Hallöchen, ich musste eine für mich große Herausforderung meistern und bin nun an einem Punkt wo ich mir nicht sicher bin, ob die Schaltung so funktionieren würde. Ausgangssituation: Es gibt zwei low active 24V Signalleitungen (jeweils mit 500mA belastbar). Mit S1 und S2 werden insgesamt nur 3 drei Zustände wiedergegeben: Zustand 1: Lansamer >S1 auf low Zustand 2: Schneller >S2 auf low Zustand 3: nichst >S1 und S2 auf High. Je nach Zustand soll eine unterschiedlich hohe Gleichspannung am Ende ausgegeben werden. Diese liegen weit unterhalb der 24V (~ 7V-13V ). Eine Anforderung war, das es keine zusätzliche Spannungsversorgung gibt, so dass ich mich an den Signalleitungen bedienen musste. Es wäre wirklich serh lieb, wenn jemand mal über die Schaltung schauen könnte. Danke, eure Nicole
Nicole F. schrieb: > Besser? Warum soviel heisse Luft zwischen den Bauelementen? Ist wirklich sche.... zu lesen .....
Nicole F. schrieb: > Ausgangssituation: > Es gibt zwei low active 24V Signalleitungen (jeweils mit 500mA > belastbar). Und, welche sind es denn? > Mit S1 und S2 werden insgesamt nur 3 drei Zustände wiedergegeben: > Zustand 1: Lansamer >S1 auf low > Zustand 2: Schneller >S2 auf low > Zustand 3: nichst >S1 und S2 auf High. S1 und S2 sind was? > > Je nach Zustand soll eine unterschiedlich hohe Gleichspannung am Ende > ausgegeben werden. Diese liegen weit unterhalb der 24V (~ 7V-13V ). Das Ende wäre A1, A2 und A3. > Du steckst wohl zu tief drin, so dass Du für Aussenstehende einiges noch erläutern solltest. Hast Du die Schaltung schon mal simuliert? Gibt es Vorgaben für die Übertragungsfunktionen? 7V-13V? mfg klaus
Mitlesa schrieb: > Warum soviel heisse Luft zwischen den Bauelementen? Damit es kein Übersprechen zwischen den Leitungen gibt. Ist ja analog ;)
Nicole F. schrieb: > Zustand 1: Lansamer >S1 auf low Und hoffentlich S2 auf high > Zustand 2: Schneller >S2 auf low Und hoffentlich S1 auf high > Zustand 3: nichst >S1 und S2 auf High. > Je nach Zustand soll eine unterschiedlich hohe Gleichspannung am Ende > ausgegeben werden. Diese liegen weit unterhalb der 24V (~ 7V-13V ). > Eine Anforderung war, das es keine zusätzliche Spannungsversorgung gibt, Man braucht nur 3 Widerstände, und die Kenntnis, welche Spannung am Ausgang ensttehen soll wenn der jeweilige Betriebszustand aktiv ist. Deine Schaltung ist unnötig komplex.
Ich habe es mal ein wenig zusammen gerückt..mag heiße Luft ja auch nicht :-) Ist die Schaltung zu kompliziert, oder warum sagt niemand was konstruktives?!
Nicole F. schrieb: > Ist die Schaltung zu kompliziert, oder warum sagt niemand was > konstruktives?! Ich nehme das mal zurück...hatte die anderen Beiträge nicht gesehen
MaWin schrieb: > Man braucht nur 3 Widerstände, und die Kenntnis, welche Spannung am > Ausgang ensttehen soll wenn der jeweilige Betriebszustand aktiv ist. Was meinst Du warum ich die ganzen FET's habe?! MaWin schrieb: > Deine Schaltung ist unnötig komplex. Wie würde es denn unter den gegeben Umständen einfacher sein?
Was für Signale versuchst du an den Ausgängen A1, A2 und A3 auszugeben? Warum die Dioden dort? Im Moment blickt wohl keiner, was du überhaupt machen willst. Und warum diese Armada von FETs? Versuche doch mal deine eigene Schaltung zu erklären. Welches Bauteil soll was tun?
