Hallo, Bei tauscht des Board wurde die CPU i5 und der Speicher wieder verwendet. Ist es überhaupt ratsam, die CPU mit seinen vielen Kontakte zweimal (mehrmals) in die Fassung einzulegen und verriegeln? Habe nur aus der "Ferne" gesehen, das die Fassung für die CPU eine Menge kleiner Stifte enthält. Vielen Dank im Voraus. mfg
Nein, das sind einmal wegwerf teile..also los kauf was neues und unterstütz die Wirtschaft... Solange man es richtig macht kann man die dinger auch mal öfter tauschen...
Warum tauscht man den nur das Board? Mehr Leistung erhält man dadurch kaum. Speicher und CPU kann man durchaus mehrmals verwenden. Man sollte nur darauf achten das man der CPU nicht die Pins verbiegt oder abbricht. Beim neu zusammensetzen Wärmeleitpaste zwischen CPU und Kühler nicht vergessen!.
Ronald schrieb: > Man sollte nur > darauf achten das man der CPU nicht die Pins verbiegt oder abbricht. Welche Pins?
Hab schon Leute gesehen die eine CPU ausgebaut haben ohne den ZIF-Sockel zu entriegeln. Da war dann nichts mit weiterverwenden. Aber sonst kann man die problemlos weiterverwenden.
i5 schrieb: > Ronald schrieb: >> Man sollte nur >> darauf achten das man der CPU nicht die Pins verbiegt oder abbricht. > Welche Pins? Ältere CPUs hatten noch kleine Metall-Stifte zur Kontaktierung (halt eben Pins). Bei den neueren sind die durch Kontaktflächen auf der CPU und Federkontakten im Sockel ersetzt worden.
Max D. schrieb: > Ältere CPUs hatten noch kleine Metall-Stifte zur Kontaktierung Den i5 würde ich nicht zu "Ältere CPUs" zählen: https://1.bp.blogspot.com/_X9lL0rv2zhE/TBMyJA-_dyI/AAAAAAAAARg/J5Xdwndrgho/s1600/IMG_0582.jpg
Hallo, Board wurde getauscht, da dieses mit seinen USB3 Anschlüsse meine externe Geräte USB2 nicht erkannte. wie bereits geschrieben, habe ich die Fassung nur aus der "Ferne" gesehen. Ich glaube nicht, das es Federstifte sind. Bei starren Stifte wird doch ein Druck auf den Kontakt der CPU ausgeführt. Dabei wird doch einen Druckpunkt an der CPU erzeugt/hinterlassen. Passen sich dann die Stifte des anderen Board daran an? mfg
i5 schrieb: > Max D. schrieb: >> Ältere CPUs hatten noch kleine Metall-Stifte zur Kontaktierung > Den i5 würde ich nicht zu "Ältere CPUs" zählen: > https://1.bp.blogspot.com/_X9lL0rv2zhE/TBMyJA-_dyI/AAAAAAAAARg/J5Xdwndrgho/s1600/IMG_0582.jpg Deswegen hat er ja auch keine Stifte sondern Pads...
i5 schrieb: > Max D. schrieb: >> Ältere CPUs hatten noch kleine Metall-Stifte zur Kontaktierung > Den i5 würde ich nicht zu "Ältere CPUs" zählen: > https://1.bp.blogspot.com/_X9lL0rv2zhE/TBMyJA-_dyI... Ich weiß ja nicht was du mir sagen willst, aber auf dem Bild sind zwei CPUs die beide schon mit Kontaktflächen ausgestattet sind (und eben keine Pins mehr haben)......
Max D. schrieb: > Ich weiß ja nicht was du mir sagen willst Dass der i5 keine Pins hat und die Frage "Welche Pins?" noch offen ist...
