Hallo, vor ewiger Zeit hab ich E-Technik studiert (FH), bin aber dann ganz zur Software abgewandert. Jetzt habe ich mir (wieder einmal) vorgenommen meine Elektronikkentnisse zu reaktivieren und zwar mit The Art of Electronics. Wollte von vorne bis hinten durch die 3. Auflage durch, mit der Hoffnung das ich dann auch wieder Lust kriege den Lötkolben zu schwingen (bin eine Art Leseratte, aber ansonsten etwas faul). Jetzt hab ich aber in einem Thread hier gelesen, das The Art of Electronics eher mit dem Nührmann zu vergleichen wäre, und wenn man wirklich in die Tiefe will wär Tietze Schenk besser. Soll ich AoE erstmal liegen lassen und mir den neuesten Tietze Schenk holen? Noch was: Bei dem verrückten Australier war wegen der 3. Auflage von AoE in der letzten Woche ein unglaublicher Hype im Forum. In anderen englischsprachigen Foren aber so gut wie gar nix. Kann man daraus folgern, das Horowitz Hill die Idole von den Bastlern sind, aber die Leute die wirklich Ahnung haben bevorzugen andere Autoren (welche?)
T/S ist eher theoretischer Natur, AoE 3rd Edition liegt gerade bei mir und ist eher praktischer Natur mit vielen nützlichen Beispielschaltungen und Betrachtungen, die im T/S gar nicht angesprochen werden. Sowas wie z.B. Eingangsschutzschaltungen, diverse Vergleiche von diskret / semi-integriert und integriert aufgebauten Schaltungen etc. Am besten beides. Wenn nur eines, dann eher AoE.
Ich habe beide Bücher (vom T&S allerdings die 10. Ausgabe, dürfte rund 20 Jahre alt sein). Ist, wie so vieles, Geschmacksache, aber persönlich liegt mir AoE mehr. Ich habe bei beiden das Kapitel über Bipolartransistoren durchgearbeitet und finde AoE deutlich verständlicher geschrieben. Da wird eher praxisorientiert mit Faustregeln gearbeitet, während man im T&S mit Formeln nur so zugeballert wird. Zum Vergleich: Alleine in diesem Kapitel findet man im T&S 52 Formeln (und das sind nur die Endergebnisse, wenn man die Zwischenschritte mitzählt, sind es weit über 200). In AoE sind es gerade mal 16. Weiterhin enthält AoE massenhaft konkrete Schaltungsbeispiele und -varianten. Beim T&S ist es eher so, dass lediglich wenige Grundschaltungen vorgestellt und dann bis zur Erschöpfung mathematisch durchgeackert werden.
Rueful Renegade schrieb: > Bei dem verrückten Australier war wegen der 3. Auflage von AoE > in der letzten Woche ein unglaublicher Hype im Forum. Die ham halt sonst nix in Australien und Umgebung. Nur den Kreischer und das Dschungelcamp. hinz schrieb: > Marian B. schrieb: >> Am besten beides. > > Und dann muss es auch keine aktuelle Auflage des T/S sein. Genau, die 2nd Edition des AoE als pdf tut's auch. Gedruckt gibt es sie für ca. 25€ plus 3€ Versand in der International Edition direkt aus Indien. Is halt dann Softcover. Und auch völig legal (nur falls da einer das Fracksausen kriegen sollte...). Bernd schrieb: > Da wird eher > praxisorientiert mit Faustregeln gearbeitet Nührmann, ick hör Dir trappsen ;-)
Den Tietze Schenk hab ich im Studium mal angefasst. Sicher toll wenn man was spezifisches genau wissen will und dabei direkt mitrechnet.. aber um sich nen überblick über Themen zu verschaffen o.ä. wohl eher nur für masochisten geeignet. viel zu trocken und theoretisch, imho.
Rueful Renegade schrieb: > Hallo, > > vor ewiger Zeit hab ich E-Technik studiert ... > der Hoffnung das ich dann auch wieder Lust kriege den Lötkolben zu > schwingen Dann sicher eher H&H. Ich habe vor zwei Tagen den H&H bekommen und nur mal kurz in einem vergleichbarem Bereich gelesen. Für mich ist der T&S sicher interessanter, aber da du das studiert hast und nur wieder in die Schaltungstechnik einsteigen willst, ist sicher der H&H völlig ausreichend für dich.
dunno.. schrieb: > viel zu trocken und theoretisch, imho. Dann wäre das hier was für dich: ISBN: 978-3-87943-064-2
AoE ist ein Lehrbuch, TS eher ein Nachschlagewerk. Die ersten Kapitel über Halbleiter / Transistorem im TS sind nur was für theoretische Elektrotechniker. Die Kapitel über Filter Messverstärker OP-Schaltungen sind dafür wieder sehr gut. AoE ist durchweg ein gutes Buch. Wer es sich leisten kann sollte beide im Regal stehen haben.
