Zur Berechnung benötigter Kabel (Kabelquerschnitt) habe ich nachfolgende Formel gefunden Querschnittsfläche A = ( I · ρ · 2 · L ) / Uv http://www.sengpielaudio.com/Rechner-querschnitt.htm 2·L = Benötigte Kabellänge (zweiadrig - hin und zurück) Was hat die Längenangabe für eine Einheit? (m, cm ...) cos φ = 1 Nach meinem Verständnis geht >1 nicht, dieser Wert sollte immer richtig sein. Uv = Angenommener zulässiger Spannungsverlust Mit 0,0V bin ich auf der "sicheren Seite", oder? Danke für Eure Hilfe! PS. Entschuldigt bitte meine banale Frage. Aufgrund der aufgerufenen Preise meines Elektrikers schließe ich die Kabel jetzt selbst an, wozu ich zweifelsfrei in der Lage bin. Jetzt geht es um die Auswahl der geeigneten Strippe, und hier bin ich mir nicht sicher.
Ute schrieb: > 2·L = Benötigte Kabellänge (zweiadrig - hin und zurück) > Was hat die Längenangabe für eine Einheit? (m, cm ...) Es sind IMMER die Grundeineinheiten, also Meter, Volt oder Ampere... Ute schrieb: > cos φ = 1 > Nach meinem Verständnis geht >1 nicht, dieser Wert sollte immer richtig > sein. Bei induktiven oder kapazitiven Lasten ist der cos φ kleiner (das ist fast immer der Fall). Größer 1 kann er nicht werden! Was willst du denn anschließen? Sicherheitshalber würde ich mal mit 0,8 rechnen. Ute schrieb: > Uv = Angenommener zulässiger Spannungsverlust > Mit 0,0V bin ich auf der "sicheren Seite", oder? Nein. Das ist fast unmöglich. Zuläsig sind 3% Spannungsfall. Wenn du sicher gehen willst, würde ich 1% ansetzen.
> Mit 0,0V bin ich auf der "sicheren Seite", oder?
Nein, nicht mal theoretisch, denn dann liefe obige Gleichung in eine
Polstelle. Mit nem Supraleiter wär das zwar möglich, dann gilt aber
obige Gleichung nicht und die Umsetzung wäre für Dich dann vermutlich
auch nicht wirtschaftlich.
Ute schrieb: > Uv = Angenommener zulässiger Spannungsverlust > Mit 0,0V bin ich auf der "sicheren Seite", oder? Na dann viel Spaß beim dividieren durch 0... Guck doch mal lieber auf die einschlägigen Tabellen die es gibt, z.B.: http://www.dieelektronikerseite.de/Sheets/Strom%20Einzelader.htm
OK, ich sehe das ist für Audio. da war ich etwas "vorschnell". Meine Angeben beziehen sich auf "normale" Querschnittsberechnungen. Teile lassen sich aber trotzdem verwenden (Einheiten). Sorry...
Vielleicht könntest du mal verraten, wofür die zu berechnenden Kabel denn sind. Meist kann man dir dann einen Querschnitt nennen, der gut und ausreichend ist für das Problem. Je nach Einsatz gibt es auch Vorschriften, die dabei beachtet werden müssen.
Ute schrieb: > Aufgrund der aufgerufenen > Preise meines Elektrikers schließe ich die Kabel jetzt selbst an, wozu > ich zweifelsfrei in der Lage bin. Ich hege leise Zweifel daran. > Jetzt geht es um die Auswahl der > geeigneten Strippe, und hier bin ich mir nicht sicher. Der Elektriker wäre sicher. Der hat das lernen müssen, weil er diesen Beruf ergriffen hat. Heute hält sich jeder Kasper für jede Tätigkeit geeignet -frei von grundlegenden Kenntnissen.... ------------------------------------------------------------------------ - Wenn Dein Arbeitgeber Dir folgenden Text zuschickte -was wäre die Reaktion von Dir? Aufgrund des von der guten Ute aufgerufenen Lohnes mache ich ihre Arbeit nun selbst, wozu ich zweifelsfrei in der Lage bin und setze sie aufgrund ihrer geänderten Interessenlage frei, mit anderen Worten auf die Straße. Ich wünsche ihr viel Erfolg bei der Suche nach einem schlecht bezahlten Arbeitsplatz als Elektrikerin.
Ralf S. schrieb: > Es sind IMMER die Grundeineinheiten, also Meter, Volt oder Ampere... Völlig wumpe, Formeln sind von irgendwelchen Präfixen unabhängig. Man muss natürlich beim Rechnen mit Präfixen selbige auch beachten... nicht anders als wissschftl. Notation.
