Fabian F. schrieb: > man kann immer noch mit dem E-Auto zum > Bahnhof/Autovermietung/Flughafen fahren. Wenn Bahn oder Piloten nicht gerade Streiken. :-) Bei der Autovermietung gibt es dann einen Benziner, den ich dann nochmals bezahlen muss. Die Kosten müssen dann auch auf die 6-8 jähriger Kostenrechnung Fabian F. schrieb: > in allen konnte man einen > überdachten Stellplatz mieten (Machen nur die wenigsten). Stellplatz mieten? Auch noch zusätzliche Kosten. War jedesmal dort auch ein Stromanschluß oder musstest du auf eigene Kosten nachrüsten? Wieder Kosten. Alles in allem lohnt sich das nicht wie schon mehrfach geschrieben. Ist Geschwurbels von der grünen Partei und deren Jünger.
Wie auch immer hier Argumentiert wird - die Zukunft wird so aussehen, weil Leute daran arbeiten und nicht nur quatschen. https://www.youtube.com/watch?v=RY1WHUfT_zk Bernd_Stein
Icke ®. schrieb: >> Ich hab die Tage mehrfach Autos für langstrecken gemietet, weil die >> Kosten/km billiger waren als wenn ich mein eigenes Auto genommen >> hätte... > > Wo genau und welches Auto? > 900km für 75€ -> 0,083€/km Mit meinem eigenem Auto (Citroen DS5) kostet der km im schnitt über die letzten 3 jahre 0,30€/km. Davon sind 0,08€ Diesel, beleiben also 0,24€/km fürs Auto. Der Mietwagen kostet also nur 1/3 so viel wie mein eigener..
Fabian F. schrieb: > Mit meinem eigenem Auto (Citroen DS5) kostet der km im schnitt über die > letzten 3 jahre 0,30€/km. Davon sind 0,08€ Diesel, beleiben also > 0,24€/km fürs Auto. 24 Cent pro km ist allerdings heftig. Ohne Diesel komme ich auf ca. 7 Cent.
8 Cent sind Wartung, Versicherung und Verschleiß. Der Löwenanteil ist der Wertverlust mit rund 16 Cent. Aber auch wenn der Wertverlust nur 10 oder 5 Cent währen, ist der Mietwagen billiger.
Fabian F. schrieb: > Aber auch wenn der Wertverlust nur 10 > oder 5 Cent währen, ist der Mietwagen billiger. Warum verkaufst du dann nicht dein Auto und fährst nur noch Mietwagen?
Weil die Mietwagen in erster Linie an Wochenenden so billig sind, ich den Rest der Woche aber auch zur Arbeit muss :-)
Naja, das Problem ist wohl eher, daß man die täglichen Freikilometer nicht ausnutzen kann und das Verhältnis dann nicht mehr so gut aussieht.
Fabian F. schrieb: > Mit rapide auftretenden Produktionsboosts und ansteigenden Verbräuchen, > braucht man bessere Möglichkeiten das Netz zu steuern. Da führt kein Weg > vorbei an HGÜ.. Seh ich das richtig, dass man dann auch keine Blindleistungsfragen mehr hat und keine induktiven Effekte?
J. Ad. schrieb: > h ich das richtig, dass man dann auch keine Blindleistungsfragen mehr > hat und keine induktiven Effekte? http://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungs-Gleichstrom-%C3%9Cbertragung#Vorteile
J. Ad. schrieb: > Fabian F. schrieb: > >> Mit rapide auftretenden Produktionsboosts und ansteigenden Verbräuchen, >> braucht man bessere Möglichkeiten das Netz zu steuern. Da führt kein Weg >> vorbei an HGÜ.. > > Seh ich das richtig, dass man dann auch keine Blindleistungsfragen mehr > hat und keine induktiven Effekte? Jupp. Gleichstrom neigt dazu sich nicht um Kapazitäten oder Induktivitäten zu kümmern. Zusätzlich kann man durch Einstellung der Thyristor-Zündzeitpunkte die Richtung bestimmen in die der Stom fließen soll. Bei Drehstrom fließt der Strom da hin wo gard das geringste Potential ist. Es macht oft sogar Sinn die beiden Konverter-Stationen direkt nebeneinander zu bauen (Back-to-back) um Netze zu stabilisieren.
Fabian F. schrieb: > Mag sein, aber man kann nicht mehr Ökostrom verkaufen als man hat. Der > Natur ist schnuppe wo das CO2 eingespart wird. Da wäre ich mir nicht so sicher, ob die kWh-Zahl des vom Öko-Kunden gekauften Ökostrom mit der kWh-Zahl des erzeugten Ökostroms wirklich übereinstimmt...
Ich melde mich jetzt mal als jemand der ganz real mit einem Elektroauto fährt. Der entscheidende Faktor für mich war daß ich damit bequem fahren und entspannt ankommen kann. Wenn ich losfahren will dann trete ich einfach nur auf das Fahrpedal und der Wagen zieht augenblicklich los. Kein Kuppeln und kein Schalten. Keine krachenden Zahnräder und kein abgewürgter Motor mitten auf der Kreuzung. Nichts heult auf, nichts vibriert, nur ein leises Sirren vom Wechselrichter. Der Wagen rollt einfach die Straße entlang und kann mich voll und ganz auf den Verkehr um mich herum konzentrieren. Mittlerweile lasse ich meinen linken Fuß einfach auf dem Bremspedal liegen. Passiert etwas vor mir brauche ich nur noch durchzutreten anstatt erst einmal das Pedal dafür zu suchen. So gewinne ich locker 10 Meter und mehr an Abstand. Der Kaufpreis war auch kein Hindernis, für 8000€ einen guten Gebrauchten genommen und ich rechne mit mindestens 10 Jahren bis der TÜV uns scheidet.
