Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hochvolt Regler negativ?


von R. H. (snapper)


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Hallo

Kann man einen positiven HV Regler auf diese Art "umdrehen" ?

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl783.pdf

gruß

von MaWin (Gast)


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So wie voltreg1, aber nicht so wie voltreg3, da hast du den 
Spannungsteiler falsch gezeichnet.

von R. H. (snapper)


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Hallo
da der TL783 ja regelbar ist wie müßte die Schaltung denn aussehen ?
(ggf. mit Zenerdiode?)
benötigt werden negative 65Volt !

gruß

so richtig ? die Eingangsspannung wird ca. 90 Volt betragen,

wie groß muß der Widerstand ausgelegt werden ?

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Warum Z-Diode, das Datenblatt zeigt eher einen Widerstand.

von R. H. (snapper)


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MaWin schrieb:
> Warum Z-Diode, das Datenblatt zeigt eher einen Widerstand.

Stimmt, eine Zenerdiode sitzt da ja schon drin.
wie groß muß denn der R2 für 65V sein ?
solche Formeln waren noch nie meine Stärke ;-)

Gruß

von .... (Gast)


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65V = 1.25V*(1 + x/82Ohm)  kannst du ernsthaft nicht nach x umstellen?
Findest du es dir selbst gegenüber eigentlich Verantwortungsvoll 
derartig unfähig durchs Leben zu gehen?
Also verstehe mich nicht falsch.. Gerade unwissende Menschen tendieren 
dazu besonders glücklich mit sich selbst zu sein, weil sie ihre 
missliche Situation gar nicht erfassen können... aber weißt du 
eigentlich wie viel einem durch solche "Blindheit" im Leben entgeht?
Klar.. diese Formeln sind jetzt nicht das Maß der Dinge.. aber wenns an 
sowas simplem scheitert ist das sicher nicht das Ende der Defizite.
Auch wenn viele das hier als Trollbeirag ansehen werden... du tust mir 
ehrlich Leid. Ich hoffe nur, du ziehst damit deine Umgebung nicht auch 
mit runter... gerade Kinder leiden extrem unter Eltern mit niedriger 
Bildung, wenn diese dann auch noch meinen, Bildung sei eh nicht 
wichtig... SIE IST ES.

Aber gut:
65V = 1.25V*(1 + x/82Ohm)   |/1.25V dividieren.
65V/1.25V    = 1 + x / 82Ohm  | -1 rechnen
52 -1  =      x / 82Ohm)  | mal 82Ohm
51*82Ohm = x

x = 4182 Ohm.

Dafür nimmst du einen 3,9k Widerstand und schaltest ihn mit 270Ohm in 
Reihe. Das ergibt dann 3900+270 = 4170 und ist nah genug dran.

Du kannst auch die 82Ohm in 100Ohm ändern und dann kannst du einen 
normalen 5.1kOhm-Widerstand nehmen.

Besser wäre es aber, die Finger von solchen ablenkenden 
Zeitverschwendungen zu lassen und irgendwie zu versuchen, dass du in ein 
paar Jahren mit offenen Augen durchs Leben gehen kannst... Es gibt 
Abiturmöglichkeiten auch für Erwachsene. Sowas macht einem durchaus zum 
besseren Menschen, NICHT indem man mehr weiß, aber indem man die 
Fähigkeiten erlernt sich mit neuen Themen auseinander zu setzen. Genau 
das, ist mit "Augen öffnen" nämlich gemeint. Und das ist auch der 
einzige Sinn der Schule. Der Schulstoff selbst ist nur ein nützliches 
Mittel zum Zweck.

von dolf (Gast)


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.... schrieb:
> aber weißt du
> eigentlich wie viel einem durch solche "Blindheit" im Leben entgeht?

und wem juckt´s?
seelig sind die unwissenden denn sie wissen nicht was sie tun.
und am ende sind wir eh gleich.
mausetot.
ob penne besucht oder nicht....
was soll´s also.
jedem das seine.

von hauspapa (Gast)


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Ist Deine negative Spannung die Einzige Spannung oder brauchst Du 
(relativ dazu) auch noch ein Positive?

Viel Erfolg
Hauspapa

von R. H. (snapper)


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@  .... (Gast)

wenn Deine Schulzeit 50Jahre her ist und Du so etwas eigentlich nie 
wieder wirklich gebraucht hast sprechen wir uns mal wieder ;-))

kann ich den Teiler auch hochohmiger auslegen: 1k/51k oder 10k/510k ?
der ADJ braucht ja lt. DB nur wenige uA .

Gruß

: Bearbeitet durch User
von .... (Gast)


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Der ADJ-Pin hat aber sicher auch eine Kapazität.. das KANN instabil 
werden. tendentiell wahrscheinlicher, je hochohmiger die Rückkopplung 
stattfindet.

von adg2105 (Gast)


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.... schrieb:

> Dafür nimmst du einen 3,9k Widerstand und schaltest ihn mit 270Ohm in
> Reihe. Das ergibt dann 3900+270 = 4170 und ist nah genug dran.
Wenn du dir das Datenblatt angesehen hättest, wäre dir vielleicht 
aufgefallen, dass für Vref eine Toleranz von 1.2-1.3V angegeben ist.
Das ergibt schon ohne Berücksichtigung der Widerstandstoleranzen oder 
des variablen Ii(adj) eine Spanne von 62.2-67,4V. Auch ist es aufwändig 
einen 2W-Widerstand mit geringem Temperaturkoeffizienten zu bekommen.

> Du kannst auch die 82Ohm in 100Ohm ändern und dann kannst du einen
> normalen 5.1kOhm-Widerstand nehmen.
Man sollte dabei auch auf den zur Regelung notwendige Laststrom von bis 
zu 15mA achten.

Ich würde daher eher einen Spannungsteiler mit einem Gesamtwiderstand 
von ca. 20k(*) nehmen, im Bereich der Toleranzen(Vref=1.2-1.3, 
Ii(adj)=70-110µA, R1 bzw. R2=0.5%, P1=20%) einstellbar machen und für 
eine passende Minimallast (Fig. 12) sorgen.
1
Vo----+
2
      |
3
      R1  SPR-1206 330 :: SMD-Chipwiderstand 1206, 330 Ohm, 0,1%
4
      |   
5
ADJ---P1  23A-200 :: SMD Cermet Trimmer, 200 Ohm 20%, 100ppm
6
      |
7
      R2  SPR-1206 62,0K :: SMD-Chipwiderstand 1206, 62,0 kOhm, 0,1%(0,5%), 25ppm, 125mW
8
      |   3xparallel (wegen Eigenerwärmung)
9
Gnd---+
10
11
Bezeichnungen von Reichelt


(*) ergibt mit der maximalen Schwankung von Ii(adj)=5µA eine Abweichung 
Vo=0.1V bzw. 0.01V typ.

> Besser wäre es aber...
Glashaus und Steine?

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