Hallo, könnte günstig ein besagtes netzteil bekommen. Was taugen die dinger offenbar wird es schon seit HP zeiten bis heute gebaut. Was ist dass ding wert?
Qualitativ hochwertig, stabil und zuverlässig. Aber primär für den Betrieb in Racks, automatisierten Testanlagen etc. gedacht. Daher nen paar Nachteile beim Einsatz im Labor: - Groß und sperrig - Ausgänge normal nur hinten, vorne gibt es als Option, findet man aber nur selten - Ausgänge vorne kann man aber selber mit etwas Geschick nachrüsten - laut Mir wäre der Platz im Regal zu wertvoll, da würde ich lieber mehr ausgeben um ein kleineres Netzteil zu bekommen. Aber wenn der Platz kein Thema ist, dann ist das sicher ein sehr gutes Netzteil.
Stabile Kiste, habe ein 6633B hier. Keine Ahnung, was die wert sind, ich würde es jedenfalls nicht verkaufen. :-) Vor allem zum Aufnehmen von Lade-/Entladekurven von Akkus sind die Teile nett.
was ist der unterschied zwischen den HP/Agilent/Keysight modellen. Neu kostet es 2600 Euro bei eBay bekommt man für 650Euro das HP das Agilent hab ich nicht gefunden und das Keysight gibt es nicht gebraucht. So wie ich verstanden habe, ist es ein 2 Quadranten Netzgerät (Source/Sink). Stimmt das?
Gerd E. schrieb: > - Ausgänge vorne kann man aber selber mit etwas Geschick nachrüsten da gibt es ein paar gute Anleitungen im Netz: http://www.jave.de/blog2/?p=199 oder beim ADHS-Australier (der hat es allerdings beim 6643A gemacht): http://www.eevblog.com/2014/09/27/eevblog-667-agilent-6643a-power-supply-binding-post-hack/ Micha
Jan R. schrieb: > Keysight gibt es nicht gebraucht. Die Umbenennung von Agilent in Keysight ist noch nicht so lange her. > So wie ich verstanden habe, ist es ein 2 Quadranten Netzgerät > (Source/Sink). Stimmt das? Ja. Aber logischerweise pustet es im “Sink”-Modus einiges an Luft durch die Kante.
Jan R. schrieb: > was ist der unterschied zwischen den HP/Agilent/Keysight modellen. Neu > kostet es 2600 Euro bei eBay bekommt man für 650Euro das HP das Agilent > hab ich nicht gefunden und das Keysight gibt es nicht gebraucht. beim Singer soll das Teil 260,- € kosten. Sollte das beim Singer soviel günstiger sein als woanders? http://www.helmut-singer.de/stock/-309150288.html > So wie ich verstanden habe, ist es ein 2 Quadranten Netzgerät > (Source/Sink). Stimmt das? ja, sowohl Quelle als auch Senke und immer bis 5 A. Micha
Hallo nur zur Info bei EBay gibt es das Netzteil 6632B für 179€ von Rosenkranz Elektronik. Auf der I-Seite direkt 126€ ohne Steuer und Versand.
Rtx2000 schrieb: > nur zur Info bei EBay gibt es das Netzteil 6632B für 179€ von Rosenkranz > Elektronik. Auf der I-Seite direkt 126€ ohne Steuer und Versand. das hört sich schon realistischer und besser an, ja! Micha
Leider habe ich auf die schnelle nichts zur maximalen Eingangsspannung gefunden. Weiß jemand ob das 6632b auch Strom gegen größere Spannungen als 20V senken kann?
Hallo, so richtig schlau wurde ich aus dem Manual nicht. Wie funktioniert das Sink denn? Kann ich zum Beispiel meinen Schaltregleraufbau mit definiert x A belasten oder stellt man eine konstante Spannung am 6632b ein und es fliesst dann halt bei größerer Spannung außen ein Strom in das 6632B? Zweiteres wäre als echter Ersatz für eine elektronische Last dann ja nur bedingt brauchbar. Lg Tom
Ich verstehe die Anleitung so, das man nur die Spannung einstellen kann. Somit wir das Netzteil bis zum maximal eingestellten Strom versuchen im CV Modus zu bleiben. Die Spannung sollte aber auch auf 0V einstellbar sein und das Netzteil den maximal eingestellten Strom als Senke ziehen. Und zur maximalen Spannung gilt laut Handbuch: "If you attempt to operate the dc source beyond its output ratings, the output of the unit will become unregulated. This is indicated by the UNR annunciator on the front panel." Ich habe aktuell kein Gerät hier um die Funktion zu testen.