@ Heiko H. (einerdieserbastler) >fährt. Der entscheidende Faktor für mich war daß ich damit bequem fahren >und entspannt ankommen kann. War ja bisher mit Automobilen schier unmöglich! >Wenn ich losfahren will dann trete ich einfach nur auf das Fahrpedal und >der Wagen zieht augenblicklich los. Wie beim Golf-Caddy! >Kein Kuppeln und kein Schalten. Das Automatikgetriebe wurde vor über 70 Jahren erfunden. >Keine krachenden Zahnräder Mal den Ölstand kontrolliert? >und kein abgewürgter Motor mitten auf der >Kreuzung. Männer können Schaltgetriebe fahren, Frauen nur Automatik ;-) >Nichts heult auf, nichts vibriert, Hast du noch einen Trabbi? >Der Wagen rollt einfach die Straße entlang und kann mich voll und ganz >auf den Verkehr um mich herum konzentrieren. War ja bisher auch nicht möglich . . . >Mittlerweile lasse ich meinen linken Fuß einfach auf dem Bremspedal >liegen. Sehr sinnvoll! > Passiert etwas vor mir brauche ich nur noch durchzutreten >anstatt erst einmal das Pedal dafür zu suchen. So gewinne ich locker 10 >Meter und mehr an Abstand. Ob das auf der Autobahn so gut kommt, wenn es aus anderen Gründen mal kurz im Fuß zuckt? >Der Kaufpreis war auch kein Hindernis, für 8000€ einen guten Gebrauchten >genommen und ich rechne mit mindestens 10 Jahren bis der TÜV uns >scheidet. Aha. Schon wieder auf einen Troll reingefallen?
Falk Brunner schrieb: > Männer können Schaltgetriebe fahren, Frauen nur Automatik ;-) Leider kann ich Dir nur 1- geben, aber von meiner Frau bekommst Du noch 3- gratis und umsonst.
Amerikaner können nur Automatik fahren. wenn man sowas geschrieben hätte wäre schon mehr Sinn dahinter. Die können aber auch kaum richtig den Reifendruck prüfen. Da gehts mit "bumping the tyre". nur die "altgedienten" Fahrer wissen dann: Joah da müssten wohl noch 5 Pfund rein und messen das dann mit irgendwelchen China-Produkten (Handmessgeräte) entsprechend viel Reifenfetzen liegen an den Strassenrändern.
Entschuldigt bitte die Verwechslung. Ich dachte hier geht es um Elektrofahrzeuge und nicht um Männlichkeitsrituale.
Heiko H. schrieb: > Der Kaufpreis war auch kein Hindernis, für 8000€ einen guten Gebrauchten > genommen und ich rechne mit mindestens 10 Jahren bis der TÜV uns > scheidet. Du trollst. Ein Elektroauto mit einem Akku der mehr als 10 Jahre halten wird. Das klingt überoptimistisch. Ein Kaufpreis von 8000 für ein Elektroauto ? http://ww4.autoscout24.de/fahrzeuge?atype=C&mmvmk0=70&mmvmd0=16516&mmvco=1&make=70&model=16516&pricefrom=1000&cy=D&ustate=N,U&fromhome=1&intcidm=HP-Searchmask-Button&dtr=s http://ww4.autoscout24.de/fahrzeuge?atype=C&mmvmk0=51520&mmvmd0=20034&mmvco=1&make=51520&model=20034&pricefrom=1000&cy=D&ustate=N,U&fromhome=1&intcidm=HP-Searchmask-Button&dtr=s http://ww4.autoscout24.de/fahrzeuge?atype=C&mmvmk0=21&mmvmd0=19734&mmvco=1&make=21&model=19734&pricefrom=1000&cy=D&ustate=N,U&fromhome=1&intcidm=HP-Searchmask-Button&dtr=s Nö. Hotzenblitz ist kein Auto, sondern eine motorisierte Einkaufskarre. Hättest du gesagt, du hast ein Automatikfahrzeug mit Benzinmotor gekauft, hätte dir jeder zugestimmt. Dann passt auch der Kaufpreis, die Haltbarkeit, und die Bedienung des Automatikgetriebes.
Michael Bertrandt schrieb: > Ein Kaufpreis von 8000 für ein Elektroauto ? In der Tat werden 2-3 Jahre alte E-Autos mit sehr geringem km-Stand zu Spottpreisen angeboten. Teilweise weniger als ein Drittel des Neupreises. Das sollte allerdings stutzig machen, denn es spricht kaum für Zufriedenheit mit dem Fahrzeug und auch nicht für sonderlich große Nachfrage.
Matthias Sch. schrieb: > Wenn wir da noch welche von haben, mache ich gerne > mal Fotos vom Innenleben, aus denen man sehen kann, welch schweres > thermales Leben die inneren Zellen haben. So, wie versprochen, nun mal Fotos von einer überhitzten 'Chinakracher' LiFePo4 Zelle - hier die 40Ah Klasse. Auf dem ersten Foto die Kontaktierung der Anschlüsse. Man sieht Alu- und Kupferfolien, wobei die Kupferfolien deutliche Hitzespuren zeigen. Das zweite Foto zeigt die auseinandergenommenen Taschen aus Leporello gefaltztem Separator. Hier sieht man die dunklen Flecken, die von der internen Überhitzung stammen.
