Also, was das durchschnittliche Einstiegsgehalt in der Reginal NRW als Bachelorabsolvent ist weiss ich. Aber Wie sieht es bei einem kleinem Ingenieurbüro (20 Mann) aus. Man kann doch hier nicht dasselbe verlangen wie bei einem großen Automobilehersteller. Was würdet Ihr hier als Wunschgehalt ansetzen? (Bachelor Hochschulabsolvent/ Elektrotechnik/ Region Köln)
Problem ist da weniger das augenscheinliche Gehalt, sondern die zu erbringende Arbeitszeit inkl. unbezahlten Überstunden und dem wenigen Urlaub. Sollte man sich den Arbeitsvertrag gut durchlesen, allerdings wer sich bei den Kleinen bewirbt, hat wohl eh keine anderen Alternativen als Besuch von Peter Hartz zu bekommen.
Ingenieurvollrausch schrieb: > allerdings > wer sich bei den Kleinen bewirbt, hat wohl eh keine anderen Alternativen > als Besuch von Peter Hartz zu bekommen. ...oder man hat ein Herz für die Kleinen. Sind doch niedlich, nicht so riesige Monsterkonzerne! ;-) Passend dazu auch meist das Gehalt. Indirekt proportional dazu die Arbeitszeit. Oft noch nicht einmal Gleitzeit oder Home Office möglich. grusel
Ingenieurvollrausch schrieb: > allerdings > wer sich bei den Kleinen bewirbt, hat wohl eh keine anderen Alternativen > als Besuch von Peter Hartz zu bekommen. Du scheinst wirklich im Vollrausch zu sein. Jeder der den Arbeitsmarkt kennt weiss, wie schwer es ist, was zu finden. Für Dich aber eher böhmische Dörfer. Und einen Lebenslauf für Konzerne haben auch noch lange nicht alle...hier im Forum natürlich schon!
wie schwer es ist etwas zu finden... denke wir haben fachkräftemangel... sorry, scherz gemacht. also, vor 20 jahren, nach meiner ausbildung bei mercedes mit 30.000 eur als normaler arbeiter ohne schicht eingestiegen. tjaja, tolle zeiten haben wir. immer mehr leisten und immer weniger kriegen. wenige hamstern nahezu alles. deutscheland buckelt für lau, rest euroland hat sehr hohe arbeitslosigkeit und der eur wurde gegenüber dollar, pfund, franken, yen und anderen um 30% abgewertet. wer keine kohle hat, den muss es nicht jucken.
Moin, also ich hatte damals auch bei einem kleinem Ingenieur-Büro angefangen und zurückblickend war das nicht falsch. Man muss sich im Klaren sein, dass man dort halt mit hoher Wahrscheinlichkeit einiges an Überstunden machen muss. Dafür kann man mit etwas Glück an interessanten Projekten arbeiten und sich damit seine ersten Erfahrungen verdienen. Damals bin ich mit 40.800€ angefangen, dass ist jetzt ca. 6 Jahre her. Heute würde ich eher 43k€ ansetzen, ist ja auch alles teurerer geworden. Achte aber auf das Kleingedruckte im Arbeitsvertrag, Stichwort Urlaub, Überstundenvergütung, Arbeitszeit..... . Und nach ein paar Jahren kannst Du dich dann ja nach etwas neuem umsehen und mit den Erfahrungen kann man sich schon etwas besser und zu einem Höhren Preis verkaufen :-) Da fällt mir noch ein Spruch von einem alten Ingenieur ein, der zu mir sagte: „Wenn die jetzige Firma dein Wissen nicht ausreichend bezahlt, die nächste wird dies bestimmt tun“. Also nimm soviel mit an Erfahrungen wie es geht, dann kannst nach ein paar Jahren dich mit gutem Gewissen neu umschauen, wenn nicht die Banken bis dahin alles an die Wand gefahren haben. MfG und viel Glück
40.800€ für das Jahr 2009/2010 ist gar nicht mal so schlecht.
ich schrieb: > also, vor 20 jahren, nach meiner ausbildung > bei mercedes mit 30.000 eur als normaler arbeiter ohne schicht > eingestiegen. Da war Mercedes aber seiner Zeit weit voraus, wenn die damals schon in EUR zahlten.
hab das für so leute wie dich schon umgerechnet. dm / 2 =eur.
