Ich möchte die Spannung von zwei 9V-Blockbatterien für eine opamp Schaltung stabilisieren und das er die Versorgung abschaltet wenn die Spannung der Akkus/Batterien einen bestimmten Wert erreich. Wie erreiche ich das am besten mit Transistoren.
Eigentlich braucht eine OpAmp Schaltung keine stabilisierte Versorgungsspannung, die 9V sind rauschfrei und sinken nur langsam, damit sind OpAmp wenn ein Stützkondensator dran hängt sehr zufrieden, und Batterien brauchen eigentlich keine Abschaltung bei niedriger Spannung, denn sie sind dann sowieso leer=kaputt, da ist es besser, man holt auch noch das letzte bisschen raus, zumal auch nach dem abschalten noch die Abschaltschaltung an den Batterien hängt, sonst hätte sie ja bei neuen Batterien nicht einschalten können. Was man macht, ist ein Signal wenn die Spannung niedrig ist als Aufforderung die Batterien zu wechseln, aber man spielt weiter bis die Schaltung nicht mehr funktioniert. Wenn die OpAmp Schaltung eine genaue Vergleichsspannung benötigt, nimmt man besser eine Spannungsreferenz. Nur mit Transistoren werden solche Schaltungen auch schlecht, man bräuchte mindestens eine Spannungsreferenz und möglichst einen Komparator. Wenns unbedingt sein muss: Ein BA50CC enthält Spannungsregler und Unterspannungsabschalter. http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/516662/ROHM/BAXXCC0FP.html
MaWin schrieb: > Eigentlich braucht eine OpAmp Schaltung keine stabilisierte > Versorgungsspannung, ... u.s.w. Wo er recht hat, hat er recht. Ich füge noch hinzu: Man nimmt üblicherweise nicht 2 Batterien, um höhere Betriebsspannungen (insbesondere symmetrische) zu erzeugen, sondern eine Ladungspumpe wie ICL7660 oder, für mehr Strom oder höhere Spannungen, eine der verbesserten Varianten. Aber vielleicht hast du ja einen besonderen Grund.
Uwe Beis schrieb: > Aber vielleicht hast du ja > einen besonderen Grund. Naja, zwei Batterien halten schon mal doppelt so lange wie eine und als Spannungsquelle sind sie ja schön rauscharm und piepsfrei. So einen ICL7660 zu entpiepsen kann schon ganz schön Aufwand machen, hatte ich hier gerade in meinem Handheld-Bastel-Oszi.
Uwe Beis schrieb: > Ladungspumpe wie ICL7660 Vielleicht möchte man die 10 kHz Schaltstörungen nicht haben.
Bei einem kopfhörerverstärker ist es fatal wenn eine Batterie weniger Spannung liefert als die andere, zudem wenn die Batterie am unteren Limit ist kommt gleichspannung durch und das ist nicht gerade gesund für die Kopfhörer. Deshalb wollte ich so eine spannungsstabilisierung mit abschaltung.
Dann wäre doch eine Schutzschaltung für den Kopfhörerausgang sinnvoller?
new schrieb: > Bei einem kopfhörerverstärker ist es fatal wenn eine Batterie weniger > Spannung liefert als die andere, Das kann aber nur bei extrem unterschiedlichen Spannungen Probleme machen. Der OPV hat kein Problem, mit unterschiedlichen Spannungen zurechzukommen.
John Drake schrieb: > Dann wäre doch eine Schutzschaltung für den Kopfhörerausgang sinnvoller? Die nennt sich dann Kondensator.
John Drake schrieb: > Dann wäre doch eine Schutzschaltung für den Kopfhörerausgang > sinnvoller? Und wie? HildeK schrieb: > John Drake schrieb: >> Dann wäre doch eine Schutzschaltung für den Kopfhörerausgang sinnvoller? > > Die nennt sich dann Kondensator. Gibt aber Phasenverschiebungen. Wollte es irgendwie Eleganter Lösen, und mit der Abschaltung würde ich wissen das ich die Akkus wieder laden muss.
new schrieb: >> Die nennt sich dann Kondensator. > > Gibt aber Phasenverschiebungen. Halbwissen behindert oft mehr als Nichtwissen.
new schrieb: > Aufklären bringt als Antwort noch mehr. Diese Antwort kam bereits, die wolltest Du nicht hören.
new schrieb: > Bei einem kopfhörerverstärker ist es fatal wenn eine Batterie weniger > Spannung liefert als die andere, Nein. Es ist ihm völlig egal, die Batterie mit kleinerer Spannung begrenzt lediglich den Aussteuerungsbereich. > zudem wenn die Batterie am unteren Limit ist kommt gleichspannung > durch und das ist nicht gerade gesund für die Kopfhörer. Nein, nicht bei seriösen Schaltungen. > Deshalb wollte ich so eine spannungsstabilisierung mit abschaltung. Nein. Eine übliche Schaltung:
1 | +------+ |
2 | | | |
3 | 9V +---(-------o |
4 | | | | Kopf- |
5 | GND o---+---+--+--|+\ hörer |
6 | | | | >--+--o |
7 | Poti--(--+--|-/ | |
8 | Line | | | | | |
9 | In o-C-+ 9V +---(--R-+ |
10 | | | |
11 | +------+ |
hat kein relevantes Problem mit ungleicher und absinkender Betriebsspannung. Irgendwann reicht die Spannung halt nicht mehr für unverzerrte Widergabe. Natürlich kann es trotzdem sinnvoll sein, den Anwender auf die niedrige Spannung hinzuweisen, mit einer LED oder so. https://www.google.de/#q=low+battery+led Conrad hat sogar eine LED, die von alleine leuchtet, wenn die Spannung zu niedrig wird http://www.conrad.de/ce/de/product/185787/LED-bedrahtet-Rot-Rund-5-mm-60--SSL-LX5093LBI-SRD
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