:
Bearbeitet durch User
Heiko H. schrieb: > Der Kaufpreis war auch kein Hindernis, für 8000€ einen guten Gebrauchten > genommen und ich rechne mit mindestens 10 Jahren bis der TÜV uns > scheidet. Nenne doch mal Hersteller und Modell. Woher weißt du, ob der Akku noch 10 Jahre hält? Wieviel km fährst du im Monat?
Mein Kollege fährt seit ca. 5 Jahren einen Mitsubishi i-MiEV, Strecken täglich ca. 5km einfach zur Arbeit. Er klagt schon seit einem Jahr über deutliche Reichweitenverluste. Die Akkus halten deutlich unter 10 Jahren, man kann es sich schönreden wie man will.
B. Obachter schrieb: > Er klagt schon seit einem Jahr über deutliche Reichweitenverluste. Bei 10km würd ich mir da auch Gedanken machen...
Bei solch geringen Fahrleistungen ist es aber auch Unsinn, jedesmal zu laden. Die Hersteller der Zellen geben zwar oft 2000-3000 Ladezyklen an, im Vergleich liegt eine gute Deep Cycle Pb Nassbatterie bei etwa 600-800 Zyklen. Aber die Behauptungen der Hersteller müssen ja auch nicht stimmen und nach 2 Jahren ist eh die Gewährleistung futsch. LiFePo4 Zellen aus seriösen Quellen sind auch gar nicht so leicht zu bekommen wie etwa eine gute Bleibatterie - da sind viele Scharlatane und unverschämte Lügenbolde im Geschäft, die im Moment das grosse Geld wittern, gerade in Deutschland mit der angekündigten 'Energiewende' und den vielen 'Gutmenschen'.
Matthias Sch. schrieb: > So, wie versprochen, nun mal Fotos von einer überhitzten 'Chinakracher' > LiFePo4 Zelle - hier die 40Ah Klasse. > Danke, für den Einblick in so eine Zelle. Ich denke eine Pouch-Zelle ist genauso aufgebaut, nur das die Hülle halt diese silberne "Suppentütenhülle" ist und hier das gelbe Plastik. Das müssten ja LiFe*Y*PO4 Zellen sein - nach dem Gehäuse geurteilt ( Winston ehemals Thundersky )die ja >10 Jahre Lebensdauer angeben. Weißt Du auch wie es zu der Überhitzung gekommen ist ? Ein vernünftiges Batterie Management System ( BMS ), also eines mit Temperaturüberwachung hätte den Schaden evtl. vor ankündigen und somit verhindern können. Habe da ein interessantes Video zur Produktion des BMW i3 gefunden und würde gerne wissen, wie man an einzelne Akkus herankommt. https://www.youtube.com/watch?v=pa5_tudyAF8 Es sollen Nickel-Kobalt-Mangan-Zellen mit Festkern eingebaut sein, die eine Lebenzeit von 20 Jahren besitzen ( hat dann noch 80% seiner ursprünglichen Kapazität ). Danach soll er weiter verwendet werden können - als so genannte Second Life Zelle. Die Zelle ist mit einem festen Aluminiumgehäuse, laserverschweißt. Ob das dort geschriebene über die Tesla-Zellen stimmt, kann ich leider nicht beurteilen. Quelle : https://adacemobility.wordpress.com/2013/10/21/batterie-experte-sven-bauer-der-tesla-akku-oder-der-im-bmw-i3-das-ist-ein-gewaltiger-unterschied/ Matthias Sch. schrieb: > > LiFePo4 Zellen aus seriösen Quellen sind auch gar nicht so leicht zu > bekommen > Wahrscheinlich nicht für einen günstigen Preis. Ich kann die hier empfehlen, hatte dort 18650 ( 1100mAh ) von A123 gekauft und die waren super. http://shop.lipopower.de/LiNANOZ-LiFePO4 Wenn man sich den Produktionsfilm vom i3 angesehen hat, kann man schon glauben, das Nissan zusammen mit Mitsubishi ein eCar für ca. 11.000 Euro herausbringen kann, da ja bestimmt 95% der Arbeit von Robotern erledigt wird. Und wenn Tesla mit seiner Akku-Fabrik den Preis für seine Akkus um ein Drittel verkleinern kann, müsste es auch gelingen das Verfahren der Pouch-Zelle soweit zu automatisieren das auch hier der Preis stark verringert werden kann. Beitrag "Nissan und Mitsubishi planen günstiges Elektroauto 2016 / 2017" Bernd_Stein
Ist vielleicht schon bekannt, aber zur Sicherheit : https://www.youtube.com/watch?v=p21iZVFHEZk Bernd_Stein
Weil ich gerade beim Thema Akkus bin. Hier eine Zusammenstellung über die Entwicklung elektrischer Energiespeicher : http://www.buch-der-synergie.de/c_neu_html/c_10_01_e_speichern_geschichte.htm#Geschichte Bernd_Stein
Bei den ganzen verschiedenen Li-Ion Akkus blickt man schwer durch. Lithium Titanat Oxid ( LTO ) Akkus haben wohl den Vorteil besonders viele Zyklen zu haben. http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Lithiumtitanat-Akkumulator http://www.leclanche.eu/page/integration https://www.toshiba.com/tic/industrial/rechargable-battery Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Weißt Du auch wie es zu der Überhitzung gekommen ist ? > > Ein vernünftiges Batterie Management System ( BMS ), also eines mit > Temperaturüberwachung hätte den Schaden evtl. vor ankündigen und somit > verhindern können. Das BMS in diesem Fahrzeug (E-Roller der kleineren Sorte) überwachte die Spannung per Balancer, aber nicht die Temperatur. Es ist in diesen kleineren BMS auch nicht üblich, Einzelzellen auf Temperatur zu prüfen, es wird lediglich ein einziger Sensor zwischen die Zellen gestopft. Aber selbst wenn jede Zelle auf Temperatur überwacht würde, gibt es so gut wie keine Möglichkeit, diese Zelle zu retten, denn dann ist es schon zu spät. Theoretisch müsste man den Innendruck auch überwachen. Interessant ist aber, das die Zellen meist aus der gleichen Serie stammen und trotzdem einige Zellen (hier waren es drei von 14) anders sind, bzw. höhere Ausfallrate haben. Die sind also noch lange nicht so gleichförmig, wie erwartet. Wenn man aber sieht, wie sie innen aussehen, ist auch das nicht so verwunderlich. Der Preisdruck und der Hype des E-Antriebs treibt da arge Blüten. Wie man auch sieht, ist bei diesen Zellen so gut wie nichts recyclebar - selbst das Cu ist schwer wieder rauszuziehen.
