeit ausziehen geht nicht?!? beides ist richtig und wird hier im Forum so gesagt. Aber es wird nicht gesagt, dass man sich bei einem 600 km weiten Umzug gleich eine richtige Wohnung nehmen soll, sondern das man erstmal klein anfangen soll, wie eben beschrieben, Monteuerszimmer, günstige Pension, kleines möbilierts Zimmer, WG Zimmer usw., so wie das z.B. auch Studenten machen. Danach wenn alles geklappt hat, kann man sich immer noch nach was richtigem umsehen.
Ich kaufe mir am besten von meinem ersten Gehalt ein Wohnmobil. So kann man immer schön flexiebel jedem Jobangebot hinterher reisen. Freunde und Familie braucht ja kein Mensch um glücklich zu sein. Wenn ich dann mitte 40 bin kaufe ich mir eine Junge 20 Jährige zum Kinderkriegen.
Probezeit schrieb: > Wen ich ausziehe, brauche ich: > - Mietkaution (1500€) > - Küche (1500€) > - Waschmaschine (450€) > - Nötiger Kleinkram wie Badezimmerschrank, Bügeleisen+Brett etc. > (200-400€) > > Macht knappe 4000€. Naja angenommen ich spare 3 Monatsgehälter, dann > wäre ich bei etwa 5000€ (laufende Kosten abgezogen). Eigentlich könnte > ich dann doch alles bar bezahlen und wäre dann im worst case Kündigung + > Wohnung aufgeben eben kaum aufgeschmissen im Sinne von zig > Ratenzahlungen. Wie willst du auf 5000 € bei 3 Nettomonatsgehältern kommen, wenn dabei schon die laufenden Kosten abgezogen sind? Du hast doch ein Auto, du musst doch etwas essen und trinken usw.? Eine Ķüche für 1500 € ist auch viel zu niedrig angesetzt. Und von was zahlst du ohne Rücklagen die Miete, bis es nach ein paar Monaten mal Hartz IV gibt?
Gonzo schrieb: > auf 5000 € bei 3 Nettomonatsgehältern kommen, wenn dabei > schon die laufenden Kosten abgezogen sind? Du hast doch ein Auto, du > musst doch etwas essen und trinken usw.? wenn er bei den Eltern lebt und einen soliden Einsteigerjob bekommen hat, ist das schon realistisch wenn man sonst sparsam ist. Aber neben der Kritik, dass das nicht zuviel Geld ist und man anschließend keine Rücklagen hat sollte man bedenken: Wenn man schon 3 Monate spart, sind es gerade mal noch 3 Monate bis zum Probezeit Ende. Die kriegt man dann doch auch noch rum, sei es als Pendler oder halt in einem möbilierten Zimmer zur Zwischenmiete, in einer Pension, Monteurszimmer usw. außerdem klingt das ganze sehr komisch, er hat anscheinend noch 6 Monate bis zum Ende der sechsmonatigen Probezeit, hat also gerade frisch angefangen, meint aber zu wissen, dass er garantiert die Probezeit besteht. Gerade als Frischling ist das alles andere als garantiert. Einerseits aus fachlichen Gründen, weil man noch keine BE hat und sich erst noch viel intensiver einarbeiten muss als ein Erfahrener, andererseits aus den Gründen (Unternehmenspolitik, Auftragslage, Wirtschaftliche Situation usw. ) die ich weiter oben genannt habe.
Probezeit schrieb: > Macht knappe 4000€. Dafür bekommst du vielleicht die Küche. Aber zu deiner Frage. Ja, ziehe aus. Dein Arbeitgeber wird dich behalten und selbst wenn nicht, absolute Sicherheit gibt es nicht im Leben. Mit 25 war ich schon Vater und hatte eine Familie zu versorgen. Der Schritt ins Ungewisse macht vielleicht erstmal etwas Angst, aber er gibt dir auch Stärke, wenn du es dann geschafft hast.
