Hallo, Ich würde dieses Modul von einem Mikrocontroller aus steuern wollen (von 13 bis 18 V, langsam), besonders bequem wäre das per Digitalpoti. Weiß jemand, welcher IC auf dem Modul sitzt, bzw. ob man die für den Zweck eines halbwegs normalen, linearen digitalen Stellgliedes (geregelt wird eh von außen vom Mikrocontroller) höchst ungünstige Definition der Ausgangsspannung über einen einzelnen Widerstand (mit U_out(R) ~ 1/R Charakteristik) umgehen bzw. auf ein "klassisches" Feedback eines Spannungsteilers umbauen kann, um wenigstens die +/-20% end-to-end-Toleranz des Potis halbwegs zu eliminieren? Absolute Genauigkeit brauche ich ja nicht, aber eine halbwegs vernünftig aufgeteilte Auflösung wäre durchaus angenehm. Oder kennt jemand ein (vorzugsweise fertiges - je tiefer ich bisher in die Details der Schaltregler hineinschnuppere, umso weniger will ich ihn selber bauen) Modul, das sich für so etwas anbietet? ...wobei ich wohl auch die Frage stellen könnte, ob sich eine Steuerung per Digitalpoti überhaupt anbietet, die Feedbackleitung wird z.B. leider deutlich länger und störungsanfälliger werden... Aber richtige programmierbare Schaltregler sind halt selten und gehen meist nur bis 5V. So einen auf einen 13 V Festspannungsregler draufzusetzen wäre wohl auch nicht wirklich elegant. Vielen Dank für jede Hilfe, Reinhard
Ich könnte mal schauen was da für ein Baustein drauf ist. Ich hatte nämlich mal einen am Fahrradakku zum Hochsetzen der Akkuspannung mit möglichst großem Wirkungsgrad. Bitte nicht über die "seltsame" Schaltung wundern. Das hatte ich mit meinem rudimentären Wissen so umgesetzt. Ich bin mir nicht sicher ob ich nicht auf dem Modul noch einen Widerstand runtergemacht hatte. Ist halt schon ein paar Jahre her.
Hallo Armin, Vielen Dank, aber gerade der ...A wird wahrscheinlich einen anderen IC drauf haben als der PTN78020H. Aber immerhin, es ist ein ähnlicher Eingriff. Du wolltest absichtlich kein konstantes Licht, sondern hast die Eingangsspannung in die Feedbackspannung eingehen lassen? Und Du kannst Dich wirklich nicht erinnern, ob auf der FB-Leitung am Modul ein Metallschichtwiderstand eingelötet war, auf dem in Mikroschrift "ich bin der Widerstand, der normaler Weise in einem externen Spannungsteiler hängt" stand(?) Man sieht es auf den Produktbildern leider nicht, wenn dann müßte der wohl auf der Unterseite zwischen Pin 4 und 7 liegen, schätze ich... ...übrigens schaut es so auf dem Foto vom Datenblatt aus, als hätte der zwei kleine Regler-ICs... ...parallel? Ach, ich bestelle das Ding jetzt mal einfach und werde berichten, falls es jemanden interessiert. Und vielleicht lebe ich einfach mit der Auflösung, die end-to-end Toleranz ist im gefährlichen Bereich bei der höheren Spannung glücklicher Weise kein Thema, auch wenn dort die Auflösung schlechter wird, bestimmt an dem Ende ein normaler Widerstand in Serie die Maximalspannung. Blöd wäre es nur, wenn ich wegen dieser Toleranz nicht weit genug hinunter komme für die Erhaltungsladung im Sommer. Gruß, Reinhard
Liebe Leute, ich hab mich auf der Suche nach Alternativen zum Trottel gesucht, aber es gibt fast immer etwas, das stört. Von den 1-Pfund-Billigdingern sind hier immer wieder unangenehme Sachen zu lesen und in der von mir als vernünftig angesehenen Klasse gibt es partout immer diese ein-Widerstand-Einstellung. Der hier... http://apps.geindustrial.com/publibrary/checkout/APXW005A0X?TNR=Data%20Sheets|APXW005A0X|generic ...ist ein weiteres Beispiel. Da nichts darüber bekannt ist, wieviel Strom denn durch den R_trimm fließt, kann ich auch die mutmaßliche interne Beschaltung des Fehlerverstärkereingangs (vermutlich wie üblich ein Spannungsteiler gegen V_out und Vergleich mit einer unbekannten Referenzspannung) nicht ausrechnen. Vielleicht indirekt, da von Up- und Down-Margin-Widerständen die Rede ist, damit könnten sich zusätzliche Gleichungen finden um den oberen Widerstand und die Größe der Referenzspannung zu bestimmen. Ich werde das mal versuchen. Bislang verstehe ich allerdings nicht, womit bzw. von wem die Mosfets angesteuert werden sollen... ...was hängt denn nun bitte an deren Gates? Zur Not wäre die Kurve U(R) für einen direkten Anschluß aber viel flacher, die Strombelastung des Potis ist vermutlich größer, vielleicht dafür die Störfestigkeit auch ... und ich muß noch nachschauen, ob es überhaupt digitale 2 k Potis gibt. (Die kämen dann einfach mit 4 kOhm in Serie hinein.) PS: Ja, ist zum Glück ein leicht erhältlicher Standardwert. So oder so fühle ich mich von all den Modulherstellern immer mehr gefrotzelt, daß die nicht zumindest ein Blockschaltbild mitliefern oder den verwendeten IC nennen! Gruß, Reinhard