Goldrausch schrieb: > Also, was das durchschnittliche Einstiegsgehalt in der Reginal NRW als > Bachelorabsolvent ist weiss ich. Aber Wie sieht es bei einem kleinem > Ingenieurbüro (20 Mann) aus. Man kann doch hier nicht dasselbe verlangen > wie bei einem großen Automobilehersteller. Also bei inhabergeführten Unternehmen ist die Bezahlung der MA immer sehr heikel zu sehen. Die Chef´s nehmen es einen MA immer sehr übel, wenn er die Arbeit in "IHREN" Unternehmen ned als "geldweren" Vorteil sieht. > Was würdet Ihr hier als Wunschgehalt ansetzen? (Bachelor > Hochschulabsolvent/ Elektrotechnik/ Region Köln) Bewirb dich, und lass die Frage nach dem Gehalt offen. Floskeln findest du im I-Net genügend, die diese Frage elegant im Anschreiben umschiffen. Im VG kannste dir ja von der Firma und Lage ja einen Eindruck machen. Nimm einen Job an wo du was lernst, Geld ist in den ersten zwei drei Jahren ned so "wichtig". BE zahlt sich im nächsten Job dann aus! Bewirb dich weiter! Wenn du was hast. Wenn was kommt, hör dir das Angebot einfach mal tel. an und frag nach dem Gehalt. Wenn die am anderen Ende schon zum rumdrücken anfangen, Lass es sein! Haste was Festes an der Hand, gehste zu deinen aktuellen Cheffe und sagst. "Hey Boss, ich brauch mehr Geld!"
11,45 die Stunde, wenn du eine 60 Stundenwoche machst kommst du auf: 687 und dann eben mal 4,1 oder so dann biste bei knapp 2500, was für dich wirklich gutes Geld ist!
Goldrausch schrieb: > Was würdet Ihr hier als Wunschgehalt ansetzen? (Bachelor > Hochschulabsolvent/ Elektrotechnik/ Region Köln) Otto Rohrpott schrieb: > 40k passt! Ingenieurvollrausch schrieb: > Problem ist da weniger das augenscheinliche Gehalt, sondern die zu > erbringende Arbeitszeit inkl. unbezahlten Überstunden und dem wenigen > Urlaub. Richtig, aber es geht um einen Einstieg, ich heirate ja nicht das Ingenieurbüro.
Im hab am Anfang in BW beim 200M DL im Stern 3,5/M B bekommen.
ing. schrieb: > Im hab am Anfang in BW beim 200M DL im Stern 3,5/M B bekommen. Mich würde mal ein Einstiegsgehalt für einen berufserfahrenen E-Ing. interessieren (ca. 10 Jahre, allerdings nicht in der Ing.-Büro-Branche). Das Büro ist so klein nicht (ca. 15 MA), Sitz im Ballungszentrum. Es plant viel für ausländische Armeen (Militär) mehr will ich da nicht sagen. Die schleppen wohl viel Altlasten mit (Alteingesessene die sicher ganz gut verdienen aber kaum performen). Sie finden aber für Elektro u. Klima seit Jahren nix an Nachwuchs. Rahmenbedingungen sind eher mässig: schlechte Verkehrsanbindung, kein Home-Office, kein Jobticket, Betriebsrente, 40 h-Woche, kein Gleitzeitkonto usw.. Durch die festen Verträge mit der Armee scheinen die Einnahmen und die Erträge nicht schlecht.