:
Bearbeitet durch User
Matthias Sch. schrieb: > Interessant ist aber, das die Zellen meist aus der gleichen Serie > stammen und trotzdem einige Zellen (hier waren es drei von 14) anders > sind, bzw. höhere Ausfallrate haben. Die sind also noch lange nicht so > gleichförmig, wie erwartet. > Woran erkennst Du das diese aus der gleichen Serie stammen ? Sind es denn Markenzellen wie z.B. Winston ? Wie heißt der Rollertyp ? Bernd_Stein
Noch was zu LTO-Akkus : http://www.testberichte.de/audio-hifi-zubehoer/12/akkus/artikel/lithium-titanat-akkus-lto-.html Die bekommt bestimmt bald hier zu kaufen : http://www.ev-power.eu/LTO-Cells/?cur=1 Und was zu Li-Ion Hersteller : Die Hersteller großer Lithiumzellen und -batterien verteilen sich momentan auf Asien, Nordamerika und Europa. In Korea gibt es zum Beispiel LG, Samsung und Kokam. In Japan produzieren Sony, Toshiba, Panasonic und National. Chinesische Hersteller sind BYD, Winston Battery, Calb und Sinopoly. In Europa gibt es unter anderem Saft, Li-Tec, European Batteries, Leclanché und seit kurzem auch ECC Repenning. http://www.photovoltaik.eu/Archiv/Heftarchiv/Lithiumzellen-made-in-Germany,QUlEPTQ1MTU2MSZNSUQ9MTEwNDUz.html Bernd_Stein
:
Bearbeitet durch User
Bernd Stein schrieb: > Ob das dort geschriebene über die Tesla-Zellen stimmt, kann ich leider > nicht beurteilen. > > Quelle : > > https://adacemobility.wordpress.com/2013/10/21/batterie-experte-sven-bauer-der-tesla-akku-oder-der-im-bmw-i3-das-ist-ein-gewaltiger-unterschied/ Definitiv nicht. Den Tesla Roadster gibt es seit 2008 und wenn der Batterie-"Experte" meint "wenn Sie häufig voll Power fahren oder in einer heißen Gegend wohnen wie in Kalifornien, ..., dann vielleicht nur noch fünf oder vier Jahre", sollte er vielleicht kurz nachsehen wo Tesla sitzt (Menlo Park, Kalifornien) oder mal ein paar Daten zum Roadster lesen: "Data collected suggests that, on average, a Roadster battery pack will have between 80% and 85% of original capacity after 100,000 miles... Unlike results from the Plug In America LEAF Battery Survey, no significant correlation was found between climate and battery longevity." (LEAF -> Nissan LEAF) 1) Und gerade die Unabhängigkeit vom Klima hätte diesem "Experten" 2013 schon längstens bekannt sein müssen, da Tesla 2006/2007 den Aufbau der Batterien inkl. Flüssigkeitskühlung publik gemacht hat bzw. s.u. 2)... Und zum i3: BMW garantiert 8 Jahre oder maximal 100000 Meilen und "Should a capacity check at a BMW i Service Authorised Workshop within the warranty period mentioned above show that the net battery capacity has dropped below 70% of its original value at delivery of the new BMW i, the portion below 70% will be regarded as excessive capacity loss. This excessive capacity loss will be repaired free of charge under the terms of the BMW i Battery Warranty." 3) Tesla übrigens ähnlich mit den 70% und 8 Jahren, allerdings unbegrenzte Kilometer. Und zu den super Batterien im i3: "... while the air conditioning coolant is used to provide effective cooling of the high-voltage battery, and this fluid can also be warmed using a heat exchanger. All these characteristics enable the optimum operating temperature of around 20°C to be reached before a journey begins, even when the ambient temperature is low." 4) Warum bauen die das wohl ebenso aufwendig wie Tesla? 1) http://www.pluginamerica.org/surveys/batteries/tesla-roadster/PIA-Roadster-Battery-Study.pdf 2) http://www.wired.com/images_blogs/autopia/files/TeslaRoadsterBatterySystem.pdf 3) http://www.bmw.co.uk/en_GB/topics/owners/service-and-maintenance/warranty.html 4) https://www.press.bmwgroup.com/united-kingdom/pressDetail.html?title=the-new-bmw-i3-%E2%80%93-born-to-be-electric&outputChannelId=8&id=T0144135EN_GB&left_menu_item=node__6728
Hie mal zwei Erfahrungsberichte, die eine Reichweite des Akkus von 200.000 km nahelegen. http://www.manager-magazin.de/lifestyle/auto/interview-mit-tesla-roadster-vielfahrer-hansjoerg-von-gemmingen-a-996916-2.html > Der erste Akku musste nach knapp 40.000 Kilometern ausgetauscht werden, > aber das war ein Garantieschaden. Der nächste hat nach 200.000 > Kilometern deutlich an Kapazität verloren und musste ersetzt werden. > [Das hat mich] gut 30.000 Euro [gekostet.] http://www.welt.de/print/wams/motor/article109822065/Durchgefallen.html > 244.000 Kilometer legte er im E-Mobil zurück. [... Jetzt kommt er] nur > noch gut 100 Kilometer weit. Ein neuer Akku kostet 30.000 Euro. > "Das ärgert mich", sagt von Gemmingen, der mit mehr Kulanz gerechnet hat. Also nichts mit Garantie oder Kulanz von Tesla, bei einer