Hello, ich wuerde gern ein analoges +-12V Signal auf 0V - 5V bringen. Das Problem dabei ist, dass es bidirektional sein soll. Die Loesung im Anhang ist Quatsch, das ist mir klar. Hat dazu jemand eine Idee?
Hallo Felix, wenn es digital sein darf, gibt es fertige Bausteine wie den MAX232. Analog ist es auch nicht schwer. Einmal durch 2,4 teilen und einmal mit 2,4 verstärken. Geht gut mit 2 OP's. Gruß. Tom
Die Mehrzahl hat auch im Englischen keinen Apostroph, ausserdem sucht er keinen digitalen Pegelwandler.
Nils S. (krumeltee) schrieb: > Die Mehrzahl hat auch im Englischen keinen Apostroph, ausserdem > sucht er keinen digitalen Pegelwandler. und der Pegelwandler sollte bidirektional sein.
> Und das Ganze soll ? Ich will einen Anschluss einer analogen Schaltung gleichzeitig als Ausgang oder Eingang betreiben, ohne in der Hardware irgendwas aendern zu muessen. > Pegelumsetzer Danach habe ich im Netz gesucht. Die Dinger setzen aber digitale Pegel um und ich will analoge Signale in eine Richtung verstaerken und in die andere abschwaechen. > http://www.patent-de.com/pdf/DE3522238A1.pdf Das sieht zwar ganz interessant aus, aber die Loesung, die ich verstanden hab (das war das mit den Spulen) kommt nicht in Frage, weil die Leitungen auch mal Festspannungen durchgeben muessen. > wenn es digital sein darf, gibt es fertige Bausteine wie den MAX232. > > Analog ist es auch nicht schwer. Einmal durch 2,4 teilen und einmal mit > 2,4 verstärken. Geht gut mit 2 OP's. Hallo Tom, meinst du, dass das im Grunde so aehnlich geht, wie in meiner Beispielschaltung? Faengt das ganze dann aber nicht an wie wild zu schwingen?
Felix Pfeifer schrieb: > ich wuerde gern ein analoges +-12V Signal auf 0V - 5V bringen. Das > Problem dabei ist, dass es bidirektional sein soll. Heißt was? Vollduplex: einfach zwei Wandler bauen, die gleichzeitig arbeiten. Halbduplex: das selbe wie oben aber mit Analogschaltern, die jeweils den einen oder den anderen Kanal schalten (ein Richtungskontrollsignal brauchst Du dann schon, das ist Dir hoffentlich auch so klar?!). > Die Loesung im > Anhang ist Quatsch, das ist mir klar. In der Tat.
Hallo Felix, Schwingneigung ist ganz sicher ein Problem, denn der Ausgang der einen Stufe geht jeweils auf den Eingang der Anderen. Da aber, bei niedrigen Frequenzen, keine Phasenumkehr im Signal vorhanden ist, könnte es funktionieren. Evtl. langsame Schaltung verwenden, die im Bereich der Phasendrehung schon nicht mehr arbeitet. Am besten mal ausprobieren. Die Schaltung ausdenken, simulieren, und ggf aufbauen. Gruß. Tom
Felix Pfeifer schrieb: >> Und das Ganze soll ? >> ...gleichzeitig als Ausgang oder Eingang betreiben... Das klingt für mich schon nach Quatsch auch ohne den Nachsatz: >> ..., ohne in der Hardware irgendwas aendern zu muessen.
Man sollte vielleicht nachdenken, bevor man einen Vorschlag macht! Das ganze müßte ja jetzt schon ein bidirektionales Analogsignal sein? Also auf jeder Seite ein analoger Eingang und ein analoger Ausgang auf einer Leitung! Wie soll das funktionieren - ist denn schon wieder 1.April? Gruß. Tom
TomA schrieb: > Wie soll das funktionieren - ist denn schon wieder 1.April? Man sollte vielleicht nachdenken, bevor man Antwortet Es fehlen noch 13 Tage.
adsfdgfhgjhkjl schrieb: > TomA schrieb: >> Wie soll das funktionieren - ist denn schon wieder 1.April? > Man sollte vielleicht nachdenken, bevor man Antwortet > > Es fehlen noch 13 Tage. Ja, sehr erhellender Beitrag! Kann uns vielleicht bitte 'mal jemand aufklären, wie das nun genau gemeint ist?
> Ja, sehr erhellender Beitrag! Kann uns vielleicht bitte 'mal jemand > aufklären, wie das nun genau gemeint ist? Also nochmal: ein Signalgenerator (0-5V Ausgang) und ein digitales Voltmeter (0-5V Eingang) sind in meiner Schaltung miteinander verbunden, teilen sich also quasi einen Pin. Ich kann den Signalgenerator abschalten, dann kann ich das Voltmeter ganz normal verwenden, oder umgekehrt. (Siehe Bild im Anhang). Ich moechte da +-12V Signale reinfuehren koennen. Der Signalgenerator ist in dem Moment abgeschaltet und das Messgeraet zeigt dann eine falsche Spannung an, aber das spielt keine Rolle. Ausserdem moechte ich die Signale vom Signalgenerator in +-12V wandeln. Ausgang und Eingang sollen sich eine Leitung teilen, so wie im Bild. Der "bidirektionale analoge Pegelwandler" gehoert im Bild zwischen die beiden roten Punkte. Das ganze ist kein Aprilscherz! Mich interessiert ob sowas moeglich ist und falls ja, wie. Wenn das nicht geht, dann wuerde ich mich freuen, wenn mir das jemand begruenden kann.
