Woran erkennt man nutzlose Masterstudiengänge? Mit nutzlos meine ich, dass sie einem vom Inhalt her nicht wirklich einen fachlichen Mehrwert bringen. Man kann natürlich auf den Modulkatalog verweisen, um sich inhaltlich ein Bild zu machen, nur schreiben die da Viel rein, wenn der Tag lang ist. Wie "sinnlos" mein Master war, ist mir auch erst klar geworden, als ich drin saß. Der Vorschlag woanders hin zu wechseln ist schnell gemacht, nur ist das praktisch alles andere als immer umsetzbar. Das ist ein Frage von Zeit, Ort und Geld.
Windows 95 bluescreen technology© schrieb: > Woran erkennt man nutzlose Masterstudiengänge? Mit nutzlos meine ich, > dass sie einem vom Inhalt her nicht wirklich einen fachlichen Mehrwert > bringen. Ganz einfach, alle neuen hippen Studiengänge, meist aus mehreren Disziplinen zusammengestückelt. Taugen alle nichts. Beispiel FH-Reutlingen: "Medien- und Kommunikationsinformatik". Die haben da bisschen Java Programmierung, ne Netzwerkvorlesung und son kreatives Irgendwas-mit-Medien Dinges am laufen. Lächerlich. Hoffentlich nennt sich da am Ende niemand Informatiker der da raus stolpert.
Nach meiner Erfahrung werden die tech. ''brauchbaren Dinge'' nur im Bachelor vermittelt. Der Master war bei uns in Aachen (Maschbau) auch totaler Schwachsinn...Jura, Unternehmensführung blabla....welcher Absolvent brauch sowas?? Aber so läuft das heute (??) nun mal...unser Bildungssystem ist (meiner Meinung nach) total im Arsch und brauch mal dringend eine Grundsanierung... Aber hey, hauptsache Master inner Tasche und ab dafür!!!
WolleW schrieb: > Der Master war bei uns in Aachen (Maschbau) auch > totaler Schwachsinn...Jura, Unternehmensführung blabla....welcher > Absolvent brauch sowas?? Auch Produktentwickler? :)
WolleW schrieb: > Der Master war bei uns in Aachen (Maschbau) auch > totaler Schwachsinn...Jura, Unternehmensführung blabla....welcher > Absolvent brauch sowas?? Derjenige, der sich selbständig machen will. Der Bachelor ist der Gebrauchsingenieur als arbeiutsteiliger Angesteller, der hat Juristen und Unternehmensführer in der Firma in der er angestellt wird, der Master ist der Meister der zumindest befähigt wird, eine Firma zu führen. Im Prinzip finde ich den Inhalt gut, aber der Master soll mehr sein, nämlich auch die Befähigung zu Forschung und Vorbereitung auf die Lehre(Professur).
WolleW schrieb: > Aber so läuft das heute (??) nun mal...unser Bildungssystem ist (meiner > Meinung nach) total im Arsch und brauch mal dringend eine > Grundsanierung... > > Aber hey, hauptsache Master inner Tasche und ab dafür!!! Bachelor- und Masterstudiengänge und deren Inhalte sind Sachen der jeweiligen Hochschulen, keiner zentralen Landes- oder Bundesregierung. Genauso wie Bachelor- und Masterstudiengänge dein Privatvergnügen sind. Dementsprechend ist deine haltlose Kritik am Bildungssystem hier völlig fehl am Platz.
MaWin schrieb: > Im Prinzip finde ich den Inhalt gut, aber der Master soll mehr sein, > nämlich auch die Befähigung zu Forschung und Vorbereitung auf die > Lehre(Professur). Er redet von dem Masterstudiengang an der FH-Aachen. Und die soll praktisch ausbilden und nicht für die Wissenschaft.