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Kai Klaas schrieb: > Was für Signale versuchst du an den Ausgängen A1, A2 und A3 auszugeben? > Warum die Dioden dort? Drei verschiende Gleichspannungen die alle drei zusammen und gemeinsam in einen Frequenzumrichter gehen. Mann könnte A1-A3 auch zusammenschließen, da am Frequenzumrichter nur ein Analoger Eingang ist. Daher auch die Dioden. Kai Klaas schrieb: > Im Moment blickt wohl keiner, was du überhaupt machen willst. Habe ich doch beschrieben?! Kai Klaas schrieb: > Und warum > diese Armada von FETs? Damit habe ich Gatter nachgebaut. Da ich ja je nach Zustand von S1 und S2 eine andere Gleichspannung ausgeben muss.
>Habe ich doch beschrieben?! Ne ne, hast du nicht! Das war jetzt keine Schaltungsbeschreibung! Du hast zum Beispiel nicht erwähnt, wofür die LM358 sind. >Drei verschiende Gleichspannungen die alle drei zusammen und gemeinsam >in einen Frequenzumrichter gehen. Mann könnte A1-A3 auch >zusammenschließen, da am Frequenzumrichter nur ein Analoger Eingang ist. >Daher auch die Dioden. Ah...
Also, was mir auffält ist, daß die Gates zu kleine Spannungen zum Durchschalten bekommen. 2,2V ist zu wenig. Das sollten schon mindestens 5V sein. Was sagt die Simu über die Funktion deiner Schaltung? Stimmt die Logik so?
Kai Klaas schrieb: > Durchschalten bekommen. 2,2V ist zu wenig. Das sollten schon mindestens > 5V sein. Wie kommst Du darauf? Laut Datenblatt für den 2N7000 sind es min. 0.8V max 3V und Typisch 2.1V. Die 2.2V müßten ausreichen. Kai Klaas schrieb: > Was sagt die Simu über die Funktion deiner Schaltung? Stimmt die Logik > so? Die Simulation funktioniert, nur traue ich der nicht ganz, und bei so einer komplexen Schaltung mit OPV's (u.a. auch eins mit einer Verstärkungsschaltung) traue ich der simulation erst recht nicht.
>Wie kommst Du darauf? Laut Datenblatt für den 2N7000 sind es min. 0.8V >max 3V und Typisch 2.1V. Die 2.2V müßten ausreichen. Das ist die Schwellenspannung, bei der er beginnt zu leiten. Richtig durchsteuern, also niederohmig werden, tut er bei deutlich größeren Gatespannungen. Schau dir dazu auch figure 1 und figure 2 des Datenblatts an. Schau dir auch an, für welche Gatespannungen RDS(on) spezifiziert ist...
Nicole F. schrieb: > Wie kommst Du darauf? Laut Datenblatt für den 2N7000 sind es min. 0.8V > max 3V und Typisch 2.1V. Die 2.2V müßten ausreichen. Wie kommst DU darauf ? UGS(th) sagt: Unterhalb der Spannung sperrt der MOSFET sicher. Bis zum sicher leiten muss man verdoppeln.
> Ok ok Leute, entspannt euch mal.
Irgendwie sieht man das sich hier gerade etwas Potential aufbaut. :-)
Mach dir bitte klar das hier immer noch keiner so genau weiss was du
machen willst! Erschwerend kommt hinzu das deine Schaltung für sich
genommen keine abgeschlossene Funktionalitaet aufweisst sondern erst mit
dem uns unbekannten Rest etwas machen kann.
Wenn du Hilfe willst dann musst du etwa folgendes Mitteilen:
Welche Eingangssignale? Verwende merkbare Begriffe. S1, S2, S3 gehören
nicht dazu! Welche Abhängigkeiten soll es dazwischen geben?
Spannungsbereiche?
Dasselbe für die Ausgangssignale! Eingangswiderstand der folgendenden
Schaltung.
Abhängigkeit zwischen Ein und Ausgang, gerne in Tabellenform.
Du scheinst gegenseitig eine Verriegelung einbauen zu wollen. Wir wissen
nicht wieso.