Thomas schrieb: > Die ersten Kapitel über Halbleiter / Transistorem im TS sind nur was für > theoretische Elektrotechniker. Sehe ich anders. Seit ich da alles über Dioden gelesen habe, habe ich ein deutlich besseres Verständnis über Dioden und ihre Funktion gerade in SNT's und Auf- und Abwärtsreglern.
Ich habe hier noch die 2 Auflage vom TS, das war gegen 1970 die die wesentliche Quelle um Analogtechnik zu erlernen. Die physikalisch-theoretischen Grundlagen habe ich dabei einfach beseite gelassen, da sie mich fürs praktische Schaltungsdesign nicht interessierten. Alles in Allem war das das für mich die Bibel der Schaltungstechnik.
Besten Dank an alle für die Antworten. Ich denk ich sollte mir tatsächlich beide reinziehn. Das heisst, ich les jetzt erst mal in aller Ruhe AoE, ohne das ich da Angst haben muss das ich mir mas falsches anlese. Und wenn ich irgendwann mit AoE durch bin (das wird wohl ein paar Stunden dauern....) und dann noch Spaß dran habe, dann besorg ich mir noch den Tietze Schenk.
Bernd schrieb: > Weiterhin enthält AoE massenhaft konkrete Schaltungsbeispiele und > -varianten. Beim T&S ist es eher so, dass lediglich wenige > Grundschaltungen vorgestellt und dann bis zur Erschöpfung mathematisch > durchgeackert werden. Ich habe mich damals um den TS herumgedrückt, weil das Buch so teuer war und von den vielen Seiten nur einige wenige für den Kurs hilfreich waren. Na ja, den AoE kannte ich da noch nicht und den habe ich mir dann gekauft, weil er auch locker geschrieben ist. Besonders toll finde ich die "bad circuit ideas" - aus Fehlern lernt man und gerade bei Schaltungen dürfte sich oft Denkfehler einschleichen. Leider bin ich aber nur bei sehr wenigen Schaltungen dahintergekommen WAS daran falsch ist. Ein AoE mit Lösungsbuch - das wäre für mich das Ideal.
Manchmal kann die Entscheidung ganz einfach sein: Der TS stand in der Schulbibliothek, AoE nicht.
Thomas schrieb: > Wer es sich leisten kann sollte beide im Regal stehen haben. Stimmt, jemand der ein Bücherregal mit Platz für beide hat, ist damit sicher gut beraten.
J. Ad. schrieb: > Besonders toll finde ich > die "bad circuit ideas" - aus Fehlern lernt man und gerade bei > Schaltungen dürfte sich oft Denkfehler einschleichen. Die sind in der dritten Ausgabe leider auch rausgeflogen. Stattdessen kommt jetzt am Ende jedes Kapitels nochmal eine kurze Zusammenfassung des jeweiligen Inhalts.
Bernd schrieb: > Die sind in der dritten Ausgabe leider auch rausgeflogen. Laut Vorwort sollen die auf der Website von dem Buch erscheinen. Tun sie auch irgendwie, aber leider ziemlich dürftig: http://artofelectronics.net/bad-circuits/
A. K. schrieb: > Manchmal kann die Entscheidung ganz einfach sein: Der TS stand in der > Schulbibliothek, AoE nicht. Was war das denn für Schule? Ich bin mir ziemlich sicher, das ich als Schüler beim Anblick der ganzen Formeln das Gruseln gekriegt hätte.
Fernseher schrieb: >> Manchmal kann die Entscheidung ganz einfach sein: Der TS stand in der >> Schulbibliothek, AoE nicht. > > Was war das denn für Schule? Modellschule nannte sich das wohl. Brandneu und sehr gut ausgestattet.
Ein Problem bei dem neuen AoE ist, daß einige Kapitel weggefallen sind. Andere Abschnitte (die besten?) wurden in einen Ergänzungsband ausgelagert, den man dann dazu kaufen darf. In der Rezension hier ist das ganze beschrieben:
1 | www.wisewarthog.com/electronics/horowitz-hill-the-art-of-electronics-3rd-edition.html |
Lustigerweise steht das mit den fehlenden Kapiteln ganz am Schluss. Erst mal werden die beiden Helden gefeiert, weil sie nach 25 Jahren wieder ein Buch abgeliefert haben.
:
Bearbeitet durch Admin
TS ist "Bett-Lektüre" ... zum Einschlafen - eine halbe Seite und die Äuglein fallen zu ...