Kann man machen, in der Regel haben die modernen Prozessoren keine Pins mehr sondern die Pins sind im Sockel drin.
i5 schrieb: > Max D. schrieb: >> Ich weiß ja nicht was du mir sagen willst > Dass der i5 keine Pins hat und die Frage "Welche Pins?" noch offen > ist... Das hier: Ronald schrieb: > Speicher und CPU kann man durchaus mehrmals verwenden. Man sollte nur > darauf achten das man der CPU nicht die Pins verbiegt oder abbricht. Dürfte wohl eher als allgemeiner Rat gemeint gewesen sein. Und es gab (und gibt wohl auch noch) sehr wohl CPUs bei denen man Pins verbiegen kann.
Das moderne Konzept verlagert aber auch den Verschleiß in den Sockel, in Deinem speziellen Fall also kein Problem. Bei häufigen Wechseln geht der Sockel kaputt, nicht die CPU. Die Anzahl Steckzyklen, die für diese Sockel spezifiziert werden sind erschreckend gering. Viel geringer, als bei den früheren ZIF-Sockeln. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Martin Schlüter schrieb: > Die Anzahl Steckzyklen, die für diese > Sockel spezifiziert werden sind erschreckend gering. Das dürfte aber nicht das Problem sein, wenn das Board getausch wird ;-)
Martin Schlüter schrieb: > Die Anzahl Steckzyklen, die für diese > Sockel spezifiziert werden sind erschreckend gering. Mehr als zweimal tauscht in der Praxis niemand die CPU auf dem gleichen Board. Danach ist die HW auf dem Board nichtmehr kompatibel. Man denke an die noch nicht so alten DDR2 RAMs zurück und jetzt gibt es schon DDR4. Ganz zu schweigen von Sata 3G/6G, PCI(e) und USB 2.0/3.0.
Wolfgang A. schrieb: > Das dürfte aber nicht das Problem sein, wenn das Board getausch wird ;-) Auf die Haltbarkeit eines Sockels moechte nicht eingehen aber bezueglich des Austauschs eines Boards moechte ich gerne festhalten,dass diese "gebraucht" sind. Wenn man z.B. bei einem 3 Tage alten Lappy feststellt dass es ein Problem (welcher Art auch immer)damit gibt und der Support der Meinung ist,dass man das Mainboard erneuern muesste (was oftmals gar nicht die Ursache ist) dann bekommt man ein schoenes neues ALTES Board. Schlimmer ist es wenn es sich um eine Festplatte handelt.Die war dann garantiert schon in anderen Rechner verbaut,zigmal durch die Gegend geschmissen worden und der Kunde beschwert sich spaeter ueber schlechte Toshiba/Western Digital/Seagate etc Qualitaet. Ojah - alles schon bei Kunden mitverfolgen koennen.....
Toxic schrieb: > Die war dann > garantiert schon in anderen Rechner verbaut,zigmal durch die Gegend > geschmissen worden ... Wie Recht du hast. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Max D. schrieb: > Mehr als zweimal tauscht in der Praxis niemand die CPU auf dem gleichen > Board. Neben Upgrades gibts auch Servicefälle. Sowohl bei Board als auch bei CPUs, wobei der Tausch von Boards erfahrungsgemäss erheblich häufiger ist als der von CPUs - aber auch das hatte ich schon. Wobei Servicetechniker nach kurzem Blick auf die Rückstände der Wärmeleitpaste ziemlich oft reinweg garnix in der Richtung unternehmen und den KK einfach wieder draufkloppen. ;-)
Super. Das war wieder ein Paradebeispiel von: "Alles wurde diskutiert statt einfach die Frage zu beantworten" -Frage nach dem Leistungsgewinn durch Austausch des Boards -Pins beim i5 -Wäremeleitpaste nicht vergessen ... Man hätte noch erwähnen können dass vor dem Tausch der CPU die Stromzufuhr getrennt werden sollte (fetter Sicherheitsaspekt) und dass statische Entladung ganz wichtig ist. Dann könnten andere noch diskutieren, dass CPUs mittlerweile recht robust sind und statische Aufladung gar nicht mehr so ein Problem ist. Im Zweifelsfall einigt man sich darauf, dass Laien die CPU besser nicht tauschen sollte. ...ach ja, wie war nochmal die ursprüngliche Frage?
