Die Antwort bei Google besagt wohl, dass nach Ablauf von 2731 Sekunden
eine entsprechende DNS-Abfrage zu einer Nachfrage beim autorisierenden
(= nicht cachenden) Nameserver führt, richtig?
Sowohl bei Google als auch bei OpenDNS führten wiederholte Abfragen zu
sprunghaft variierenden TTL-Zeiten - fast so, als würden da abwechselnd
mehrere Server mit unterschiedlichen Restlaufzeiten antworten. Ist das
so?
In der ersten Antwort der beiden Abfragen scheint ja so eine Art
ReverseDNS abzulaufen...gibt es dafür einen bestimmten Grund?
Die Nameserver selbst scheinen auch eine TTL zu haben: knapp 6 Stunden
bei Google und über 6 Tage bei OpenDNS. Dieser Wert hat doch nichts mit
der TTL der gesuchten Domain zu tun, sondern bezieht sich auf die
Namensauflösung des Nameservers selbst, richtig?
Und wie kann ich nun das TTL-Intervall für die Domain ermitteln, das
nach Ablauf der Restzeit erneut zu laufen beginnt, ohne den Zeitpunkt
des Ablaufens abzupassen und dann eine erneute Anfrage zu stellen?
Eigentlich geht es mir ja darum, wie lange die IP einer Domain (hier
mikrocontroller.net) bei einem bestimmten DNS maximal
zwischengespeichert wird...im Falle von Google suche ich also nicht die
noch verbleibenden 2731 Sekunden, sondern die maximal möglichen
Sekunden.
Vielen Dank sagt...
Gregor
Gregor schrieb:> Sowohl bei Google als auch bei OpenDNS führten wiederholte Abfragen zu> sprunghaft variierenden TTL-Zeiten - fast so, als würden da abwechselnd> mehrere Server mit unterschiedlichen Restlaufzeiten antworten.
Das dürfte in diesen Fällen aus Last- und Redundanzgründen auf mehrere
physikalische Server verteilt sein. Frag kleinere Server, da geschieht
das nicht.
So sind m.W. die im DNS hart codierten Root Server geografisch
repliziert, so dass trotz fester IP die topologisch nähere Kopie
antwortet und die Anfrage nicht quer durch die Welt laufen muss.
> In der ersten Antwort der beiden Abfragen scheint ja so eine Art> ReverseDNS abzulaufen...gibt es dafür einen bestimmten Grund?
Offenbar wird die Angabe des Servers rückübersetzt, well direkt als IP
angegeben. Sehe ich als Entscheidung des Programmierers von NSLOOKUP.