Guten Morgen, ich habe eine Frage, ist es soviel sinnvoller mit einem Differenziellen Tastkopf den Tipple zu messen als mit einem Aktiven Single Endet Tastkopf? Was kann man übersehen oder was ist anders mit einem Single Endet Tastkopf? Ich arbeite gerade einer TI CPU mit Cortex-A Kern dort wird das Messen mit einem Differenziellen Tastkopf propagandiert, leider sind diese extrem teuer. Danke für eure Tipps.
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Verschoben durch Admin
Achim schrieb: > Ich arbeite gerade einer TI CPU mit Cortex-A Kern dort wird das Messen > mit einem Differenziellen Tastkopf propagandiert, Was willst Du messen? Wo willst Du messen? Zeig' mal einen Schaltplan mit eingezeichneten Messpunkten.
Es gab in der Elektor zu diesem Thema im letzten oder vorletzten Jahr mal einen Artikel, ich weiss zwar das hier vielleicht die Angabe des Heftes Dir mehr helfen würde aber ich hab auch gerade nicht so viel Zeit um alle Hefte nochmal durch zu wühlen, aber vielleicht kannst Du mal bei Elektror im Archiv nachschauen, vielleicht hilft Dir der Tipp ja weiter und Du schaust da mal nach.
Willst du den Ripple auf der Spannung messen? Das sind so 5-50mV, je nach Regler.
Es kommt darauf an wie die Schaltung versorgt wird. Wenn die Schaltung mit mit PE verbunden ist, kann man Rippel auch mit einem normalen Tastkopf messen. Die Frage ist halt, ob die Verbindung des Oszilloskop GND mit der Schaltung die Messung verfälscht. Bei der Masse am µC sollte das eher noch nicht der Fall sein.
Wenn du eine ordentliche Masseanbindung beim normalen Tastkopf verwendest, dann geht das auch damit. Z.B. so: http://www.cliftonlaboratories.com/userimages/Update202.jpg Auf der Seite gibt es noch ein paar hilfreiche Bilder http://forum.arduino.cc/index.php?topic=269263.0
Ripple-Messung bedeutet: Einer größeren DC-Spannung ist ein kleiner AC-Anteil überlagert. Bei einer Single-Ended-Messung erdest Du einen der beiden Messpunkte über das Oszilloskop (üblicherweise). Ist dieser noch über einen anderen Weg geerden, etwa über einen PE-Anschluss des zu messenden Gerätes (zmG), hast Du eine Erd- bzw. Masseschleife. Die Masse-Anbindung Oszilloskop -- zmG hat üblicherweise einen kleine, aber nicht verschwindenden Widerstand. Dort kann eine kleine Spannung abfallen, die ggf. die Ripple-Messung stört. Hier http://www.amplifier.cd/Test_Equipment/Tektronix/Tektronix_other/475.htm (eecht weit unten) gibt es einen kleinen Abschnitt zu "single ended measurement in comparison with a differential method".
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