Ich hab ein Gerät aus der Serie, das bis 100V und 1A. Ist, glaub ich das 34er. Wenn man das als Senke betreibt arbeitet es die Angelegte (Akku)Spannung bis auf die am Display eingestellte Spannung herunter und geht dann in Spannungsregelung über. Wie hoch Du Schadfrei über die 20V des 6632 gehen kannst weis ich dir leider nicht. www
Ich denke ab dem erreichen der OVP leitet der Thyristor . Keine gute Idee, Geräte außerhalb der Spezifikation zu nutzen. Habe mehrere aus der Familie zuhause und auf der Arbeit. Zufrieden damit.
Hendi schrieb: > Ich denke ab dem erreichen der OVP leitet der Thyristor . > > Keine gute Idee, Geräte außerhalb der Spezifikation zu nutzen. Habe > mehrere aus der Familie zuhause und auf der Arbeit. Zufrieden damit. Hab mir auch mal nen Schaltplan angeschaut, soweit ich verstehe Zündet der Thyristor beim überschreiten der Positiven Rail. Wie Detektoren das netzgerät eigentlich den gezündeten Tyrystor? Oder muss man das Netzgerät abschalten um ihn wieder zu sperren?
Die Ausgangsspannung muss einmal so weit abfallen, dass der Haltestrom des Thyristors unterschritten wird. Zur Not eben ausschalten...
Wenn man unbedingt Ströme aus größeren Spannungen senken will könnte man ja einen Widerstand in Reihe schalten.
@JanR: Ich habe es gerade nicht aufgebaut - ich versuche mir anzugewöhnen unbenutztes Zeug in den neuen Schrank zu stellen :) OVP muss man tatsächlich durch Gerät ausschalten zurücksetzen, glaube ich. Vielleicht reicht auch Output off, ich erinnere mich nicht mehr so genau. Hab das nur einmal geprüft. Die Auslösung der Crowbar erfolgt auch durch Messen und Steuerung, es gibt eine "OVP Kalibrierung", hat wahrscheinlich auch etwas längere Ansprechzeit als analoge Crowbar. Und man kann den OVP-Ansprechwert einstellen - normalerweise etwas oberhalb dessen was das Gerät als AUsgangsspannung kann (Bei mir max. ca. 20,4V und 22,X V OVP), aber kann es auch statt als Netzteil- als Schutz für den Verbraucher einstellen. Die Betriebsspannungen sind wImre ca. +40 und -40V bei 6632, ich denke spätestens wenn diese Werte überschritten werden wird es unschön.
habe das ding bekommen und der RS232 am 6632b ist leider eine Männliche buchse. bei meinen Anderen Programmierbaren Netzgeräten, immer weiblich. wo bekomme ich ein Kabel weiblich auf weiblich her, warum hat das blöde ding nen Männlichen stecker?
und nochwas komisches. wenn ich den Eingang einfach nur einschalte, verbruacht das Netzgerät über 100W ohne dass was dranhängt warum?
Jan R. schrieb: > wo bekomme ich ein Kabel weiblich auf weiblich her, Tante Reichelt? Zumindest gab's da früher sowas. > warum hat das blöde > ding nen Männlichen stecker? Vielleicht ist es ja ein ordentliches DCE (Data Computing Equipment), dafür gedacht, ein Modem anzuschließen? Dann bräuchtest du auch noch ein so genanntes Nullmodem, aber auch das gibt's bei R (ein einfacher Zwischenstecker). (Ich hab's nie über RS-232 benutzt, immer nur GPIB.) Jan R. schrieb: > verbruacht das Netzgerät über 100W ohne dass was dranhängt Die sollte man irgendwo als Wärme spüren … Aber du hast auch Wirkleistung gemessen, ja? Nicht, dass das nur Blindstrom ist.