Versorgungsspannung und maximale Leistung.
Liefer 2-3Beispiele was du bei welchem Eingang am Ausgang erwartest.
Halt so das jemand versteht was du willst der zwar Fachkenntnis hat aber
die Hintergruende nicht kennt.
Dein Schaltbild ist ziemlich schlecht weil er immer noch nicht
durchschaubar ist. Mache mehrere einzelne Seiten von DINA4 Groesse. Das
ist nicht nur hier besser weil nur wenige Leute einen 30"Monitor haben,
es sorgt auch fuer eine bessere Unterteilung und fuer mehr Verstaendnis.
Es schadet auch nicht ein paar Anmerkungen in den Schaltplan zu
schreiben. Glaub mir das wirst auch du besser finden wenn du deinen
eigenen Schaltplan in zwei Jahren nochmal verstehen musst.
Olaf
Eigentlich ist alles schon gesagt, aber ich fasse es zum besseren Verständniss zusammen. Ich muss einen Frequenzumrichter, der einen Analog Eingang besitzt (A1-A3 werden dort gemeinsam angeschloßen, steuern. Hierbei habe ich drei Geschwindkeitsstufen eines Motors einzustellen. Diese sind zum Beispiel: Normal : 9,7V Langsam: 9,3V Schnell: 10V Als Input habe ich zwei 24V Digital Leitungen (jeweils mit 500mA belatbar, die wie folgendermaßen zu interpretieren wären. S1 high; S2 high : Normale Geschwindigkeit S1 low; S2 high : Schnelle Geschwindikeit S1 high; S2 low : Langsame Geschwindigkeit Eine separate Versorgung für evtl. einzustezende Bauteile habe ich nicht vorliegen, was die Sache nochmal zusätzlich erschwert. In der Simulation funktioniert die Schaltung, aber bei Analogen Schaltungen kann ich der Simulation wenig vertrauen und habe mich deswegen an euch gewand, das ihr mal drüber schaut. Wenn jemand bessere Ideen hat, dann bitte immer her damit. Grüße, eure Nicole!
Nicole F. schrieb: > Mit S1 und S2 werden insgesamt nur 3 drei Zustände wiedergegeben: > Zustand 1: Lansamer >S1 auf low > Zustand 2: Schneller >S2 auf low > Zustand 3: nichst >S1 und S2 auf High. Das ist die Tabelle, die am Augang dann drei verschieden hohe Analogspannungen ausgeben soll, oder? Für mich sieht das nach einem Fall für einen 4 zu 1 Multiplexer aus, denn man bei einem gewünschten 7-13V Ausgang mit z.B. einem halben CD4052 aufbauen kann. An die 4 Eingänge des Multiplexers legt man per z.B. Trimmpoti oder festem Spannungsteiler die gewünschten Ausgangsspannungen, während du S1 und S2 (Eingangswahlsignale?) an die Select Eingänge A und B anschliesst, hier am besten über Vorwiderstand und 15V Zenerdiode. Den Mux speist man auch mit 15V. Am Ausgang des Mux steht dann die durch die Select Eingänge gewählte Ausgangsspannung. Falls etwas höhere Ausgangsströme nötig sind, kann man auch beide Multiplexer des 4052 parallel schalten. Geschätzte Zahl der Bauteile etwa 10-12. Reicht der Ausgangsstrom immer noch nicht, kann man noch einen Emitterfolger dahinter klemmen. Nicole F. schrieb: > Eine separate Versorgung für evtl. einzustezende Bauteile habe ich nicht > vorliegen, was die Sache nochmal zusätzlich erschwert. Gut, dann machst du dir aus den beiden S Leitungen noch über 2 Dioden eine Versorgung für den Mux. Da immer eine der beiden Leitungen high ist, sollte das klappen, vor allem, wenn du die mit 500mA belasten darfst. Schick das ganze über einen Spannungsregler der 7815 Klasse.