Wolfgang Erbes schrieb: > TS ist "Bett-Lektüre" ... zum Einschlafen - eine halbe Seite und > die > Äuglein fallen zu ... Das kann ich (ohne das Werk als Nachschlagewerk schlechtmachen zu wollen) bestätigen. :)
Wolfgang Erbes schrieb: > TS ist "Bett-Lektüre" ... zum Einschlafen - eine halbe Seite und die > Äuglein fallen zu ... Aber doch eher bei Leuten die schon den Mathe-Unterricht verschlafen haben. Das ist dann ein erlernter Schutzreflex: Wenn man eine mathematische Formel sieht, klappen die Augenlider nach unten.
Wolfgang Erbes schrieb: > TS ist "Bett-Lektüre" ... zum Einschlafen Dafür ist AoE gute WC Lektüre ... liest sich auf dem Pott fast so gut wie BamS
stary_zgred schrieb: > liest sich auf dem Pott fast so gut wie BamS Die nehm ich nicht mal zum Abwischen ...
dunno.. schrieb: > Den Tietze Schenk hab ich im Studium mal angefasst. Sicher toll wenn man > was spezifisches genau wissen will und dabei direkt mitrechnet.. > aber um sich nen überblick über Themen zu verschaffen o.ä. wohl eher nur > für masochisten geeignet. viel zu trocken und theoretisch, imho. Quatsch, TS liest sich ganz einfach da gibt es weit aus theorischere Buecher. http://www.amazon.de/Hochfrequenztechnik-Hochfrequenzfilter-Leitungen-Antennen-Springer-Lehrbuch/dp/354066405X https://books.google.de/books?id=QS0eBgAAQBAJ&pg=PR18&lpg=PR18&dq=hochfrequenztechnik+zinke+brunswig+teil+2&source=bl&ots=fMAkitpHHm&sig=R9X1iBdafnOLgb_hE3jBAvEo0x4&hl=de&sa=X&ei=YugrVbigBpD7arHhgfgK&ved=0CE0Q6AEwBw#v=onepage&q=hochfrequenztechnik%20zinke%20brunswig%20teil%202&f=false Da gegen sind die Formeln im TS eher Faustformeln....
Das Buch gibt es offiziell hier zum Download: http://iate.oac.uncor.edu/~manuel/libros/ElectroMagnetism/The%20Art%20of%20Electronics%20-%20Horowitz%20&%20Hill.pdf
Helmut Lenzen schrieb: > Quatsch, TS liest sich ganz einfach da gibt es weit aus theorischere > Buecher. > http://www.amazon.de/Hochfrequenztechnik-Hochfrequenzfilter-Leitungen-Antennen-Springer-Lehrbuch/dp/354066405X > https://books.google.de/books?id=QS0eBgAAQBAJ&pg=PR18&lpg=PR18&dq=hochfrequenztechnik+zinke+brunswig+teil+2&source=bl&ots=fMAkitpHHm&sig=R9X1iBdafnOLgb_hE3jBAvEo0x4&hl=de&sa=X&ei=YugrVbigBpD7arHhgfgK&ved=0CE0Q6AEwBw#v=onepage&q=hochfrequenztechnik%20zinke%20brunswig%20teil%202&f=false > Da gegen sind die Formeln im TS eher Faustformeln.... Also von der Seite habe ich den Zinke-Brunswig noch gar nicht betrachtet :-)
DL4BM schrieb: > Also von der Seite habe ich den Zinke-Brunswig noch gar nicht betrachtet Der Informationsgehalt ist auch bei frontaler Ansicht höher als bei Betrachtung von der Seite. Flücht MfG Paul
OldMan schrieb: > Das Buch gibt es offiziell hier zum Download: > http://iate.oac.uncor.edu/~manuel/libros/ElectroMa... Danke für den Hinweis. Ich habe da noch die erste Auflage im Regal stehen und es ist schön, hier nun auch einen elektronisches update zu haben.
Da muss sich ja in den letzten 20 Jahren viel geändert haben wenn der TS hier als theorielastik mit (zu) vielen Formeln beschrieben wird.
Master of Desaster schrieb: > Da muss sich ja in den letzten 20 Jahren viel geändert haben wenn > der TS > hier als theorielastik mit (zu) vielen Formeln beschrieben wird. Nun ja, wer heute nämlich mit "h" schreibt gilt ja auch nicht mehr als dämlich, sondern kriegt schon ein paar Punkte, weil er wenigstens den Stift richtig zum gehalten hat.