Reichweite von unter einem Drittel der Ursprungsreichweite. http://www.driving.co.uk/news/news-disgruntled-tesla-owner-at-a-loss-after-range-drops-20-in-four-years/ > Kevin Sharpe [...] says his electric Roadster has already lost almost > 20% of its claimed 245-mile range [400 km] in less than four years, > during which time he has covered 55,000 miles. [89000 km] > The businessman extended the car’s service agreement for £13,000 last > year with Tesla but was concerned to find that the terms did not cover > battery fade, though the company does undertake to repair or replace > the battery if it gives up altogether. Also auch dort keine Kulanz von Tesla, wenn die Batterie an Kapazität verliert. Die Garantie deckt also den Batterieverschleiß gar nicht ab.
Danke an : Arc Net und Alexander Schmidt für Eure Beträge zu persönlichen Erfahrungen von Teslafahrern. Ja, die Akkus sind noch das Hauptproblem, aber eMobilität wird sich exponentiell ausbreiten. https://www.youtube.com/watch?v=JHUzfw24oCk https://www.youtube.com/watch?v=7uRniQtZWVA Bernd_Stein
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/244000/umfrage/neuzulassungen-von-elektroautos-in-deutschland/ Könnte auch sein, das sich die Anzahl der neu zugelassenen E- PKW auf 10000 pro Jahr einpendelt, da sich der Anstieg nach dieser Quelle verringert. und zum Vergleich: LPG http://www.presseportal.de/pm/112641/2851355/autogas-fahrzeuge-bis-2040-im-trend-aktuelle-zulassungszahlen-und-shell-studie-bestaetigen-das
Alexander Schmidt schrieb: > Hie mal zwei Erfahrungsberichte, die eine Reichweite des Akkus von > 200.000 km nahelegen. ... > Also nichts mit Garantie oder Kulanz von Tesla, bei einer Reichweite von > unter einem Drittel der Ursprungsreichweite. Beide Artikel oder nur deren Überschriften vergleichen... "Durchgefallen" vs. "Ich habe mich gefühlt wie Bertha Benz" Zudem sollte auch erwähnt werden, dass der gute Mann insg. über 400000 km mit dem Roadster gefahren ist d.h. noch gut 160000 km nach dem Akku-Tausch und mittlerweile wohl ein Model S fährt https://www.facebook.com/hansjorg.vongemmingenhornberg Unzufriedene Kunden sehen anders aus. > http://www.driving.co.uk/news/news-disgruntled-tesla-owner-at-a-loss-after-range-drops-20-in-four-years/ >> Kevin Sharpe [...] says his electric Roadster has already lost almost >> 20% of its claimed 245-mile range [400 km] in less than four years, >> during which time he has covered 55,000 miles. [89000 km] Dazu gibt es einen sehr langen Thread unter http://www.teslamotorsclub.com/showthread.php/35573-Kevin-Sharpe-s-decreased-Roadster-range u.a. wusste dieser Käufer, dass diese Kapazitätsverringerung nicht Teil der normalen Garantie war und auch die von ihm gekaufte, erweiterte Garantie diese nicht umfasste... Zudem liegt die Kapazität seines Akkus immer noch im zulässigen (>70%) Bereich auch wenn sie im unteren Bereich der o.a. Studie liegt. p.s. die Zellchemie ist beim Roadster eine andere (LiCoO2) als beim Model S (LiNiCoAl02)
Bernd Stein schrieb: > Aber Deutschland scheint ja doch noch rechtzeitig aufgewacht zu sein. > Unter den Zellherstellern befinden sich aktuell fünf Unternehmen, die Lithiumzellen für stationäre Anwendungen produzieren: Gaia, Leclanché, Li-Tec, Varta und Dow. Mitgliedsfirmen, die die Zellen zu Batterien weiterverarbeiten, sind ADS-Tec, Deutsche Accumotive, Hoppeke und Dow. Quelle : http://www.photovoltaik.eu/Archiv/Heftarchiv/Lithiumzellen-made-in-Germany,QUlEPTQ1MTU2MSZNSUQ9MTEwNDUz.html Und dann muss man wieder so etwas lesen : Geesthacht. Beim offiziellen Start der Produktion im April 2013 waren die Erwartungen noch hoch. Jetzt steht die Akkufabrik an der Mercatorstraße möglicherweise vor dem Aus: Firmengründer Detlev Repenning ist aus dem Unternehmen ausgeschieden. http://www.eccbatteries.com/ Quelle: http://www.bergedorfer-zeitung.de/geesthacht/article136342142/Geesthachter-Akkufabrik-vor-ungewisser-Zukunft.html Es will mir einfach nicht in den Kopf wie so etwas passiert. Hätte gerne meine LiFePO4 dort gekauft, aber nein man las immer nur von A123 und Headway, obwohl das Gute anscheined ja so nah liegt. Woran ist das nun gescheitert, das man keine " ECC-Energiebündel " kaufen kann oder konnte. Habe auf jeden Fall nie was von denen gehört bis vor kurzem. Bernd_Stein
:
Bearbeitet durch User