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Nicole F. schrieb: > Als Input habe ich zwei 24V Digital Leitungen (jeweils mit 500mA > belatbar, du hast bestimmt auch noch die 24V (sonst könnte man mit dem active-low-Signal nichts anfangen) und wahrscheinlich auch einen Masseanschluss. Ohne den kann die Schaltung nicht funktionieren, denn wenn alle Eingangsleitungen auf gleichem Potential liegen (S1 und S2 high) kann hinten keine Spannung rauskommen.
Der Masse Anschluß ist doch da. Und nein, ich habe keine zusätzliche 24V zur Verfügung.
Die 24V kannst du, wie Matthias Sch. geschrieben hat, mit 2 Dioden bekommen. Bleibt trotzdem rein interessehalber die Frage: Wie wird normalerweise an die Steuerausgänge etwas (z.B. ein Relais oder ein Magnetventil) angeschlossen, wenn die 24V nicht herausgeführt sind? Bei active-low-Ausgängen hängt der Verbraucher normalerweise zwischen +24V und dem Steuerausgang.
Hallo Nicole, mit den MOSFETs und Widerständen hast du im Grunde einen Multiplexer gebaut. Mit den OPVs stellst du wahrscheinlich die benötigten Spannungen ein. Wie Matthias Sch schrieb ist ein fertiger MUX die sinnvollere Wahl. Die OPVs kannst du dir wahrscheinlich auch sparen, der gute alte Spannungsteiler sollte hier allemal ausreichen. Grüße, Ayyas
MaWin schrieb: > Nicole F. schrieb: >> Wie kommst Du darauf? Laut Datenblatt für den 2N7000 sind es min. 0.8V >> max 3V und Typisch 2.1V. Die 2.2V müßten ausreichen. > > Wie kommst DU darauf ? > > UGS(th) sagt: Unterhalb der Spannung sperrt der MOSFET sicher. > Bis zum sicher leiten muss man verdoppeln. Und wie kommst DU darauf, das er bei UGS=2.2V nicht durchschalten würde? Ok, er ist zwar nicht voll durchgesteuert, aber die 2.2V müßten ausreichen für die Anwendung von Nicole. Das was da fließt reicht für Sie aus. Zudem ist verdoppeln nicht immer die beste Wahl, da sich die Toleranzen von Hersteller zu Hersteller stark unterscheiden können. Wir wollen ja nicht das die Nicole im Heiligen Rauch eingenebelt wird. Sie kann es so probieren, oder die UGS ein klein wenig anheben, oder z.B. den BSS138 nehmen.
>Für mich sieht das nach einem Fall für einen 4 zu 1 Multiplexer aus, >denn man bei einem gewünschten 7-13V Ausgang mit z.B. einem halben >CD4052 aufbauen kann. Genau. Das dürfte am einfachsten sein. Ich würde das so wie im Anhang probieren. Wenn eine geregelte Spannung von 15V erzeugt wird, hat das den Vorteil, daß die Ausgangsspannungen stabil sind und nicht von den 24V Pegeln der Steuersignale abhängen. Eventuell geht auch ein 78L15. Der 100R Widerstand soll den Einschaltstrom auf unter 500mA begrenzen. Die 100p sollen die Umschaltspikes begrenzen. Am x-Ausgang sitzt dazu ein Tiefpaß mit 10k und 10n. Die Steuersignale sind mit den 100p Caps auch ein wenig bandbreitenbegrenzt. Am Ausgang des LM358 sitzt ein 100R Widerstand zur Entkopplung der Kabelkapazität. Die Trimmer sollten Cermet-Trimmer mit mindestens 20 Umdrehungen sein.
Kai Klaas schrieb: > Am Ausgang des LM358 sitzt ein 100R Widerstand zur > Entkopplung der Kabelkapazität. Danke für die Skizze. Statt dem LM358 tuts auch ein simpler Emitterfolger, man stellt eben die Trimmer etwas höher ein. Auch die Diode über dem 7815 ist hier nicht nötig. Man kann die Multiplexer, wie oben angemerkt, auch einfach parallel schalten, erniedrigt ein wenig den Kanalwiderstand der Mux.