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...weiter im Monolog... Jetzt hätte ich ein Modul gefunden, bei dem es ein Blockschaltbild gibt, so daß man sich da sinnvoll und vorausberechenbar mikrocontrollergesteuert an die Feedback-Leitung anschließen könnte: LTM8026 und Co. ...gibt es aber nur als SMD-Zeug. Also wieder nichts. (BTW: Jetzt machen die auch schon Module nur als SMD! Ohne gleich eine Platine zu machen, wird man bald gar nicht mehr basteln können. :-( ) Und die 2k-Potis sind auch nicht so einfach zu finden wie erhofft, auch meist nur SMD oder sie sind gar nicht erst auf Lager. Also vielleicht sollte ich die Frage allgemeiner stellen... Es geht darum, mit "Lochraster-Mitteln" ein Schaltregler-Modul (ein fertiges Modul eben wegen Lochraster) im Bereich von 12 V bis 18 V mit einem Mikrocontroller zu steuern. Mehr als 1 A wird kaum je fließen, aber ich würde mich mit einer kräftigen Überdimensionierung wohler fühlen. Die absolute Genauigkeit ist ziemlich egal, da der Mikrocontroller die Spannung messen und damit auch regeln kann, allein eine gewisse Auflösung wäre erwünscht. Die Schnelligkeit der Regelung ist ebenfalls egal. Zusatzbedingung wäre nur, daß egal was der Mikrocontroller aufführt, nicht wesentlich über 18 V oder unter 12 V ausgegeben werden, idealer Weise sollte die Spannung einfach beibehalten werden, wenn der Mikrocontroller nichts tut. Mit PWM auf ein RC zu gehen um diese Spannung zu steuern, wäre mir also eher unsympathisch. Ich weiß, daß Digitalpotis nicht sehr beliebt sind, aber die Schaltreglermodule sind i.d.R. für das Einstellen der Spannung mit Widerständen konzipiert, deswegen fand ich das naheliegend. Wenn das ohnehin ein no-go ist, bin ich mittlerweile frustriert genug um eine Lösung mit einem D/A und OPV oder ähnlichem ins Auge zu fassen. So ein Digitalpoti mit Up/Down-Steuerung wäre ideal gewesen, aber von mir aus halt SPI, nur I2C würde ich als Interface vom Mikrocontroller zum Stellglied gerne vermeiden. LG, Reinhard
Hallo, Letzter Versuch... ich hab mich noch nicht überwinden können, praktisch anzufangen. Wenn es ein 2k Digitalpoti mit >= 100 Schritten als DIP wo gäbe, sollte es sich mit dem APXW005A0X sogar mit +/-20 % Toleranz gut ausgehen. Das fand ich bisher nur als SMD und wenn es SMD sein muß, ändert sich so ziemlich alles an meinem bisherigen Konzept und das Risiko eines Fehlers steigt halt auch dramatisch gegenüber der doch recht flexiblen Lochrasterkarte. Andererseits hätte ich schon zwei Platinengenerationen testen können in der Zeit, in der ich jetzt schon über eine Lochrasterlösung grüble. [ ] Digitalpotis grundsätzlich lieber vermeiden, lieber DA-Wandler? [ ] Schaltreglermodul selber bauen, Platine ätzen lassen und sich eng ans Referenzdesign halten? [ ] Hersteller der bisher genannten Schaltreglermodule direkt zur internen Referenzspannung befragen? [ ] Spannung von einem Festspannungsregler und einem 0-5V einstellbaren Modul addieren? [ ] Loch ins Plastikgehäuse sägen, Kühlkörper montieren und darauf Linearregler schrauben? [ ] Module einfach mal blind kaufen, die vielleicht in meinem Sinn bzw. nach http://www.mosaic-industries.com/embedded-systems/microcontroller-projects/electronic-circuits/program-regulator-voltage modifizierbar sein könnten (ich hätte schon lieber was D/A-gesteuertes als ein Digitalpoti)? Zu dem Link: Ich suche eigentlich genau so etwas, nur müßte für das, was unter R3 hängt, ein passender D/A-Wandler reichen und es sollte alles links und oberhalb des Spannungsteilers R4/R5 ein fertiges Modul sein. Ich bitte noch immer um Hilfe und Vorschläge, bitte keine Zurückhaltung und zur Not einfach oben ankreuzen... LG, Reinhard PS: Ich hab jetzt mal bei der Suche auf D.....y nur "BGA" ausgeschlossen. So fand sich neben den bereits genannten Modulen... PTN78020HAH ("richtiges" Modul von TI, keine Angabe zur Feedbackschaltung) APXW005A0X3-SRZ (Modul mit SMD-Anschlüssen, aber man kann wohl einen Draht anlöten, keine direkten Angaben zur Feedbackschaltung) ...doch noch was: MPM00 Series (Plastikteil mit normal großen Beinchen, aber keine Angabe zur Feedbackschaltung, aber sie dürfte ziemlich niederohmig sein, für Digitalpotis jedenfalls nix.) WPMDH1302401 / 171032401 (Spannungsteiler vollständig extern(!), SMD-Gehäuse, aber wohl auch ohne Pads lötbar, wenn man die kleinen Beinchen alternierend rauf und runter biegt) LMZ14202H (genau das gleiche wie oben) Mit beiden letzteren könnte es gehen, aber schön wird der Aufbau so nicht, z.B. mit einem Kühlkörper als Bügel auf die Platine geklemmt oder so. Und der MPM00, der ja noch ein nettes Gehäuse hätte, krankt wieder an der offenbar absichtlichen Nichtangabe des internen Fehlerverstärker-Eingangs.
