Hallo, Ich komme aus der gegend um Ulm und möchte das DCF77-Zeitsignal empfangen. Es fing mit einem Pollin DCF77 Modul an, da dieses niemals etwas empfangen hat, vermutete ich es würde mit einer größeren Antenne besser funktionieren. Also wurde ein 20cm Ferritstab beschafft, worauf auf voller Länge 0.1mm Kupferlackdraht aufgewickelt wurde. Dann wurde die Induktivität mit 8mH ausgemessen. Es wurde ein Passender Kondensator an die Enden des Drahtes und auf das DCF77-Modul gelötet. So dass es Praktisch keine Zuleitungslänge gibt. Direkt an die Pind des Moduls wurden ein 100nF Kerko + ein 22uF Tantal gelötet. Die Zuleitung mit 3 Adern wurde 7 mal auf einen Ferritkern gewickelt. Hiermit gab es mit einem Labornetzteil als Spannungsversorgung, die ersten Empfangserfolge. Doch auf einer echten Schaltung als Uhr mit 7Segment-Anzeigen , Atmega16 und 4MHZ-Quartzoszillator ging erstmal noch garnichts. Dabei hatte das DCF77-Modul bereits einen eigenen Spannungsregler. Nachdem die Spannungsversorgung des DCF77-Moduls mit Gleichrichter-Dioden, Induktivitäten, vielen Kondensatoren und einem 2,7K Widerstand auf ein Tau von 1,3 Sec getunt worden war funktionierte es. Es funktionierte eben nur eine Zeit lang, denn nun Funktioniert es wieder nicht. Es gibt immer einen High-Pegel aus. Dieser geht auf den eingang eines LM2904 welcher bis zu 14uA vom Modul ziehen kann, vielleicht liegt hier noch ein Problem? Woran kann das liegen und wie kann ich dem Empfang weiter verbessern? Habt ihr Tips? Ich weiss das dieses Problem bereits oft diskutiert wurde, aber auch einiges darüber zu lesen scheint mir grade nicht weiter zu helfen.
Matze schrieb: > Dann wurde die Induktivität mit 8mH > ausgemessen. Es wurde ein Passender Kondensator an die Enden des Drahtes > und auf das DCF77-Modul gelötet. Hast Du bei diesem Schwingkreis nach dem Einbau auch mal die Resonanzfrequenz gemessen und genau abgestimmt oder hast Du es bei diesem Pi-Mal-Daumen Kondensator belassen?
Wo kommt denn die Versorgungsspannung her ? Oder besser wie wird sie erzeugt ?
holger schrieb: > DCF77 und gemultiplexte LEDs sind wie Feuer und Wasser;) Stimmt! Aber sonst müsste ich wohl ein LCD-Display ohne Controller verwenden, und das ist von den Ansteuerspannungen her ja recht komplex? Bernd K. schrieb: > Hast Du bei diesem Schwingkreis nach dem Einbau auch mal die > Resonanzfrequenz gemessen und genau abgestimmt oder hast Du es bei > diesem Pi-Mal-Daumen Kondensator belassen? Stimmt, das hätte ich noch tun können, werd ich direkt mal machen. Also auf Antenne+Kondensator 77,5Khz geben und mit Oszi messen, dann sollte eine Überhöhung auftreten? Stefan schrieb: > Wo kommt denn die Versorgungsspannung > her ? Oder besser wie wird sie erzeugt ? Zuerst wurde die Schaltung mit einem Labornetzteil versorgt, nun von USB. Habe um Störungen zu vermeiden direkt am USB-Port einen 100nF kerko, danach auf GND+VCC Je 1mH, danach 220uF+100nF. Auf der Versorgungsspannung des Moduls lässt sich kein Ripple mehr nachweisen. Der Oszi-Strahl bedeckt etwa 1mV (was vermutlich allgemeines Rauschen ist) und bricht bei Ausgabe des High-Pegels nochmals um 1mV ein.
> Aber sonst müsste ich wohl ein LCD-Display ohne Controller verwenden
Einmal pro Tag auf DCF synchronisieren, z.B. um 03:06, für 2 Minuten die
Anzeige abschalten - also mich hat das noch nie gestört.
Du machst irgendwas falsch, jeder billige Wecker von Aldi für 3,95€ funktioniert ohne solche Verrenkungen.
Nachtrag: wenn ich nachts aufwache und nichts sehe, gibt es genau drei Möglichkeiten: - meine Uhr ist defekt - der Strom ist ausgefallen - es ist 03:07
Matze schrieb: > Also auf Antenne+Kondensator 77,5Khz geben und mit Oszi messen, dann > sollte eine Überhöhung auftreten? Nicht direkt anschließen! Nur ganz lose koppeln um es nicht zu beeinflussen. Am besten machst Du das mit einem Grid-Dipper. Siehe hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Grid_dip_oscillator oder Du baust Dir eine behelfsmäßige sinngemäß ähnliche Anordnung für diesen Zweck.
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>Du machst irgendwas falsch, jeder billige Wecker von Aldi für 3,95€ >funktioniert ohne solche Verrenkungen. Stimmt! Meiner ticke sogar am Wörthersee.
Matze schrieb: >Also wurde ein 20cm Ferritstab beschafft, worauf auf voller Länge 0.1mm >Kupferlackdraht aufgewickelt wurde. Ich vermute mal das du den Resonanzpunkt nicht gefunden hast. Den Ferritstab nicht auf voller Länge bewickeln, sondern nur 1/4 der Länge, auf ein Pappröhrchen. Durch hin und her schieben hast du dann eine Abgleichmöglichkeit. Dann müßte man noch die Eingangsipedanz des Moduls wissen. Wenn die niederohmig ist, müstest du mit einer Anzapfung ankoppeln, sonst wird der Schwingkreis stark bedämpft.
S. Landolt schrieb: > Einmal pro Tag auf DCF synchronisieren, z.B. um 03:06, für 2 Minuten die > Anzeige abschalten - also mich hat das noch nie gestört. Ja, so werd ich's wohl auch machen ;) Bernd K. schrieb: > Nicht direkt anschließen! Nur ganz lose koppeln um es nicht zu > beeinflussen. Genau das ist's ich hatte die einspeisung zuerst über 4,7KOhm gekoppelt, und eine Abweichung zwischen 75 und 80kHZ war kaum erkannber. Das Dipmeter in form einer 470uH Spule bringts. Meine Resonanz liegt zu tief, ich messe bei 77050HZ 7,2V, jedoch bei 77.480HZ "nur" noch 6,8V Spitze-Spitze. Genauer kann ich's leider nicht einstellen. Da L und C in der Formel für den Parallelschwingkreis unter liegen müsste ich wohl C wegnehmen --> kleinerer Kondensator. Ist aber die Frage wie viel kleiner? Da der momentane keine Aufschrift hat, und ich seinen Wert nicht mehr weiß. Wie soll ich nun vorgehen?, Induktivität neu mit Oszi bestimmen? Zusätzlich zu fest-Kondensator einen Kleinen Drehkondensator beschaffen (einige pF) und drehen bis es passt? Als Kondensatormaterial NPO? Günter Lenz schrieb: > Dann müßte man noch die Eingangsipedanz > des Moduls wissen. Wenn die niederohmig ist, müstest du > mit einer Anzapfung ankoppeln, sonst wird der Schwingkreis > stark bedämpft. Wird wohl hochohmig sein, sonst wäre das Modul ja grundsätzlich falsch aufgebaut. Hab grade das den Original-Ferritstab mit dem Dipmeter gemessen, seine Resonanz liegt bei 77,3KHZ, er ist deutlich Schmalbandiger und kommt bei Resonanz auf deutlich höhere Spannungen >10V. Dennoch konnte ich mit ihm garnichts empfangen.
