Hallo,
wir forschen an einem Sensor, der einen optischen Sensor ersetzen soll.
Normalerweise wird zur optischen Messung ein Laser mit Photodiode
eingesetzt. Beim Transimpedanzverstärker gilt ja:
mit C_s als Summe von Kapazität Photodiode und Kapazität vom OPV.
Unser Sensor ist ein resistiver Sensor, der bis 50Mhz ein Signal
liefert. Der Sensor ändert seinen Widerstand um etwa 8%, hat nominell
etwa 140 Ohm und sollte im Bereich von etwa 100mV betrieben werden.
Zur Auswertung nutzen wir eine Brückenschaltung mit anschließendem
Instrumentenverstärker.
Hat jemand eine Idee, wie man sinnvoll vergleichen kann, wie gut die
beiden Möglichenkeiten sind? Im Endeffekt will ich zeigen, dass man mit
unserem Sensor deutlich schnellere Frequenzen fahren kann, als mit dem
optischen Sensor (sofern es denn zutrifft ;) )
Ich denke man muss hierfür eine mindest SNR setzen, z.B. 12bit und eben
die passendsten OPVs aussuchen und schauen, wie schnell man werden kann.
Oder fällt euch eine andere (auch gerne mathematischere) Lösung hierfür
ein? Denn beide Möglichkeiten zu vergleichen ist ja schwer, da ja die
Auswerteelektronik eine andere ist.