Peter K. schrieb: > Ute schrieb: >> Uv = Angenommener zulässiger Spannungsverlust >> Mit 0,0V bin ich auf der "sicheren Seite", oder? > > Na dann viel Spaß beim dividieren durch 0... > > Guck doch mal lieber auf die einschlägigen Tabellen die es gibt, z.B.: > http://www.dieelektronikerseite.de/Sheets/Strom%20Einzelader.htm Bei dieser Tabelle fehlen die Längenangaben! Zum anschließen hätte ich im PKW ein Radio, Kabellänge ca. 1,2 Meter, ca. 14V, max. 16A Stehlampe, Kabellänge 6 Meter, 230V, 6*7Watt Heizung, Kabellänge 2,5 Meter, 230V, 2600Watt PreAmp, Kabellänge 1,5 Meter, max. 230Watt Aktive Lautsprecher, Kabellänge 2,5 Meter, max. 550Watt
Ralf S. schrieb: > Es sind IMMER die Grundeineinheiten, also Meter, Volt oder Ampere... Quatsch. Hängt ganz vom Ersteller ab, und wenn er nett ist, schreibt er es sogar dazu. Ute schrieb: > Nach meinem Verständnis geht >1 nicht Richtig, aber weniger. > dieser Wert sollte immer richtig sein. Natürlich nicht. > Mit 0,0V bin ich auf der "sicheren Seite", oder? Unheimlich sicher, keine verluste würden alle gerne haben, hat aber noch > Zur Berechnung benötigter Kabel (Kabelquerschnitt) Nötig wofür ?keiner gechsafft. > PS. Entschuldigt bitte meine banale Frage. Aufgrund der aufgerufenen > Preise meines Elektrikers schließe ich die Kabel jetzt selbst an, wozu > ich zweifelsfrei in der Lage bin. Unzweifelhaft nicht. Aber bevor du dumm stirbst: http://www05.abb.com/global/scot/scot209.nsf/veritydisplay/edc51e83d85231d8c1257845002a4a8f/$file/2cdc400027d0101.pdf vereinfacht: 1.5mm2 reichen bei normalen Längen für 16A Automaten, es sei denn, die Leitung geht in wärmegedämmten Wänden/Decken lang, dann nur 13A. Der Herd braucht 2.5mm2, auch wenn er nur 3x16A Absicherung hat, weil VDE vorsorgen will für 3x20A Herde. Man verlegt keine 5-adrige Drehstromleitung um sie dann irgendwo auf 3 3-adrige aufzuteilen, weil man dann ein Problem hat wenn der Nullleiter unterbrochen wird. Man schliesst an 5-Adrige Drehstromleitungen nur Verbraucher an die auch 3 Phasen brauchen und benutzt maximal eine Aussenader für weitere Wechselstromverbraucher. Wenn man alte Anlagen repariert, darf man auf dem alten Stand der Technik bleiben ausser uralte Steckdose ohne Schutzleiter und Kragensteckersteckdosen, die müssen ersetzt werden. Wenn man erweitert, muss die Erweiterung auf dem neuen Stand der Technik sein, dazu gehört Kabelfarbe grün/gelb und fast immer FI abgesichert. > > Zur Berechnung benötigter Kabel (Kabelquerschnitt) > Nötig wofür ? Aha, jetzt wissen wir wofür: Elektroinstallation. Dort gelten niocht die theoretischen Werte, denn eine Elektroinstallation muss Spannungen bis 4000V isolieren und Kurzschlussströme bis 6000A überleben (Sicherungskasten bis Steckdose) und noch ein paar Anforderungen erfüllen damit sie in betrieb sicher ist und bleibt.
Wenn wir bei der Kfz Technik bleiben, man rechnet etwa mit einer Strombelastbarkeit von 6A/mm². Bei massiven Kupferleitungen etwas weniger, Kupferlitze kann durch die grössere Oberfläche etwas mehr Wärme abführen. Eine Litze mit 2,5mm² kann man danach so etwa mit 15A belasten.
Danke! Folgender Querschnitt wird benötigt: Radio 2,5 qmm Lampe 0,5 qmm Heizung 10 qmm ???? Pre 1 qmm LS 2,5 qmm Für den Heizkörper werde ich eine neue Steckdose installieren. Kabelendhülsen, Crimp-/Abisolierzange, Schukostecker usw. habe ich hier. Eine Lochsäge habe ich auch im Werkzeugkasten, fehlt nur die Unterputzdose. Normale HRxxx Kabel finde ich im Baumarkt. Für die Installation der neuen Steckdose kann ich bestimmt eine vorhandene Dose "versetzen". Ich werde das Kabel verlängern bzw. insgesamt ein neues einziehen. Mein Wohnzimmer ist von Tapeten befreit, die Wände habe ich isoliert und verputzt. Ein Schlitzeklopfen ist leicht möglich und ein nachträgliches verputzen spurlos möglich. So wird das erledigt, bis morgen Abend ist alles wieder gut...
Ute schrieb: > So wird das erledigt, bis morgen Abend ist alles wieder gut... Eher nicht, mindestens 2 sind schon mal unzulässig, alle 5 falsch berechnet, und die Ausführung wird ebenfalls nicht fachgerecht sein...