Matze schrieb: > Es fing mit einem Pollin DCF77 Modul an, da dieses niemals etwas > empfangen hat Poste mal den zu diesem Projekt zugehörigen Code für den m16.
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S. Z. schrieb: > Poste mal den zu diesem Projekt zugehörigen Code für den m16. Ich kann ihn morgen früh Posten. Jedoch Empfing das Modul schon an Labornetzteil + Oszi nichts, es gab da noch gar keinen Code.
Matze schrieb: > Jedoch Empfing das Modul schon an Labornetzteil + Oszi nichts, es gab da > noch gar keinen Code. Das wundert mich nicht. Dich etwa?
S. Z. schrieb: > Das wundert mich nicht. Dich etwa? Warum soll mich das nicht wundern? Bei Empfang könnte man am Oszi die Zeit ablesen, bzw. mit 20cm Antenne geht das auch wirklich.
Matze schrieb: > Meine Resonanz liegt zu tief, ich messe bei 77050HZ 7,2V, jedoch bei > 77.480HZ "nur" noch 6,8V Spitze-Spitze. > Genauer kann ich's leider nicht einstellen. > > Da L und C in der Formel für den Parallelschwingkreis unter liegen > müsste ich wohl C wegnehmen --> kleinerer Kondensator. Ich würde die Ferritantenne nochmal neu bauen. Ich hab zu meinen Radiobastelzeiten immer erst ein verschiebbares Röllchen aus Papier untergelegt und darauf dann gewickelt. Das Röllchen kann man später verschieben und so kann man wunderbar abgleichen. Auf folgende Dinge musst Du außerdem achten: Man kann zwar für jedes L ein passendes C ausrechnen, aber ein Schwingkreis mit großem L und kleinem C hat andere Eigenschaften als einer mit kleinem L und großem C, es beeinflusst die Impedanz und die Güte. Spätestens wenn die Eingangsimpedanz des Empfängers hinzukommt kann das den entscheidenden Unterschied machen. Du könntest nun zum Beispiel die mitgelieferte Originalantenne ausmessen und Dich bei deiner Selbstgewickelten ungefähr an deren Induktivität orientieren, möglicherweise bringt das schon eine entscheidende Verbesserung. Du kannst auch eine Spule mit großem L wickeln und dementsprechend kleinem C für einen Schwingkreis mit hoher Impedanz und hoher Leerlaufgüte und eine zweite kleinere Wicklung zusätzlich aufbringen mit der Du die Antenne an die Impedanz des Empfängereingangs anpasst. Oder Du baust noch eine möglichst hochohmige Verstärkerstufe mit FET nahe an der Antenne in Verbindung mit einer möglichst hohen Impedanz (viele Wicklungen, kleines C). Es gibt etliche Möglichkeiten und alle laufen auf eines hinaus: Mit einer guten und richtig angepassten Antenne steht und fällt alles. Wirklich absolut alles! Der ganze Aufstand mit Deiner Versorgungsspannung ist wahrscheinlich erstmal weit weniger wichtig als die Antenne und deren Anpassung an den Eingang optimal hinzubekommen. Also viel Spaß beim Spulen Wickeln!
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Hallo Matze Kontrolliere mal die Bandbreite des des Schwingkreises. Dazu das Oszi an die Ferritantenne anschließen. Ein langes Kabel nehemn und damit den Ausgang des Funktionsgenerators mit Ground verbinden, normalerweise haben die einen 50 Ohm Widerstand eingebaut. Eine Windung bilden und in die Nähe der Ferritantenne legen. Das Maximum in der Nähe von 77,5kHz suchen. Dann nach rechts drehen bis zum -3dB Punkt (0,7 fach). Nun nach links drehen bis zum anderen -3dB Punkt. Die Differenz der beiden Punkte nennt man Bandbreite. Dann ist die Güte: Q = fmax / (fgo - fgu) Die Güte sollte mindestens 50 betragen, 100 sind aber theoretisch auch möglich. Falls du weit unter 50 liegst, wird der Schwingkreis zu stark von der Schaltung belastet. Dann mach mal die selbe Messung nochmal ohne angeschlossenes Modul. Der Schwingkreis-Kondensator muss aber dran sein. Nochwas, auch wenns blöd klingt: Die Breitseite muss nach Mainflingen schauen, nicht die Längsseite. Gruß, Bernd Nachtrag: Die Antennenimpedanz hängt von der Windungszahl ab. Mit der Doppelten Windungszahl sinkt die Impedanz auf 1/4. Dann belastet die Schaltung den Schwingkreis wesentlich stärker. Das Signal bricht ein und zusätzlich nimmt die Selektivität der Antenne ab. Frage: Gibt es auf dem Empfangsmodul einen 77,5 Khz Quarz? Falls nicht, stellt die Antenne das einzige selektive Teil dar.
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B e r n d W. schrieb: > Mit der Doppelten > Windungszahl sinkt die Impedanz auf 1/4. Umgekehrt, oder? Mehr Windungen -> höhere Impedanz.
Autsch, falscher Fehler, nochmal: Mit der doppelten Windungszahl steigt die Impedanz auf das vierfache und damit reagiert das Antennensignal viel empfindlicher auf Belastungen durch das Modul.
Matze schrieb: > Ich kann ihn morgen früh Posten. Wann ist morgen früh? Bisher hast du den Code jedenfalls noch nicht gepostet. Auch wäre ein Schaltplan deines individuellen Aufbaus interessant. Im Speziellen, welche Aufmerksamkeit du dem PON Anschluß des pollin-Moduls gewidmet hast.
Wie hast Du das am Antennenschwingkreis entstehende Signal ausgekoppelt? Direkter Anschluss an das Modul ist da schlecht, da durch die Belastung mit dem Eingangswiderstand des Moduls die Spannung zusammenbricht und auch die Bandbreite des Schwingkreises größer wird. Da wäre eine extra Auskoppelwicklung auf der Hauptwicklung, mit etwa zehn Windungen besser. Das ergibt dann wahrscheinlich eine bessere Anpassung und schmalere Bandbreite der Antenne. Oder man schließt einen JFet (BF245) direkt an den Schwingkreis an, der ist bei 77,5 kHz recht hochohmig. Die beste Lösung ist aber, die Antenne mit einem Koaxkabel weit weit weg von den ganzen Digitalsignalen im Innern der Uhr zu platzieren.
Warum so eine komplizierte OPV-schaltung? USB-Ahschluß = Schaltnetzteil DCF77 Empgänger funktioniert definitiv nicht. Nimm einen Netztrafo oder gleich Batterie für DCF77,dann mit Optokoppler. Anmerkung: Schaltplan nach Redemann
Funktioniert natürlich auch mit 5V,wenn DCF77-Modul dafür ausgelegt ist. Overkill Röhrenfernseher und Röhrenmonitore in einem Abstand von weniger wie 1,5mtr.Eigene Erfahrung.DC/DC-wandler im Schaltplan für "Bahnhofsuhr" gleicher Effekt.Inverse Funktion:DCF77 Ausgang auf minus OVP .Plus OVP auf Ausgang.Probiere erst mal mit LED und Trafonetzteil.LED muß 59xBlinken ünd 1xPause.
