Hallo liebe Leser, Ich bitte zu allererst mal um Eure vernichtende Kritik an der angehängten Schaltung :) Weiterhin folgende Fragen: Da ein BleiGelAkku geladen werden soll habe ich auf Kondis am Wandlerausgang verzichtet, da ich mir denke, dass der mit einer etwas unruhigen Ausgangsspannung gut zurecht kommt. Was sagt ihr? Der Regler hat nen maximalen Ausgangsstrom von 0,5 A weswegen ich auch auf eine Stromregelung verzichten konnte. Wenn sich die Akkuspannung langsam dem Zielwert nähert und der Ladestrom gegen Null geht, ist das dann ein Problem für den Wandler? Ansonsten müsste ich noch eine Abschaltung mit integrieren, da der Wandler einen On/Off-Eingang hat. Die Eingangsseite habe ich an Hand eines Tutorials erstellt, was mir hier mal jemand bei einer anderen Frage bzgl. des Brückengleichrichters gegeben hat. Eingangsspannung ist 230V Ich danke für eure Zeit.
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D3 ruiniert dir die ganze exakt eingestellte Ausgangsspannung. Wenn man sie weglässt, muss der Regler rückstromfest sein. Das wird für den LM gelten wenn er eine Diode revers über den Regler bekommt. Bleibt die Entladung des Akkus durch die beiden Spannungsteiler bei Stromausfall, also möglichst hichohmig auslegen. Den 100uF Elko besser an den Ausgang.
Deswegen hab ich D3 drin, damit sich über den Spteiler nix entlädt. Hm, da muss ich wohl die Ausgangsspannung noch etwas nachjustieren. Danke
Johannes H. schrieb: > da muss ich wohl die Ausgangsspannung noch etwas nachjustieren. ...und von welcher Spannung über der Diode gehst Du aus? Die kann zwischen 0,5V und 1V liegen.
Das werde ich dann messtechnisch untersuchen, wenn das PCB fertig aufgebaut ist. Dann kann ich den Spteiler anpassen. Da es nicht darauf ankommt, dass der Akku wirklich 100% geladen ist, habe ich da Spielraum nach unten. Auch die Temperaturabhängigkeit der DiodenSchwellspannung wird da mit einfließen.
Johannes H. schrieb: > Hm, da muss ich wohl die Ausgangsspannung noch etwas nachjustieren Man kann den Diodenspannungsabfall nicht nachjustieren, denn er ist stromabhängig.
Hm, ok. Und habt ihr auch noch Anmerkungen zu meiner zweiten Frage?
Johannes H. schrieb: > Wenn sich die Akkuspannung > langsam dem Zielwert nähert und der Ladestrom gegen Null geht, ist das > dann ein Problem für den Wandler? Die Frage ist, was dein Zielwert ist. Normalerweise lädt man solche Akkus mit viel Strom bis etwa 14,2V, dann reduziert man den Strom für ein paar Stunden bei gleicher Spannung und dann geht man auf die 13,6-13,8V zurück für die Erhaltungsladung. Diese drei Phasen sorgen für bestmögliche Akkuladung. Dein Lader füllt halt bis 13,8V und Schluss is'. Da musst du dir um Abschaltung nicht so viel Sorgen machen. Du kannst den Wandler mit einer LED oder so belasten, richtig nötig ist das aber nicht. Mehr Gedanken solltest du dir m.E. um Überstrom machen, denn wenn du da einen richtig leeren Akku anschliesst, will der auch gefüttert werden. Auch die Kurzschlussfestigkeit könnte man mal andenken, wobei ich denke, das der LM da eine Schutzschaltung hat, wen du sie nicht aushebelst.
Die Schaltung wird wegen der beiden Dioden zwischen Akku und Spannungsteiler bzw. ihrer stromabhängigen Durchlassspannung und dem dreieckförmigen Stromverlauf nicht stabil arbeiten.
Ok, Danke. Da bin ich schon schlauer :) @Matthias Das mit dem leeren Akku habe ich mir auch überlegt, und an Hand dieses Kriteriums den Wandler ausgesucht, der die Strombegr. bei 0,5A hat.
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