Hi Leute :=) Ich habe kürzlich ne kleine Spielerei gebaut mit der ich gern für ein Festival mein Handy + GoPro mit Strom versorgen möchte. Erst einmal Grundlegend...Wie man erkennt eine Platine mit folgendem Step-Up/Step-Down Wandler: http://www.exp-tech.de/pololu-5v-step-up-step-down-spannungsregler-s7v7f5 Funktioniert auch soweit wie gewünscht, nur eine Sache gibts da noch die mir Kopfzerbrechen bereitet... Die Batterien, die ich bisher nutzte sind nicht wirklich Potent und liefern anfangs noch volle 1,2A (Mehr schafft der Wandler nicht, gemessen am USB out) aber nach kurzer Zeit brechen sie ein. Die 3 getesteten Varianten sind auch im Anhang aufgeführt. Links und Rechts haben wir Zink-Kohle Batterien mit jeweils 6V und ~6mA, in der Mitte eine Alkali, 4,5V-6mA und rechts eine 9V-4,3mA. Ich habe mich mittlerweile schon ein wenig durchs Netz geforstet und versucht zu recherchieren, aber bin noch nicht wirklich auf eine gute Lösung gekommen. Ich weis lediglich das eine Z-Kohle Batterie einen hohen Spannungsabfall hat, Alkali ebenfalls aber schon eine Ecke besser :) Besonders wenn ich einen hohen Strom über einige Zeit ziehe bricht es wohl noch schneller ein. Von Akku's möchte ich eher absehen da dies gebilde nicht oft benötigt wird. Aber wenn...dann richtig ;) Ich hätte gern mein maximales 1A über die ganze Zeit des ladens. Lithium soll wohl ziemlich gut sein, so wie ichs verstanden habe die Spannung wohl bis kurz vor Ende relativ hoch zu halten und ebenfalls hohen Strom liefern. Das Problem wär nun wieder das es Lithium Batterien in eher kleineren Kapazitäten gibt und dies kostentechnisch interessant werden könnte^^
Warum keine USB Powerbank nutzen? Konstante 5V Ausgangsspannung bei einem Stromfluss von 500mA bis hin zu einigen A.
Habe ich bereits :D Ich suche etwas auf Batterie Basis damit ich es auch mal ne Weile stehen lassen kann ohne das ich an einen Akku denken muss. Außerdem kann ich mir dann soviel Strom "mitnehmen" wie ich benötige. Edit: Außerdem gehts mir um den Spaß des bauens, jetzt habe ich meinen Wandler einmal, warum nun mit ner fertigen Lösung weiter machen?
:
Bearbeitet durch User
Jürgen Schubrowsky schrieb: > Die Batterien, die ich bisher nutzte sind nicht wirklich Potent und > liefern anfangs noch volle 1,2A (Mehr schafft der Wandler nicht, > gemessen am USB out) 1. Batterien sind früher oder später leer. 2. Zink-Kohle-Batterien sind in der Eneriedichte einfach grotten schlecht 3. Dein Wandler ist im Step-Up-Betrieb nur mit 500mA angegeben. Jürgen Schubrowsky schrieb: > Batterien mit jeweils 6V und ~6mA, in der Mitte eine Alkali, 4,5V-6mA > und rechts eine 9V-4,3mA. Was sollen die mA Angaben bedeuten?
Warum nimmst du dann nicht sowas: http://www.weidezaun.info/weidezaungeraete/batterien_und_akkus/vossfarming_zink_kohle_55ah_-_9v_weidezaunbatterie_klein_i14_239_0.htm
:
Bearbeitet durch User
Früher (TM) konnte man sich solche Batterien an jeder Baustellenleuchte besorgen, aber die heutigen Zink-Luftzellen taugen nix mehr. Die sind selbst in den LED-Laternen schon nach ner Woche platt, im Winter schon nach wenigen Tagen. Mich würde aber interessieren, wie du die Radien so schön in die Lochrasterplatte bekommen hast?