MaWin schrieb: > Derjenige, der sich selbständig machen will. Jaja, schon klar. Aber wieviele sind das direkt nach dem Studium? Verschwindend geringer Anteil würde ich wetten, der kaum der Rede wert ist! Hans J. schrieb: > Bachelor- und Masterstudiengänge und deren Inhalte sind Sachen der > jeweiligen Hochschulen, keiner zentralen Landes- oder Bundesregierung. > Genauso wie Bachelor- und Masterstudiengänge dein Privatvergnügen sind. > > Dementsprechend ist deine haltlose Kritik am Bildungssystem hier völlig > fehl am Platz. Ja, genau. Wo hab ich geschrieben, dass ich die Landes- oder Bundesregierung kritisiere? Evtl hab ich ja direkt meine Hochschule kritisiert und auch viele andere, wo es sicher ähnlich läuft... Haltlose Krikit am Bildungssystem? Warum ist es denn so, dass Professoren (!!!) und Ingenieure mit vielen Jahren BE sagen, dass sie ca. 80% aus dem Studium niemals brauchten?? Also, irgendwas stimmt da doch nicht, oder?
?verwundert? schrieb im Beitrag #4063571: > Ich denke vorallem an sowas wie > Wirtschaftsingenieurwesen, was totaler Nonsens ist, aber gut. Und es wundert dich nicht, dass viele davon erfolgreich in Unternehmen eingesetzt werden? Vielleicht braucht man doch etwas mehr, als Grundlagen der Elektrotechnik.
Wer nichts wird, wird Wirt. Wer gar nichts wird, wird Betriebswirt.
WolleW schrieb: > vielen Jahren BE sagen, dass sie > ca. 80% aus dem Studium niemals brauchten?? Also, irgendwas stimmt da > doch nicht, oder? Ist ja wohl logisch, das man sich erst in der Praxis spezailisiert oder? Viele wissen ja nicht mal was sie überhaupt studieren bzw. was sie mal machen (s/w)ollen, wenn sie fertig sind. Grade Ings. oder Proffessoren spezialisieren sich. Ziel eines Studiums ist es auch, nicht fertige Rezepte zu erlernen, die man nachkocht, sondern Methoden, die man anwendet. Wer einnen Job sucht, in dem man 100% des in der Ausbildung gelernten anwendet, der sollte es mit Kugelschreiber zusammenbauen oder ähnlich anspruchsvollen Tätigkeiten versuchen!
?verwundert? schrieb im Beitrag #4063571: > Ich denke vorallem an sowas wie > Wirtschaftsingenieurwesen, was totaler Nonsens ist, aber gut. Wirtschaftsingenieurwesen gab es auch schon als Diplomstudiengang.
85% von dem von dir genannte haben bei uns auch die Wiings. Der andere Kram ist sowieso pillepalle.
Sven L. schrieb: > Viele wissen ja nicht mal was sie überhaupt studieren bzw. was sie mal > machen (s/w)ollen, wenn sie fertig sind. Fragen wir doch mal weiter: Wieviel Prozent der fertigen Studenten machen genau DAS, was sie früher mal studiert haben??? Manche haben noch nie eine Glühbirne eingeschraubt und Andere noch nie eine Rechnung geschrieben.
Windows 95 bluescreen technology© schrieb: > Mit nutzlos meine ich, > dass sie einem vom Inhalt her nicht wirklich einen fachlichen Mehrwert > bringen. Je mehr sie einen auf "Praxis" machen. Je mehr sie versuchen, ein Berufsbild anstatt ein Fachgebiet zu widerspiegeln.
Einfach nach Buzzwords Ausschau halten: Cyber..., Industrie 4.0, Gender... wasauchimmer
Die Fernuni Hagen hat eine besonders schöne Formulierung für dieses Problem gefunden, die sich an einige der bisherigen Meinungen anlehnt: "Eine Einschreibung in den Studiengang Master of Science im Fach Informatik ist für Absolventinnen und Absolventen von Nichtinformatik-Studiengängen und “Bindestrich”-Informatikstudiengänge wie z.B. Medieninformatik, Bioinformatik, medizinische Informatik oder Wirtschaftsinformatik nicht möglich." Quelle: http://www.fernuni-hagen.de/mathinf/studium/studiengaenge/master/informatik/zugangsvoraussetzungen.shtml
Meine Meinung: Ist doch scheißegal ob der Masterstudiengang sinnvoll ist oder nicht, mach ihn einfach. ABER: Mach nebenbei noch Praktikas oder arbeite als Werkstudent. Es interessiert doch eh keine Sau später welche Fächer du hattest und welche nicht, es sei denn, du bewirbst dich auf irgendwelche Stellen mit besonderen Anforderungen. Und sowas findet man sowieso nicht was mit seinen Fächern von der Uni/FH übereinstimmt. Hauptsache du hast einen Master mit nem einigermaßen vernünftigem Schnitt. Solange das nichts total Esoterisches war ist's okay...
