Hallo zusammen, ich suche ein paar Ansätze für mein Akku Lader Projekt. Vorhaben: Ladegerät für 12V Blei Gelakku mit Z80 oder ähnlichen bauen. Controllertype spielt erst einmal kein Rolle. Meine Wissenslücke und bitte mir zu helfen: Ich möchte eine einfach Ladetechnik verwenden. Also laden mit 1/10 bis 1/20 der Kapazität ist in meinem Fall (7,5Ah) max. 750mA. Nachdem der Akku 14,4 V (2,4V pro Zelle) erreicht hat, möchte ich mit Konstantspannung von 13,8V weiter laden bis ein Strom kleiner als 150mA fließt. Das heißt, dass ich eigentlich eine A) Konstantstrom und eine B) Konstandspannungsquelle benötige. Meine Überlegung ist nun, mit einfachen Mitteln per µController zwischen den zwei A) und B) per IO umzuschalten. Softwaremäßig ist das NICHT mein Problem! Das messen der einzhaltenden Werte ist kein Problem. Das mache ich einfach per AD einmal die Spannung und einmal den Strom. Mein Problem ist nun eigentlich die Hardware. Meine Idee war, einen FET Transitor der die 15V Versorgungsspannung an den Akku bringt irgendwie zu regeln. Trotz 2 Tage Suche, habe ich aber nichts sinnvolles gefunden. Ich feue mich über Anregungen. Gruß Fred
muss es unbedingt ein µC sein? Evtl. sowas hier verwenden und den Strom mittels Widerstand begrenzen wenn du wirklich nur einen sehr kleinen Ladestrom haben willst. www.farnell.com/datasheets/1767487.pdf
Thomas O. schrieb: > muss es unbedingt ein µC sein? Evtl. sowas hier verwenden und den Strom > mittels Widerstand begrenzen wenn du wirklich nur einen sehr kleinen > Ladestrom haben willst. > > www.farnell.com/datasheets/1767487.pdf Den PB137 gibts bei Conrad für 69 Cent Wozu man zum Bleiakkuladen einen µC braucht, ist mir auch schleierhaft.
Hallo, danke für die Antworten. µC weil noch mehr gemacht werden soll. Ladezustandanzeige mit LEDs oder Display, Umschaltung auf zweiten Akku, Entladesschutz ... Und wenn schon ein µC verwendet wird, dachte ich, diesen auch sinnvol mit der Aufladung zu betrauen. Den PB137 finde ich schon einmal genial! Da ich bzgl. Akkus jetzt nicht so auf dem Laufenden bin, habe ich sehr viel gelesen. Das was mich am meisten irritiert ist, dass ein Akku mit der Konstantspannungsladungsmethode (was für ein Wort) nur ca. 75% voll wird. Soweit ich es verstanden haben, macht das der PB137. Meine Vorstellung war, mit dem µC den Akku überwacht (ständiges messen der Spannung und des Stroms) wie oben beschrieben zu laden. Also erst mit hohem Strom und dann mit Fixer Spannung. Sehr schön, so mein Gedanke, kann ich das mit dem µC überwachen und per Ausgänge steuern. Es ist mir alles bis auf die sinnvolle Ladeschaltung klar. Gruß Fred
Harald Wilhelms schrieb: > Thomas O. schrieb: > >> muss es unbedingt ein µC sein? Evtl. sowas hier verwenden und den Strom >> mittels Widerstand begrenzen wenn du wirklich nur einen sehr kleinen >> Ladestrom haben willst. >> >> www.farnell.com/datasheets/1767487.pdf > > Den PB137 gibts bei Conrad für 69 Cent > Wozu man zum Bleiakkuladen einen µC braucht, ist mir auch schleierhaft. uC nötig: Weil der PB137 nicht die App auf dem Smartphone ansteuern kan .-)
Andrew Taylor schrieb: > uC nötig: Weil der PB137 nicht die App auf dem Smartphone ansteuern kan > .-) Bitte? Ich verstehe ihre Aussage nicht! Fred
Also ich würde auch mit so etwas liebäugeln. µC gesteuert z.B. deshalb weil man es abhängig von verfügbarem Solarstrom machen will. Dann gerne auch mehr als 1.5A bzw. 13.7 V und verheizen will man die Energie dann auch nicht unbedingt.
