Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Regelstrecke Erklärung


von Sebastian (Gast)


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Hallo,
im Studium habe ich gerade Regelungstechnik und habe ein 
Verständnisproblem.

Wir haben das Beispiel im Anhang gemacht.

Ich verstehe dass am Anfang das Signal auf 1 gesetzt wird.
Dann wird 1 mit 0.1 multipliziert und an die Regelstrecke weitergegeben.

Aber was passiert in der Regelstrecke. Der Eingangswert ist ja konstant 
und es gibt keine Rückführung.
Kann mir bitte jemand erklären, warum der Wert langsam auf 0.6 steigt?

Danke schon mal.
Sorry für die Anfängerfrage.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Naja. hier schaut man sich das Verhalten der Strecke an. Ohne Regler.
Scheint ein tiefpass polynom zu sein.

: Bearbeitet durch User
von Gerd (Gast)


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Stell mal die gesamte Übertragungsfunktion auf und dann
tranformier mal in den Zeitbereich, oder wende den
Grenzwertsatz der Laplace Transformation an, je nachdem, was
du genau wissen willst. :-)

von Frank B. (f-baer)


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Du hast vorgeschalten einen P-Regler mit Kp = 1/10, anschliessend eine 
PT3-Strecke. Die PT3-Strecke hat eine Verstärkung Ks = 6.
Das heisst: Wenn die PT3-Strecke eingeschwungen ist, bleibt als 
Übertragungsfunktion nur noch Kp*Ks übrig.
Der Nenner deiner Übertragungsfunktion charakterisiert nur das 
Zeitverhalten.

von 3 rückführungen (Gast)


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Sebastian schrieb:

>
> Aber was passiert in der Regelstrecke. Der Eingangswert ist ja konstant
> und es gibt keine Rückführung.
> Kann mir bitte jemand erklären, warum der Wert langsam auf 0.6 steigt?
>

Dein PT3 hat intern 3 Rückführungen.

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