MaWin schrieb: > Ute schrieb: >> So wird das erledigt, bis morgen Abend ist alles wieder gut... > > Eher nicht, mindestens 2 sind schon mal unzulässig, alle 5 falsch > berechnet, und die Ausführung wird ebenfalls nicht fachgerecht sein... was ist unzulässig? w<s ist falsch berechnet? das ein oder andere ist aufgerundet. wo ist jetzt das Problem? Lt. Matthias Sch. (Firma: Matzetronics) (mschoeldgen) sind die 2,5qmm ok!
Ute schrieb: > Lt. Matthias Sch. (Firma: Matzetronics) (mschoeldgen) sind die 2,5qmm > ok! Moment, ich schrieb von Kfz Technik. In der Elektroinstallation wird das etwas anders gehandhabt, zumal dort eigentlich nur 2 Sorten weit verbreitet sind: 3*1,5mm² und 3*2,5mm², in UVn öfter auch mal 6mm². Für Herde sind 5*2,5mm² üblich, und ein Durchlauferhitzer ist nochmal ne ganz andere Nummer mit z.B. 5*6mm². Für die Heizung lies bitte nochmal den Waschzettel, da steht meistens drin, was man für ein Kabel benutzen soll.
Matthias Sch. schrieb: > Ute schrieb: >> Lt. Matthias Sch. (Firma: Matzetronics) (mschoeldgen) sind die 2,5qmm >> ok! > > Moment, ich schrieb von Kfz Technik. > In der Elektroinstallation wird das etwas anders gehandhabt, zumal dort > eigentlich nur 2 Sorten weit verbreitet sind: 3*1,5mm² und 3*2,5mm², in > UVn öfter auch mal 6mm². > Für Herde sind 5*2,5mm² üblich, und ein Durchlauferhitzer ist nochmal ne > ganz andere Nummer mit z.B. 5*6mm². Passt schon. Mein Radio ist im PKW - wie oben geschrieben. Daher sind 2,5qmm ok.
Armselig, da reden alle von Vorschriften, fachmännischer Ausführung, blabli blabla... Keiner hat jedoch bemerkt, dass der OT die Formel falsch interpetiert hat! Ute schrieb: > Querschnittsfläche A = ( I · ρ · 2 · L ) / Uv Das Formelzeichen ρ (Rho) steht für den spezifischen Widerstand des Leiters und hat nicht das geringste mit dem Leitstunsfaktor cos φ zu tun! Nebenbei: Das l der Länge wird klein schrieben... Postet dor erst, wenn ihr wirklich Ahnung vom Thema habt. Zurück zur eigentlichen Frage: Einen Spannungsverlust von 0.0V kann nicht erreicht werden. Da du jedoch keine Angaben zur angeschlossenen Last gemacht hat, lässt sich deine Frage nicht beantworten. Der benötigte Leiterquerschnitt richtet sich jedoch nicht nur nach der Last, sondern auch nach dem möglichen Kurzschlussstrom. Dieser muss hoch genug sein, um eine vorgeschaltete Sicherheitseinrichtung zuverlässig zum Auslösen zu bringen.
Die zuerst angeführte Gleichung beschäftigt sich nur mit dem Spannungsverlust auf der Leitung, hat aber mit der fachgerechten und vorschriftsgemäßen Bemessung überhaupt nichts zu tun, sondern nur mit der erlaubten Leitungslänge bei bestimmtem Querschnitt. Lass also die Finger weg von der Elektrik oder frage Jemanden, der klären kann, woraufs ankommt und dann die richtige Antwort geben kann. Der braucht dannn aber bestimmt genauere Angaben als Du sie bisher gemacht hast.
Ute schrieb: > Zum anschließen hätte ich im PKW ein Radio, Kabellänge ca. 1,2 Meter, > ca. 14V, max. 16A 16A für ein Radio? Aber meinetwegen: 2.5mm², da hier der Spannungsabfall eher relevant ist. Mehr wird eben relativ unhandlich. > Stehlampe, Kabellänge 6 Meter, 230V, 6*7Watt Anschlusskabel der Stehlampe? 0,75mm², Verlegung zur Steckdose, an die die Stehlampe angeschlossen werden soll? 1.5mm² > Heizung, Kabellänge 2,5 Meter, 230V, 2600Watt Verlegt und fürs Anschlusskabel reichen 1.5mm², falls Wechselstrom. Bei Drehstromanschluss würde ich 2.5mm² nehmen. > PreAmp, Kabellänge 1,5 Meter, max. 230Watt Anschlusskabel 1mm², verlegt zur Steckdose: 1.5mm² > Aktive Lautsprecher, Kabellänge 2,5 Meter, max. 550Watt Anschlusskabel 1mm², verlegt zur Steckdose: 1.5mm² Also: alles was zur vom Zählerkasten zur Steckdose geht oder was fest angeschlossen ist (nicht über Stecker/Steckdose): mindestens 1.5mm². Man weiß ja nie, ober der nächste an die Stelle, an der die 40W-Lampe war, einen 3kW-Heizlüfter oder einen der alten Staubsauger anschließt. Die Anschlussleitungen der einzelnen Teile zu deren Stecker können jedoch je nach Leistungsaufnahme geringer sein. Die Länge der Kabel ist bei der Betrachtung eher unkritisch, zumindest in den im Wohnungsbau üblichen Längen. Dort ist die Eigenerwärmung das Hauptkriterium für die Querschnittswahl und ist deshalb vorgegeben. Beim KFZ ist das wichtigere Kriterium der Spannungsabfall in der Leitung, womit die Länge dann eine Rolle spielt. Beispiel: 1V bei einer 12V-Versogung sind eben schon fast 10%, die dem Verbraucher fehlen, beim 230V-Netz wäre jedoch 1V kein Thema (<0.5%). Beim Autoradio wäre das gar nicht so schlimm, bei den Auto-Lampen gibt es dann schon Lichteinbußen, die man nicht haben möchte (dafür würden die dann länger leben ...).