S. Landolt schrieb: > Nachtrag: wenn ich nachts aufwache und nichts sehe, gibt es genau drei > Möglichkeiten: > - meine Uhr ist defekt > - der Strom ist ausgefallen > - es ist 03:07 -Du bist mit Sonnenbrille ins Bett gegangen -Dein Kopf befindet sich hinter dem Kissen
Nur in/bei Ulm geht ein DCF-Empfänger nicht. Da brauchts gigantische Antennen oder höchste Selektivität. Denke, matze hat das Datenplatt des Receivers vom pollin nicht verstanden.
Frank T. schrieb: > Warum so eine komplizierte OPV-schaltung? Weil das Pollin-DCF-Modul nach meiner Erfahrunungen nur unbelastet sauber funktioniert. Und Pon einfach mit Masse verbinden.
Alex D. schrieb: > Und Pon einfach mit Masse verbinden. Schreibt jemand, der das Forum nicht durchsucht hat und selbst das Datenplatt vom pollin-Modul auch nicht verstanden, geschweige denn, gelesen hat.
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Peter Xuang schrieb: > Schreibt jemand, der das Forum nicht durchsucht hat und selbst das > Datenplatt vom pollin-Modul auch nicht verstanden hat. Funktioniert aber problemlos mit meinem Pollin-Modul. Wo sollte auch der Sinn sein etwas mir einer Flanke einzuschalten? Probier es mal ohne aus!
Alex D. schrieb: > Peter Xuang schrieb: >> Schreibt jemand, der das Forum nicht durchsucht hat und selbst das >> Datenplatt vom pollin-Modul auch nicht verstanden hat. > > Funktioniert aber problemlos mit meinem Pollin-Modul. Wo sollte auch der > Sinn sein etwas mir einer Flanke einzuschalten? Probier es mal ohne aus! Richtig, lesen und verstehen ist das eine. Aber selbst in Betrieb nehmen ist was anderes. Ich habe es auch an Dauer-GND laufen - ohne Probleme.
Ja und was macht der OPV nach Redemann? Er dient als Impedanzwandler und Spannungsfolger.Was machen der 10µ Elko und der 10K Widerstand ? Sie geben dem PON- Eingang einen negativen Puls beim Einschalten und Sorgen für ein schnelles Starten des DCF77-Moduls = kleiner 60 sek.Nix mit 5 und mehr Minuten wie beim Funkwecker von Aldi und co.Einfach die Schaltung mal aufbauen und Testen und erst anschließend Meckern wenn der Start 65 sek gedauert hat!
npn schrieb: > Ich habe es auch an Dauer-GND laufen - ohne Probleme. Dann seid ihr Glückspilze. Ich kann mich jedenfalls daran erinnern, dass der Pin PON zeitverzögert getoggelt werden muß, damit das Receiver-Modul losläuft. Hatte mich schon amüsiert, wodoch selbst skandinavische Modelle des VAG-Konzerns auf Wunsch mit DCF77-Modulen ausgerüstet werden. Vielleicht hilft den Newcomern ein Blick auf das Ausbreitungskartenmaterial des Zeitzeichensignals der PTB.
Ob Billig-Wecker, Pollin, Reichelt, Conrad,... - die DCF-Module funktionieren auch in 3 mal so großer Entfernung (Berlin) und auch noch etliche 100 km weiter recht sicher, wenn man ihnen den DCF-Empfang nicht unmöglich macht! Schon ein TP 100 Ohm / 100 nF an U+ wirken oft Wunder! Die Hauptfehler: (1) Ferritantenne muss (ungefähr!) quer zur Empfangsrichtung zeigen. (2) Im Stahlbetonbau, Tunnel, U-Bahn, Bergbau, U-Boot, Bunker gibt es einfach keinen DCF-Empfang. (3) Geringer Abstand zu Störstrahlern (die eigene Schaltung?). Mit einer geschirmten Audio-Leitung (2 Innenleiter: U+ und DCF) von 1...100 m Länge zum Originalmodul (!) lässt sich Problem (2) und (3) meist lösen.
Wenn man allerdings in Moskau mit einem SUV mit DCF-gesteuerter Uhr unterwegs ist, helfen vermutlich die Tips der HF-Fraggles.
Peter Xuang schrieb: > Ich kann mich jedenfalls daran erinnern, dass der Pin PON zeitverzögert > getoggelt werden muß, damit das Receiver-Modul losläuft. Habe ich zuerst auch so probiert, aber MEINEM Pollin-Modul war es egal, an Masse ,ferdisch.
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Bernd K. schrieb: > Oder Du baust noch eine möglichst hochohmige Verstärkerstufe > mit FET nahe an der Antenne in Verbindung mit einer möglichst hohen > Impedanz (viele Wicklungen, kleines C). Das werde ich wohl erstmal versuchen. Da der Aufwand die Spule "Gut" zu wickeln schon ziemlich groß war. B e r n d W. schrieb: > Das Maximum in der Nähe von 77,5kHz suchen. Dann nach rechts drehen bis > zum -3dB Punkt (0,7 fach). Nun nach links drehen bis zum anderen -3dB > Punkt. Die Differenz der beiden Punkte nennt man Bandbreite. Dann ist > die Güte: > > Q = fmax / (fgo - fgu) Habe die Güte nun 2 mal gemessen. Jedoch sind meine Ergebnisse nicht Reproduzierbar. Waren es bei der letzten Messung noch 77,05KHZ bei Resonanz, so sind es nun 79,96KHZ-Fmax, 78,3KHZ-FUG, 79,8KHZ-FUG --> Güte = 52. Nun suchte ich einen Trimmerkondensator und fand auch einen. Habe die Resonanz auf 77.5KHZ eingestellt, FOG = 78,58KHZ, FUG = 77,0KHZ --> Güte =49. B e r n d W. schrieb: > Nochwas, auch wenns blöd klingt: > Die Breitseite muss nach Mainflingen schauen, nicht die Längsseite. Habe zwar keinen Kompass, aber es sollte einigermassen stimmen. B e r n d W. schrieb: > Die Antennenimpedanz hängt von der Windungszahl ab. Mit der Doppelten > Windungszahl sinkt die Impedanz auf 1/4. Dann belastet die Schaltung den > Schwingkreis wesentlich stärker. Das Signal bricht ein und zusätzlich > nimmt die Selektivität der Antenne ab. Habe extra viele Windungen draufgewickelt um eine hohe Amplitude zu erreichen, da ich denke das Modul ist Hochohmig. Währen weniger Wiklungen wirklich besser? B e r n d W. schrieb: > Gibt es auf dem Empfangsmodul einen 77,5 Khz Quarz? Falls nicht, stellt > die Antenne das einzige selektive Teil dar. Das Modul hat einen Quartz. S. Z. schrieb: > Bisher hast du den Code jedenfalls noch nicht gepostet. > Auch wäre ein Schaltplan deines individuellen Aufbaus interessant. > Im Speziellen, welche Aufmerksamkeit du dem PON Anschluß des > pollin-Moduls gewidmet hast. Der PON liegt auf GND, der restliche Schaltplan ist im 1. Post zu sehen. Der Code kommt jetzt, ist aber noch nicht übermässig gut. Peter R. schrieb: > Direkter Anschluss an das Modul ist