Probezeit schrieb: > Ja guck doch mal: > > Wen ich ausziehe, brauche ich: > - Mietkaution (1500€) > - Küche (1500€) > - Waschmaschine (450€) > - Nötiger Kleinkram wie Badezimmerschrank, Bügeleisen+Brett etc. > (200-400€) Wie kann man nur so weltfremd sein? Die Mietkaution brauchst du unabhängig davon, ob du gekündigt wirst oder nicht. Sofort bei Einzug. Also entweder du hast sie oder du nimmst dafür einen Kredit auf. Scheißegal, ob du danach arbeitslos bis oder nicht. Auf eine Küche kann man auch mal 6 Monate verzichten, wenn sie dich in solche Existenzängste bringt. Kauf dir eine Doppelkochplatte für 50€ und gut. Bei der Miethöhe, die du angibst, arbeitest du nicht auf dem Dorf. In der Stadt gibt es auch einen Waschsalon, in dem du es ein paar Monate aushalten wirst, deine Wäsche zu machen. Kostet wenige Euros. Und komm mir nicht mit dem Zeitaufwand. Da du bisher 10 Stunden pro Woche Fahrtzeit hast, wirst du auch 1 Stunde pro Woche zum Waschen übrighaben. Badezimmerschrank? Ein Umzugskarton kostet 1,50€. Drei Stück davon ersetzen jeden Badezimmerschrank. Bügeleisen und Brett haben mich 40€ gekostet. Was willst du eigentlich? Mein Eindruck ist, du hast Panik davor, aus dem gut behüteten Hotel Mama auszuziehen und suchst nun händeringend Gründe, warum du deinen Eltern weiter auf der Tasche liegen und dich bis zum Ende deiner Tage (hoffentlich nicht ihrer, denn dann wärst du wieder auf dich allein gestellt) weiter bedienen lassen musst. Mein Rat: geh zum Psychologen. Du hast ein ernsthaftes Problem mit dem Erwachsenwerden.
james schrieb: > 2009 in der Krise gab es das häufiger, auch bei großen, bekannten > Firmen. Da wurden teilweise junge Absolventen reihenweise kurz vor Ende > der Probezeit zum Chef ins Büro gerufen und bekamen die Kündigung, auch > wenn die Leistungen gestimmt haben. Das mag ja sein und das waren sicher Ausnahmen zu ner bestimmten Zeit. Wenn man aber als Arbeitnehmer Augen u Ohren offen gehalten hat, konnte man das sicher schon selber riechen. Warum aber hier im Forum Absolventen immer so ne Panik gemacht wird mit solchen Sonderfällen, bleibt nen Rätsel...Und wenn einige im ''real life'' genau so drauf sind wie hier, dann wundert mich nix mehr, gelle ;)??
Harald schrieb: > Warum aber hier im Forum Absolventen immer so ne Panik gemacht Warum nicht einfach während der Probezeit erstmal möbliert bzw. in einer WG wohnen? Kann ja auch sein, das man selbst feststellt, das der Job, die Firma, ... nicht das richtige für einen ist. Würde ich bei einem Jobwechsel in eine entfernte Stadt auch erstmal machen.
Sigmund schrieb: > Probezeit schrieb: >> Ja guck doch mal: >> >> Wen ich ausziehe, brauche ich: >> - Mietkaution (1500€) >> - Küche (1500€) >> - Waschmaschine (450€) >> - Nötiger Kleinkram wie Badezimmerschrank, Bügeleisen+Brett etc. >> (200-400€) > > Wie kann man nur so weltfremd sein? > > Die Mietkaution brauchst du unabhängig davon, ob du gekündigt wirst oder > nicht. Sofort bei Einzug. Also entweder du hast sie oder du nimmst dafür > einen Kredit auf. Scheißegal, ob du danach arbeitslos bis oder nicht. Hä? Die Mietkaution habe ich doch oben mit eingerechnet, dass ich diese direkt zum Start brauche?! Das