HildeK schrieb: > Die Länge der Kabel ist bei der Betrachtung eher unkritisch, zumindest > in den im Wohnungsbau üblichen Längen falsch. Bei 16A muss man schon bei etwas über 13m 2,5mm² nehmen. Und 13m ist auch schnell im Wohnungsbau erreicht.
Ute schrieb: > Zum anschließen hätte ich im PKW ein Radio Das Anschließen... (groß geschrieben) Mit der Frauenquote habe ich unter diesen Umständen so meine Zweifel.
Wenn wir schon so präzise sein wollen: "Mit etwas Zweifel haben" Da nun zweifle ich an Sprachkompetenz und Motiv des Autors.
Danke Hilde! Deine Empfehlung wurde in die Tat umgesetzt, alle Elektrogeräte funktionieren und knapp 120 EUR für den Elektriker gespart! Dafür sollte ich dich zum Essen einladen. Radio/Endstufe installiere ich morgen. Mit dem richtigen Werkzeug macht die Arbeit spaß und in weniger als 30 Minuten waren die Kabel sauber konfektioniert. Bei den Kabeln habe ich Lapp Kabel ÖLFLEX verwendet. Die preiswerten V-Baumarkt Kabel waren mir zu steif und die OBI-Kabel schlicht zu hässlich.
Dödel.... You made my Day! Danke! Es ist nunmal ein Unterschied ob man 5V mit nem Relais schaltet oder richtige Leistungen.
Ute schrieb: > Danke Hilde! > Deine Empfehlung wurde in die Tat umgesetzt Das ist vernünftig, denn HildeK's Empfehlungen passen nach allem was wir bisher wissen. Und du siehst hoffentlich, wie weit du mit deinen eigenen erratenen Dimensionierung daneben lagst. Ob allerdings die Isolierung des Kabelmantels der von dir gewählten Leitungen passend für die Verlegung gewählt wurde, kann noch bezweifelt werden. Man ist halt nicht schon schlau, wenn man erst eine Sache gelernt hat, meist kommt noch mehr dazu von dem man noch nicht mal was ahnt.
Ute schrieb: > Danke Hilde! > > Deine Empfehlung wurde in die Tat umgesetzt, alle Elektrogeräte > funktionieren und knapp 120 EUR für den Elektriker gespart! Dafür sollte > ich dich zum Essen einladen. Gut, dass die Frauen sich einig sind!
MaWin schrieb: > Man ist halt nicht schon schlau, wenn man erst eine Sache gelernt hat, > meist kommt noch mehr dazu von dem man noch nicht mal was ahnt. Könnte von Konfuzius stammen... Absolut richtig!
Ute schrieb: > Deine Empfehlung wurde in die Tat umgesetzt, alle Elektrogeräte > funktionieren und knapp 120 EUR für den Elektriker gespart! Dafür sollte > ich dich zum Essen einladen. Ich Frage mich zwar ob es die Ute wirklich gibt, aber bevor sonst noch jemand mit derlei Wissensstand auf die Idee kommt, selbst Hand anzulegen, möchte ich ausdrücklich davor warnen. Es gibt mehrere Fallstricke:
Es sind nicht alle maßgeblichen Größen bekannt. Verlegart ist vollkommen unberücksichtigt. Ute kann wegen fehlender Kenntnisse auch nicht erkennen, wenn Größen falsch angenommen werden.
Manch einer mag Sie verfluchen, aber wenn ich so sehe, was da draußen so an Pfusch verbaut wird, bin ich froh dass es die DIN-VDE gibt. Ute kennt keine, hmm.
Brennt die Hütte ab, muss Ute zahlen. Sie hat keine Berechtigung an den Kabeln rumzupobeln. Eine eingetragene Elektriker-Firma hat eine Versicherung die zahlt, wenn eine entsprechend geschulte Person mal einen Fehler macht. Wird durch Utes Kunstwerk eine Person verletzt ist das imho fahrlässig. Utu muss dann hinter Gitter :-( Die 120 gesparten Euro sind in meinen Augen teuer erspart. Ich zweifle manchmal sogar, wenn ich für Freunde etwas an der Elektrik mache, ob das eine gute Idee ist. Deswegen habe ich auch noch nie Geld für private Frickelei genommen. Ohne Versicherung ist das echt ein heißes Eisen. Anders sieht es aus, wenn man sich von einem Elektriker einen Plan machen lässt, dann die Leitungen verlegt, von mir aus auch die Schalter und Steckdosen anschließt, und der Elektriker kommt dann nochmal zur Kontrolle und Schaltschrank-verdrahtung+Leitungsprüfung. Dann sollte die Versicherung wieder tragen.