da schlecht, da durch die Belastung > mit dem Eingangswiderstand des Moduls die Spannung zusammenbricht und > auch die Bandbreite des Schwingkreises größer wird. Dann werde ich einen Vorverstärker davor setzen, da gibt es ja einige Schaltungen mit BF245 oder ähnlichem. Peter R. schrieb: > Da wäre eine extra Auskoppelwicklung auf der Hauptwicklung, mit etwa > zehn Windungen besser. Das ergibt dann wahrscheinlich eine bessere > Anpassung und schmalere Bandbreite der Antenne. Könntest du das etwas genauer beschreiben, wie die Auskoppelwicklung an die Hauptwicklung ran kommen soll. In Reihe? Peter R. schrieb: > Die beste Lösung ist aber, die Antenne mit einem Koaxkabel weit weit weg > von den ganzen Digitalsignalen im Innern der Uhr zu platzieren. Das Kabel dämpft das bereits "schwache" Signal, da hätte ich bei mehreren metern bedenken. Frank T. schrieb: > Warum so eine komplizierte OPV-schaltung? Weil ich den Pegel an den Atmega Anpassen muss, er erkennt 2 V nicht als High. > USB-Ahschluß = Schaltnetzteil DCF77 Empgänger funktioniert definitiv > nicht. Das geht schon, die Versorgungsspannung ist sehr sauber gefiltert. > Nimm einen Netztrafo oder gleich Batterie für DCF77,dann mit > Optokoppler. Batterie mit Optokoppler, wie lange sollte das Funktionieren. Ein 230V-Extra-Netrzteil möchte ich dafür nun nicht bauen. > Schaltplan nach Redemann Der Schaltplan Der Schaltplan ist bis auf 10K und 10uF realisiert. Frank T. schrieb: > Ausgang.Probiere erst mal mit LED und Trafonetzteil.LED muß 59xBlinken > ünd > 1xPause. Das Funktionierte ja schon, und es ging auch schon mit USB+Atmega, nur Freitagabend ging es über Stunden nicht. Frank T. schrieb: > Was machen der 10µ Elko und der 10K Widerstand ? Kann ich ja noch versuchen... Oldie schrieb: > Mit einer geschirmten Audio-Leitung (2 Innenleiter: U+ und DCF) von > 1...100 m Länge zum Originalmodul (!) lässt sich Problem (2) und (3) > meist lösen. Werde ich dann auch Probieren...
Matze schrieb: > so sind es nun 79,96KHZ-Fmax, 78,3KHZ-FUG, 79,8KHZ-FUG --> > Güte = 52. Sollte heißen: so sind es nun 78,96KHZ-Fmax, 78,3KHZ-FUG, 79,8KHZ-FUG --> Güte = 52.
Hallo Matze Ob die Güte 52 oder 49 beträgt, das ist die Strichstärke beim Ablesen des Oszilloskops. Jedenfalls zeigt sich eine saubere Resonanz. Je nach Eingangsimpedanz der Platine kann es passieren, dass ein zusätzliche JFet keine Verbesserung bringt. Falls die Antenne ohne Platine ein deutlich höheres Q hat, dann lohnt sich der JFet. Erhöht sich das Q von 50 auf 100, verdoppelt sich auch die Ausgangsspannung. Mit JFet ist keine Koppelwicklung notwendig. Gruß, Bernd
Matze schrieb: > Könntest du das etwas genauer beschreiben, wie die Auskoppelwicklung an > die Hauptwicklung ran kommen soll. In Reihe? Als ob Du einen Trafo bauen würdest: Primärwicklung z.B. 100 Windungen auf dem Stab. Sekundärwicklung etwa 10...20 Windungen als zweite Lage, möglichst verschiebbar auf Papierröllchen gewickelt. Durch Verschieben kann man über den Bereich der Primärwicklung kommen, der am nächsten zur Masseseite der Primärwicklung ist. Empfang von DCF ist nur deswegen schwierig, weil der Störnebel in diesem Frequenzbereich durch die vielen Leuchtstofflampen, Schaltnetzgeräte und Energiesparlampen gewaltig ist. In der Nähe von geschalteten Displays, PCs oder gar TV-Geräten ist ein Empfang fast unmöglich. Besonders die 5.Harmonische der Zeilenfrequenz von TV-Geräten liegt nur 625Hz neben den 77500Hz von DCF Schon dran gedacht: Ein Metallgehäuse oder auch nur eine geschlossene Leiterschleife um die Ferritantenne herum schirmt den Empfang von DCF ab. Matze schrieb: > Das Kabel dämpft das bereits "schwache" Signal, da hätte ich bei > mehreren metern bedenken. Bei 77500Hz oder gar den Ausgangsimpulsen dürftest Du keine messbare Dämpfung durch das Kabel haben, sie liegt höchstens im Prozentbereich. Störsignale würden durch Abstand aber auf 20% oder gar 10% oder noch weniger reduziert.
Peter Xuang schrieb: > Nur in/bei Ulm geht ein DCF-Empfänger nicht. Da brauchts gigantische > Antennen oder höchste Selektivität. > Denke, matze hat das Datenplatt des Receivers vom pollin nicht > verstanden. Das halte ich nun für ein Gerücht. Mit einem selbstgebauten Empfänger habe ich sogar in Venedig DCF-77 empfangen, und auch dekodieren, können.
Peter R. schrieb: > Schon dran gedacht: Ein Metallgehäuse oder auch nur eine geschlossene > Leiterschleife um die Ferritantenne herum schirmt den Empfang von DCF > ab. Stimmt. Wenn das Gehäuse aber geschlitzt ist und damit keine Kurzschlußwindung bildet, dann schirmt es gegen die vielen elektrischen Störungen ab, aber die magnetische Komponente bekommt die Ferritantenne dennoch zu "sehen". Das sollte den Störabstand nochmals deutlich vergrößern.
npn schrieb: > Richtig, lesen und verstehen ist das eine. Aber selbst in Betrieb nehmen > ist was anderes. Ich habe es auch an Dauer-GND laufen - ohne Probleme. Hier ebenso. Das Ding empfängt einwandfrei neben meinem Elektronikverhau, wo mein Funkwecker schon streikt, der empfängt in der Ecke nämlich nix egal wie ich die Uhr ausrichte.
Wie gut der Empfang klappt hängt auch davon ab, wie man das Signal auswertet das vom Modul ausgegeben wird. Eine Gute Schaltung kann da einiges an Störungen ignorieren und braucht dann nur etwas länger für die richtige Zeit. Schlechte Wecker gehen dann nach einer Störung für einen Tag schon mal ein paar Stunden falsch statt es noch einmal zu probieren. Eine bessere Antenne reduziert das Rauschen und ggf. Elektrische Störungen. Magentische Störungen kann die Antenne aber nicht vom Signal trennen. Das Signal wird auch nicht gleichmäßig mit dem Abstand zum Sender schwächer, sondern es gibt eine Zone wo sich Boden und Raumwellen überlagern. Da schwankt der Empfang dann prinzipbedingt stark und man hat nicht zu jeder Tageszeit bzw. bei jedem Wetter einen zuverlässigen Empfang.