ist ja eigentlich der größte Batzen, der direkt weggeht. > > Auf eine Küche kann man auch mal 6 Monate verzichten, wenn sie dich in > solche Existenzängste bringt. Kauf dir eine Doppelkochplatte für 50€ und > gut. Ich habe gerade gesehen, dass es auch sog. "Miniküchen" gibt, bestehend aus 1 Küchenschrank, oben 2 Herdplatten + Spüle und unten ein kleiner Kühlschrank + Schrank. Sowas gibts für 300€. Das wäre eigentlich als Überbrückung perfekt und würde in meiner Rechnung direkt 1200€ sparen. > > Bei der Miethöhe, die du angibst, arbeitest du nicht auf dem Dorf. In > der Stadt gibt es auch einen Waschsalon, in dem du es ein paar Monate > aushalten wirst, deine Wäsche zu machen. Kostet wenige Euros. Und komm > mir nicht mit dem Zeitaufwand. Da du bisher 10 Stunden pro Woche > Fahrtzeit hast, wirst du auch 1 Stunde pro Woche zum Waschen übrighaben. Wäre möglich, aber bevor ich meine Kleidung etc. in öffentlichen Waschmaschinen wasche, wo weiß Gott 10min vorher wer für seine mit was auch immer verdreckte Wäsche gewaschen hat, kauf ich mir doch lieber für 450€ eine Waschmaschine. > > Badezimmerschrank? Ein Umzugskarton kostet 1,50€. Drei Stück davon > ersetzen jeden Badezimmerschrank. Bügeleisen und Brett haben mich 40€ > gekostet. Es geht nicht nur um den Schrank, sondern auch um einen Spiegel den man nunmal braucht. Klar, man kann sich auch einen Spiegel dahinstellen, aber wie der allerletzte muss man ja dann auch nicht ausziehen. Siehe obige Rechnung, dafür wäre ja Platz. Und Bügeleisen + Brett 40€. Da kommt noch diverser Kleinkram dazu, an den man erst nicht denkt wie z.b. Duschvorhang, Gardienen, Rollo etc. Meine aktualisierte Rechnung: Wen ich ausziehe, brauche ich: - Mietkaution (1500€) - Miniküche (300€) - Waschmaschine (450€) - Nötiger Kleinkram wie Badezimmerschrank, Bügeleisen+Brett etc.(200-400€) Insgesamt 2450€ - 2650€. Da kann ich ja noch großzügig auf 3000€ aufrunden und nach 3 Monaten ganz easy ausziehen, ohne auch nur die kleinste Rate aufnehmen zu müssen.
Und 3 Monate später ist deine Probezeit doch eh rum? Dann kannst du ja auch noch die 90 Tage länger warten, ob du den Job dann immer noch hast, oder? P.S. Eine vernünftige Küche kostet mindestens 10k Euro.
Gonzo schrieb: > P.S. Eine vernünftige Küche kostet mindestens 10k Euro. Für 10k gibt es keine vernünftigen Küchen. Sondern nur ich-kann-der-Hausfrau-nichts-abschlagen Küchen. Spanplatte foliert oder lackiert. Eine vernünftige Küche ist aus Edelstahl und man kann sie von der Wand abrücken zum sauber machen. Solche Tische und Schränke sind günstig (ca. 500 EUR pro Stück). http://bilder.landwirt.com/0913/2c1174679d5b1f08c63eb484b6139a88.jpg Vernünftige Küchen haben freistehende Kühl/Gefrierschränke und Geschirrspüler, die sind ebenfalls günstig selbst in A+++ und kosten nicht noch den Schrank drumrum. Bleibt Kochfeld und Dunstabzugshaube, die hat man sowieso in jeder Küche. Wer etwas speziell angepasstes will, nimmt Massivholz Küchenarbeitsplatten, stellt die als Pfosten senkrecht und als Boden in Backofenhöhe waagerecht, baut falls gewünscht fertige Schubladen und Türen dran, und hat für wenige hundert EUR eine stabilere und natürlichere Küche als Bulthaup.