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ja die spürt man hinten. der luftstrom wird warm. Sicher Nullmodem? Oder geht auch normales?
Jan R. schrieb: > ja die spürt man hinten. der luftstrom wird warm. Sollte im Leerlauffall nicht so sein. > Sicher Nullmodem? Oder geht auch normales? Keine Ahnung, RTFDoku.
Jörg Wunsch schrieb: > Jan R. schrieb: >> ja die spürt man hinten. der luftstrom wird warm. > > Sollte im Leerlauffall nicht so sein. dachte ich auch, wenn das netzgerät an ist, der output aber aus, verbraucht es 30W ist der output an aber keine last, 130W unter vollast sind es laut Agilent 250W dabei die Ausgangsleistung bei 100W liegt. Bei Vollast, liegt die Railspannung aber garnichtmehr soweit weg von 20V, könnte es also sein, dass die 100W normal sind. Eine innere last orgendwas, denn ich wüsste auch nicht was kaputt sein soll. funktioniert ja alles. > >> Sicher Nullmodem? Oder geht auch normales? > > Keine Ahnung, RTFDoku.
Jan R. schrieb: > wenn das netzgerät an ist, der output aber aus, verbraucht es 30W ist > der output an aber keine last, 130W Ja, meins kommt auf ähnliche Werte: Leerlauf 33 W, mit aktivem Ausgang 118 W, unter Vollast 207 W. Ist halt ein Lab-Netzteil, kein Energiesparwunder.
Hast du bei aktivem Ausgang auch garkeine Last dran sprich klemmen offen lassen? Was verursacht diese Energieverschwendung vom Feinsten ein Querstrom durch die Transistoren? Aber soviel!!!
Jan R. schrieb: > Hast du bei aktivem Ausgang auch garkeine Last dran sprich klemmen offen > lassen? Yep. Keine Ahnung, was in der Schaltung da so viel Leistung verplempert.
Soweit ich weiß ist der Querstrom recht hoch, um schneller Regeln zu können. Für Geräte ohne Sink-Fähigkeit wird auch ein sog. Bleeder-Transistor nahe des aktiven Bereichs betrieben um ggf. den Ausgangskondensator schnell zu entladen.
ghl schrieb: > Soweit ich weiß ist der Querstrom recht hoch, um schneller Regeln zu > können. Da ist was dran. Mein olles HP6269B nimmt ohne Last die Ausgangsspannung spontan mit der Drehbewegung des Potis zurück während die des EA760100 sanft herunterläuft.
ghl schrieb: > Soweit ich weiß ist der Querstrom recht hoch, um schneller Regeln zu > können. Sowas habe ich mir gedacht. >Für Geräte ohne Sink-Fähigkeit wird auch ein sog. > Bleeder-Transistor nahe des aktiven Bereichs betrieben um ggf. den > Ausgangskondensator schnell zu entladen. Naja aber unterhalb des Aktiven bereichs fließt ja nichts.
Die Endstufe in dem Netzteil ist mehr oder weniger ein Klasse AB Verstärker, mit recht viel Ruhestrom. Ganz so viel wäre aber vermutlich nicht nötig. Die recht hohe Spannung vom Trafo tut ihr übriges zur hohen Leistung.
Hi, ich muss mich nochmal melden. Also, wenn ich am Netzteil Bspw. 1,24V Einstelle, dann gibt es laut Klabriertem Agilent 34461A Multimeter 1,2404V Aus. Stelle ich aber größere Spannungen ein z.b. 15V Dann zeigt das Multimeter 15,512V an. Die Abweichung, geht in eine nicht akzeptable weite. Was ich noch dazu sagen muss, das integrierte "Messgerät" im Netzgerät zeigt 14,99V an. Wenn ich den Output ausschalte, kann man das Display des Netzgerätes, ja als Voltmeter verwenden. Schließe ich eine 5V Referenz an, zeigt das Multimeter 5,00..V an, das Netzgerät 4,999V Das passt also alles. Irgendwie gibt es eine Nichtlinearität. Hat jemand einen Tipp was man machen kann?
Wie sind denn deine Sense-Leitungen angeschlossen?