OldMan schrieb: > Das Buch gibt es offiziell hier zum Download: > http://iate.oac.uncor.edu/~manuel/libros/ElectroMa... Leider ist der Download mittendrin abgebrochen. Scheinbar zu viele Anfragen der User an den Server. Das Dokument ist nicht verfügbar... Kennt jemand noch eine Downloadquelle?
interessierter schrieb: > Kennt jemand noch eine Downloadquelle? Von der Seite der California State University gibt es das pdf auch. http://www.csun.edu/~acm31201/Old%20Class%20Work/ECE%20340/The%20Art%20of%20Electronics%20-%20P%5B1%5D.%20Horowitz,%20W.%20Hill.pdf
interessierter schrieb: > OldMan schrieb: >> Das Buch gibt es offiziell hier zum Download: >> http://iate.oac.uncor.edu/~manuel/libros/ElectroMa... > Leider ist der Download mittendrin abgebrochen. Scheinbar zu viele > Anfragen der User an den Server. Das Dokument ist nicht verfügbar... > Kennt jemand noch eine Downloadquelle? Bei mir gings vor 20 Minuten noch ohne Probleme, alle 1000 Seiten. Vielleicht später noch mal probieren.
Hier is noch mehr zum downloaden. Volume I bis Volume VI - gratis als (gut gemachte) PDF's zum downloaden http://www.ibiblio.org/kuphaldt/electricCircuits/index.htm Wie so vieles : alles in Englisch abgehalten....
OldMan schrieb: > Das Buch gibt es offiziell hier zum Download: > http://iate.oac.uncor.edu/~manuel/libros/ElectroMagnetism/The%20Art%20of%20Electronics%20-%20Horowitz%20&%20Hill.pdf Scheint wieder zu funktionieren
DL4BM schrieb: > Also von der Seite habe ich den Zinke-Brunswig noch gar nicht betrachtet > :-) Der Zinke-Brunswig ist echt zum einschlafen. Für Hochfrequenz empfehle ich persönlich "Microwave Engineering" von David Pozar.
David P. schrieb: > Der Zinke-Brunswig ist echt zum einschlafen. Sage ich doch, dagegen ist der TS richtig spannend. Da kommt immer die Frage auf: bekommt der Strom doch noch ein Chance und beginnt zu fliessen....
Weiss jemand, ob es von dem "Students Manual" von AoE auch eine Neuauflage gibt?
OldMan schrieb: > Das Buch gibt es offiziell hier zum Download: > http://iate.oac.uncor.edu/~manuel/libros/ElectroMagnetism/The%20Art%20of%20Electronics%20-%20Horowitz%20&%20Hill.pdf Das beginnt aber direkt mit Chapter 2, irgendwie werden die Seiten vom ersten Kapitel da automatisch übersprungen oO
Psychologe schrieb: > Aber doch eher bei Leuten die schon den Mathe-Unterricht verschlafen > haben. > > Das ist dann ein erlernter Schutzreflex: Wenn man eine mathematische > Formel sieht, klappen die Augenlider nach unten. Genau. Die Formeln werden ja nicht interessanter, je öfter man sie sieht.
Toxic schrieb: > Wie so vieles : alles in Englisch abgehalten.... Was willst du machen, das ist nun mal die Sprache des weißen Mannes! Die Alternative ist zu warten bis hier irgendein Verleger den Finger aus dem Pöter kriegt und das Zeug übersetzen lässt. Bei AoE hat das 7 Jahre gedauert.
EGSler schrieb: > OldMan schrieb: >> Das Buch gibt es offiziell hier zum Download: >> > http://iate.oac.uncor.edu/~manuel/libros/ElectroMa... > > Das beginnt aber direkt mit Chapter 2, irgendwie werden die Seiten vom > ersten Kapitel da automatisch übersprungen oO Ja, stelle ich auch grad fest. Danke für den Hinweis!
Toxic schrieb: > Hier is noch mehr zum downloaden. > Volume I bis Volume VI - gratis als (gut gemachte) PDF's zum downloaden > http://www.ibiblio.org/kuphaldt/electricCircuits/index.htm > > Wie so vieles : alles in Englisch abgehalten.... Super Link. Danke!
David P. schrieb: > DL4BM schrieb: >> Also von der Seite habe ich den Zinke-Brunswig noch gar nicht betrachtet >> :-) > > Der Zinke-Brunswig ist echt zum einschlafen. > Für Hochfrequenz empfehle ich persönlich "Microwave Engineering" von > David Pozar. Und auf Deutsch?
J. Ad. schrieb: > Super Link. Danke! Du solltest diesem Herrn danken - nicht mir ;-) "Copyright (C) 2000-2014, Tony R. Kuphaldt" plus Kollegen Der Aufwand der in diesen PDF's steckt ist enorm und dass das Ganze auch noch Freeware ist,ist fast nicht zu glauben....
Finde den ts viel besser als aoe. Bei ts sind alle Formeln drin die wichtig sind fürs Studium und hoffentlich auch danach. Wenn man besondere chip hat dann gibt es app notes und datasheets. Wäre froh gewesen wen ich ts schon als schueler gehabt hatte und nicht erst im 8semester wo ich mich durch halbleiter und messtechnik und werkstoffe gequält habe ohne ts. Besser als manches script das mir unter gekommen ist. Wenn ich nur was praktisches ohne formeln will dann gibt es kosmos kasten mit bunten bildern hab ich bekommen als ich 12war war super. Oder301 schaltungen oder auch sehr gut die deutsche Seite http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1305191.htm Auch sehr g gute praktische Beispiele mit how Not to do. Sogar mit Erklärung warum es nicht gut ist.