Habe mal nachgeforscht, welche deutschen Unternehmen an der Produktion von Akkus beteiligt sind : Ads-tec Akaso Engineering Akkumulatorenfarbrik Moll AX Power BAE Batterien Bayern Batterie Büttner Elektronik Deutsche Power Hoppecke Batterien IBC Solar KNUBIX Modulteq Phaesum Q3 Energie Sinusstrom Sonnenbatterie Sonnenschein SPower Sun Battery Tadiran Batteries Vanadis Power VARTA AG Wiosun all diese scheinen sich vorrangig auf die Speicherung des Stromes von Fotovoltaikanlagen zu konzentrieren. Für eCars Speicherakkus scheint sich nur : LiTec zu interessieren, wenn der folgende Artikel stimmt - armes Deutschland. http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/analyse-warum-deutschland-teslas-batteriefabrik-fuerchten-sollte-a-956031.html http://www.heise.de/tp/artikel/42/42695/1.html Akasol Engineering stellt auch Module für eCars her, nur gefällt mir an denen nicht das sie nur für einen Temperaturbereich von 0°C bis 45°C für das Laden zugelassen sind. http://www.akasol.com/elektromobilitaet/akasystem/akasystem-vorteile-daten/ Die 100% Tochtergesellschaft der Daimler AG gibt aber nur unzureichende Informationen über ihre Akkus. http://accumotivwork.heitech.net/de/produkte.html Diese Daimler Tochtergesellschaften mache irgendwie viel bla, bla aber Daten sucht man dort vergebens. http://www.li-tec.de/produkte.html Bernd_Stein
:
Bearbeitet durch User
Bernd Stein schrieb: > Für eCars Speicherakkus scheint sich nur : LiTec > zu interessieren, wenn der folgende Artikel stimmt - armes Deutschland. Wie, baut Bosch nicht in einem kleinen Nest nördlich von Chemnitz dafür Akkus? Ich finds gerade nicht...
Bernd Stein schrieb: > Diese stinkenden 50iger Roller usw. > > Die sollten zwangsverpflichtet auf eMotor umgerüstet werden oder direkt > als Verbrennungsmotor verboten werden. > Genau dies ist in China passiert. Hier noch ein interessanter Beitrag zur eMobilität : https://www.youtube.com/watch?v=buV5Sb_z9KE und zur Akkutechnik : http://www.hyperraum.tv/2010/06/21/e-mobility/ Bernd_Stein
:
Bearbeitet durch User
Bernd Stein schrieb: > Bernd Stein schrieb: >> Diese stinkenden 50iger Roller usw. >> >> Die sollten zwangsverpflichtet auf eMotor umgerüstet werden oder direkt >> als Verbrennungsmotor verboten werden. >> > Genau dies ist in China passiert. Aber wie ich weiter oben schon geschrieben habe ist das dort auch verboten und es wird immer wieder dagegen vorgegangen: Beitrag "Re: Elektromotorauto versus Verbrennungsmotorauto" Es hat sich nur durchgesetzt weil es von den Städten nicht ganz so häufig geahndet wird wie Verbrenner Mopeds. Sobald das Gesetz richtig vollstreckt wird, wird das vorbei sein. Es gibt dort noch nicht mal eine Möglichkeit diese Mopeds offiziell zuzulassen.
Hab da noch ein schönes Werbeproduktionsvideo zu TESLA's Model S gefunden : https://www.youtube.com/watch?v=sjJV7vtMgLE Bernd_Stein
Stephan S. schrieb: > Bernd Stein schrieb: >> Bernd Stein schrieb: >>> Diese stinkenden 50iger Roller usw. >>> >>> Die sollten zwangsverpflichtet auf eMotor umgerüstet werden oder direkt >>> als Verbrennungsmotor verboten werden. >>> >> Genau dies ist in China passiert. > > Aber wie ich weiter oben schon geschrieben habe ist das dort auch > verboten und es wird immer wieder dagegen vorgegangen: > > Beitrag "Re: Elektromotorauto versus Verbrennungsmotorauto" > > Es hat sich nur durchgesetzt weil es von den Städten nicht ganz so > häufig geahndet wird wie Verbrenner Mopeds. Sobald das Gesetz richtig > vollstreckt wird, wird das vorbei sein. Es gibt dort noch nicht mal eine > Möglichkeit diese Mopeds offiziell zuzulassen. Das Bild ist zwar ein bischen unscharf, aber ich bin doch sicher bei dem einen oder anderen Elektroroller einen Auspuff gesehen zu haben. Ich habe auch kein einzigen halbwegs aktuellen Hinweis bei Google gefunden. Gruss Axel
:
Bearbeitet durch User
Axel Laufenberg schrieb: > Ich habe auch kein einzigen halbwegs aktuellen Hinweis bei Google > gefunden. > Warum soll man auch was aktuelles finden, wenn es seit 2005 in einigen Städten Chinas so ist. Rollerverbot reduzierte Feinstaubbelastung drastisch Wie wirksam es ist, das Motorrollerfahren einzuschränken, zeigen Beobachtungen aus der chinesischen Stadt Guangzhou: Die Behörden verboten die Zweitakter im Jahr 2005. Seitdem ging die Feinstaubbelastung um 80 Prozent zurück. Quelle : http://www.spektrum.de/news/mopeds-sind-wahre-superverschmutzer/1285745 Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Ich habe auch kein einzigen halbwegs aktuellen Hinweis bei Google >> gefunden. >> > Warum soll man auch was aktuelles finden, wenn es seit 2005 in einigen > Städten Chinas so ist. > > > Rollerverbot reduzierte Feinstaubbelastung drastisch > > Wie wirksam es ist, das Motorrollerfahren einzuschränken, zeigen > Beobachtungen aus der chinesischen Stadt Guangzhou: Die Behörden > verboten die Zweitakter im Jahr 2005. Seitdem ging die > Feinstaubbelastung um 80 Prozent zurück. > > > Quelle : > > http://www.spektrum.de/news/mopeds-sind-wahre-superverschmutzer/1285745 > > > Bernd_Stein Es ging um das angebliche Verbot von Elektrorollern, nicht Benzinrollern. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Das Bild ist zwar ein bischen unscharf, aber ich bin doch sicher bei dem > einen oder anderen Elektroroller einen Auspuff gesehen zu haben. Das war einfach etwas weit weg und von daher klein. Wenn man das Bild in voller Auflösung hat und rein zoomt, sieht man es etwas besser. Aber leider hat das Forum das Bild in der Größe reduziert. Aber ja, ich glaube auch dass da einige Mopeds mit Verbrenner dabei sind. Alles untereinander. Das Bild wurde halt aus dem fahrenden Zug mit vielleicht sogar knapp 200 km/h gemacht. Ihr könnt euch ja gerne selbst davon überzeugen :-) Ich habe ein Jahr dort gearbeitet und das war eben was man mir immer erzählt hat. Verboten weil gefährlich ohne Geräusch und oft genutzt um sich lautlos an Leute zu nähern und ihnen Taschen wegzureißen. Ob das stimmt kann ich natürlich nicht garantiert sagen, weil ich dort nichts lesen konnte, aber ich wüsste nicht warum die mich alle in der Beziehung hätten anlügen sollen. Was ich auf jeden Fall sagen kann: ich habe nicht ein einziges dieser Fahrzeuge mit Nummernschild gesehen. Von daher sind sie wohl auch nicht irgendwie versichert oder angemeldet. Viele dort sind auch deutlich schneller unterwegs als hier die Pedelecs. Auf die Idee da mitzutreten (falls überhaupt Pedale vorhanden sind) kommt scheinbar auch keiner. Nur wenn der Akku leer ist. Die Gesetze unterscheiden sich dort auch lokal recht arg. Mein Wissensstand gilt auf jeden Fall für Guangzhou, Zhuhai und Shenzhen. Vielleicht gesteht man in armen Städten den Leuten das noch eher zu? Ich habe mir jetzt extra noch einmal ein Video aus Haikou angeschaut, was ich in Haikou gemacht habe, und da scheint es tatsächlich anders zu sein. Dort haben die Elektroroller teilweise auch Kenneichen dran. Aber da wimmelt es auch auf den Straßen von diesen Fahrzeugen...
Stephan S. schrieb: > Verboten weil gefährlich ohne Geräusch und oft genutzt um > sich lautlos an Leute zu nähern und ihnen Taschen wegzureißen. Jedenfalls freuen sich alle Chinesen über die modernen Elektroroller. Handtaschenraub ist mir dort nirgends begegnet, man lebt offensichtlich wesentlich sicherer als in deutschen Städten.
Als Ausländer passiert dir eher weniger. Da hast dort auch fast Narrenfreiheit und die Polizei traut sich an dich nicht ran. Aber den Einheimischen passiert genug. Besonders Frauen. Selbst im voll besetzten Bus werden Leute beklaut wo alle zusehen. Wenn dann einer den Mut hat was dagegen zu sagen wird er außen abgepasst und abgestochen. Die meisten sagen aus dem Grund überhaupt nichts.
Hier mal wieder ein Beitrag, der zeigt das Tesla wohl die Führung übernehmen wird, weil in Deutschland einfach zu wenig getan wird. http://www.ardmediathek.de/tv/Jetzt-mal-ehrlich/Elektroautos-saubere-Zukunft-oder-Mega/Bayerisches-Fernsehen/Video?documentId=25945192&bcastId=22318404 Und noch eine Zukunftsvision : http://video.golem.de/wissenschaft/7455/elektroauto-eo-1-in-aktion-%28cebit-2012%29.html Bernd_Stein
:
Bearbeitet durch User
"Tesla ist eine Zocker-Wette" http://www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-ist-eine-Zocker-Wette-article15060581.html
Jörg S. schrieb: > "Tesla ist eine Zocker-Wette" > http://www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-ist-eine-Zocker-Wette-article15060581.html > Ja Elon Musk riskiert wirklich was, aber bisher ging es immer Berg auf. Also der Weg eines Gewinners. http://www.ted.com/talks/elon_musk_the_mind_behind_tesla_spacex_solarcity?language=de#t-1248105 Bernd_Stein
Ich sehe das aber wie der Analyst. Ich würde nicht darauf Wetten das er immer und überall ein Gewinner ist. Irgendwann geht der Plan vielleicht nicht auf. Und bei Telsa sieht es derzeit nach Schneeballsystem aus. Da wäre ich sehr vorsichtig. Auch wenn man sich die Zahlen anschaut, sieht es nun wirklich nicht danach aus das Tesla die Führung übernimmt: http://ev-sales.blogspot.de/2015/05/europe-april-2015.html http://ev-sales.blogspot.de/2015/05/world-top-10-april-2015.html
welche Heizleistungen sind eigentlich für eine warme Karre im Winter nötig? Also fürs erzeugen warmer Innenluft und -besonders wichtig: Die Scheiben warm zu halten, damit die nicht ständig beschlagen? Ein Verbrennungsmotor ist schliesslich hauptsächlich eine Maschine, die Wärme frei setzt. Die Fortbewegung ist dabei ja nur ein Abfall-Produkt.