Matze schrieb: > Schaltplan_Uhr.png Hast du Sorgen, dass dir der Empfänger über leitungsgebundene Störungen von hinten den Spannungsregler durcheinander bringt oder warum sind da so viele Kondensatoren (C4..C18) vom DCF77-Modul aus gesehen hinter der Ferrit-Drossel?
Matze schrieb: > Also wurde ein 20cm Ferritstab beschafft, worauf auf voller Länge 0.1mm > Kupferlackdraht aufgewickelt wurde. Dann läßt die Antennenwirkung stark nach, wirkt dann eher als Stabdrossel. Maximal zu 25% der Länge bewickeln und die nötige Windungszahl in Lagen übereinander.
Wenn er aus dem Raum Ulm kommt (müsste Baden-Würtemberg sein) kann er da zu den Amateurfunken gehen. Die haben aufgrnd der Technologiefirmen einige Kapazitäten in der Nachrichtentechnik!
Peter Dannegger schrieb: > Matze schrieb: >> Also wurde ein 20cm Ferritstab beschafft, worauf auf voller Länge 0.1mm >> Kupferlackdraht aufgewickelt wurde. > > Dann läßt die Antennenwirkung stark nach, wirkt dann eher als > Stabdrossel. > > Maximal zu 25% der Länge bewickeln und die nötige Windungszahl in Lagen > übereinander. Und außerdem nicht direkt auf den Ferritstab wickeln, sondern auf das Pappröllchen, das andere schon erwähnten. Dies nicht nur wegen der (bescheidenen) Abgleichmöglichkeit durch Verschieben der Spule, sondern vor allem, weil eine direkt auf den Ferritstab aufgebrachte Wicklung eine hohe Dämpfung hat. Laß ruhig 1mm Platz zwischen Ferrit und Wicklung und wickle eine kurze Spule, etwa so lang wie dick. Es ist sogar vorteilhaft, wenn du "wild" wickelst, also kreuz und quer mit viel Luft dazwischen, anstatt die Spule "schön sauber" lagenweise zu fertigen.
B e r n d W. schrieb: > Ob die Güte 52 oder 49 beträgt, das ist die Strichstärke beim Ablesen > des Oszilloskops. Jedenfalls zeigt sich eine saubere Resonanz. Je nach > Eingangsimpedanz der Platine kann es passieren, dass ein zusätzliche > JFet keine Verbesserung bringt. Genau dass wollte ich nun Ausprobieren, habe die Antenne abgestimmt auf 77.5KHZ an 10cm verdrillten Draht gelötet. Als Ergebniss gibt gibt sie nur noch 47-50KHZ her. Die Kapazität des drahtes ist wohl ganz schön viel zu hoch. Daher denke ich nun, wenn ich sie "Verstärken" möchte muss ich sie wohl nochmal mit endgültiger Eingangsstufe des Verstärkers abstimmen. Die Schaltung besteht momentan aus einem BF245A, dessen Drain auf 5V hängt. Sein Source ist über 1K Ohm auf Masse verbunden. Am Gate hängt die Antenne. Wenn ich die Signale an der Antenne und an Source Addiere und Source invertiere zeigt sich dass der Spannungsfolger so bereits recht gut arbeitet. Bei einem Eingangssignal von 4mVpp ergubt sich eine Abweichung nicht über 1mV. Bei dieser Impedanz-Wandlung kommt einiges an HF-Störungen hinzu. Ist es sinvoll ihn durch Tief/Bandpass wegzumischen? Verliere ich an Signal wenn die Kondensatoren nicht direkt an der Antenne sind, sondern auf der Verstärker-Platine? Wolfgang schrieb: > Hast du Sorgen, dass dir der Empfänger über leitungsgebundene Störungen > von hinten den Spannungsregler durcheinander bringt oder warum sind da > so viele Kondensatoren (C4..C18) vom DCF77-Modul aus gesehen hinter der > Ferrit-Drossel? Ja genau diese Bedenken hatte ich. Peter Dannegger schrieb: > Maximal zu 25% der Länge bewickeln und die nötige Windungszahl in Lagen > übereinander. Werde ich beim nächsten mal machen, aber wie wird das dann gewickwelt? Wie kommt man bei den Lagen zurück nach Links/Rechts. lrep schrieb: > Es ist sogar vorteilhaft, wenn du "wild" wickelst, also kreuz und quer > mit viel Luft dazwischen, anstatt die Spule "schön sauber" lagenweise zu > fertigen. Warum, so hatte ich's ja grade nicht vor.
Die wilde Wicklung hat durch die extra Luft eher etwas weniger interne Kapazität, und das Magnetfeld kann den Drähten Ausweichen, so dass auch die Wirbelstromverluste klein sind. Die kleine Kapazität dürfte hier noch nicht wichtig sein - man hat ja noch einen Kondensator dran. Der Kondensator sollte schon nicht so weit weg von der Antenne sein. Die Leitung gibt nur Dämpfung und damit weniger Güte. Wenn die erste Verstärkerstufe dicht ( < 5 cm) an der Antenne ist, darf der Kondensator auch da sein. Der FET hat ja auch schon etwas an Eingangskapazität - so weit weg sollte der also auch nicht sein. Das hilft auch damit man sich nicht zusätzliche HF Störungen einfängt. Gegen eine Rückkopplung vom Pollin Modul zur Antenne wäre es ggf. sinnvoll, wenn zwischen der Antenne mit dem FET und dem Modul und dem µC etwas Abstand (z.B. 1-2 m) ist. Sonst sollte man zumindest die relative Lage zu einander fest lassen.
> die Antenne abgestimmt auf 77.5KHZ an 10cm verdrillten Draht gelötet. > Als Ergebniss gibt gibt sie nur noch 47-50KHZ her Falls die Empfangsplatine auch dran war, dann gibt es dort möglicherweise einen weiteren Kondensator, welcher dann parallel zum Schwingkreis liegt. > momentan aus einem BF245A, dessen Drain auf 5V hängt. > Sein Source ist über 1K Ohm auf Masse verbunden. Auch hier die Befürchtung, falls es diesen Kondensator auf der Platine gibt, liegt er nun Parallel zum 1k Widerstand und reduziert das Signal. > Bei dieser Impedanz-Wandlung kommt einiges an HF-Störungen hinzu. > Ist es sinvoll ihn durch Tief/Bandpass wegzumischen? Eine hohe Schwingkreisgüte ist das beste Vorfilter. Irgendwas dazuschalten verringert das Nutzsignal stärker als die Störung. Der Quarz auf der Platine filtert das Meiste der Störungen weg. Können durch Bewegen der Antenne die Störungen beeinflusst bzw. angepeilt werden oder sind die immer gleich stark? Möglicherweise gibt es eine Störquelle in der Nähe. Störungen an der Quelle zu entfernen, ist immer die bessere Lösung. > Verliere ich an Signal wenn die Kondensatoren nicht direkt an der > Antenne sind, sondern auf der Verstärker-Platine? Bei dieser niedrigen Frequenz nur minimal. > anstatt die Spule "schön sauber" lagenweise zu fertigen. > Warum, so hatte ich's ja grade nicht vor Wenn die Drähte schön parallel dicht an dicht liegen, werden jeweils Wirbelströme im Nachbardraht erzeugt (Proximity-Effekt). Deshalb hat eine Spule mit Seide umsponnenem Draht eine höhere Güte als ein einfacher Kupferlackdraht. Die parasitäre Kapazität spielt für die Güte eine untergeordnete Rolle.