Es kommt leider viel zu oft vor, das die sogen. Profis Fehler machen, nach meiner Erfahrung sind Amateure oft viel sorgfältiger bei der Installation und lassen sich Zeit, während wg. des Zeitdruckes bei den Profis immer wieder Pfusch gemacht wird. Wenns um die eigene Bude geht, hat der Amateur auch ein gesteigertes Interesse an Funktion und Sicherheit, während sich die Profis dann auf die Versicherung verlassen und auch Nachbesserungstermine gerne mal auf die lange Bank schieben. Ich habe schon hanebüchene und teilweise lebensgefährliche Fehler in Installationen der Profis erlebt, weil mal wieder der Azubi alles machen sollte. * Im Bad die Phase für ein Heissluftgerät aufs Gehäuse gelegt. * Im Bad erstmal Kabel abgeknipst, dann aber falsch wieder zusammengefrimelt, so das der RCD/FI beim Einstecken des Verbrauchers auslöste. Die Nachbesserung wäre nie erfolgt, weil der Meister gleich zum nächsten Termin wollte - hab ihn aber nicht aus der Wohnung gelassen, bis der Fehler beseitigt war :-) * Erde im Aussenbereich einfach mal nicht angeklemmt, was mit einem nassen Rasenmäher besonders spassig ist. * 16A LS einfach mal gegen einen 25A ausgetauscht, und das auf eine 3*1,5mm² Leitung - mit dem Argument, 'das wird schon so klappen'. * Billigstklemmen (eben nicht von Wago) in 55mm Dosen verbaut, um Geld zu sparen. Nur schade, das die Dinger nach einem halben Jahr nur noch verschmorte Plastikklümpchen waren, und das, obwohl die Belastung weit entfernt vom Nennstrom war.
Matthias Sch. schrieb: > Es kommt leider viel zu oft vor, das die sogen. Profis Fehler machen, > nach meiner Erfahrung sind Amateure oft viel sorgfältiger bei der > Installation und lassen sich Zeit Tja, da ist es doch ganz einfach, ein Anruf bei der Handwerkskammer, und das Problem wird umgehend gelöst, glaub mir. Im Zweifel solltest du das nächste mal dir die Elektrik von Ute machen lassen, das ist dann günstiger und "sorgfältiger" und bestimmt auch sicherer.
Was soll das? Wir verwenden in D falsche Steckdosen! Bei der Montage ist mir aufgefallen das die Gerätschaften nicht sorgfältig konstruiert sind. Stecke ich den Stecker "falsch" in die Dose, reicht das Kabel mit L ungehindert in das Innere des Elektrogerät. Bei der Stehlampe ganz abartig, denn hier habe ich dann Spannung an der Fassung, dabei reicht das Blechgewinde ca. 1-2mm über die Porzellanfassung (verfügt aber über alle EDV-Stempel der Welt!). Super bei Kerzenform, dort langt man zum rausschrauben der Birne gerne über die dicke Stelle, und von dort ist es nicht weit bis zum Stromschlag. Lästert bitte nicht über Amateure! Die Herren Dipl Ing sind schlicht zu dämlich zu planen, konstruieren, bauen - wie auch immer. Selbst am PC reicht, bei "falsch" angeschlossenem NT, L ungehindert in das Innenleben des NTs. Alle Spulen, die Sicherung usw. sind dann auf der falschen Leitung. Oh je, die schlauen Köpfe. Mechanischer Schutz ist gefragt, oder zweipolige Schalter Pflicht (meine Lampe verfügt jetzt über einen richtigen Schalter), oder doppelte Ausführung der Elektrik (Sicherungen, Entstörkombi usw.) im E-Gerät. PS. Die verwendeten LAPP-Kabel sind bis 600V zugelassen, VDE zertifiziert, Halogenfrei. Das Kabel für die Heizung hält zudem bis 110°/1KV. Ist insgesamt hochwertiger als das Material des Elektrikers, wetten? Von daher sehe ich kein Problem. Geht es hier um die Berufsehre des Elektrikers, welcher den Kostenvoranschlag von 50 auf 115.- korrigiert hat. Zudem wollte der fette, ekelige Typ ein Kaffee vor erledigter Arbeit, was überhaupt nicht ok ist!
Wäre ich de fette eklige Elektriker gewesen, hätte ich bei so einer besserwisserischen Schrulle mindestens auf 250 Euro erhöht ;-)
Es ist doch immer wieder erstaunlich wie viel Pfusch hier ein Leie von einem Fachhandwerker erfährt.