Felix Pfeifer schrieb: > Hat dazu jemand eine Idee? Du hast das Prinzip zwischen Ursache und Wirkung nicht verstanden. Felix Pfeifer schrieb: > Ich kann den Signalgenerator > abschalten, dann kann ich das Voltmeter ganz normal verwenden Du hast also ein Schaltereignis, und DAS kannst du als Entscheidung nehmen, in welche Richtung dein Anschluss arbeitet und umsetzt. Wenn das bloss ein Knopf in einem abgeschlossenen Multimeter ist, hast du das Problem, wie du die Schalterstellung erfasst, aber dort liegt die Lösung.
Ja, es geht prinzipiell, aber wahrscheinlich nicht für deine (bisher undefinierten) Ansprüche gut genug. So, wie ein Trafo Wechselspannungen bidirektional transformieren kann, kann man das auch mit Gleichspannungen machen, wenn man entsprechende "Zerhacker-" und Gleichrichterschaltungen einsetzt. Ein solcher einfacher Zerhacker, z. B. eine H-Brücke, wirkt gleichzeitig auch als synchroner Gleichrichter. Also ist die Lösung ein Trafo, zwei H-Brücken die synchron angesteuert werden, und das war's (hier ist einer der seltenen Fälle, in denen auch im Deutschen ein Apostroph hin gehört - die meisten anderen, die man liest sind, sind sog. Deppenapostrophe - Danke, Niels). Für hochwertiges und hochohmiges Audio wird das nicht reichen, aber für bidirektionale Leistungsanwendungen durchaus oft.
Uwe Beis schrieb: > Ja, es geht prinzipiell, aber wahrscheinlich nicht für deine (bisher > undefinierten) Ansprüche gut genug. So, wie ein Trafo Wechselspannungen > bidirektional transformieren kann, kann man das auch mit > Gleichspannungen machen, wenn man entsprechende "Zerhacker-" und > Gleichrichterschaltungen einsetzt. > > Ein solcher einfacher Zerhacker, z. B. eine H-Brücke, wirkt gleichzeitig > auch als synchroner Gleichrichter. Also ist die Lösung ein Trafo, zwei > H-Brücken die synchron angesteuert werden, und das war's (hier ist einer > der seltenen Fälle, in denen auch im Deutschen ein Apostroph hin gehört > - die meisten anderen, die man liest sind, sind sog. Deppenapostrophe - > Danke, Niels). Für hochwertiges und hochohmiges Audio wird das nicht > reichen, aber für bidirektionale Leistungsanwendungen durchaus oft. Vielen Dank! Das ist mal eine verstaendliche und brauchbare Antwort.
Wegen des Dankes noch eine Lösung: Deine Schaltung oben ist kein kompletter Blödsinn, sie ist fast richtig. Es muss lediglich 1. in die Ausgangsleitungen je ein Widerstand geschaltet werden und 2. das Produkt der Verstärkungen muss kleiner als 1 sein, wobei so nahe wie möglich an 1 angestrebt werden sollte. Das ist bei nicht-invertierenden Verstärkern mit einer Verstärkung von (knapp) 1 besonders einfach. Annahme: In den Ausgang kommt je 1 Ohm. Die Verstärkung ist je 99.9%. Lege ich an einen Ein-/Ausgang eine Spannung von 1V an, ergibt sich ein stabiler Ruhezustand wie folgt: Die 1V werden zu 0.999V, die am anderen Ein-/Ausgang (nennen wir ihn jetzt Ausgang) anstehen, sofern der Ausgang unbelastet ist. Diese 0.999V werden auf dem Rückweg zu 0.998V. Es stehen 2 mV über die 1 Ohm am Eingang an, d. h., es fließt ein Eingangsstrom von 2 mA, also ist der Eingangswiderstand 500 Ohm. Wenn der Ausgang belastet wird, wird auch der Eingang belastet. Der Ausgang hat einen Ausgangswiderstand, hier von 1 Ohm. Wird am Ausgang 1mA abgenommen, wird auch der Eingang mit ca. 1mA mehr belastet (soweit ich das erkennen kann, genauer mit 0.999 mA). Dass Ganze verhält sich wie ein Stück Draht mit schlechter Isolation, hohem Widerstand und, wegen des dynamischen Verhaltens der Op-Amps, mit einer deutlichen Kapazität. Nur dass dieser Draht auch "transformieren" kann. Unter normalen Umständen kommt es zu keiner Schwingneigung, aber das jetzt mathematisch exakt aufzudröseln, geht mir etwas zu weit.
TomA schrieb: > Wie soll das funktionieren - ist denn schon wieder 1.April? Das macht man mit Open-Collector-Treibern und Pull-Up-Widerständen.
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