Akkuhalter für Powerbank ab 12 EUR. Noch Fragen? https://www.akkuteile.de/power-bank-mobile-energie/
Der Wandler ist absolut auf Kante dimensioniert. Der kocht doch bei 1A schon fast. Ausserdem: Auf einem Festival braucht man kein Handy. Da gibts genügend Menschen mit denen man real und live kommunizieren kann.
Jürgen Schubrowsky schrieb: > Links und Rechts haben wir Zink-Kohle > Batterien mit jeweils 6V und ~6mA, in der Mitte eine Alkali, 4,5V-6mA > und rechts eine 9V-4,3mA. Für die gebotene Kapazität alles viel zu teuer. Wenn unbedingt Batterien, dann D-Zellen (Monozelle), die sind spottbillig und haben mehr Kapazität. Passende Halter gibts zu kaufen, oder lassen sich aus einer alten Taschenlampe, PE-Rohr o.ä. selbst bauen.
Icke ®. schrieb: > Wenn unbedingt > Batterien, dann D-Zellen (Monozelle), die sind spottbillig und haben > mehr Kapazität. Siehe mein Link oben: 52 Ah bei 9V unter 10 Euro :-)
Etwas mehr könntest du aus den Batterien herausbekommen, wenn der Strom begrenzt ist. Dann wirkt der Innenwiderstand weniger stark hinein, und die entstehenden verluste sind geringer. Dafür muß sich dein Adapter als 500mA-Lader am Gerät anmelden. Suche mal nach "USB Battery Charger Specification".
Udo Schmitt schrieb: > Siehe mein Link oben: 52 Ah bei 9V unter 10 Euro :-) Glatt übersehen. Ist natürlich auch günstig. Nur nicht überall erhältlich.
M.N. schrieb: > Früher (TM) konnte man sich solche Batterien an jeder Baustellenleuchte > besorgen, aber die heutigen Zink-Luftzellen taugen nix mehr. Normalerweise haben die eine deutlich höhere Kapazität als übliche Standardzellen. Allerdings ist die Lebensdauer nach der Aktivierung auch ohne Stromentnahme zeitlich begrenzt. Deshalb sind solche Batterien nur für wenige Spezialfälle (z.B. Hörgeräte oder Baustellen- lampen) interessant.
Icke ®. schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Siehe mein Link oben: 52 Ah bei 9V unter 10 Euro :-) > > Glatt übersehen. Ist natürlich auch günstig. Nur nicht überall > erhältlich. Nachtrag: Ein Blick ins Datenblatt solch einer Weidezaunbatterie offenbart, daß die nur für sehr geringe Entladeströme geeignet sind. 50mA bei Dauerstrom und 120mA bei Intervall sind jetzt nicht so dolle. http://www.groupebismuth.com/enove/fiches/saline/FT%20AD540.pdf
Udo Schmitt schrieb: > Warum nimmst du dann nicht sowas: > http://www.weidezaun.info/weidezaungeraete/batterien_und_akkus/vossfarming_zink_kohle_55ah_-_9v_weidezaunbatterie_klein_i14_239_0.htm Hmm, für Weidezäune sollten eigentlich auch Zinkluftbatterien gut geeignet sein, die müssten beim gleichen Volumen mindestens doppelte Kapazität haben. Für den TE wären sie allerdings weniger geeignet.
Dachte ich mir auch eben. Hilfreich ist bisher schonmal die Idee mit den D-Batterien. handelsüblich Ist wünschenswert aber kein muss. Könnte mich auch vor den den FestIval mit Batterien ausstatten. Das die Batterien länger halten wenn ich den Strom begrenze hab ich auch schon realisiert. Wie schauts bei Lithium aus? :) Energiedichte denkbar hoch, aber wie siehts mit der Abgabe aus? Normale D-Batterien haben zwar mehr Kapazität werden aber vermutlich genauso hinterher hängen wenn ich dort 1A ziehe.