Beitrag #5945656 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5945777 wurde vom Autor gelöscht.
Goldrausch schrieb: > Also, was das durchschnittliche Einstiegsgehalt in der Reginal NRW als > Bachelorabsolvent ist weiss ich. ERA10 Zieleinstufung. 10% weniger bei eine Klitsche.
Danilo schrieb: > Mich würde mal ein Einstiegsgehalt für einen berufserfahrenen E-Ing. > interessieren (ca. 10 Jahre, allerdings nicht in der Ing.-Büro-Branche). Ohne Spezi oder Personalverantwortung: ERA11.
DerDieDas schrieb: > Damals bin ich mit 40.800€ angefangen, dass ist jetzt ca. 6 Jahre her. > Heute würde ich eher 43k€ ansetzen, ist ja auch alles teurerer geworden. Du rechnest also mit weniger als 1 % Inflation, sauber!
Danilo schrieb: > Mich würde mal ein Einstiegsgehalt für einen berufserfahrenen E-Ing. > interessieren (ca. 10 Jahre, allerdings nicht in der Ing.-Büro-Branche). Dunkel war's der Mond schien helle ... Ist heute Tag des Oxymoron?
Beitrag #5946402 wurde von einem Moderator gelöscht.
ACDC schrieb: > Danilo schrieb: >> Mich würde mal ein Einstiegsgehalt für einen berufserfahrenen E-Ing. >> interessieren (ca. 10 Jahre, allerdings nicht in der Ing.-Büro-Branche). > > Ohne Spezi oder Personalverantwortung: > > ERA11. Derjenige ist Allrounder (oder soll einer sein). Einen Tarif gibts da nicht in dem Büro. Das ist eigentlich frei verhandelbar (jedoch sicher weit weg vom IGM-Disneyland).
Danilo schrieb: > IGM-Disneyland Nur zum Verständnis: Warum wird IGM immer als utopisch dargestellt? Sollte ja eigl. der Normalfall sein, gute Arbeit gegen guten Lohn. ????
Harald F. schrieb im Beitrag #5946402:
> höheres Gehalt, weil ein Wechsel dann unmöglich ist.
Wer verbietet einen zu wechseln?
DerDieDas schrieb: > Damals bin ich mit 40.800€ angefangen, dass ist jetzt ca. 6 Jahre her. > Heute würde ich eher 43k€ ansetzen, ist ja auch alles teurerer geworden. Nach 6 Jahren würde ich weniger verlangen, sind doch durch höhere Rohstoffkosten und Lohnausgaben die Ausgaben der Firma gestiegen!!!
> .. Einstiegsgehalt für einen berufserfahrenen E-Ing. interessieren...
Ist aber kein Berufseinsteger. Eingentlich steigt er gar nicht ein.
Fuer einen Absolventen ist es am Wichtigsten Berufserfahrung zu sammeln.
Das Gehalt ist nicht so wichtig. Lieber Zeit zum Einarbeiten.
Bonzo N. schrieb: > Fuer einen Absolventen ist es am Wichtigsten Berufserfahrung zu sammeln. > Das Gehalt ist nicht so wichtig. Lieber Zeit zum Einarbeiten. Du quasselst auch nur das nach, was andere hier behaupten. Jeder der das behauptet, sucht doch nur nach einer Ausrede, damit er sich für seinen damaligen Einstieg nicht als "verarscht" fühlen muss. Wem das Gehalt mit 26 egal ist, dem ist es auch mit 40. Verhandelt ordentlich. Sagt was ihr könnt. Nehmt nicht das erste Angebot. Natürlich kann man nicht das verlangen, was einem nach nach 5 Jahren zusteht, darum gehts in eurem dusseligen Argument aber nicht.