Peter Naumann schrieb: > Super. Das war wieder ein Paradebeispiel von: "Alles wurde diskutiert > statt einfach die Frage zu beantworten" Warum? Die eigentliche Frage wurde doch schon längst beantwortet (das erste Mal ganze 8 Minuten nach dem Eröffnungspost), wieso willst du jetzt anschließend das Weiterdiskutieren über "angrenzende" Themen verbieten?
Eigentlich geht es wohl dadrum, dass Zweifel bestehen ob die Pads auf der Cpu auf denen sich ja schon im neuen Zustand Abdrücke von Prüfsockel befinden ein öfteres wechseln aushalten. Die Stifte im Sockel halte ich für robust genug...aber die Pads halt...die Abdrücke strahlen kein Vertrauen aus. Die alten Stifte waren zwar immer gefährdet sie zu verbiegen , aber Spüren vom Einbau konnte man nicht sehen wenn man kein Elektronenmikroskop sein eigen nennt.
Mit den Pads an der CPU hatte ich noch nie Probleme. Mit den kleinen Federchen im CPU-Sockel hingegen schon... Einmal CPU beim Einbauen aus den Fingern gerutscht, schon sind fünf verbogen. Mit der Pinzette versucht zurückzubiegen, schon sind zwei abgebrochen. Zum Glück sind ca. die Hälfte der Pins redundante GND/VCC verbindungen, da kann man auf ein paar verzichten.
herbert schrieb: > Die alten Stifte waren zwar immer gefährdet sie zu verbiegen , aber Spüren > vom Einbau konnte man nicht sehen wenn man kein Elektronenmikroskop sein > eigen nennt. Was sollte sich da auch groß abnutzen? Genau das vermeidet man ja mit ZIF-Sockeln. Und wer einigermaßen vorsichtig mit dem Prozessor umgeht, verbiegt da auch nix.
Laut Molex sind die Sockel für 20 Steckzyklen spezifiziert, was mir durchaus logisch erscheint. Die Kontaktfedern könnten ja nach vielen Steckzyklen eventuell zu schwach sein, um ordentlichen Kontakt herzustellen. Quelle: http://www.deutsch.molex.com/molex/products/datasheet.jsp?part=active/0475960232_PROCESSOR_SOCKETS.xml
schnuremaus schrieb: > Board wurde getauscht, da dieses mit seinen USB3 Anschlüsse meine > externe Geräte USB2 nicht erkannte. Kann es sein, daß das ein VIA-Chip war? War bei mir auch so. Dann muß man nur die Treiber von VIA installieren, dann klappt das auch mit USB2.0.
Hallo, weis nicht mehr, ob ein VIA-Chip verbaut war. ist doch selbstverständlich, das man die Treiber von CD/DVD wurden installiert. Ich konnte, gleich welcher PC, die externe Geräte anstecken und sie funktionieren, nur beim vorherigem Board nicht. mfg
schnuremaus schrieb: > ist doch selbstverständlich, das man die Treiber von CD/DVD wurden > installiert. Die haben aber bei mir nicht als USB2 funktioniert. Nur die, die ich direkt von VIA runtergeladen hatte: VIA_XHCI_Driver_V4.50A_AP Im Gerätmanager habe ich nun 3 Einträge: VIA USB 2 Hub VIA USB 3 Root Hub VIA USB eXtensible Host Controller Vorher fehlte: VIA USB 2 Hub
Hallo, @Peter Dannegger Ich habe ein Produkt gekauft und darf erwarten, das es funktioniert gemäß der Beschreibung. Sollte das nicht sein, erwarte ich eine Nachbesserung oder Umtausch. Bist du anderer Meinung? mfg
