Guten Tag, ich habe: - eine einfache 3V Batterie - einen mit 3V betriebenen ATMEGA8a - ein FlexiForce Sensor, der eine Kraft in einen Widerstand im MegaOhm Bereich umwandelt: https://www.tekscan.com/products-solutions/force-sensors/ht201 Nun würde ich dieses gerne verbinden:-) Das "recommended circuit", siehe Bild, benutzt den OP MCP6004, allerdings auch eine 5V/-5V Versorung. 3V als Versorgung sollte auch gehen, aber die -5V stören mich... Gibt es eine einfachere andere OP Schaltung ohne -5V, oder alternativ eine einfache Form die - Spannung zu erzeugen? Gruß David
Einfach ist so: Du erzeugst aus 3V zwei Spannungen (+/-5V) mittels DC/DC Wandlung. Hauptsache , Deine 3V Batterie schafft das auch. Alternativ musst Du mit R2R arbeiten. Einfach OPV studieren und alles wird EINFACH.
David S. schrieb: > - ein FlexiForce Sensor, der eine Kraft in einen Widerstand im MegaOhm > Bereich umwandelt: > https://www.tekscan.com/products-solutions/force-sensors/ht201 Wenn der Widerstand wirklich im Megaohm-Bereich liegt, wirst du bei direktem Anschluss des Ausgangs o.g. Schaltung an eine ATmega noch wenig Freude haben. Die Sensorwiderstand bei Maximalkraft müßte dafür im Bereich 1..100kOhm liegen, so wie die Schaltung dimensioniert ist. Das Datenblatt erscheint da, vorsichtig ausgedrückt, etwas zurückhaltend. Zumindest eine Kennlinie oder einen Umsetzungfaktor R(F) würde man irgendwie erwarten.
Hi, ja stimmt, ohne anliegende Kraft sind es ca. 5MegaOhm, wenn man drauf drückt gehts in den KiloOhm Bereich; im Handbuch stehen zwei Excel-Kurven... https://www.tekscan.com/sites/default/files/FLX-FlexiForce-Sensors-Manual.pdf Ich habe nur wenig Platz auf der Platine... DANKE! Gruß David
Eine negative Spannung könnte man per Ladungspumpe erzeugen. Es ist ja nur wenig Strom den man da braucht. Entweder als extra IC (+3 Kondensatoren) oder ggf. nur AC mäßig vom µC aus gespeist: der µC Schaltet einen Ausgang von H auf L und erzeugt so hinter einem Kondensator einen negativen Puls. In der Zeit kann man dann 1-2 ADC Werte Aufnehmen. Alternativ könnte man auch den nichtinvertierenden Eingang des OPs hoch setzen auf z.B. 1/3 der Versorgung. Man verliert dabei aber am Ausgangsbereich, weil des Signal nicht unter den Wert geht. Etwas besser wird es ggf. wenn man die Schaltung "spiegelt" mit dem Sensor zu den 3 V hin. Da könnte dann der + Eingang des OPs auf 2/3 der Versorgung gehen und auch als Ref. für den ADC dienen. Damit verliert man dann nicht vom Messbereich des ADCs. Ein weitere Alternative wäre es den Widerstand als Zeitkonstante in einem RC Glied auszulesen, also den µC eine Zeit messen zu lassen statt den ADC zu nutzen. Allerdings ist man dann linear im Widerstand und nicht im Leitwert.
gib einem Eingangspin mit pullup von 100kOhm die 3,3V Spannung. Wenn dann der Sensor niederohmig wird (50kOhm)geht die Spannung am Pin unter 1,1V. Entweder nutzt man dann das Lesen des Pin, unter 1,1V wird schon als low gelesen. Oder man nutzt einen Pin, der analog-Eingang ist, und lässt den AD-Wandler mit 3,3V Referenz arbeiten. Wenn dann die eingelesene Spannung unter einen bestimmten Wert geht, lässt sich das als Umschalten werten.
Hi, Ich bräuchte schon den analogen Wert, da ich wissen will wie viel Kraft ausgeübt wird. Was haltet ihr von folgender Eingangs-Schaltung dafür? - 3V Versorgung VCC - 2 Flexiforce Sensoren - Dual OPV MCP6002 - Negative Spannung über ICL7660 Gruß David
Ich wuerd den Sensor mit 200kOhm in Serie als Spannungsteiler an Vref oder Vadc (zB 2.5 oder 3.3V) betreiben. Spannungsfolger dahinter und an den ADC. Entzerren mit dem Controller. Die Kurve scheint etwas in der Richtung exponentiell zu sein. Allenfalls mit einem Polynom approximieren.
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Es gibt auch noch die Möglichkeit mit einem Spannungsteiler mit recht kleinem Widerstand (z.B. 1-10 K, also kleiner als der minimale Sensorwert) zu arbeiten, und die Spannung am Widerstand dann etwa 10-100 fach zu verstärken. Da kommt man ohne negative Spannung aus, und braucht nur einen Widerstand mehr. Zu kleinen Widerständen wird die Kurve etwas nichtlinear, aber nicht so dramatisch wie gleich mit einem 100 K Widerstand.
Hallo, was haltet Ihr von dieser Schaltung. Ist zwar ein anderer Sensor (TGS2602, VOC), das Prinzip ist aber das gleiche. VCC und Vex sind variabel, müssen nur zu den verwendeten IC's passen.
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