Lu Ru schrieb: > Meine Meinung: Ist doch scheißegal ob der Masterstudiengang sinnvoll ist > oder nicht, mach ihn einfach. So richtig nutzlos sind doch Studiengänge, die noch nicht mal 1% der Absolventen einen Job bringen. ( z.B. Archäologie, Literaturwissenschaften und ähnliches.) Da ist ein Masterstudium in Randbereichen der Ingenieur- wissenschaften bestimmt eher angebracht. Grüße Bernd
Windows 95 bluescreen technology© schrieb: > Woran erkennt man nutzlose Masterstudiengänge? Es gibt nix nutzloses! > Mit nutzlos meine ich, > dass sie einem vom Inhalt her nicht wirklich einen fachlichen Mehrwert > bringen. Mann, was soll eine perönliche Bauchnabelschau an grundsätzlichen Erkenntnissen bringen.? Den Nutzen den ein Einzelner erzielt ist individueller Natur. Dem einen sein Nützling ist dem anderen sein Ungezieger. Da der stramme ordentliche demokratische Demostrant, dort der Steineschmeißer. Mein Freiheitskämpler, dein Terrorist.
Bernd Funk schrieb: > So richtig nutzlos sind doch Studiengänge, die noch nicht mal > 1% der Absolventen einen Job bringen. > > ( z.B. Archäologie, Literaturwissenschaften und ähnliches.) Wenn mit "nutzlos"=="kaum bis kein geld verdienen" gemeint ist, kann man deiner aussage zustimmen.
?verwundert? schrieb im Beitrag #4063595: > Theoretische Elektrotechnik, > Signal- und Systemtheorie, Regelungstechnik, Messtechnik, > Elektromagnetische Wellen, Messstochastic,... sollte man auch hören, > dann ist man Ingenieur! Ob man Ingenieur ist, hat weder etwas mit dem Abschluss zu tun, noch mit den gehörten Vorlesungen.
Sina Anargo schrieb: > enn mit "nutzlos"=="kaum bis kein geld verdienen" gemeint ist, kann man > deiner aussage zustimmen. Nicht jeder, der viel Geld bekommt ist unbedingt glücklich. Es kann auch "Schmerzensgeld" sein, weil kein anderer den Dreck machen wollte.
Lu Ru schrieb: > Es interessiert doch eh keine Sau später welche Fächer du hattest und > welche nicht, es sei denn, du bewirbst dich auf irgendwelche Stellen mit > besonderen Anforderungen. Naja. Ich jedenfalls habe im Master noch ordentlich einen brauchbaren Rucksack zusammengestellt: - richtig gut VHDL gelernt (viel Hintergrundwissen, Anwendung in einer Semesterarbeit) - richtig gut simulieren mit Matlab gelernt (Matlab-Sprache, Numerik, Anwendungen aus der Physik/Signalverarbeitung vertieft) - Vorlesungen mit vielen Ideen für die Programmierung und Digitaldesign
P. M. schrieb: > Naja. Ich jedenfalls habe im Master noch ordentlich einen brauchbaren > Rucksack zusammengestellt: > - richtig gut VHDL gelernt (viel Hintergrundwissen, Anwendung in einer > Semesterarbeit) > - richtig gut simulieren mit Matlab gelernt (Matlab-Sprache, Numerik, > Anwendungen aus der Physik/Signalverarbeitung vertieft) > - Vorlesungen mit vielen Ideen für die Programmierung und Digitaldesign Ich denke niemand behauptet, im Master würde man nichts lernen. Wenn du was mitgenommen hast dass du im Beruf brauchen kannst, umso besser. Die Frage ist: Hättest du einen Mehrwert gehabt wenn du direkt nach dem Bachelor im Beruf eingestiegen wärst? Hättest du in den 2 Jahren in der Industrie mehr gelernt? Oder auch, falls man "Nutzen" alleine am Geld misst: wärst du Gehaltstechnisch dann schon weiter?