OldMan schrieb: > Das Buch gibt es offiziell hier zum Download: > http://iate.oac.uncor.edu/~manuel/libros/ElectroMa... LOL, ja sicher doch, offizielle Raubkopie der Second Edition, offiziell eingescannt und im persönlichen Webspace von ~manuel offiziell publiziert. Klar doch. Dieses PDF geistert übrigens noch an anderer Stelle im Netz herum Wenn man genau hinschaut fehlt Kapitel 1, im Inhaltsverzeichnis klafft eine seltsamne Lücke, die Seitennummern sind nicht konsistent. Wer unbedingt eine Schwarzkopie haben will sollte nach der Version Ausschau halten die 115MB gross und nochmal in ein .tgz verpackt ist. Die scheint vollständig zu sein, hat ein funktionierendes Inhaltsverzeichnis und ist Volltext-durchsuchbar.
mahwe schrieb: > Wäre froh gewesen wen ich ts schon als schueler gehabt hatte Bei dem Overkill an Formeln und Theorie? Im Ernst?
Fassungslos schrieb: > Bei dem Overkill an Formeln und Theorie? Im Ernst? Das sind halt die krassen Theoretiker. Noch nie eine Schaltung entwickelt, aber schon jede Formel auswendiggelernt. Nichts gegen Theorie, ich will auch immer wissen, wie alles im Detail funktioniert. Aber jede Kleinigkeit mit Formeln zu beschreiben ergibt eben in der Praxis kaum Sinn, da wird viel mit Faustformeln gerechnet. Versteht mich nicht falsch, beim Schaltungsdesign ist die Mathematik sehr wichtig, und es kommen auch hier und da komplexere Formeln zur Anwendung, aber der Großteil der Mathematik aus dem TS ist doch absolut hupe und nur für reinrassige Theoretiker interessant... Ist doch genauso wie im Studium, erstes Semester: Es gab die Leute, die einfach jede Formeln aufgesogen haben, sich die dicksten Formelsammlungen geschrieben haben und trotzdem schlechte Noten geschrieben haben. Und dann gabs noch die, die einfach ein Verständis für die Themen entwickelt haben und sich alles benötigte irgendwie her- und abgeleitet haben - da gabs dann auch gute Zensuren ;)
Bin Praktiker die Formeln aus dem ts brauchst du in der uni. Zum basteln geht auch immer grob ueber den Daumen meist.
So lala schrieb: > Das sind halt die krassen Theoretiker. Noch nie eine Schaltung > entwickelt, aber schon jede Formel auswendiggelernt. Wie entwickelst Du Schaltungen? Ich lese durchaus im Tietze-Schenk das Prinzip der zugrundeliegenden Schaltung durch. Anschließend folgt in PSpice ein erster Entwurf mit den in Datenblättern aufgeführten typischen Daten. Durch die Angaben des T+Z weiß ich, welche 'Stellschrauben' was bewirken und kann damit das Verhalten der Schaltung in die gewünschte Richtung beeinflußen. Gut, die enthaltenen Formeln benutzen ich dafür nicht alle, aber fürs qualitative Verständnis ist der T+Z schon gut.
Matthias schrieb: > aber fürs qualitative > Verständnis ist der T+Z schon gut Das mag in einigen Fällen sehr wohl stimmen, aber in vielen Formeln wird von Bauteil-Parametern ausgegangen, die so in der Praxis gar nicht eingehalten werden können. Somit rechnet man häufig Toleranzen oder Werte sehr genau aus, geht in der weiteren Entwicklung davon aus, dass das so passt, bis man dann irgendwann auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird und feststellt, dass die Bauteile bestimmt Parameter gar nicht so exakt einhalten. Das ist sicherlich ein Fehler, der einem erfahrenen Entwickler nicht mehr unterlaufen wird, wenn er mit dem TS arbeitet, aber gerade für Studenten und junge Entwickler sehe ich da persönlich eine große Fehlerquelle. Wenn ich bedenke, was ich schon von (durchaus sehr guten) Absolventen gehört habe, wenn sie frisch in unsere Abteilung kamen...
