Hallo, im Studium habe ich gerade Regelungstechnik und habe ein Verständnisproblem. Wir haben das Beispiel im Anhang gemacht. Ich verstehe dass am Anfang das Signal auf 1 gesetzt wird. Dann wird 1 mit 0.1 multipliziert und an die Regelstrecke weitergegeben. Aber was passiert in der Regelstrecke. Der Eingangswert ist ja konstant und es gibt keine Rückführung. Kann mir bitte jemand erklären, warum der Wert langsam auf 0.6 steigt? Danke schon mal. Sorry für die Anfängerfrage.
Naja. hier schaut man sich das Verhalten der Strecke an. Ohne Regler. Scheint ein tiefpass polynom zu sein.
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Stell mal die gesamte Übertragungsfunktion auf und dann tranformier mal in den Zeitbereich, oder wende den Grenzwertsatz der Laplace Transformation an, je nachdem, was du genau wissen willst. :-)
Du hast vorgeschalten einen P-Regler mit Kp = 1/10, anschliessend eine PT3-Strecke. Die PT3-Strecke hat eine Verstärkung Ks = 6. Das heisst: Wenn die PT3-Strecke eingeschwungen ist, bleibt als Übertragungsfunktion nur noch Kp*Ks übrig. Der Nenner deiner Übertragungsfunktion charakterisiert nur das Zeitverhalten.
Sebastian schrieb: > > Aber was passiert in der Regelstrecke. Der Eingangswert ist ja konstant > und es gibt keine Rückführung. > Kann mir bitte jemand erklären, warum der Wert langsam auf 0.6 steigt? > Dein PT3 hat intern 3 Rückführungen.
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