fredchen schrieb: > Den PB137 finde ich schon einmal genial! > Da ich bzgl. Akkus jetzt nicht so auf dem Laufenden bin, habe ich sehr > viel gelesen. > Das was mich am meisten irritiert ist, dass ein Akku mit der > Konstantspannungsladungsmethode (was für ein Wort) nur ca. 75% voll > wird. > Soweit ich es verstanden haben, macht das der PB137. Stimmt nicht generell, aber u.U. mit dem PB137, weil die Ladespannung einfach am unteren Ende angesetzt ist. Der ist eher für den Dauer/Pufferstrombetrieb in warmer Umgebung vorgesehen. Je nach Temperatur und Alter wird der Akku bei 13.7V mehr oder weniger langsam bis gar nicht voll. Bei knapp bemessenen Sonnenstunden sicher nicht die optimale Wahl, dafür idiotensicher.
Hallo, damit mein Projekt jetzt nicht in die falsche Richtung läuft, erkläre ich mal genauer, was ich vorhabe. In eine kleine Box soll ein oder auch zwei Akkus 12V/7,5Ah, sowie ein oder zwei LED Strahler 12V/3-6 W ein Objekt anstrahlen. Da diese Box mitten im Raum stehen soll würden Stromkabel stören, deshalb Akkubetrieb. Die LED Strahler können mit einer Fernbedinung ein/ausgeschaltet werden und sollen so lange wie möglcih leuchten. Wenn die Akkus leer sind lege ich ein Kabel und lade diese wieder auf. Funkfernsteuerung und Steuerung, die die LED Strahler vom Akku beim erreichen der Entladeschlussspannung 10,5 - 10,7 V trennt habe ich bereits mit einem ATTiny13 realisiert. Jetzt möchte ich die Ladeschaltung bauen, wobei ich auf einen ATMeaga 8 wecheln möchte (Preis/Leistungsverhältnis ist gut). In der Box werde ich ein 15V oder 24V Switching Netzteil plazieren. Sobald über einen KAltgerätestecker 230V kommen, soll der Akku laden. Und das waren meine Fragen: Wie baue ich am besten eine Ladeschaltung auf, die nicht nur 13,8V Konstantspannung sondern auch zur Vollladung geeignet ist. Weiterhin in Planung, aber ich denke, das dass dann trivial ist, werde ich eine Anzeige mit LEDs oder sogar eine Display dazubauen. Ca 5 LEds sollen dann den Ladezustand anzeigen, so das man weis, wie lange der Strahler noch ca. Leuchtet. Die aktuelle Akkuspannung auszuwerten sollte genau genug sein. LADUNG: Ich habe heute mal mit PWM herumexperimentiert. Wenn ich einfach einen Transistor bzw. zwei als Darlington per PWM ansteuere und den Strom sowie die Spannung messe, müsste ich eigentlich einen per Software gesteuerten Regelkreis hinbekommen??? Hat hier jemand Erfahrungen bzgl. Hardwareaufbau und kann mir Tipps geben? Spannungsmessung sollte so funktionieren: Einfach ein Spannungsteiler am AD Port, der dann am Akku mißt. Der Strom wird über einen zweiten AD Port mit Shunt gemessen. Per Software kann dann die PWM Spannung entsprechend geregelt von einem Port auf den Transistor ausgegeben werden. Dieser sollte dann erst nur 750mA liefern und beim erreichen von 14,4 V auf Halteladung mit Kostandspannung von 13,8V umschalten. Soweit die Theorie. Ich freue mich auf Ideen und Vorschläge.
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