Matthias schrieb: > Gut, die > enthaltenen Formeln benutzen ich dafür nicht alle, aber fürs qualitative > Verständnis ist der T+Z schon gut. T+Z? T+S: ausführlich, aber zu theoretisch. Geht schneller und einfacher, wenn auf das Nötigste reduziert.
mahwe schrieb: > Wenn ich nur was praktisches ohne formeln will dann gibt es kosmos > kasten mit bunten bildern hab ich bekommen als ich 12war war super. Ich hatte den Philips-Kasten. War aber ein Reinfall, da ich keinerlei Messgeräte hatte. Es gab dann den Jean Pütz "Einführung in die Elektronik" als tolles Einführungsbuch in die Grundlagen. Aus dem Buch habe ich "verstanden" wieso ein Transitor funktioniert.
Muss sagen die Erklärung mit Strom als Waser im Kosmoskasten und Transistor als Flussbett mit neben Flussbett hat mir sehr geholfen sich den Bipolartransistor vorzustellen,zumindest am ersten Tag Halbleiter. Dann kammen die Theorien;-). Also zu hause hinsetzen nen paar Mosfets und transistoren und ops ins nirvana jagen und dann versteht man auch die Theorie. Aber die Praxis darf heute an der Uni nicht mehr unterrichtet werden, das würde es ja zu einfach machen;-), man ist ja nicht an der FH (Nicht meine Meinung).
Marc Ebmeyer schrieb: > Aber die Praxis darf heute an der Uni nicht mehr unterrichtet werden, Das hat eher was mit den hohen Kosten eines Laborpraktikums zu tun (Material, Tutoren). Daher gibt es meist ein Pflichtlabor in MINT-Studiengängen, ob es früher mehr gab, vermag ich nicht zu beurteilen.
König Ludwig II schrieb: > David P. schrieb: >> DL4BM schrieb: >>> Also von der Seite habe ich den Zinke-Brunswig noch gar nicht betrachtet >>> :-) >> >> Der Zinke-Brunswig ist echt zum einschlafen. >> Für Hochfrequenz empfehle ich persönlich "Microwave Engineering" von >> David Pozar. > > Und auf Deutsch? Auf Deutsch empfehle ich dann "English für Dummies", dann klappts auch mit dem "Microwave Engineering" ;)
>> [...] Verständnis ist der T+Z schon gut. > > T+Z? > Tiet-Zeschenk. :-D
David P. schrieb: >>> [...] Verständnis ist der T+Z schon gut. >> >> T+Z? >> > > Tiet-Zeschenk. :-D Nee, Tiet+Zeschenk. :-DD
David P. schrieb: > Auf Deutsch empfehle ich dann "English für Dummies", dann klappts auch > mit dem "Microwave Engineering" ;) Gibt's nicht vielleicht auch gleich 'HF-Technik für Dummies' oder 'Elektronik für Dummies' (auf Deutsch natürlich)? ;)
J. Ad. schrieb: > Es gab dann den Jean Pütz "Einführung in die Elektronik" als tolles > Einführungsbuch in die Grundlagen. Aus dem Buch habe ich "verstanden" > wieso ein Transitor funktioniert. Zu der Zeit war ich viel zu faul zum Lesen. Allerdings gab es zum Glück für mich auch die Fernsehserie "Einführung in die Elektronik" von und mit Jean Pütz. An dieser Stelle habe ich gelernt, wie ein Transistor funktioniert (ich war Grundschüler damals).
mse2 schrieb: > An dieser Stelle habe ich gelernt, wie ein Transistor > funktioniert (ich war Grundschüler damals). Da darfst du heute aber keinen Grundschueler mehr mit kommen.....
Helmut Lenzen schrieb: > Da darfst du heute aber keinen Grundschueler mehr mit kommen..... Vieleicht als App
Helmut Lenzen schrieb: > mse2 schrieb: >> An dieser Stelle habe ich gelernt, wie ein Transistor >> funktioniert (ich war Grundschüler damals). > > Da darfst du heute aber keinen Grundschueler mehr mit kommen..... Doch, darfst Du: wenn's dafür ne APP für das Smartphone des Grundschülers gibt .-)
mse2 schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Es gab dann den Jean Pütz "Einführung in die Elektronik" als tolles >> Einführungsbuch in die Grundlagen. Aus dem Buch habe ich "verstanden" >> wieso ein Transitor funktioniert. > Zu der Zeit war ich viel zu faul zum Lesen. Allerdings gab es zum Glück > für mich auch die Fernsehserie "Einführung in die Elektronik" von und > mit Jean Pütz. An dieser Stelle habe ich gelernt, wie ein Transistor > funktioniert (ich war Grundschüler damals). Damals war bei mir 1976 und ich war 4 Jahre alt und ich musste meine Fleischmann-Eisenbahn zum Laufen bekommen, weil Papa sich gerade mit der Verwandtschaft unterhielt. Da war der Funke zur E-Technik übergesprungen. Ein Kosmoskasten folgte dem nächsten. Hmm, da hat Jean Pütz wahrscheinlich noch am Schneuzer gearbeitet und Feuchtigkeitscremes für seine erste Frau gmixt. Nee, ett jab füa mich als Rheinländer 50km von Kölle nix Bässeres als die beiden Wolfgänge: den dünnen Wolfgang (Back) und den dicken Wolfgang (Rudolph)... ... heute sind beide dick ;-) ... und ich mag CC2 noch immer.
