Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LDO mit Buck-Converter oder nur Buck-Converter?


von Patrick B. (p51d)


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Hallo miteinander

Ich habe ein kleines Problem... Ich möchte für einen Cortex-M0 eine 
Speisung realisieren. Leider ist die aktuell vorhandene Spannung im 
Bereich 12V bis 16V, womit ein kommerzieller kleiner LDO weg fällt 
(rechne mit 150mA Last).

Da LDOs ein sehr gutes PSRR haben, dachte ich mir, dass ich die hohe 
Eingangsspannung auf ~5V herunterregeln, und dann ein LDO einsetzten, 
damit die 3.3V Spannung sauberer ist.

Wie Realisiert ihr so etwas, oder ist das der richtige Ansatz?
BTW, wie kann ich eine saubere 1.65V Referenz für Komperatoren 
generieren? Nochmals ein LDO?

Gruss
Patrick

von Joachim B. (jar)


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für reine digital Versorgung reicht IMHO ein buck, ich habe für die 
analog Versorgung buck + Filter + LDO eingesetzt. (aber am AVR sprich 
Arduino)

: Bearbeitet durch User
von user (Gast)


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der Ansatz ist richtig, wenn man halt eine saubere 3.3V Versorgung haben 
will. Ist aber nicht immer notwendig, und somit kann man auch direkt mit 
dem buck converter auf die 3.3V gehen

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Patrick B. schrieb:
> Wie Realisiert ihr so etwas, oder ist das der richtige Ansatz?

Zwei Fragen:

1. wie kommst du auf 150mA Stromverbrauch?
2. Warum muß die 3.3V Versorgung "sauber" sein? ("sauber" meint 
"sauberer als sie ein Schaltregler liefert")

> BTW, wie kann ich eine saubere 1.65V Referenz für Komperatoren
> generieren?

Nochmal: was bedeutet für dich "sauber"? Wieso würde ein Spannungsteiler 
der die per Schaltregler stabilisierten 3.3V halbiert, mit optionalem 
RC-Tiefpaßfilter nicht reichen? Was wäre verkehrt an einer simplen 
Referenzspannungsquelle, die aus einer (meinetwegen verdreckten) 3.3V 
Versorgungsspannung eine Spannung von 1.65V erzeugt?

Denn es macht einen erheblichen Unterschied, ob man eine praktisch 
unbelastete 1.65V Spannung oder eine variabel zwischen 0 .. 150mA 
belastete 3.3V Spannung bereitstellen muß.

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