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Bülent C. schrieb: > Und wie kommst DU darauf, das er bei UGS=2.2V nicht durchschalten würde? Weil ich die Grundlagen der Halbleiterphysik an der Uni gelernt habe. Man legt Schaltungen nicht danach aus, daß sie manchmal funktionieren, sondern daß sie immer funktionieren, also mit jedem Bauteil derselben Typennummer unter allen Umgebungsbedingungen.
Hey Leute, vielen Dank für die Alternativen. Meine Schaltung macht ja im Grunde nichts anderes was ein multiplexer Baustein auch macht. Ich habe diesen halt diskret aufgebaut. Und was die fet's angeht, die funktionieren nicht nur manchmal, sondern immer.
Bülent C. schrieb: > Und wie kommst DU darauf, das er bei UGS=2.2V nicht durchschalten würde? > Ok, er ist zwar nicht voll durchgesteuert, aber die 2.2V müßten > ausreichen für die Anwendung von Nicole. Das was da fließt reicht für > Sie aus. Zudem ist verdoppeln nicht immer die beste Wahl, da sich die > Toleranzen von Hersteller zu Hersteller stark unterscheiden können. Wir > wollen ja nicht das die Nicole im Heiligen Rauch eingenebelt wird. > Sie kann es so probieren, oder die UGS ein klein wenig anheben, oder > z.B. den BSS138 nehmen. Genauso ist es. Die 2.2V reichen aus, ich muss den fet den Hahn nicht voll aufdrehen in meiner Schaltung.
>Genauso ist es. Die 2.2V reichen aus, ich muss den fet den Hahn nicht >voll aufdrehen in meiner Schaltung. Du irrst gewaltig! Also, dann schauen wir uns das Datenblatt des 2N7000 nochmal genau an: Da steht, daß für einen Drain-Strom von 1mA und einer Drain-Source-Spannung von 3,0V bis zu 3,0V Gate-Source-Spannung nötig ist. Also nix mit 2,2V, sondern schon mal mindestens 3,0V. Da du aber einen Drain-Widerstand von 1k (z.B. R3) hast, reicht dir ein Drain-Strom von 1mA garnicht. Bei dir müssen ja mindestens 5...6mA Drain-Strom fließen. Also reicht dir nicht mal eine Gate-Source-Spannung von 3,0V. Dann beziehen sich die Datenblattangaben auf Raumtemperatur. Bei einer abweichenden Temperatur steigt die zum Durchschalten nötige Gate-Source-Spannung an. Dann gibt es noch einen anderen Punkt zu berücksichtigen: Falls Störungen auf der 0V Verbindung deines Board zu den anderen Boards liegen, könnten diese das Durchschalten der FETs kurzzeitig unterbrechen, weil diese die effektive Gate-Source-Spannung verringern können. So mindestens 0,5V Reserve (im Fachjargon "noise margin") sollte man schon vorsehen. Also sind es mindesten 3,5V Gate-Source-Spannung, die du einplanen solltest. Dann kommt dazu, daß die Steuersignale deutlich weniger als 24V liefern können. Auch das mußt du berücksichtigen und dann bist du ganz schnell bei einer eingeplanten Gate-Source-Spannung von 5V. -> Deine 2,18V Gate-Source-Spannung sind völlig unzureichend für einen sicheren Betrieb!
Nicole F. schrieb: > > Genauso ist es. Nein, natürlich nicht, das ist völlig an den Haaren herbeigezogener Humbug, 1. April mässiger Scherz: >> Zudem ist verdoppeln nicht immer die beste Wahl, da sich die >> Toleranzen von Hersteller zu Hersteller stark unterscheiden können. Wir >> wollen ja nicht das die Nicole im Heiligen Rauch eingenebelt wird. Kompletter Käse, alle MOSFETs halten die doppelte UGS(th) Spannug am Gate aus, sie ist sogar vorgeschlagen in der Zeile RDS(on) und das doppelte von dieser vorgeschlagenen ist meist die garantiert zulässige maximale Gate-Spannung die der MOSFET ohne zu murren aushält. Verwendet man jedoch eine geringere Gate-Spannung ist zumindest nicht mehr der maximale laut Datenblatt zulässige Strom erlaubt. Aber wem erklären wir es, Nicole F. ist sowieso lernresistent, denn statt einfacheren Lösungen will er nur seine kranke selbsterfundene gigantisch aufwändige Schaltung sanktioniert bekommen. Selbst Kai's Schaltung lässt sich reduzieren auf einen DG413, 3 Trimmpotis und eine BAS40-05.