Gerd E. schrieb: > Daher nen paar Nachteile beim Einsatz im Labor: > - laut Hallo Leute, sorry das ich den Thread noch mal rauskram, aber ich überlege grad mir das 6633B zuzulegen und frage mich gerade wie laut ist denn laut? Ist/Sind der/die Lüfter geregelt? Hab z.B. auch n TDK-Lambda GEN100-15, würde ich nicht mehr missen wollen, aber bei dem sind die Lüfter ungeregelt und so laut das man es zumindest nicht im Dauerlauf betreiben möchte. Daher suche ich was mit n bischen weniger Bums (aber min. 50V, 2A) mit 2-Quadranten Betrieb was bezahlbar ist und dennoch wenn es geht zumindest Zimmerlautstärke nicht überschreitet ;-) Frohe Festtage schon mal :)
Achja, und kann jemand was zum 6633_A_ sagen? Kann jetzt ausm Datenblatt zumindest was die technischen Daten angeht keinen nenneswerten Unterschied finden. Ist das 6633B der Nachfolger?
Alec T. schrieb: > Ist/Sind der/die Lüfter geregelt? Ja, aber er ist selbst im Ruhemodus nicht zu überhören. Ins Wohnzimmer würde ich mir das Teil nicht stellen. Was bei der A-Version anders war, kann ich dir leider auch nicht sagen.
A/B ist bei HP entweder Tischgerät/Mobilgerät vs. Rackgerät oder eine aktualisierte Version. Bei letzteren ist es aber häufig so, dass B einfach nur die Revisionen der A-Version zusammenfasst, sprich ein B-Gerät hat garantiert die neueren Teile, während es bei A aufs Baujahr / Servicegeschichte ankommt.
Tom schrieb: > Hallo, > > so richtig schlau wurde ich aus dem Manual nicht. Wie funktioniert das > Sink denn? Kann ich zum Beispiel meinen Schaltregleraufbau mit definiert > x A belasten oder stellt man eine konstante Spannung am 6632b ein und es > fliesst dann halt bei größerer Spannung außen ein Strom in das 6632B? > Zweiteres wäre als echter Ersatz für eine elektronische Last dann ja nur > bedingt brauchbar. > > Lg Tom Armin X. schrieb: > Ich hab ein Gerät aus der Serie, das bis 100V und 1A. Ist, glaub > ich das > 34er. > Wenn man das als Senke betreibt arbeitet es die Angelegte (Akku)Spannung > bis auf die am Display eingestellte Spannung herunter und geht dann in > Spannungsregelung über. > Wie hoch Du Schadfrei über die 20V des 6632 gehen kannst weis ich dir > leider nicht. > > www Hi zusammen, diese Beiträge irritieren mich ein wenig. Daher, bevor ich nen Fehlkauf mache, kann mir jemand der das Gerät kennt vielleicht noch mal bestätigen das das Stromlimit auch im Senkenbetrieb gilt? Sprich CC-CV-Entladung möglich ist? Danke und schönes Wochenende.
Tom schrieb: > Daher, bevor ich nen Fehlkauf > mache, kann mir jemand der das Gerät kennt vielleicht noch mal > bestätigen das das Stromlimit auch im Senkenbetrieb gilt? Sprich > CC-CV-Entladung möglich ist? Ja, das 6632B kann auch 5A senken. Ob es das ist was Du suchst weiß ich nicht. Es hält die eingestellte Spannung einfach, egal in welcher Richtung daran gezogen wird.
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Bearbeitet durch User
Tom schrieb: > Hi zusammen, > > diese Beiträge irritieren mich ein wenig. Daher, bevor ich nen Fehlkauf > mache, kann mir jemand der das Gerät kennt vielleicht noch mal > bestätigen das das Stromlimit auch im Senkenbetrieb gilt? Sprich > CC-CV-Entladung möglich ist? > > Danke und schönes Wochenende Hi Beispiel: Ich schließe einen 12V Akku so an, dass ich ihn laden könnte. Dann stelle ich den Sollwert des Stromes auf 1A und den Spannungssollwert auf 9V ein. Bei Zuschalten des Ausganges fließt ein Strom von 1A in das Netzteil bis der Akku auf 9V runter ist. Stelle ich den Spannungssollwert dann wieder auf 12V wird mit 1A geladen bis 12V erreicht sind Armin
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