Die Industrielobby schrieb: > Es ist doch immer wieder erstaunlich wie viel Pfusch hier ein Leie von > einem Fachhandwerker erfährt. Meinst du mich? Abwegiger Gedanke, "falschen" Steckdosen? Naim, Funk, Statron, Block, Schaffner - auf die Schnelle nur einige Firmen die bei mir zu Hause vertreten sind, und sich darüber Gedanken gemacht haben. Die Konstruktion der Geräte zeigt, L und N ist gleichmäßig abgesichert. Die Position des Stecker in der Dose spielt dabei keine Rolle bzw. es gibt diesbezüglich ein Vermerk auf dem Endgerät. Mach ich mir zu viel Gedanken über Strom und Energiefluss? Einfach die Gegebenheiten ignorieren? Der Strom kommt einfach aus der Dose, und gut ...?
Mani W. schrieb: > Gut, dass die Frauen sich einig sind! Ich bin keine Frau und heiße nicht Hilde sondern K.
Stromverdichter schrieb: > Anders sieht es aus, wenn man sich von einem Elektriker einen Plan > machen lässt, dann die Leitungen verlegt, von mir aus auch die Schalter > und Steckdosen anschließt, und der Elektriker kommt dann nochmal zur > Kontrolle und Schaltschrank-verdrahtung+Leitungsprüfung. Dann sollte die > Versicherung wieder tragen. Der Elektriker wäre doof, darauf einzugehen, das Risiko zu tragen ohne den Auftrag für die Erstellung zu bekommen. ABER: Man darf auch als Laie eine Anlage selbst erstellen, nur nicht ans Netz anschliessen. Der Elektriker, der sie ans Netz anschliesst, ist verpflichtet ihre Zulässigkeit zu überprüfen. Kann er das nicht, weil er unter Putz nichts sieht, kann er den Anschluss verweigern. Daher funktioniert es, eine Anlage selbst aufzubauen, offen zur Kontrolle zu lassen, und nur ans Netz anschliessen zu lassen.
Ute schrieb: > Lästert bitte nicht über Amateure! Die Herren Dipl Ing sind schlicht zu > dämlich zu planen, konstruieren, bauen Irrtum. Bei einer Stehlampe ist vom Schalter stets die Leitung zu unterbrechen, die an das Gewinde führt, oder gleich beide. Selbst wenn beim PC nur eine Leitung abgeschaltet wird, bleibt L im Schutzgehäuse des Netzteils und ist damit genau so wenig berührbar wie L im kunststoffummantelten Zuleitungskabel umd genau so gut isoliert wie in Betrieb. Es ist egal, ob Sicherung L oder N unterbricht, denn es heisst Stromkreis. Das ist schon alles mit Sachverstand konstruiert (nicht alles aus China).
HildeK schrieb: > Ich bin keine Frau Ute vermutlich auch nicht. > und heiße nicht Hilde sondern K. Selber schuld. Wer sich erfundene Namen gibt, muss damit leben, so angesprochen werden. Gibst du dir einen Mädchennamen, wirst du halt als Frau eingeordnet.
MaWin schrieb: > Ute schrieb: >> Lästert bitte nicht über Amateure! Die Herren Dipl Ing sind schlicht zu >> dämlich zu planen, konstruieren, bauen > > Irrtum. > > Bei einer Stehlampe ist vom Schalter stets die Leitung zu unterbrechen, > die an das Gewinde führt, oder gleich beide. und wenn der Stecker um 180° gedreht ist? Fast kein Hersteller verbaut 2polige Schalter (zu teuer?). Wer überprüft bitte jede Lampe auf Verdrahtung? > Selbst wenn beim PC nur eine Leitung abgeschaltet wird, bleibt L im > Schutzgehäuse des Netzteils und ist damit genau so wenig berührbar wie L > im kunststoffummantelten Zuleitungskabel umd genau so gut isoliert wie > in Betrieb. Es ist egal, ob Sicherung L oder N unterbricht, denn es > heisst Stromkreis. Warum betreiben einige Hersteller Aufwand, um genau diese Geschichte zu umgehen (Statron/Block/Schaffner ist hier möglicherweise ein Begriff) Schutzeinrichtungen sind manchmal nur bei L in Reihe geschaltet. Eingebaute Sicherungen im Gerät selber werden unwirksam. Wie war das mit Trafos? Wo wird hier was angeschlossen? So trivial ist das alles nicht, von wegen: > Das ist schon alles mit Sachverstand konstruiert (nicht alles aus > China).
Ute schrieb: > Schutzeinrichtungen sind manchmal nur bei L in Reihe geschaltet. > Eingebaute Sicherungen im Gerät selber werden unwirksam. Die Sicherungen im Gerät sollen nur den Stromkreis unterbrechen. Ohne Strom keine Gefahr eines Brandes und nur das ist wichtig. Es steht nicht ohne Grund in allen Anleitungen "Vor öffnen Netzstecker ziehen" bei Geräten die man öffnen kann(z.B. Computer). Auch bei Lampen steht in der Anleitung ähnliches, aber wer liest schon Anleitungen?