schnuremaus schrieb: > Hallo, > > Bei tauscht des Board wurde die CPU i5 und der Speicher wieder > verwendet. > > Ist es überhaupt ratsam, die CPU mit seinen vielen Kontakte zweimal > (mehrmals) in die Fassung einzulegen und verriegeln? > > Habe nur aus der "Ferne" gesehen, das die Fassung für die CPU eine Menge > kleiner Stifte enthält. > > Vielen Dank im Voraus. > > mfg Wenn der Sockel passt, weiterverwenden. Außer du benötigst Funktionen welche die "alte" Hardware nicht bietet (z.B. VTx/d, EPT, AES-NI usw.). Ansonsten ist der CPU-Sockel keine Einweg-Fassung (siehe White Paper Intel - die meisten Billigheimer lassen sich nicht über die Qualität der verbauten Komponenten aus, Intel schon). Beim Zubehör, vor allem bei den Molex-Stecker schaut es anders aus - schau mal beim Hersteller Molex selbst! Hier werden z.B. nur 5 Steckzyklen für den in PCs verbauten Plastikmüll angegeben. Die billigst China SATA-Kabel sind lt. Hersteller auch oft nur Einweg! Hier lauert der Fehlerteufel
schnuremaus schrieb: > Ich habe ein Produkt gekauft und darf erwarten, das es funktioniert > gemäß der Beschreibung. > Sollte das nicht sein, erwarte ich eine Nachbesserung oder Umtausch. Im Prinzip hast Du recht. Aber wieder alle persönliche Daten von der HDD putzen, den PC verpacken und zurück schicken und dann warten, ist doch ein ziemlich großer Aufwand gegenüber etwas googlen und downloaden. Da war ich einfach zu faul dazu.
Benjamin K. schrieb: > Laut Molex sind die Sockel für 20 Steckzyklen spezifiziert, was mir > durchaus logisch erscheint. Ja, wer tauscht schon den Prozessor auf dem Board mehr als 20 mal aus? schnuremaus schrieb: > ist doch selbstverständlich, das man die Treiber von CD/DVD wurden > installiert. Selbstverständlich ist für mich eher, daß die veraltet sind und man sich deshalb stattdessen die aktuellen Treiber online holt. ... schrieb: > Die billigst > China SATA-Kabel sind lt. Hersteller auch oft nur Einweg! Hier lauert > der Fehlerteufel 0,5 Steckzyklen (also einmal ein- und nie wieder ausstecken) müssen heutzutage wohl reichen. Wobei ich schon mehr als einmal Probleme mit SATA-Kabeln hatte, weil selbst schon nach dem halben Steckzyklus der Kontakt unzuverlässig war.
Hallo, ja ja, so ist das, Produkt auf den Markt schmeißen, spielt kein Rolle woher, viel abkassieren und Endverbraucher kann sehen ob es funktioniert. Gruß Siegfried
Hallo, ja ja, so ist das, Produkt auf den Markt schmeißen, spielt kein Rolle woher, viel abkassieren und Endverbraucher kann sehen ob es funktioniert. Edit. Kann auch nicht zu meiner Frau sage, Strom kommt an der Steckdose an, schau/prüf mal nach was mit dem Schutzkontakt ist. Gruß Siegfried
schnuremaus schrieb: > Kann auch nicht zu meiner Frau sage, Strom kommt an der Steckdose an, > schau/prüf mal nach was mit dem Schutzkontakt ist. Mensch. Wer seinen Rechner selber zusammenbaut, von dem kann man auch erwarten, selber Treiber zu installieren. Wenn du dir das nicht zutraust, kauf einen fertig zusammengestellten und installieren Rechner, Dell, HP, Lenovo, .... Zu deiner Analogie: Jemand der nur Strom aus der Steckdose haben will, wird nicht damit anfangen, den Sicherungskasten zu bestücken und Kabel zu ziehen. Der lässt seine Elektro-Installation vom Fachmann erledigen.
Die Erfahrung lehrt, daß die den Motherboards beiliegenden Treiber-CDs in erster Linie eines sind: veraltet.
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