Freddy schrieb: > @Quadrathype: > > Wo gibt es den AoE als Softcover? Ich habe diese spezielle Asien-Version der 2nd edition damals über Abebooks gekauft.
http://www.abebooks.de/servlet/SearchResults?an=Horowitz&bi=0&bx=off&ds=30&recentlyadded=all&sortby=17&sts=t&tn=The+art+of+electronics&x=83&y=6 Die dritte Auflage dürfte nur eine Frage der Zeit sein.
Hallo, da ich nicht extra einen neuen Thread aufmachen will, hänge ich meinen Beitrag an diesen über einen Jahr alten Thread an (der Titel passt). Auf heise developer gibt es vom 15.08.2016 einen kurzen Vergleich von "Tietze und Schenk" mit "Art of Electronics". http://www.heise.de/developer/artikel/Halbleiter-Schaltungstechnik-3291472.html
Ich habe beide Bücher und beide haben ihre Berechtigung. Als ich den TS anfing zu lesen, das Kapitel Dioden, wusste ich danach, dass ich bisher noch gar keine Ahnung von Dioden hatte. AoE dagegen verfolgt ein ganz anderes Ziel. Aber allein die Sprache. Es ist nicht so verkrampft wie es oft in deutschen Büchern ist. Wer schon mal die man pages von Linux gelesen hat, der weiß dass ganz normale Menschen schreiben. Ich habe schon Bücher gehabt, gerade über Elektronik, da glaube ich, die hören sich nur gerne selbst reden. TS ist aber auch da anders, weil man an die Themen zwar langatmig, aber absolut verständlich ran geführt wird. Ich persönlich brauch die Mathematik da nicht so, weil es nur mein Hobby ist und ich nur die eigentlichen Sachverhalte lernen und verstehen will. Irgendeins der beiden Bücher vergleichen zu wollen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Bin froh, dass hier einige mir auch noch den AoE empfohlen haben. Den TS hatte ich da schon. Aber ich muss sagen, beide habe ich auch nur in Teilen gelesen. Ob ich die überhaupt mal ganz lese? Vielleicht als Rentner.:-)
Hab gestern meinen TS hervor gekramt, um was nachzuschlagen. Stand aber nichts dazu drin. Hab dann im Web was gefunden.
Inkognito schrieb: > Hab gestern meinen TS hervor gekramt, um was nachzuschlagen. > Stand aber nichts dazu drin. Hab dann im Web was gefunden. Was hast du gesucht? Das Rezept für Erbspüree? Mal im Ernst. Glaubst du wirklich, es gibt irgend ein Buch, wo alle Themen der Elektronik ausführlich abgehandelt werden?
Ich habe beide Bücher, 11. Auflage TS und 3. Auflage AoE. Ich schaue viel eher mal im TS nach als im AoE, weil mir meistens die Theorie wichtiger ist.
Ich habe hier noch die 4. Auflage vom T&S stehen. Die ist noch nicht theoretisch und arg viel Formeln sind auch nicht drin.
T & S in der 2.Auflage war mein Lehrmeister in analoger Schaltungstechnik. Ein qualitativ recht hochwertiges Werk, das ich von vorn bis hinten durchgeackert habe, ohne auf irgendwelche erwähnenswerten Fehler oder Ungereimtheiten zu stoßen.
Meine ist die 6. Auflage, 1983, damals um die 800 öS und die deutlichen Gebrauchsspuren sind wohl nicht umsonst...
Mir hat AoE nicht gut gefallen. Es fehlen oft wichtige Erklärungen zu den Schaltungen und sie scheinen auch nicht wirklich praxistauglich zu sein. Z.B. zu dem 30V/2,5A Laboratory bench supply wird nicht erklärt, wie die Stromregelung funktioniert. Sie geht auf einen ominösen 6.Pin eines spezial-OPV HA2645. Außerdem fehlt jedwede Frequenzkompensation, dafür ist ein riesen 1000µF Elko am Ausgang. Dessen Ladung reicht dicke, um einer Experimentierschaltung im Fehlerfall der Garaus zu machen. Wie die Schaltung im Einschalt-/Ausschaltmonent oder im Fehlerfall (Ausfall der -15V) reagiert, wäre auch wichtig. Und bei einem Ausfall der 40V/3A dürfte die GS-Strecke der FETs durchschlagen.
Oder Internet? Warum sich die Meinung einiger Autoren kaufen die eh nur anderswo abpinnen. In der Schule mag das sinnvoll sein, weil dann alle den gleichen Wissensstand haben und der Lehrer nicht ins Schwimmen kommt. LG old.