Gonzo schrieb: > P.S. Eine vernünftige Küche kostet mindestens 10k Euro. Ein sinnvoller Hinweis, aus eigener Erfahrung kann ich sagen wie wichtig es ist eine gute Küche Zuhause zu haben. Wenn Du fündig geworden bist empfehle ich Dir folgendes Rezept (Ungarischer Gulasch / Pörkölt): 500 g Gulasch vom Schwein 2 Zwiebel(n) 5 Knoblauchzehe(n) 100 g Tomatenmark 1 TL Brühe, instant 1 TL Paprikapulver, edelsüß 1 Prise(n) Paprikapulver, rosenscharf 1 Prise(n) Pfeffer 1 Prise(n) Majoran 2 Prisen Kümmel, (gemahlen) Salz Zitronensaft - Konzentrat Öl (Sonnenblumenöl) Zubereitung Die Zwiebeln und den Knoblauch klein hacken und in eine Pfanne geben. Den Gulasch in mundgerechte Stücke schneiden (besser zu klein als zu groß) und mit in die Pfanne geben. Den Gulasch salzen. Jetzt mit den Zwiebeln und Knoblauch vermischen, mit ein paar Tropfen Zitronensaftkonzentrat beträufeln, Deckel drauf und ca. 60 Minuten ziehen lassen. Nach 60 Minuten: Einen guten Schuss Sonnenblumenöl (wichtig: kein Olivenöl oder ähnliches verwenden, wegen dem starken Eigengeschmack) in die Pfanne geben und den Gulasch ca. 10 Minuten bei höchster Hitze anbraten. Danach bei nierdrigerer Hitze (Stufe 4, bzw. 2/3 der vollen Leistung eines Herdes) ca. 15 Minuten weiterbraten. Jetzt 500 ml Wasser in die Pfanne geben, eine Prise Kümmel und einen guten Teelöffel Brühe zugeben, alles gut verrühren und bei gleichbleibender Hitze unter gelegentlichem umrühren ca. 40 Minuten ohne Deckel köcheln lassen (bis das Wasser vollkommen verkocht ist). Nun 500 ml Wasser in einem Messbecher mit ca. 100 g Tomatenmark, 1 guten Teelöffel Paprika edelsüß, einer Prise Paprika rosenscharf, Majoran, Pfeffer und noch etwas Kümmel würzen und in die Pfanne geben. Das Ganze bei niedrigerer Hitze (Stufe 2, bzw. 1/3 der vollen Leistung des Herdes) jetzt nochmal ca. 30 Minuten mit Deckel bei gelegentlichem umrühren köcheln lassen. Fertig. Als Beilage nimmt man idealerweise Nockerln aber auch kleine Frischei - Spiralnudeln eignen sich sehr gut und sehen den Nockerln ja fast ähnlich.
Gonzo schrieb: > Und 3 Monate später ist deine Probezeit doch eh rum? Dann kannst > du ja > auch noch die 90 Tage länger warten, ob du den Job dann immer noch hast, > oder? > Die Chance, dass ich gekündigt werde, ist sehr gering. Ihr redet hier alle so, als wenn die Chance 50/50 wäre. Und ich hatte eigentlich vorgehabt, schon längst ausgezogen zu sein. Ich bin ja jetzt schon genervt, dass es mind. noch 3 Monate dauert, aber 6 Monate? Vor allem, wenn ich wirklich die Probezeit abwarten will, muss ich wirklich erst bis zum letzten Tag warten, bevor ich auch nur irgendetwas in Richtung Auszug unternehme. Wenn ich das tue, bin ich ja vielleicht erst 2016 hier ausgezogen. Eine Wohnung findet man ja auch nicht mal eben an einem Tag. > P.S. Eine vernünftige Küche kostet mindestens 10k Euro. Mag sein, so eine Küche ist aber zu Beginn nicht notwendig. Eine Miniküche für 300-500€ reicht aus für den Anfang.
