Suche für Messungen an Eingangsteilen von UKW-Rundfunkempfängern, d.h. Frequenzen bis ca. 120MHz, Empfehlungen für ein möglichst günstiges 2-Kanal-Oszilloskop, das auch im XY-Betrieb zum Wobbeln mit einem alten RF-Meßsender genutzt werden kann. Habe bisher nur mit analogen Oszis geringerer Bandbreite gearbeitet. Bin bei den aktuellen DSOs aus Fernost einfach etwas unsicher. Oder sollte ich nach einem gebrauchten analogen mit entsprechender Bandbreite suchen?
Holger L. schrieb: > für Messungen an Eingangsteilen von UKW-Rundfunkempfängern, d.h. > Frequenzen bis ca. 120MHz 120MHz brauchst du nicht weil da geht man nicht mit einem Scope dran.
Holger L. schrieb: > Suche für Messungen an Eingangsteilen von UKW-Rundfunkempfängern, d.h. > Frequenzen bis ca. 120MHz Der Unterschied zwischen Time-Domain und Frequency-Domain ist die klar? Kauf dir die Billig-Gurke von Riglol: http://www.batronix.com/versand/spektrumanalysator/Rigol-DSA815.html
Was soll man an einem UKW-Eingangsteil mit einem Spekki herumopern? Aus dem LO dort kannst du kein 50-Ω-Signal auskoppeln, das der Spekki zum Glücklichsein braucht.
Naja mit dem Tracking Generator (kostet extra) kann man schon was wobbeln. Auf jeden Fall mit geringerem Pegel als ein Oszi-Tastkopf. Vermutlich ist der Eingang schon längst übersteuert, bevor man auf dem Oszi etwas sieht. Der normale Weg mit Wobbler ist ein Detektor-Tastkopf, dann muss der Oszi nur Niederfrequenz können.
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Naja mit dem Tracking Generator (kostet extra) kann man schon was > wobbeln. Klar, allerdings reicht dafür auch ein wobbelbarer DDS-Generator und ein breitbandiger Detektor (AD8307 o. ä.), damit hat man dann auch einen primitiven Wobbler.
lrep schrieb: > 120MHz brauchst du nicht weil da geht man nicht mit einem Scope dran. Womit bitte sonst, wenn unklar ist, ob der LO schwingt, der Mischer mischt und der VV verstärkt, weil keine ZF rauskommt? Nicht immer sind reichlich Ersatztransen für nen kompletten Wechsel zur zu Hand.
Holger L. schrieb: > Womit bitte sonst, wenn unklar ist, ob der LO schwingt, der Mischer > mischt und der VV verstärkt, weil keine ZF rauskommt? HF-Voltmeter, Grid-Dipper. Klar, wenn du einen Spekki hast, kann man den dafür auch nehmen, aber nur dafür würde ich mir gewiss keinen kaufen.
Na gut, dann bleibt erst mal der alte Oskar. Im ZF-Bereich von 10,7MHz langt der aus. Ein HF-Voltmeter hab ich heute gekauft, einen Dipper mal vor 40 Jahren gebaut und irgendwann verschenkt. Nen Spekki muß ich bei den aufgerufenen Preisen und dem was ich mache nicht haben.
Jörg Wunsch schrieb: > Holger L. schrieb: >> Womit bitte sonst, wenn unklar ist, ob der LO schwingt, der Mischer >> mischt und der VV verstärkt, weil keine ZF rauskommt? > > HF-Voltmeter, Grid-Dipper. Klar, wenn du einen Spekki hast, kann man > den dafür auch nehmen, aber nur dafür würde ich mir gewiss keinen > kaufen. noch billiger: SDR-Stick+Software
Schreiber schrieb: > noch billiger: SDR-Stick+Software Stimmt, poor man's spectrum analyzer dieser Tage. Keine so schlechte Idee.
Gerade die Breitbanddetektoren zeigen nur den LO-Durchschlag nach dem Mischer, nicht das Signal. Ein Trackinggenerator nutzt allerdings auch nichts. Umsetzer zu wobbeln ist immer kompliziert.
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