OXI T. schrieb: > Oder Internet? Im Internet gibt es leider viele unsinnige Schaltungen. Und gerade Anfängern gelingt es mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit auch die absolut schlechteste daraus auszusuchen. Früher wurden kommerziellen Geräten die Schaltpläne und Einmeßanleitungen oft mit beigelegt. Oder die Schaltpläne wurden in technischen Zeitschriften veröffentlicht. Daraus konnt man sehr gut lernen und hatte sogar was funktionierendes.
Peter D. schrieb: > Früher wurden kommerziellen Geräten die Schaltpläne und > Einmeßanleitungen oft mit beigelegt. Oder die Schaltpläne wurden in > technischen Zeitschriften veröffentlicht. > Daraus konnt man sehr gut lernen und hatte sogar was funktionierendes. Das stimmt Peter, geht aber heute nicht mehr bei ASIC,FPGA und uC. HP schrieb immer einen Roman in der Serviceunterlagen wie es funktioniert. Bei Lustelektronik von Grundig gab es die Grundig TI. Da wuerde auch die eigenen Schaltungen bis zum letzten Widerstand zerpflueckt.
OXI T. schrieb: > Oder Internet? > > Warum sich die Meinung einiger Autoren kaufen > die eh nur anderswo abpinnen. Sehe ich genauso. In der Berufsschule mussten wir den Tietze Schenk kaufen. Seit da arbeite ich schon bald zwei Jahrzehnte in der Elektronikentwicklung und habe den Schinken kein einziges mal mehr aus dem Schrank geholt.
Helmut L. schrieb: > Das stimmt Peter, geht aber heute nicht mehr bei ASIC,FPGA und uC. ASIC, FPGA und uC übernehmen nur die Signalverarbeitung. Die Schaltungsgrundlagen fürs Verstärken, Filtern, Schützen, Spannungsversorgung usw. braucht man weiterhin.
Peter D. schrieb: > Im Internet gibt es leider viele unsinnige Schaltungen. In Fachbüchern genau so. Auch in Geräteschaltbildern gibt es das bishin zu echten Fehlern. Im Netz gibt es (manchmal) eine Kommentarfunktion. Das ist ein entscheidender Vorteil gegenüber einem Buch. Helmut L. schrieb: > Da wuerde auch die > eigenen Schaltungen bis zum letzten Widerstand zerpflueckt. Und später dann die grünen Zettel mit den Modifikationsanweisungen. Finde ich aber ganz in Ordnung. Im Internet geht das Updaten halt bequemer. LG old.
als weitere Möglichkeit würde ich hier mal Werbung für: 'Razavi: Fundamentals of Microelectronics' machen.
lalala schrieb: > als weitere Möglichkeit würde ich hier mal Werbung für: > > 'Razavi: Fundamentals of Microelectronics' machen. Ich wollte eigentlich keine neue Hypothek auf's Haus aufnehmen :-)
Witzig: "Counterfeit Editions" http://artofelectronics.net/category/news/ Sollen die Autoren doch ihr Buch im Netz veröffentlichen. Ach so kann man kein Geld mit machen. ;-)
Peter D. schrieb: > Die Schaltungsgrundlagen fürs Verstärken, Filtern, Schützen, > Spannungsversorgung usw. braucht man weiterhin. Jau!
Was mich wundert, dass der TS nun schon so kurz nach der 14 Aulage, als 15 Auflage raus gekommen ist.
Aktuell gibts AOE3 zum download unter https://www.mootoo.co/uploads/ENEE%20303/Textbook/Paul%20Horowitz%2C%20Winfield%20Hill-The%20Art%20of%20Electronics-Cambridge%20University%20Press%20%282015%29.pdf Habs bei Virustotal gecheckt und scheint clean zu sein.
Marek N. schrieb: > Aktuell gibts AOE3 zum download unter ... ... und nach dem Anklicken kommt die Abmahnung.
AoE war mir zu schlampig und die Qualität der Erklärungen ziemlich beliebig. Ich konnte damit nichts anfangen. Pfuscherlektüre!
Mein Senf schrieb: > AoE war mir zu schlampig und die Qualität der Erklärungen ziemlich > beliebig. > Ich konnte damit nichts anfangen. > Pfuscherlektüre! Diese Aussage ist nichtssagend ohne Erwähnung Deiner Vorkenntnisse. Wer mit geringen Vorkenntnissen wie ich startet, fängt lieber mit Horowitz/Hill an. Mit Tietze/Schenk anzufangen ist so, also ob man den Stoff von Analysis 1 mittels Banach-Räumen erklärt. Für Mehrbegabte und Fortgeschrittene ist das zwar sehr schön, aber für den Anfänger didaktisch wenig sinnvoll.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.