Nicole F. schrieb: > Hey Leute, vielen Dank für die Alternativen. Meine Schaltung macht ja im > Grunde nichts anderes was ein multiplexer Baustein auch macht. Ich habe > diesen halt diskret aufgebaut. > Und was die fet's angeht, die funktionieren nicht nur manchmal, sondern > immer. Kann mir hier jemand sagen, warum die Trulla Nicole hier eigentlich eine Frage gestellt hat? Es funktioniert ja scheinbar Alles. Blond?
Hallo Jungs, vielen herzlichen Dank für die nette und freundliche Unterstützung. Ich habe Die Schaltung mit dem mux nachgebaut, die Platine hergstellt und jetzt lasse ich den Lötkolben heiß werden und werde die Bauteile verlöten. Bis zum nächstenmal, eure Nicole
Nicole F. schrieb: > vielen herzlichen Dank für die nette und freundliche Unterstützung. Ich > habe Die Schaltung mit dem mux nachgebaut, die Platine hergstellt und > jetzt lasse ich den Lötkolben heiß werden und werde die Bauteile > verlöten. Hoffentlich gibst Du Deine potentiell unsichere Schaltung nicht an andere Menschen weiter. Wenn Du Dir nur selbst damit schaden kannst, bist Du höchstens Anwärter für den Darwin-Award. :-(
>Hoffentlich gibst Du Deine potentiell unsichere Schaltung nicht >an andere Menschen weiter. Als ich mit ein paar Kumples vor Jahrzehnten Elektronik gelernt habe, hatten wir fast nichts, woraus wir hätten lernen können. Da gabs ein paar altbackene Bücher vom Nührmann, eins zwei Elektronikzeitschiften und fertig. Kein Internet, keine Datenbücher, nichts. Wir kannten den einen oder anderen, der sich in Elektronik gut auskannte. Aber fragen brauchten wir die nicht, weil die uns nicht ernst nahmen und uns eher ins Lächerliche zogen. Und wie ist es heute? Du bekommst alles und überall. Du kannst mit jeder Pißfrage in unendlich viele Foren gehen, wo dich die Experten überschütten mit hilfreichen Antworten. Und was machen die Newbies? Sie wissen es besser und sind nicht bereit etwas dazuzulernen. Und ach wie schnell ist ihr Stolz verletzt, wenn man ihnen versucht klarzumachen, daß ihr "Entwurf" Murks ist. Wie verrückt doch die Welt ist...
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Also Jungs, mir ist ja klar, das ihr damit ein Problem habt, wenn ein Mädel mit so einer mordsmäßig komplizierten Schaltung - die auch noch funktioniert, um die Ecke kommt und eure Männerwelt ins Schanken bringt. Aber mir vorzuwerfen, das ich keine Vorschläge annehme, ist eine frechheit. Ich hatte doch oben geschrieben, das ich ich die mux Schaltung aufgebaut habe. Ja genau, die mux Schaltung von Kai.
>Also Jungs, mir ist ja klar, das ihr damit ein Problem habt, wenn ein >Mädel mit so einer mordsmäßig komplizierten Schaltung - die auch noch >funktioniert, um die Ecke kommt und eure Männerwelt ins Schanken bringt. Wer sagt dir, daß ich eine Junge bin?? Denk beim Hantieren mit dem 4052 an ESD...