Dominik J. schrieb: > Ute schrieb: >> Schutzeinrichtungen sind manchmal nur bei L in Reihe geschaltet. >> Eingebaute Sicherungen im Gerät selber werden unwirksam. > > Die Sicherungen im Gerät sollen nur den Stromkreis unterbrechen. > Ohne Strom keine Gefahr eines Brandes und nur das ist wichtig. Aha, ok. Das ist ein Argument. Grundsätzlich brennt bei uns kein Haus ab, das ist doch schon ein löblicher Ansatz. > Es steht nicht ohne Grund in allen Anleitungen "Vor öffnen Netzstecker > ziehen" bei Geräten die man öffnen kann(z.B. Computer). > Auch bei Lampen steht in der Anleitung ähnliches, aber wer liest schon > Anleitungen? Ich wundere mich nur. Ob CEE Steckdosen im Wohnmobil oder im Urlaub bei unseren Nachbarn - fast nirgends ist das "so schlampig" geregelt wie in unseren 4 Wänden. Eigentlich würde alles so einfach funktionieren ...
Ute schrieb: >> Bei einer Stehlampe ist vom Schalter stets die Leitung zu unterbrechen, >> die an das Gewinde führt, oder gleich beide. > > und wenn der Stecker um 180° gedreht ist Wie wäre es mal mit nachdenken statt rumplappern ? Dann ist der Schalter immer noch in der Leitung zum Gewinde. Am Gewinde ist also bei ausgeschalteter Lampe niemals Phase. Am Fusspunkt ist entweder Null oder Phase, aber der liegt tief. Ute schrieb: > Schutzeinrichtungen sind manchmal nur bei L in Reihe geschaltet. Bei einer Festinstallation im Sicherungskasten ist das so, der Leitungsschutzautomat trennt L. > Eingebaute Sicherungen im Gerät selber werden unwirksam. Wie kommst du auf diese abstruse Fehlinterpretation ? > Wie war das mit Trafos? Wo wird hier was angeschlossen? > So trivial ist das alles nicht Es übersteigt offenbar deinen Intellekt. Ich finde es einfach, rauszufinden was man am Trafo wie anschliesst.
MaWin schrieb: > Ute schrieb: >> Schutzeinrichtungen sind manchmal nur bei L in Reihe geschaltet. > > Bei einer Festinstallation im Sicherungskasten ist das so, der > Leitungsschutzautomat trennt L. Nur Ute baut zusätzlich in den N noch einen B16 Automat. Aber liebe Ute, nicht vergessen auch noch einen RCD in L und N zu schalten :D Ich würde sagen: Ute ist ein typischer Fall mit Dunning Kruger.... SCNR
(tsaG) schrieb: > Nur Ute baut zusätzlich in den N noch einen B16 Automat. Aber liebe Ute, > nicht vergessen auch noch einen RCD in L und N zu schalten :D Es gibt auch 2polige Automaten
Dominik J. schrieb: > (tsaG) schrieb: >> Nur Ute baut zusätzlich in den N noch einen B16 Automat. Aber liebe Ute, >> nicht vergessen auch noch einen RCD in L und N zu schalten :D > > Es gibt auch 2polige Automaten Idioten, welche nicht weiter wissen, erfinden etwas. Wo hatte ich Automaten oder sonstiges erwähnt? Es scheint, MaWin und seine nutzlosen Sackratten (Doppelnamen) nisten sich in manchen Fred ein - und nicht nur hier in diesem Forum.
(tsaG) schrieb: > Ich würde sagen: Ute ist ein typischer Fall mit Dunning Kruger.... http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt Den kannte ich noch nicht. Danke für den treffenden Hinweis.
Ute schrieb: > Idioten, welche nicht weiter wissen, erfinden etwas. Wo hatte ich > Automaten oder sonstiges erwähnt? > Es scheint, MaWin und seine nutzlosen Sackratten (Doppelnamen) nisten > sich in manchen Fred ein - und nicht nur hier in diesem Forum. MaWin gibt hier immer sehr gute Antworten, sowie auch hier in diesem Thread. Die einzige, die keine Ahnung hat bist du! Wenn du doch sooooo unendlich mehr Ahnung als die Fachleute, wie z.B. MaWin, hast, dann erkläre doch mal deine Aussage: Ute schrieb: > Schutzeinrichtungen sind manchmal nur bei L in Reihe geschaltet. > Eingebaute Sicherungen im Gerät selber werden unwirksam. Wieso sollten diese Nutzlos werden? Außer bei einem Körperschluss wirkt die Sicherung immer. Gut, vielleicht gibts noch weitere Varianten, aber dafür gibts B16 Automaten und RCD's. Alles in allem reicht das für 0815 Geräte aus, sonst wären die Vorschriften nicht so "lasch". Ute schrieb: > So trivial ist das alles nicht Du musst es wissen. Wo hast du nochmal E-Technik studiert? Achja, ganicht. Woher willst du dann wissen was richtig ist? Nur weil eine Sicherung ausreicht, ist nicht jeder Hersteller gezwungen auch nur eine einzubauen. Manche spendieren halt noch eine mehr. So wie manche Pille und Kondom benutzen, obwohl (rein theoretisch) die Pille ausreichen würde um nicht schwanger zu werden.