M.N. schrieb: > Früher (TM) konnte man sich solche Batterien an jeder > Baustellenleuchte besorgen, aber die heutigen Zink-Luftzellen taugen nix > mehr. Die sind selbst in den LED-Laternen schon nach ner Woche platt, im > Winter schon nach wenigen Tagen. > > Mich würde aber interessieren, wie du die Radien so schön in die > Lochrasterplatte bekommen hast? Welche Radien meinst du? :) 2. Ich kann deinen Vorschlag zu den Eneloops leider nicht mehr finden, aber meinst du eventuell solche normalen? http://www.amazon.de/Sanyo-eneloop-Mignon-Batterien-Pack/dp/B000IDUOPA
Jürgen Schubrowsky schrieb: > Wie schauts bei Lithium aus? :) Energiedichte denkbar > hoch, aber wie siehts mit der Abgabe aus? Null Problemo, die sind gerade für hohe Ströme gut. Aber schweineteuer. > Normale D-Batterien haben zwar > mehr Kapazität werden aber vermutlich genauso hinterher hängen wenn ich > dort 1A ziehe. Varta spezifiziert die LR20 bei Entladung über 2,2 Ohm (~0,6A) für mehr als 20 Stunden Laufzeit: http://www.varta-microbattery.com/applications/mb_data/documents/data_sheets/DS4120.pdf 1A machen die locker mit, nur die entnehmbare Kapazität verringert sich etwas. D-Zellen gibts beim Discounter für unter 2€ das 3er-Pack. Viel schlechter als Markenzellen sind die erfahrungsgemäß auch nicht.
Icke ®. schrieb: > Jürgen Schubrowsky schrieb: >> Wie schauts bei Lithium aus? :) Energiedichte denkbar >> hoch, aber wie siehts mit der Abgabe aus? > > Null Problemo, die sind gerade für hohe Ströme gut. Aber schweineteuer. > >> Normale D-Batterien haben zwar >> mehr Kapazität werden aber vermutlich genauso hinterher hängen wenn ich >> dort 1A ziehe. > > Varta spezifiziert die LR20 bei Entladung über 2,2 Ohm (~0,6A) für mehr > als 20 Stunden Laufzeit: > > http://www.varta-microbattery.com/applications/mb_... > > 1A machen die locker mit, nur die entnehmbare Kapazität verringert sich > etwas. D-Zellen gibts beim Discounter für unter 2€ das 3er-Pack. Viel > schlechter als Markenzellen sind die erfahrungsgemäß auch nicht. Danke dir erstmal :) Haben denke ich die auf Alkali Basis größte Kapazität die man bekommen kann. Nur wenn ich mir erstmal min. 4 davon in Reihe schalten muss um auf 6V zu kommen (Weil Spezifikation des Wandlers: <5V = 1Amax) und dann trotzdem nur die Kapazität einer Batterie zu nutzen :( Ich dachte da findet sich noch ne absolut überwältigende Lösung^^
:
Bearbeitet durch User
Jürgen Schubrowsky schrieb: > Nur wenn ich mir erstmal min. 4 davon in Reihe schalten muss um auf 6V > zu kommen (Weil Spezifikation des Wandlers: <5V = 1Amax) und dann > trotzdem nur die Kapazität einer Batterie zu nutzen :( Wie bitte?
Udo Schmitt schrieb: > Jürgen Schubrowsky schrieb: >> Nur wenn ich mir erstmal min. 4 davon in Reihe schalten muss um auf 6V >> zu kommen (Weil Spezifikation des Wandlers: <5V = 1Amax) und dann >> trotzdem nur die Kapazität einer Batterie zu nutzen :( > > Wie bitte? Stimmt dort was nicht? Was möchtest du wissen? :D
Hab jetzt meine Lösung soweit. D-Batterien und ENERGYZER Ultimate Lithium AA sind sehr gute Lösungen, die Lithium natürlich um weiten Potenter, aber auch teurer :) Danke für die mithilfe.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.