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Ich habe mir das Teil von Würth genauer angeschaut und das Referenz-Layout hat mein Mütchen bezüglich Lochrastermontage ein wenig gekühlt. Die 8x8 cm für das Evalboard sind aber hoffentlich schon ein wenig übertrieben, oder? ...Weiß jemand, wo man so ein Evalboard für den WPMDH1302401 / 171032401 bekommt? Einerseits gibt es das anscheinend, andererseits finde ich es nicht beim Hersteller oder D.....y PS: Beim LMZ14202H gibt es offenbar auch Evalboards, ungefähr gleich groß und im "Trainingsvideo" wird behauptet, das wäre bereits die kleinstmögliche Bauform. Na gut, für rund 1 A würde es wohl auch kleiner gehen, aber was soll's.
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Hallo mal wieder, Das Forum funktioniert, wenn auch weniger interaktiv als ich es mir vorgestellt hätte. Als Suchbegriff war "Schaltregler" etwas zu kurz gegriffen, mit "Schaltregler" und "Feedback" bzw. "Digitalpoti" ist dann schon noch mehr gekommen. Ich weiß nicht, woher ich das ungute Gefühl bei Digitalpotis hatte, aber die Aussage, bei Schaltungen damit wäre zu 99% was faul, hat mich überzeugt. Irgendwo in meinem Unterbewußtsein muß ein ähnliches Statement schon mal abgespeichert worden sein. Derzeitiger Planungsstand ist also das Evalboard zum LMZ14202H von TI, die 0805 Widerstände darauf werden ausgewechselt und in ihre Mitte wird ein D/A-Wandler über einen dritten Widerstand hinein wirken. Auflösung und Linearität sind somit kein Thema mehr. Es geht sich mit Normwerten gut aus (bisserl seriell und parallel wäre auch kein Problem gewesen, aber es ist halt angenehm) - wobei ich trotzdem eine kleine Beschwerde anbringen möchte: Bei Digikey gibt es keinen SMD 0805 Metallschichtwiderstand mit 1,2 k, sondern der nächste hat 1,21 k. Wozu bitte hat man Normreihen, wenn dann knapp daneben produziert wird? Oder gibt es mittlerweile neue Normreihen? Bei mir geht sich die Rechnung trotzdem prima aus, aber in Ordnung finde ich das nicht. Hat das irgendeinen tieferen Sinn oder ist das nur Ausdruck einer revolutionären Gesinnung der Widerstandsproduzenten? Und daß bei vielen oder sogar meisten Schaltreglermodulen die Angaben dazu fehlen, wie man den Feedback-Eingang manipulieren kann um sie digital zu verstellen, ist ebenfalls noch immer höchst ärgerlich! Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn hier jemand in dieser Angelegenheit ein ganz klein wenig Empathie für mich aufbringen könnte! ;-) In Sachen Aufbau wäre ich ebenfalls noch für Hinweise dankbar. Ursprünglich war Lochraster mit darauf montierten mehr oder weniger fertigen Modulen angedacht. Die Schirmung der GND-Flächen fehlt halt weitgehend, dafür sind die ohmschen Widerstände kleiner. In einer gedruckten Schaltung könnte ich versuchen, mich am Referenzlayout des Evalboards orientierend die Feedbackleitung zusammen mit dem DAC-Ausgang sinnvoll zu verlegen, wenn es bei der "Modulbauweise" bleibt, fand ich aber auch den Beitrag Beitrag "Layout disaster, benötige Ratschläge" inspirierend. Ein verdrilltes Kabel vom Masse-Sternpunkt des Schaltreglermoduls und der Spannungsteiler-Mitte weg direkt zum DAC, hoffen, daß sich diese Masse zur Masse der Digitalelektronik nicht zu stark verschiebt und die interne Spannungsreferenz funktioniert. LG, Reinhard
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