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Hi, ich habe die Erfahrung gemacht das Kondensator nicht Kondensator ist. Da sind bei gleichem gemessenem C-Wert Resonazspannungen bis zum 3-fachen gegenüber schlechten Typen möglich. Hatte mal ein Modul von C.. wo der C war einfach nur Grottenschlecht war, ein ähnliches Modul von R.. wo der C genauso ausschaut war, bis auf die Resonanz=77,2KHz, nicht zu verbessern. Übrigens DCF77 reicht so ca. 2000 Km um Meinflingen rum. Es sind aber manchmal recht böse Störer unterwegs. Viel Erfolg, Uwe
Uwe schrieb: > Hatte mal ein Modul von C.. wo der C > war einfach nur Grottenschlecht war, ein ähnliches Modul von R.. wo der > C genauso ausschaut war, bis auf die Resonanz=77,2KHz, nicht zu > verbessern. Hallo Uwe, hab mich gerade köstlich amüsiert. Ich hab das Gefühl, du hast Angst gesteinigt oder gevierteilt zu werden, wenn du "Conrad" oder "Reichelt" im Klartext schreibst. Keine Angst, diese Hinrichtungsmethoden sind mittlerweile aus der Mode gekommen :-))) Schönen Abend!
Matze schrieb: > Die Schaltung besteht momentan aus einem BF245A, dessen Drain auf 5V > hängt. > Sein Source ist über 1K Ohm auf Masse verbunden. Warum lässt du den Transistor nicht verstärken? Mit Source an Masse kann er das ganz gut.
lrep schrieb: > Warum lässt du den Transistor nicht verstärken? > Mit Source an Masse kann er das ganz gut. Müsste man versuchen... Hab einige Stunden Recherche betrieben, BF998, BF981, BF256, 2SK2380 (hat erstaunliche Parameter)... und bin auf den LTC6244 gestossen. Verglichen mit den Parametern dieses OPs sehen konventionelle Transistorschaltungen schlecht aus. Hab ich was (ausser des Preises) übersehen, oder warum wird er nicht in DCF77-Schaltungen verwendet. Man findet zumindest "noch" keine mit ihm.
Bzw. Braucht man wirklich Tranisitoren für 700MHZ oder 1GHZ? Kann das der OP mit 50MHZ nicht auch, ist immerhin noch die >600 fache Frequenz von 77,5KHZ.
Die Dual gate MOSFETs nimmt man in Empfängerschaltungen gerne, weil man damit die Verstärkung regeln kann. Sonst braucht man die hohe Grenzfrequenz hier nicht, eher die geringe Rückwirkung. Man fängt sich damit aber auch leicht HF-Störungen ein, die man nicht unbedingt haben will. Beim OP muss man ggf. aufpassen: so klein ist die Eingangskapazität nicht, und auch so etwas wie der Rauschstrom bei 77 kHz ist auch nicht unbedingt so klein, wie man es gerne hätte. Schließlich neigen einiges OPs bei sehr hochohmiger oder resonanter Beschaltung am Eingang zum schwingen. Der LTC6244 ist vom Rauschen her auch nicht so toll - das können JFETs wie der BF245 deutlich besser. Auch der Stromverbrauch ist mit dem OP oft höher. Man nimmt für die erste Stufe auch deshalb gerne JFETs, weil man den Verstärker so einfach über ein Koax kabel anschließen kann, ohne extra Leitung für die Versorgung. Bei 77 kHz ist man auch nicht unbedingt durch das Rauschen des Verstärkers begrenzt, sondern oft durch externe Störer. Ein Verstärker mit weniger Rauschen, und auch die größere Antennen hilft dagegen nicht. Wichtiger ist da eher der richtige Platz und die Ausrichtung der Antenne, sowie eine hohe Güte der Antenne, wenn die Trennschärfe des Empfängers nicht so gut ist.
Lurchi schrieb: > Man nimmt für die erste Stufe auch deshalb gerne JFETs, weil man den > Verstärker so einfach über ein Koax kabel anschließen kann, ohne extra > Leitung für die Versorgung. Habe schon einige Schaltungen damit gesehen. Problem dabei ist das Koax-Kabel nur 2 Leitungen haben, ein GND, eine Empfangsleitung. Aber wo soll die Versorgung herkommen? Lurchi schrieb: > Antenne, sowie eine hohe Güte der Antenne, wenn die Trennschärfe des > Empfängers nicht so gut ist. B e r n d W. schrieb: > Wenn die Drähte schön parallel dicht an dicht liegen, werden jeweils > Wirbelströme im Nachbardraht erzeugt (Proximity-Effekt). Deshalb hat > eine Spule mit Seide umsponnenem Draht eine höhere Güte als ein > einfacher Kupferlackdraht. Genau dass habe ich nun versucht, habe aus einem Alten ausgemusterten (2005) Radio den LW/MW-Ferrit und seine aus HF-Litze gewickelte Spule. Es sind 2 Wicklungen, eine mit Güte 77 (Große Induktivität und eine mit 63 (kleine Induktivität). Jeweils gemessen mit 2,2nF NPO-Kondensator Die Große braucht einen Kondensator von 6.11nF, um mit etwas Schieben (auf 20cm-Ferrit) auf 77,5KHZ abgestimmt werden zu können. Problem ist jedoch die Güte von "Nur" noch 50. 6,11nF werden zusammengesetzt aus 2*2,2nF, 1*1nF, 1*470pF, 1*220pF. Der Empfang mit dieser Kombination ist so gut, dass das Oszi auf DCF77 der Antenne triggern kann und erkennbar ist, wann und wie Lange der Pegel abgesenkt wird. Mit der Anzahl der Kondensatoren steigen wohl die Verluste, doch ein X7R- Kondensator hat an sich schon größere Verluste. Ist hier Folie die beste Wahl? B.z.w. wie komme ich abgestimmt auf DCF77 auf eine Güte von 77?
Die Güte hängt unter anderem auch vom Ohmschen Widerstand der Spule ab. Wie viel das ausmacht, hängt von der Frequenz ab. Bei der niedrigeren Frequenz nimmt der Einfluss des Widerstandes zu. Am Kondensator selber dürften die Verluste noch nicht liegen, jeden falls nicht mit NP0 oder Folien Typen. Ob jetzt als ein großer Kondensator oder mehrere parallel macht bei 77 kHz noch keinen Unterschied. 6 nF bei 77 kHz sind nur rund 300 Ohm Impedanz. Entsprechend muss die Spule schon niederohmig (< 6 Ohm) sein, um überhaupt die Güte von 50 zu erreichen. Eventuell könnte man versuchen beide Spulen zusammen (in Reihe) zu nutzen, das könnte eine ein wenig besser Güte bringen.
