Hallo,
ich habe hier eine kleine Ersatzschaltung für ein nicht
identifizierbares defektes Bauteil einer 80er Jahre Spiegelreflexkamera,
welche Solarzellen zum Akkuladen besitz (XR-S).
Es sind 2 parallelgeschaltete Panele mit max. meßbar 5V bei prallem
Licht.
Im Original sind nicht verifizierbare 3V-Akkus in Verwendung, die es
schon lange nicht mehr gibt. Die Schaltung liefert im Original einer
baugleichen Kamera höchstens 3,4-3,5V.
Ich hab das jetzt mal für 3,6V (3x1,2 NiMH Knopfzellen) nachgebildet und
dabei möglichst verlustarme Bauteile verwendet. Die 4,3er Z-Diode ergibt
mit der Rückstromsperrdiode bei gutem Licht 3,7-3,9V. Also gut zum
Laden. Die Ströme sind eh gering.
SD 103 B
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Solarzelle <5V ^ ZD 4V3 0,5W Akkuknopfzellenpack 3,6V 15mAh
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Funktioniert auch ganz gut.
Meine Frage ist, warm man bei ähnlichen Schaltungen fast nirgends sieht,
daß die Rückstromdiode nach der Z-Diode und vor den Akku kommt. Vor der
Z-Diode gleich nach dem Solarpanel ist das doch ungünstiger, da dann der
Akku über die Verlustleistung der Z-Diode sinnlos Leistung verbrät.
Dahinter schließe ich aber den ganzen Kreis Z-Diode und Solar aus.
Anmk.:
wegen der geringen Lasten habe ich mir den Vorwiderstand der Z.-Diode
geschenkt, da muß sie durch. Nur bei heller Sonne kommt überhaupt was
zum Laden am Akku an.
Ich nehme an, dass der Imax der Solarzelle deutlich unter dem empfohlenen Ladestrom des Akkus liegt. Dann klemmt der Akku die Spannung allein. Z-Diode ist dann überflüssig.
Naja, im Solarzellenleerlauf dicht unter prallem Halogenlicht habe ich schon 8mA gemessen. Mit jeden cm Abstand wirds aber schnell geringer. Sind natürlich 3 Zellen, da wird wirklich unkritischer. Habe die Z-Diode aber vor allem zum Schutz der Kameraelektronik gebraucht. Sonst gehts da mal schnell auf über 4 bis 5V hoch, wenn man mal keinen Akku drin hat. Ich qäule sie ja jetzt mit Akku schon mit geringfügig mehr Überspannung. Laut Datenblatt Charging Method für eine Zelle: Normal Charging: 1.5 mA for 14 – 16 h Accelerated Charging (20° C): 3 mA for 7-8 h Fast Charging: 7.5 mA for 3 h * Time controlled, voltage control recommended Trickle Charging: 0.45 mA Die "Timecontrolled" ergibt sich von alleine. Man sollte einen Fotoapperat eh nicht stundenlang in der prallen Sonne liegen lassen.
Ich kann Martin K. zustimmen, aber falls Du die Z-Diode doch 'vorsichtshalber' drin lassen möchtest, ist das Alexander schrieb: > habe ich mir den Vorwiderstand der Z.-Diode > geschenkt, da muß sie durch. überhaupt kein Problem, Solarzellen, unterhalb der Leerlaufspannung betrieben, sind Stromquellen, Du hast also schon eine Strombegrenzung. Natürlich sollte der I-max der Zenerdiode größer sein, als der I-max der Solarzelle, bei voller Sonne. Mit freundlichen Grüßen - Martin
o.k, danke, dann liege ich richtig :)
An Imax müste ich mit der Z-Diode meilenweit entfernt liegen.
Izmax=0,5W/4,3V=116mA.
"Schwächere" Z-Dioden hatten se bei Segor nicht (oder gibt’s auch
schwer/nicht?)
P.S. habt ihr vielleicht ne Idee was die ursprüngliche kleine Schaltung
aus den 80ern gewesen sein kann?
Plus von Solar ging zusammen diekt zum Verbraucher/Akku und parallel
auch noch zur Schaltung.
Minus ging erstmal zur Schaltung und dahinter dann zu Verbraucher/Akku.
Spannung ging nie über 3,3-3,4V, Strom ging auch quasi ungebremst durch.
War also nur in der Wirkung eine Spannungsbegrenzung, was mich zu .o.g.
Überlegung brachte.
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+ | | | +
Solarzelle <5V | "Battery-S" Lithium(?) 3V
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Vielleicht war es das Selbe wie jetzt, nur mit Speerdiode andersherum
auf der Minus-Seite. Müsste ja auch gehen.
Bevor sie auseinaderfiel konte ich auch noch Unterschiedliche
Diodenduchgänge messen, was dafür Spräche. Das Ding war Miniklein.
Schwarz vergossener Runder Chip ca. 3mm auf weißer bröseliger
Rechteck-Unterlage ca. 5mm.
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