Hallo, ich arbeite derzeit an einem Netzteil und frage mich grad, mit was für Spannungsschwankungen man am Eingang 230V AC rechnen muss. In der VDE ist nichts dokumentiert, bzw. bin ich nicht fündig geworden welche Spannungsschwankungen man z.B. aushalten und überleben muss. Nur in der VDE 0185 steht das bei einem Blitzschlag maximal 2000V 350us an der Dose anliegen, aber das ist ja kein normalbetrieb. Solche Spannungen halten viele Geräte nicht aus. Anforderungen für die EMV Störaussendung und Störfestigkeit sind bekannt und können geprüft werden, das gleiche gilt für Netzgebundene Störungen und ESD Prüfung. Mir ist auch klar das die meisten Netzteile eine Sicherung + Varistor und eingangs Kondensator besitzen um ein definiertes Verhalten bei Spannungsschwankung und vor allem Überspannungen zu garantieren, aber wo ist definiert, wie hoch diese Überspannungsspitzen sind und wie viel Energie in denen steckt. Es gibt ja eine menge von verschiedenen Varistoren und die Schaltung soll vor dem umlauf geprüft werden, nicht das jede 2. zerstört wird, nur weil ein Staubsauger ein und ausgeschaltet wird. Hat jemand dazu ein paar Infos? Messaufbau um Überspannungen mit spezifischer Energie zu erzeugen ist bei mir im Labor nicht das Problem. gruß
Moin, Die DIN IEC 60038 (VDE 0175)und DIN EN 50160 dürften dir weiterhelfen. Gruß
Andirom schrieb: > ich arbeite derzeit an einem Netzteil und frage mich grad, mit was für > Spannungsschwankungen man am Eingang 230V AC rechnen muss. Zulässig sind +-10% direkt am Zähler.
Die Grenzwerte (EN 61000-3-3, 61000-4-2, -4, -5, -11) stehen in den EMV Normen.
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