Probezeit schrieb: > Was würdet ihr mir raten? Zieh aus, jetzt. Es atmet sich anders, wenn du einmal von zu Hause raus bist. Spricht mit ein paar Kumpels die von zu Hause raus sind. Das nimmt dir die (unangemessene) Panik. Wagemut gehört zum Leben. Das schlimmst was passiert ist ein (weiterer) Umzug ... oder im Status quo bei Mama feststecken und nicht raus kommen. Fang klein an. Probier erst einmal aus, wie du wohnen möchtest. Was ist dir wichtig und was definiert dein "ich bin zu Hause" Gefühl. Ein kleiner Haushalt belastet wenig und zieht auch leichter um. Alles was Funktionsgegenstände sind bekommst du gebraucht günstig und wirst du auch schmerzarm wieder los. Du kannst sie später immer noch gegen was Qualitatives ersetzen (lassen). Soweit meine 5ct. Gruß Felix
Du bist ganz schön verkopft - nicht ungewöhnlich für einen Informatiker ;) Ich fasse mal zusammen: Du hast Bedenken während der Probezeit gekündigt zu werden, schreibst aber auch, dass dies eher unwahrscheinlich sei. Ja, warum dann deine Bedenken? Spätestens nach den ersten 100 Tagen sollte dein neuer Arbeitgeber wissen, ob er mit dir weiterarbeiten möchte. Also in einer absehbaren Zeit. Aus Erfahrung sage ich dir: Bis zum einem Umzugstermin darfst du inkl. Suche und je nach Region mit 3+x Monaten rechnen. Dann weiß du aber schon, wie es beruflich weitergeht. Wenn du also nach 2 Monaten mit der Suche beginnst, hast du vielleicht einen Einzugstermin gegen Ende deiner Probezeit. Solltest du dich nicht in den letzten Wochen beim Plündern der Kaffeekasse erwischen lassen, wirst du übernommen. Mal unter uns: Lese ich da zwischen deinen Zeilen eine gewisse Schwellenangst heraus? ;)
NoName schrieb: > Mal unter uns: Lese ich da zwischen deinen Zeilen eine gewisse > Schwellenangst heraus? ;) Das macht Nichts, denn er will ja nicht beim Gleisbau anfangen. MfG Paul
egal schrieb im Beitrag #4048891: >> P.S. Eine vernünftige Küche kostet mindestens 10k Euro. > > Schwachsinn! Klar kann man über 10k Euro für eine Küche ausgeben. Aber > für einen Single oder eine kleine Familie ist doch alles über 2k Euro > reiner Luxus, also unnötig. Nein, ich brauche eine richtig gute Küche, damit ich zu Hause mit Spaß kochen kann und mich darin wohlfühle. > Ich stelle ohne großes Nachdenken eine > Küchenzeile von 3m Länge mit den gängigen Einbaugeräten wie > Herd/Backofen, Kühlschrank mit Gefrierfach, Dunstabzugshaube und > Spülmaschine für weit unter 2k Euro inklusive Aufbau zusammen. Richtig, wie du schreibst: "ohne großes Nachdenken". Das ist dann am Ende potthässlich und rein funktional aufgebaut. Für ein schönes Zuhause braucht es aber wesentlich mehr als reine Funktionalität. > Man darf > sich vom Küchenplaner im "Fachhandel" natürlich nicht verarschen lassen > und muss wissen, dass da ein Preisnachlass um 50% von vornherein > eingeplant ist. Das stimmt, vergleichen ist quasi Pflicht und lohnt sich. 10k kommen am Ende aber trotzdem mindestens raus, denn das Material und die Elektrogeräte (z.B. Induktionsherd) sollen ja die bestmögliche Qualität haben. Mit weniger gebe ich mich nicht zufrieden, ich bin ja schließlich Ingenieur. P.S. Ich kaufe auch immer nur Neuwagen, keine Gebrauchten. ;-)
Nu mach doch mal das nächste Immobilienportal auf und fang an zu suchen. Die Vorstellung was zu Dir passt kommt dann von ganz allein. viel Erfolg Hauspapa
Probezeit schrieb: > Insgesamt 2450€ - 2650€. Da kann ich ja noch großzügig auf 3000€ > aufrunden und nach 3 Monaten ganz easy ausziehen, ohne auch nur die > kleinste Rate aufnehmen zu müssen. Du willst tatsächlich 3k für 3 Monate ausgeben? Da kannst du schon fast im Hotel wohnen. 3000 / 60 Arbeitstage (We fährst du heim) = 50€/Nacht. Entweder du bist ein Troll oder ein ziemlich eitler Millionärssohn. Für letzteres: Glückwunsch, aber Mitleid habe ich trozdem nicht. WG für 3 Monate is nix, öffentlicher Waschsaal is assi, na man kann sich auch Probleme schaffen. So schlimm ist das nämlich alles nicht.
egal schrieb im Beitrag #4049051: > @Gonzo > > Das Trollen übst du aber besser noch mal. Da bin ich in diesem Forum > besseres gewohnt. Sorry, aber das ist mein voller Ernst. Ich seh das wirklich so wie weiter oben geschrieben. Vielleicht bin ich etwas anspruchsvoll, aber das ist nicht verwerflich, oder?
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