Hallo nochmal an alle, anbei eine Schutzschaltung gegen Tiefentladung beim Bleiakku. Funktioniert soweit in der Simulation, nur bitte ich euch, vielleicht noch einmal über die Schaltung drüberzusehen und mich zu berichtigen, sollte sie so Fehler bereiten. Da habe ich leider nicht den nötigen fachmännischen Blick :) Anbei die Zeichnung ^
Da fehlt die Hysterese, sonst fängt der Mosfet an, linear zu arbeiten, da der Bleiakku/Zuleitungen auch einen Innenwiderstand haben. Edit: Und ist die Hysterese falsch gewählt, hast Du 'nen netten Oszillator
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Okay, Update: Wenn ich für die Rückkopplung 2 Megaohm einsetze, bekomme ich eine saubere Hysterese: Einschaltschwelle ca. 12.5V, Abschaltschwelle ca. 11.5V.
Der LM358 hat eine vergleichsweise hohe Stromaufnahme. Da gibts besseres. Ein Kandidat wäre der LMC6062N.
Jeromyo2 schrieb: > Okay, Update: > Wenn ich für die Rückkopplung 2 Megaohm einsetze, bekomme ich eine > saubere Hysterese: Einschaltschwelle ca. 12.5V, Abschaltschwelle ca. > 11.5V. Ein Tipp zum Schaltplan zeichnen: Mach bitte an alle elektrischen Verbindungen einen Punkt. Dann mußt du auch nicht bei einer Leitungskreuzung so einen "Bogen" zeichnen (links Seite vom 2M-Widerstand), der verdeutlichen soll, daß diese Stelle keine elektrische Verbindung darstellt. Leitungskreuzung oder Abzweig mit Punkt -> verbunden Leitungskreuzung oder Abzweig ohne Punkt -> nicht verbunden Okay? :-))
Danke für den Hinweis vorderwäldler, ist der praktisch in dieser Schaltung ein 'direct replacement'?
@npn Wie man vieleicht erkennt, habe ich das beim '+-Eingang' gemacht, dann hat aber wohl die Faulheit Überhand gewonnen :) Ich bitte den kruden Schaltplan zu entschuldigen.
Jeromyo2 schrieb: > @npn > Wie man vieleicht erkennt, habe ich das beim '+-Eingang' gemacht, dann > hat aber wohl die Faulheit Überhand gewonnen :) Ich bitte den kruden > Schaltplan zu entschuldigen. Ja, das hab ich schon gesehen. Aber in deiner ersten Schaltung ist kein einziger Punkt. Und die Punkte setzt man ja nicht nur dort, wo es vielleicht Mißverständnisse geben kann, sondern generell, wo zwei Leitungen elektrisch verbunden sind. Also zum Beispiel auch dort, wo die Widerstände an die (+)Leitung oder (-)Leitung angeschlossen sind. Immer dann, wenn mehr als zwei Leitungen elektrisch verbunden sind. :-)
Musst nur einen Vorwiderstand an den MOSFET, der 6062 liefert nur wenig Strom (30 ma).
Ich bin mir auch ganz sicher, dass es fast immer nicht sinnvoll bzw. unmöglich ist, im KFZ einem Gerät die Masse zu shiften. Ich würde hier entweder einen P-Kanal-MOSFET empfehlen oder gleich einen passenden HighSide-Treiber.
Jeromyo2 schrieb: > anbei eine Schutzschaltung gegen Tiefentladung beim Bleiakku. Nicht wirklich. 5mA für die Zener und 5mA für den LM358 saugen den Akku auch danach noch leer. ICL7665 wäre passender und hat beides eingebaut.
@vorderwäldler Danke! @MaWin Vielleicht ist das jetzt Blödsinn, aber vor der Zenerdiode ist doch noch ein 50k-Widerstand, 5mA können da doch garnicht fließen...oder täusche ich mich?
Jeromyo2 schrieb: > Vielleicht ist das jetzt Blödsinn, aber vor der Zenerdiode ist doch noch > ein 50k-Widerstand, 5mA können da doch garnicht fließen...oder täusche > ich mich? Deine Z-Diode hat die 5.6V aber nur wenn 5mA fliessen, bei 50k nicht mehr, vielleicht 4V oder 3.5 oder 4.8...
Ein paar Hinweise zu der Schaltung: 1. Ich würde eine Spannungsreferenz (z.B. LM385) statt der Z-Diode nehmen. Das ist genauer (weniger Abhängig von Temperatur und Strom) und man hat schon bei 20 µA (und nicht erst bei 5mA) die spezifizierte Spannung. 2. Exemplarstreuung gibt es immer. Da ist es hilfreich, wenn man die Schaltschwelle mit einem Poti einstellen kann. Man kann auch Poti und Festwiderstände so in Serie schalten, dass man mit dem Poti nur die Feineinstellung macht. 3. Ohne Hysterese geht es nicht (Linearer Betrieb => Durchbrennen des Mosfets). Wenn die Hysterese klein ist, dann kann es zu einem Oszillieren kommen, weil die Akkuspannung sich nach Abschalten der Last wieder erholt. Eventuell ist ein manuelles Einschalten mit einem Taster die bessere Wahl. 4. Für hohe Last sollte man einen Mosfet-Treiber verwenden. http://www.mikrocontroller.net/articles/MOSFET-%C3%9Cbersicht#MOSFET-Treiber
Abgesehen davon, dass die Schaltung für kleinere Akkus zuviel Strom frisst und eine Z-Diode mit 0,1..0,2 mA recht ungenau ist... Schaun wir mal auf restliche das Konzept: ----------------------------------------- Die Schaltschwelle von 12,1, oder 11,5 V für einen Bleiakku ist Quatsch: Nennspannung eines auf 90% und auch eines auf 1% entleerten unbelasteten Bleiakkus ist "ungefähr genau" 12 V. Tiefentladung geht bei 12 V Bleiakkus unterhalb von 11 V (kleiner Strom), oder unterhalb von 10,0 V (hoher Strom) los. Wichtig ist dann, dass eine automatische Wiedereinschaltung erst ab >= 12,5 V möglich sein darf. Warum: Ein leicht-, oder stark-, oder auch ein fast tief- entladener Akku zeigt ohne Last schnell wieder 12 V. Sonst hast du einen für alle Beteiligten (AKKU und Last) eher schädlichen Oszillator, der so lange klappert, bis (mindestens) der Akku so richtig mausetot ist...
Tiefentladesicher -> Sonnenschein. In den letzten Jahren ist mir ein tiefentladener Sonnenschein noch nie untergekommen, und wir verbauen extrem häufig Akkus (ca. 60St./We). Entladetiefe Applikationen bereiten keine Probleme.
MaWin schrieb: > Z-Diode hat die 5.6V aber nur wenn 5mA fliessen, bei 50k nicht > mehr, vielleicht 4V oder 3.5 oder 4.8... Eine Z-Diode die bei niedrigerem Strom eine geringere Z-Spannung hat, ist mir noch nie begegnet. Und so wahnsinnig schlecht sind die auch bei geringen Strömen nicht...
Hi Sear I need schematic circuit diagram of I/P control board (3372 Samson, based on LMC6062IM), with their parts actual value. Thanking you in advance, for your kindnesses. Best Regards; Satrap Satrap66@Yahoo.Com
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