Jeder Mint-Masterstudiuengang ist per se nutzlos, da es außer Konzernen keine Firma intressiert ob du einen Bachelor oder Master hast. Die wissen eh, dass man im Studium nichts lernt und legen daher nur Wert darauf, was du kannst. Den Absolventenwisch kannst du eher nur als Eintrittskarte zum VG sehen. Und bei den großen Konzernen kommste heutzutage eh nur noch über Leihbuden rein oder wenn ein enges Familienmitglied da ein ranghohesTier ist und dich da einschleusen kann.
Für jedes "Praktikas", das ich lesen muss, stirbt ein Kätzchen!
MaWin schrieb: > der Master ist der Meister der zumindest befähigt wird, eine Firma zu > führen. Um eine Firma führen zu dürfen braucht man keinen Master oder Bachelor. Nicht mal ein Abi.
lächler schrieb: > Ob man Ingenieur ist, hat weder etwas mit dem Abschluss zu tun, noch > mit den gehörten Vorlesungen. Unsinn, ob man sich Ingenieur nennen darf, steht im Ingenieursgesetz: http://www.imp-ol.de/Download/NdsIngenieurgesetz.pdf Lächeln alleine reicht nicht sondern ist ein Zeichen von Debilität.
Sina Anargo schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> So richtig nutzlos sind doch Studiengänge, die noch nicht mal >> 1% der Absolventen einen Job bringen. >> >> ( z.B. Archäologie, Literaturwissenschaften und ähnliches.) > > Wenn mit "nutzlos"=="kaum bis kein geld verdienen" gemeint ist, kann man > deiner aussage zustimmen. Das mit dem Geld ist es ja nicht. Es gibt einfache keine Stellen für die Uni-Absolventen. ( Weiß man aber vorher, bevor man so ein Exotenstudium beginnt ) Grüße Bernd. Forstwissenschaften ist auch so toll, den Job als Förster kriegst du nur, wenn einer stirbt .
Bernd Funk schrieb: > Forstwissenschaften ist auch so toll, den Job als Förster > kriegst du nur, wenn einer stirbt . Leute sterben immer, zuverlässiges Geschäft, sagt der Bestatter.
MaWin schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Forstwissenschaften ist auch so toll, den Job als Förster >> kriegst du nur, wenn einer stirbt . > > Leute sterben immer, zuverlässiges Geschäft, sagt der Bestatter. Du kannst doch auch Hutmacher lernen. Wenn du fertig bist, rennst du zum Arbeitsamt und beschwerst dich, das niemand mehr Hüte trägt. Genauso kannst du auf Kosten der Allgemeinheit völlig sinn- losen Krempel studieren.( Sinnlos in Bezug darauf, dass du damit niemals deinen Lebensunterhalt verdienen könntest ). Studieren als Freizeitbeschäftigung? Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Studieren als Freizeitbeschäftigung? Der Weg ist das Ziel. Das ist schon beim Abi so: da wird mit Vollgas nur für das Abi selbst gelernt. Und hinterher steht dann bei der Hälfte der Abiturienten in der "Abizeitung": "Was ich jetzt machen will: weiß nicht!" Am besten mache ich mich vorher schlau und studiere nicht etwas, was mir gefällt, sondern etwas, was dringend und langfristig gebraucht wird. Bernd Funk schrieb: > Forstwissenschaften ist auch so toll, den Job als Förster kriegst du nur, > wenn einer stirbt. Nun ja, es gibt auch privat angestellte Förster. Aber Kaminkehrer sind auch so eine geschützte Spezies...
Bernd Funk schrieb: > Kosten der Allgemeinheit Welche Allgemeinheit? Das ist so ein diffuser Begriff, der gerne vom Stammtisch und stammtischaffinen Politiker (CDU/CSU) in den Mund genommen wird, ohne dass ihn mal einer definiert. Also, leg mal los. > ( Sinnlos in Bezug darauf, dass du damit > niemals deinen Lebensunterhalt verdienen könntest ). Und was für Fächer wären das konkret? Aber gut, am besten studieren die ab morgen alle Maschinenbau oder E-Technik, denn wie wir aus diesem Forum hinlänglich wissen: Noch mehr Ingenieure braucht das Land!
