Hi, ich möchte über analoge Ausgänge einer SPS eine Spannung erzeugen und diese dann so verstärken dass ich damit die Anforderungen eines Hochspannungsschutzgerätes erfülle und es nicht auslöst. Dabei beträgt der Höchstwert den ich aus den AOs der SPS ausgeben kann max. +-10V. Ich möchte diese +-10V nun auf Ueff = 100V verstärken. (Also einer Amplitude von ca. 141,4 V). Der zugehörige Strom kann minimal sein- ich benötige also wirklich keine Leistung sondern nur ne hohe Spannung! Leider habe ich bis auf die Produkte von Apex keine Leistungs-OPVs gefunden die im Rail-To-Rail Betrieb mit so einer Versorgungsspannung laufen-zudem diese Apex-Verstärker alle schon viel zu viel Leistung liefern... Das Problem bei den Apex-Verstärkern ist zudem dass sie wirklich schweine-teuer sind und deutlich über meinem Budget liegen. Hat jemand eine Idee wie ich mein Vorhaben realisieren könnte? Danke für die Hilfe! Nachtrag: Läuft alles auf Netzfrequenz(50Hz) ab und ich denke dass es nicht ultra genau sein muss-wichtiger ist dass mein erzeugter Sinus keinen grossen Jitter besitzt
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Schau Dir die Endstufen von einem Oszi an, also so ein Hameg von vor 30-40 Jahren, genau da sind solche Verstärker drin die auch noch recht schnell sind.
Wechselspannung (wenn ja, welche Frequenzen) oder Gleichspannung? Wie exakt muss es werden?
Tom K. schrieb: > Wechselspannung (wenn ja, welche Frequenzen) oder Gleichspannung? Wie > exakt muss es werden? Läuft alles auf Netzfrequenz(50Hz) ab und ich denke dass es nicht ultra genau sein muss. 1-2V mehr oder weniger für Ua sollten kein Problem sein (=wichtiger ist dass mein auf der SPS erzeugter Sinus keinen grossen Jitter hat)
Ich würde da eine "Anleihe" bei Audio-Endstufen machen. Die Endtransistoren gegen solche mit geeigneter Spannungsfestigkeit (und kleinerem Strom, da du ja keine Leistung brauchst) tauschen. Ich habe sowas noch nie probiert, aber das wäre mein Ansatz. Viel Erfolg! Hermann
Du hast keine hohen Frequenzen, Genauigkeit ist nicht so wichtig und Ausgangsleistung spielt auch keine Rolle. Unter diesen Vorraussetzungen denke ich, dass eine diskret aufgebaute Gegentaktendstufe das Einfachste sein dürfte.
X4U schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Läuft alles auf Netzfrequenz(50Hz) ab > > Wie wäre es mit einem Übertrager 1:10? Übertrager ist gut. Normalen Netztrafo nehmen und rückwärts betreiben. 1:10 langt nicht; der TO möchte 10V peak auf 100V effektiv haben --> ein 230V/15V-Trafo sollte es tun.
Oliver S. schrieb: > Läuft alles auf Netzfrequenz(50Hz) ab Dann reicht, wie bereits geschrieben, ein Trafo. Wenn es von DC an funktionieren müsste, geht es mit nahezu jedem Opamp und zwei komplementären Hochspannungstransistoren.
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