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Goldrausch schrieb: > Also, was das durchschnittliche Einstiegsgehalt in der Reginal NRW als > Bachelorabsolvent ist weiss ich. Aber Wie sieht es bei einem kleinem > Ingenieurbüro (20 Mann) aus. Man kann doch hier nicht dasselbe verlangen > wie bei einem großen Automobilehersteller. > Was würdet Ihr hier als Wunschgehalt ansetzen? (Bachelor > Hochschulabsolvent/ Elektrotechnik/ Region Köln) 46 - 48k, mehr ist da leider nicht drin. Halte dich von solchen Versager-Buden fern. Das sieht auch im Lebenslauf später bei der Berufserfahrung scheiße aus.
Bonzo N. schrieb: > Fuer einen Absolventen ist es am Wichtigsten Berufserfahrung zu sammeln. > Das Gehalt ist nicht so wichtig. Lieber Zeit zum Einarbeiten. Arbeitgeber LIEBEN Leute wie dich! Du bist der perfekt erzogene deutsche Arbeitnehmer. Das Bildungssystem funktioniert in diesem Land. Jetzt erst mal eine schöen Weinschorle drauf.
Bonzo N. schrieb: > .. Einstiegsgehalt für einen berufserfahrenen E-Ing. > interessieren... > > Ist aber kein Berufseinsteger. Eingentlich steigt er gar nicht ein. > > Fuer einen Absolventen ist es am Wichtigsten Berufserfahrung zu sammeln. > Das Gehalt ist nicht so wichtig. Lieber Zeit zum Einarbeiten. Du hast völlig Recht. Die Opas hier im Forum sind vor 30 Jahren ins Berufsleben eingestiegen. Die haben keine Ahnung wie es heute ist.
Beitrag #5947582 wurde von einem Moderator gelöscht.
ich schrieb: > und der eur wurde gegenüber dollar, pfund, franken, yen und anderen > um 30% abgewertet. Das ist eher Quatsch. Der Dollar schwankt seit eh und je, Yen ist ziemlich konstant zum Euro und der Pfund hat dank des Brexits massiv verloren. Einzig die Franken sind wohl fast dauerhaft stark.
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Realist schrieb: > Du hast völlig Recht. Die Opas hier im Forum sind vor 30 Jahren ins > Berufsleben eingestiegen. Die haben keine Ahnung wie es heute ist. Heute ist Ingenieurmangel laut VDI und Regierung. Vielleicht wird bald der Tag des Ingenieurmangels eingeführt.
Arno K. schrieb: > Nur zum Verständnis: > Warum wird IGM immer als utopisch dargestellt? > Sollte ja eigl. der Normalfall sein, gute Arbeit gegen guten Lohn. > ???? Sollte, ja. Leider gibt es jenseits des IG Metalltarifs auch noch Klitschen, die sehr viel weniger bezahlen, dementsprechend ist der Bewerberandrang bei gutzahlenden Konzernen sehr hoch. Und für manche Lebensläufe ist so ein Job leider unerreichbar, da sich die Konzerne natürlich die Rosinen herauspicken können, und dies auch tun.
IG METALL ist ja durchaus machbar. Für den Kollegen Ü55 ist das aber Utopie. Die Frage war: wie viel kann er real fordern? Er hatte mal 54k€ in den Raum des Ingenieurbüros geworfen. Das gab erstaunte Blicke vom AL Elektro. LOL
> Autor: Danilo (Gast) > Datum: 22.08.2019 19:22 > IG METALL ist ja durchaus machbar. Ist das Minimum, außer beim F.B. > Für den Kollegen Ü55 ist das aber Utopie. Stimmt, da geht es bei 90.000,- € erst los. > Die Frage war: wie viel kann er real fordern? Kommt drauf an was er drauf hat. Der F.B. musste noch Geld mitbringen, bei dem vielen geklauten Obst und dem Kloopapier. > Er hatte mal 54k€ in den Raum des Ingenieurbüros geworfen. Das gab > erstaunte Blicke vom AL Elektro. LOL Anfängergehalt bei der Zockerbude.
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