HildeK schrieb: > Ich bin keine Frau und heiße nicht Hilde sondern K. Na dann, hallo K. Und ich heiße auch nicht Mani, sondern Manfred, das interpretiert auch jeder als Mann! Ute schrieb: > Aha, ok. Das ist ein Argument. Grundsätzlich brennt bei uns kein Haus > ab, das ist doch schon ein löblicher Ansatz. Grundsätzlich brennt ein Haus nur dann ab, wenn es zu technischen "Meisterleistungen" oder "Pfusch" oder "Unwissen" oder "schlechten Schuko-Verbindungen oder "Blitzschlag" oder "nicht ausgeschaltete Herdplatten und Heizlüfter" vorherrschen! Ute schrieb: > Idioten, welche nicht weiter wissen, erfinden etwas. Wo hatte ich > Automaten oder sonstiges erwähnt? > Es scheint, MaWin und seine nutzlosen Sackratten (Doppelnamen) nisten > sich in manchen Fred ein - und nicht nur hier in diesem Forum. Sackratten = Filzlaus = Schimpfwort Ich hoffe, dass diese sich nicht in meinem Namen einnisten! Sackratten ist ja eine spezielle Form, so wie Hängebauchschweine oder Wollschweine. Vielleicht ist Dein richtiger Name dann "P.UTE" ? Mani
Neugieriger schrieb: > Der Elektriker wäre sicher. Der hat das lernen müssen, weil er diesen > Beruf ergriffen hat. ...drum hat er auch bei unseer Garagenbeleuchtung gelb-grün als Phase verlegt und verwendet... ...drum hat er mir auch eine Drehstromsteckdose montiert incl. 3 Sicherungen aber nicht darauf geachtet, dass man da einen Dreierpack nehmen muss, der beim Auslösen einer Phase auch die anderen mit abschaltet... > Heute hält sich jeder Kasper für jede Tätigkeit geeignet -frei von > grundlegenden Kenntnissen.... Ich habe großen Respekt von einem Handwerker, der sein Handwerk kann und mit Herz und Seele betreibt. Die Beispiele oben tragen aber mit dazu bei, dass man angesichts der doch ordentlichen Stundenlöhne auf der Rechnung sich dann schon fragt, ob bei der gelieferten Qualität diese gerechtfertigt sind.
HildeK schrieb: > ...denn sind. Meist kann man dir dann einen Querschnitt nennen, der gut und > ausreichend ist für das Problem. > Je nach Einsatz gibt es auch Vorschriften, die dabei beachtet werden > müssen. Zumal es die Kabel ohnehin nicht in beliebigen Querschnitten gibt sondern nur sehr grob abgestuft: 0,75 1,5 2,5 4,0 6,0 (jeweils mm² Querschnittsfläche) Auf der Sengpiel-Seite sind ja die Verluste für die verschiedenen Längen/Querschnittskombinationen ja schon aufgelistet. Lieber dann beim Kabelkauf drauf achten (wenns für Audio ist), dass man keiin CCA-Kabel erwischt. CCA steht für Copper Cladded Aluminum - sieht also aus die Kupfer, ist aber nur dünn verkupfertes Alu. Bricht leicht, schlecht zu löten, höherer Widerstand und und und. Also auf "reines" Kupfer achten (die Voodoo-Angabe "sauerstofffrei" wird man vernachlässigen können).
MaWin schrieb: > Dann ist der Schalter immer noch in der Leitung zum Gewinde. > Am Gewinde ist also bei ausgeschalteter Lampe niemals Phase. > Am Fusspunkt ist entweder Null oder Phase, aber der liegt tief. Hüstel. Und wenn bei geöffnetem Schalter ein intaktes Leuchtmittel eingeschraubt ist, dann hast du L über das Leuchtmittel auch wieder außen am Gewinde anliegen. Wenn man schon etwas mit offen liegenden (potentiell) stromführenden Teilen konstruiert, dann sollte man IMNSHO auch zweipolige Schalter einsetzen.
Leuchtmittel werden nur bei Spannungsfreiheit gewechselt. Stehlampe: Stecker ziehen. Festverdrahtet: LS-Automat öffnen. Wer dazu zu doof ist muß halt den Elektriker holen.
Frodo Beutlin schrieb im Beitrag #4081101: > Wir haben bei unseren Installationen mit 1,5mm^2-Kabel inzw. nur noch > 10A-Automaten verbaut. Klingt doch auch richtig. Meine 3*1,5mm² Leitungen haben auch alle einen LS 10A, und die 3*2,5mm² Leitungen können auch mal einen 16A LS bekommen.
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