Hallo, gerade hab ich einen Versuch durchgeführt. Die abgebildete Ferritantenne hat normalerwase zwei Spulen, eine für Mittelwelle und eine für Langwelle. Wird nur die LW-Spule verwendet zusammen mit einem 1nF Folienkondensator, stimmt die Frequenz recht gut für DCF77. Die einzelne LW-SPule hat folgende Daten: -> 4,3 mH und 7,75 Ohm, Resonanz mit 1nF bei 77,5kHz und Güte von ~60. Die erste Idee war, zwei Spulen parallelzuschalten: -> 3,4 mH, 3,88 Ohm, Resonanz mit 1nF bei 86kHz und ein Q = 49 Bei der letzten Variante hab ich die Spulen in Reihe geschaltet -> 22,3 mH, 15,5 Ohm, Resonanz mit 194 pF bei 76,5kHz und ein Q = 123 (76150-76770 bei -3dB) Da die Güte 2,5 mal so hoch war und die Windungszahl sich verdoppelt hat, war das Signal um Faktor 5 größer. Damit bekomme ich jetzt ein Signal mit 5mVss. Bei einem weiteren Versuch hab ich eine Spule auf die linke Hälfte geschoben, die andere auf die rechte Hälfte und mit beiden Spulen symetrisch das Maximum gesucht. Damit bekam ich gut 7mVss. Die Entfernung beträgt ca. 150km Luftlinie. Die höhere Amplitude erkläre ich mir mit der besseren Ausnutzung des Magnetischen Flusses im Ferritstab. Eigentlich dürften zwei Spulen mit gutem Koppelfaktor maximal den vierfachen Wert ergeben, also etwa 17mH. Allerdings hab ich sie bei den Gütemessungen irgendwohin geschoben, womit die Abweichung erklärt werden kann. Gruß, Bernd
Ich wohne im Chiemgau (noch viel südlicher als ULM) und noch dazu sind ein paar recht hohe Berge (>1700m) zwischen mir und Mainflingen. Trotzdem bekomme ich mit dem Pollin-Modul einen passablen Empfang mit der mitgelieferten "Antenne". Ich habe die Versorgung mittels 100E / 10µ Tantal + 100n Kerko gefiltert, nicht mehr. Keine Ferrite, keine Serienwiderstände in der Datenleitung. Daher müsste das in Ulm mit dem mitgelieferten Mist hervorragend laufen. Was sich als wichtig herausgestellt hat sind folgende Punkte: - Ein für die Anzeige verwendeter Schaltregler verschlechtert den Empfang - Das System (Masse) muss geerdet sein - Die "Ausrichtung" der Antenne muss stimmen - Mit Segger J-Link am µC geht nichts mehr - Die "Antenne" darf nicht unmittelbar auf Metall aufliegen (<1cm) Das Signal das das Modul liefert ist schlecht, aber auswertbar. Die Zeiten für LOW und HIGH schwanken bei mir um mehr als +-20%, Glitches habe ich einzelne, wenn die Antenne nicht ausgerichtet ist. Ich muss ehrlich sagen, dass ich einige Zeit mit verschiedenen Implementierungen der Zeitmessungen verbracht habe, bis das rund gelaufen ist. Aktuell taste ich das Signal alle paar ms ab und zähle die 1-en. Das ist sehr simpel und offensichtlich robust. Auf Wunsch kann ich das auch hochladen.
WehOhWeh schrieb: > Ich wohne im Chiemgau (noch viel südlicher als ULM) Das sind aber recht bescheidene Daten. Ich habe da mehr zu bieten: Türkei, genauer gesagt 2384km auf dem Großkreis, wie ich gerade nachgemessen habe. Erreicht mit einem mit einer 1,5V Mignonzelle betriebenen Wecker, den ich ca. 1988 im Zigarrenladen gekauft habe. Dieser Wecker läuft meist als Quarzuhr, aber schaltet kurz vor der vollen Stunde auf Empfang, um sich mit der amtlichen Zeit zu synchronisieren. Als besonderes Schmankerl besitzt er noch ein zweistelliges Display 00-99, in welchem er anzeigt, seit wie vielen Stunden er keinen Empfang mehr hatte. Daher weiss ich, dass der Empfang dort tagsüber unmöglich war, aber in den frühen Morgenstunden, iirc etwa bis 04:00, ist es regelmäßig gelungen die richtige Zeit zu empfangen. Ein anderer billiger DCF-Wecker hat im nördlichen Ruhrgebiet noch in 1200m Tiefe binnen kurzer Zeit die Minuten synchronisiert, obwohl dort wegen der 5kV Starkstromleitungen wirklich schwierige Empfangsbedingungen herrschen.
Matze schrieb: > Habe schon einige Schaltungen damit gesehen. > Problem dabei ist das Koax-Kabel nur 2 Leitungen haben, ein GND, eine > Empfangsleitung. Aber wo soll die Versorgung herkommen? Ist kein Problem - siehe Anhang.
Hallo, hast du evt. ein Modul erwischt, dass einen open collector Ausgang hat erwischt? Bei mir hat ein einfacher Pullup nach 2Tage suche Wunder gewirkt. Gruß Peter
Habe ein ganz komisches Empfangsproblem mit meinem Pollin Modul.. Habe meine Uhr letztes Jahr im Frühling gebaut und diese hat auch Super funktioniert für einige Monate, dank Antennensymbol auch immer gleich erkannt das das Signal Empfangen wurde.. Da die Uhr am Rechner steht und mit diesem einschaltet musste ich feststellen das diese mehrere Monate über den Winter kein Signal empfangen konnte.. erst vor 2 Wochen am ersten 25° Tag ist das Symbol wieder aufgetaucht :| Ich benutze eine Schaltung aus dem Forum mit 2 Transistoren in Kaskade.
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@Philipp K Wo ist das Problem? Meine Uhr steht direkt auf dem Tower-PC mit eigener Stromversorgung. Immer wenn ich meinen PC ausschalte, dauert es eine kurze Zeit bis meine DCF-Uhr wieder das Zeitsignal empfängt. Schalte ich den PC ein, ist der Empfang weg. Der PC erzeugt eben jede Menge störende HF, so dass die DCF-Uhr mit dem DCF-Signal nichts mehr anfangen kann... mfG Ottmar
OhneName schrieb: > Du machst irgendwas falsch, Die Pollin Empfänger sind einfach Schrott. Nimm mal vom ELV, habe schon zig verbaut ohne riesen Netzteilklimbim und sonstige HF Voodoo drumherum sogar mit gemultiplexten LEDs, gehen nach 3 Minuten bereits. Bei meiner Nixie Uhr ist der Empfänger in ca. 20 cm Abstand, ohne Probleme. Testweise habe ich mal den DCF Empfänger vom Reichelt angeschlossen, hat schon mal einen halben Tag gebraucht. ELV weniger als 5 Minuten. Habe mal den Test gemacht, gleiche Uhr, also Hardware unverändert bloss aus 5V 3.3 gemacht Pollin Schrott angeschlossen, ( Position ist unverändert )selbst nach 2 Tagen war die Uhr nicht syncronisiert. Das Zeug weggeschmissen den Empfänger von ELV dran wie gesagt in 3 Min war die Uhr Syncron. Also Fazit : Wegen 5 Euro Preisunterschied, macht man nicht lange rum.Die sog. Verbessurgen kosten schon mehr.
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Ottmar K. schrieb: > Wo ist das Problem? Das ich schon alles von vernünftigen Netzteilen und Standortwechsel im Winter ausprobiert hatte.. ohne Erfolg. (Hatte die Uhr wegen Fehlersuche sogar wieder geöffnet) Erst jetzt war wieder einfach so Empfang da. Das ELV Teil schaue ich mir mal an!