P. M. schrieb: > Naja. Ich jedenfalls habe im Master noch ordentlich einen brauchbaren > Rucksack zusammengestellt: > - richtig gut VHDL gelernt (viel Hintergrundwissen, Anwendung in einer > Semesterarbeit) > - richtig gut simulieren mit Matlab gelernt (Matlab-Sprache, Numerik, > Anwendungen aus der Physik/Signalverarbeitung vertieft) > - Vorlesungen mit vielen Ideen für die Programmierung und Digitaldesign Genau der Rucksack im Studium ist der Werkzeugkasten im Beruf! Da geht nix über die individuelle Zusammenstellung nach Vorlieben und Einsatzgebiet. 0815 China-Baumarkt Werkzeugkästen taugen auch nur zur Deko. MfG,
oszi40 schrieb: > Fragen wir doch mal weiter: Wieviel Prozent der fertigen Studenten > machen genau DAS, was sie früher mal studiert haben??? Manche haben noch > nie eine Glühbirne eingeschraubt und Andere noch nie eine Rechnung > geschrieben. Ja traurig, ich habe Lehramtsstudenten gesehen, die mit über 20 noch Mutti mitbringen zur Wohnungsbesichtigung. Wenn es nur das wäre, nicht mal die Klingel oder den Briefkasten bekommt man beschriftet und man wundert sich, das keine Post ankommt. Das waren jetzt nur zwei Beispiele. Diese Lehramtsstudenten sollen irgendwann Kindern und Jugendlichen etwas beibringen, haben aber selbst keinen Plan von einfachsten Dingen des lebens. (Natürlich gibt es wie überall Ausnahmen, das ist klar!)
Sven L. schrieb: > Diese Lehramtsstudenten sollen irgendwann Kindern und Jugendlichen etwas > beibringen, haben aber selbst keinen Plan von einfachsten Dingen des > lebens. Der Plan ist ganz einfach: Mami Papi haben schon die Karriereleiter für die an die Mauer gestellt. ÖD + Parteibuch + Mitglied in einer wichtigen gesellschaftlichen Organisarion. Damit sind die bestens gerüstet in Regionen vorzustoßen die den gemeine MINT`ler für immer versperrt bleiben!
MaWin schrieb: > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 26.03.2015 22:01 Schon wieder der Psychopath, der seinen Namen nicht kennt, und stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt.
Lothar Miller schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Studieren als Freizeitbeschäftigung? > Der Weg ist das Ziel. Das ist schon beim Abi so: da wird mit Vollgas nur > für das Abi selbst gelernt. Und hinterher steht dann bei der Hälfte der > Abiturienten in der "Abizeitung": "Was ich jetzt machen will: weiß > nicht!" Am Gymnasium normal. Dort wird auch nicht auf einen möglichen Beruf hingearbeitet sondern auf eine einigermaßen breite Bildung. Das ist kein Fehler. Den Fokus auf Berufsvorbereitung gibt es in der Haupt/Realschule. > Am besten mache ich mich vorher schlau und studiere nicht etwas, was > mir gefällt, sondern etwas, was dringend und langfristig gebraucht > wird. Schlechter Ratschlag. In die Zukunft kann man nicht sehen. Und was heute dringend gebraucht wird kann dann nach 4-5 Jahren Ausbildung überflüssig sein. Außerdem: Der Schweinezyklus in der E-Technik ist kein Begriff?
Lothar Miller schrieb: > Am besten mache ich mich vorher schlau und studiere nicht etwas, was > mir gefällt, sondern etwas, was dringend und langfristig gebraucht > wird. Ja, ganz der Wirtschaft opfern, scheiß auf eigene Interessen und Spaß beim Studium/Arbeit.
Lu Ru schrieb: > Es interessiert doch eh keine Sau später welche Fächer du hattest und > welche nicht, es sei denn, du bewirbst dich auf irgendwelche Stellen mit > besonderen Anforderungen. So ist es leider... dementsprechend lächerlich kommen einem manchmal die Versprechen der Dozenten vor: "Wenn Sie DAS können sind sie später ein gefragter Mann." Und ist man fertig, stellt man fest dass der einst gewählte Schwerpunkt ein Relikt längst vergangener Zeiten ist und die Firmen mit deren Produkten man in den Praktika gearbeitet hat nicht einmal mehr existieren.
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