Hallo wie ich oben schon schrieb ist der Lösungsvorschlag von Matthias/Kai definitiv die bessere alternative. Nicole, deine Schaltung beinhaltet unnötig viele Bauteile. Aber um dein Ego etwas zu streicheln :): Ich sehe keinen Grund, warum die Schaltung von Nicole nicht funktionieren sollte (abgesehen von ihrer Dimensionierung, aber da muss man ja nur einige Widerstände ändern und evtl muss man mit Kondensatoren die Umschaltpeaks abfangen). Sie hat mit MOSFETs und WIDERSTÄNDEN im Grunde nur NAND und INVERTER realisiert. Wenn ich die Schaltung genauer anschaue, erkenne ich: - BLOCK LINKS OBEN NICHT (S1 NICHTUND S2 ) = S1 UND S2 A3 = SMTILDE, A2 = 0, A1 = 0 - BLOCK RECHTS OBEN NICHT ( (NICHT S1) NICHTUND S2 ) = NICHT S1 UND S2 A3 = 0, A2 = S2TILDE, A1 = 0 - BLOCK RECHTS UNTEN NICHT ( S1 NICHTUND (NICHT S2) ) = S1 UND NICHT S2 A3 = 0, A2 = 0, A1 = S1TILDE Im unteren linken Block werden nach den Spannungsfolgern die Spanungen S1TILDE und S2TILDE zur Verfügung gestellt. Diese beiden gehen in einen Differenzverstärker und dieser wird wieder verstärkt zu SMTILDE. Nicole, es ist und bleibt ein theoretische Schaltung, in der Praxis würde man es nicht auf diese Weise realisieren/einsetzen. Grüße, Ayyas
Nicole F. schrieb: > Also Jungs, mir ist ja klar, das ihr damit ein Problem habt, wenn > ein > Mädel mit so einer mordsmäßig komplizierten Schaltung - die auch noch > funktioniert, um die Ecke kommt und eure Männerwelt ins Schanken bringt. > Aber mir vorzuwerfen, das ich keine Vorschläge annehme, ist eine > frechheit. Ich hatte doch oben geschrieben, das ich ich die mux > Schaltung aufgebaut habe. Ja genau, die mux Schaltung von Kai. Hallo Nicole, ich denke nicht, dass die "bummeligen" Beiträge etwas damit zu tun haben das du eine Frau bist (im Gegenteil). Das ist hier im Forum relativ normal (scheint einfach zur Männerwelt zu gehören, dass man so redet ^^) und kann in vielen Threads beobachtet werden. Wenn man das ausblenden kann, ist es im Grunde egal, denn die Tips und Vorschläge sind in der Regel sehr gehaltvoll. Der Vorteil dieser Direktheit ist: Jede Unschönheit der eigenen Schaltungsentwürfe wird einem mit überdeutlicher Brutalität vor die Nase geklatscht und man kommt (sofern man will) schnell auf bessere Lösungen. --> hat bei dir ja auch schnell zum Erfolg geführt. Du musst einfach das Endergebnis betrachten. :-)
>scheint einfach zur Männerwelt zu gehören, dass man so redet ^^
Oh, bei den Mädels ist das nicht besser...
Ayyas, Du hast es auf den Punkt gebracht. Danke! @die anderen: Jungs, findet euch damit ab, das es auch Frauen gibt, die was von Elektronik verstehen und genug Arsch in der Hose haben, um einen Multiplexer diskret aufzubauen. Ich denke mit meinen 24 Jahren kann ich mir sicherlich auf die Schulter klopfen. Ein wenig Annerkennung wäre angebracht gewesen. So, ich bin jetzt raus und gehe Party machen! Ciao
>Jungs, findet euch damit ab, das es auch Frauen gibt, die was von >Elektronik verstehen und genug Arsch in der Hose haben, um einen >Multiplexer diskret aufzubauen. Ich glaube nicht, daß das hier irgendjemand ernsthaft in Frage stellt...
Kai Klaas schrieb: > Ich glaube nicht, daß das hier irgendjemand ernsthaft in Frage stellt... das nicht, es gibt sicher genügend Frauen, die so etwas können. Aber nicht jeder, der einen Frauennamen benutzt, ist eine Frau. Und nicht jeder, der eine Frage stellt, will wirklich eine Antwort...
Nicole F. schrieb: > und genug Arsch in der Hose haben, um einen > Multiplexer diskret aufzubauen. ...und warum sollte man dastun, wenn Multiplexer-ICs das Problem besser und billiger lösen?
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