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Ich denke gerade über eine Selbstbau DCF77 Empfänger nach (siehe auch Beitrag "Re: DCF77 Selbstbauempfänger") und bin auf die DCF77 Antennen von HKW gestossen. Die gibt es in drei Groessen, alle haben ein Q von ca 100. Die angegebenen Sensitivitäten für 100 uV/m sind - 77,5 kHz 8x40mm 8.0 uV - 77,5 kHz 10x60mm 2.6 uV - 77,5 kHz 10x100mm 2.2 uV Die Antenne mit dem längsten Stab hat die niedrigste Sensitiviät, die mit den kürzesten Stab die höchste. Das ist sehr kontra-Intuitiv. Das passt auch nicht recht zum Tenor der Aussagen in diesem Thread. Kann das jemand erklären ?
Vermutung: Die kurze Spule wird dementsprechend hochohmiger bei der Resonanzfrequenz sein. Die 8.0 uV/(100 uV/m) erzielt man nur bei unendlich hochohmigen Verstärkern. Bei schlechten Verstärkern bricht die Spannung so sehr ein, dass die Spannung der anderen Spulen sogar höher liegen wird.
Walter M. schrieb: > Die Antenne mit dem längsten Stab hat die niedrigste Sensitiviät, die > mit den kürzesten Stab die höchste. Das ist sehr kontra-Intuitiv. Kontra-Intuitiv ist wahrscheinlich nur deine Interpretation der Daten. Ein Empfänger mit einer Empfindlichkeit von 2.2 µV ist empfindlicher als einer, der 8µV benötigt. Je kleiner die erforderliche Spannung für ein auswertbares Signal, um so empfindlicher.
Ich denke Walter liegt da richtig: Das sind die Spannungen, die an der Spule bei einer Feldstärke von 100uV/m anliegen werden.
Die Formulierungen in den Datenblaettern sind eindeutig: - 2,2μV Antennen Ausgangs-Spannung bei einer wirkenden Feldstärke von 100 μV/m - 2,6μV Antennen Ausgangs-Spannung bei einer wirkenden Feldstärke von 100 μV/m - 8μV Antennen Ausgangs-Spannung bei einer wirkenden Feldstärke von 100 μV/m Alle drei Antennen haben einen 4.7 nF Kondensator und sind mit Q > 100 und Bandbreite < 700 Hz spezifiziert. Daraus folgt fuer alle drei mit den einschlaegigen Formeln - L = 0.9 mH - R_coil = 4.3 Ohm - Resonanz-Widerstand = 44.5 kOhm Man braucht also sicher einen hochohmigen Eingang, JFET oder CMOS OpAmp. Da dies aber fuer alle drei gilt, verstehe ich den Trend Empfindlichkeits-Trend nicht.
Unter https://www.robkalmeijer.nl/techniek/electronica/radiotechniek/hambladen/ukw-berichte/1984/page042/index.html gibt es eine exzellente Zusammenfassung der relevanten Formeln um Rahmen- und Ferrit-Antennen zu berechnen. Aus der mu_w Grafik (Bild 3) kann man sofort den Einfluss von Durchmesser und Laenge der Ferrit-Stabes auf die Antennen-Effektivitaet ablesen. Aus den in den HKW Datenblaettern angegebenen Daten kann man die Antenne sehr gut nachrechenen. Aus C bekommt man L, aus L, N und der Ferrit Geometrie kann man mu_w, sie wirksame Permeabilitätszahl, berechnen, und dann daraus die die zu erwartenende Antennen-Effektivitaet Ueff/E. Fuer die 8x40mm Antenne sind alle Daten vorhanden, und die Rechnung ergibt eine Antennen-Effektivitaet von 0.8 cm, und nicht die angegebenen 8 cm. Fuer 8 cm braeuchte man ein mu_w von 210, das ist in der 8x40mm Geometrie physikalisch unmoeglich. Fuer die 10x60mm und 10x100mm Antennen ist die Windungszahl nicht spezifiziert, wenn man 134 wie bei 8x40mm annimmt, passen die berechnenten Werte aber einigermassen. Allerdings sollte 10x100mm ca 50% besser als 10x60mm sein.
Matze schrieb: > Ich komme aus der gegend um Ulm und möchte das DCF77-Zeitsignal > empfangen. > > Es fing mit einem Pollin DCF77 Modul an, da dieses niemals etwas > empfangen hat, vermutete ich es würde mit einer größeren Antenne besser > funktionieren. Vielleicht ist das Modul kaputt. Ich wohne nahe Stuttgart, etwa 50km näher an Mainflingen als Ulm und hatte mit diversen DCF-Empfängern, auch einem Eigenbau, noch nie Signalprobleme. Du solltest auch in Ulm ein perfektes Signal empfangen können. Gut, das Pollinmodul liegt mir nicht vor.
HildeK schrieb: > Vielleicht ist das Modul kaputt. Ich wohne nahe Stuttgart, etwa 50km > näher an Mainflingen als Ulm und hatte mit diversen DCF-Empfängern, auch > einem Eigenbau, noch nie Signalprobleme. Du solltest auch in Ulm ein > perfektes Signal empfangen können. Mit einem gewöhnlichen, gekauften "DCF-Wecker" habe ich das Signal sogar auf den kanarischen Inseln empfangen, allerdings nur nachts.
Harald W. schrieb: > Du solltest auch in Ulm ein >> perfektes Signal empfangen können. > Mit einem gewöhnlichen, gekauften "DCF-Wecker" habe ich das Signal > sogar auf den kanarischen Inseln empfangen, allerdings nur nachts. Meine Armbanduhr hat es am Flughafen London geschafft, sich zu synchronisieren. Eigentlich wollte ich nur die Zeitzone ändern, aber nun ja, ohne Anleitung ist das schwierig und ich hatte ungewollt den Empfang getriggert. Was ich im Forum lese, ist meist das gleiche Spiel: Unsaubere Versorgung der Empfängermodule, Schaltnetzteil ...
Manfred schrieb: > Meine Armbanduhr hat es am Flughafen London geschafft, sich zu > synchronisieren. Uf DCF oder auf MSF? Meine Armbanduhr kann beides.
Harald W. schrieb: >> Meine Armbanduhr hat es am Flughafen London geschafft, sich zu >> synchronisieren. > > Uf DCF oder auf MSF? Meine Armbanduhr kann beides. Gute Frage! In der Anleitung wird ausschließlich DCF erwähnt, aber ausschließen kann man das nicht, da Aldi auch in anderen Ländern aktiv ist. Ich finde nichts weiter dazu als die deutschsprachige Anleitung.
Hallo zusammen, die Pollin Uhr ist sicher nicht das ultimative Teil. Bei mir läuft sie aber mehr als zufriedenstellend als Steuerung einer WSPR Bake seit über 5 Jahren 7/24 auf der Fensterbank im 2. OG. In all den Jahren hat sie 2mal die Synchronisation verloren, ein Reset hat es gerichtet. Entfernung Maidenhead JO31fc Mönchengladbach -> JO40ma Mainflingen ca. 220km. Nach Ulm sind es ca. 200km. Daran kann es nicht liegen. 73 Wilhelm PS: mehr zu WSPR https://www.wsprnet.org/drupal/ https://de.wikipedia.org/wiki/Weak_Signal_Propagation_Reporter
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