Bernd Stein schrieb: > aber bisher ging es immer Berg auf. Um die Jahrtausendwende ging es mit dem Neuen Markt auch steil bergauf. Bis die Leute realisierten, daß eigentlich keine Substanz vorhanden ist. Der Rest ist Geschichte.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > welche Heizleistungen sind eigentlich für eine warme Karre im Winter > nötig? Mit 1 bis 2 kW bekommt man ein Auto auch bei Minusgraden in etwa einer Stunde eisfrei angenehm warm.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > welche Heizleistungen sind eigentlich für eine warme Karre im Winter > nötig? Der elektrische Volvo C30 ist von der Größe vergleichbar mit einem Golf und hat ein Benzinheizung von 5 Kilowatt plus eine Elektroheizung von 7 kW. Wobei die wahrscheinlich nicht gleichzeitig arbeiten. Der Verbrauch wird mit 1/2 Liter Benzin pro Stunde angegeben, das entspricht 4,2 kWh. http://ww2.autoscout24.de/volvo-c30-electric/44418/281063/
:
Bearbeitet durch User
@ Bernd Stein (bernd_stein) >> "Tesla ist eine Zocker-Wette" >> http://www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-ist-eine-Zocke... Sehe ich auch so. >Ja Elon Musk riskiert wirklich was, aber bisher ging es immer Berg auf. >Also der Weg eines Gewinners. >http://www.ted.com/talks/elon_musk_the_mind_behind... Unser kleiner E-Car Fanboy. ;-)
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > welche Heizleistungen sind eigentlich für eine warme Karre im Winter > nötig? > > Also fürs erzeugen warmer Innenluft und > -besonders wichtig: > Die Scheiben warm zu halten, damit die nicht ständig beschlagen? > > Ein Verbrennungsmotor ist schliesslich hauptsächlich eine Maschine, > die Wärme frei setzt. Die Fortbewegung ist dabei ja nur ein > Abfall-Produkt. Ist eine legitime Frage, über die sich aber schon einige Gedanken gemacht haben. Zum einen steht das Auto zu beginnd es Tages ja im allgemeinen an einer Ladesäule. Demnach kann man das Auto schon mal aus der Steckdose aufheizen. Um das Auto warm zu halten brauchts deutlich weniger Heizleistung. Die thermische Isolierung von Autos ist deultich besser geworden in den letzten Jahren. (Ist aber noch Verbesserungspotential da). Die Scheibe mit Heißer Luft zu beblasen ist eine horrend ineffiziente Methode die Scheibe eisfrei zu halten. Frontscheibenheizung mit Drähten ist viel effizienter. Ich hab damals an der Uni an einem Wärme-konzept für PKW mitgearbeitet. Eine Jacke+Sitzheizung+Lenkradheizung+1 kleiner Warmluftfön für die Füße lässt einen 5°C Innentemperatur genauso angenehm empfinden wie 22° in einem Auto ohne diese Features. Damit kann man den Leistungsbedarf für die Heizung von rund 5kW auf ~400W für 2 Passagiere reduzieren (300W für einen). Für extreme Klimabedingungen ist eine Brennstoff-betriebende Zusatzheizung eine Option. Mit 10l Alkohol kann man ein Auto im Winter duzende male aufwärmen.
es ging mir bei der Frage nicht unbedingt ums Aufwärmen im Stand, sondern um mindestens die Scheiben -nicht nur hinten und Front sondern ALLE Scheiben(!) dauerhaft genügend beschlagfrei zu halten. Ich meine, wenn man ständig beschlagene Scheiben hätte, wären diese "Und wer Fährt? -Schilder" und ähnliche "Besser-Aufpassen-Schilder" völlig obsolet.
Falk Brunner schrieb: > Unser kleiner E-Car Fanboy. ;-) > Wieso kleiner ? ;-) Elon Musk hat wirklich tolle Ideen : http://www.n-tv.de/mediathek/videos/ratgeber/Hyperloop-mit-Schallgeschwindigkeit-durch-die-Roehre-article14756346.html Bernd_Stein
@Bernd Stein (bernd_stein) >> Unser kleiner E-Car Fanboy. ;-) >Elon Musk hat wirklich tolle Ideen : >http://www.n-tv.de/mediathek/videos/ratgeber/Hyper... N-tv? Nerd-TV? Nulpen-TV? NSA-TV? Das ist ein Märchen- und Propagandasender! Die Sache mit der Röhre ist eine alter Hut, technisch machbar, so wie der Transrapid. Aber ökonomisch eher nicht.
Falk Brunner schrieb: > Die Sache mit der Röhre ist eine alter Hut, technisch machbar, so wie > der Transrapid. Aber ökonomisch eher nicht. Stimmt. Und ab 30km/h fallen einem sowieso die Augen raus und man wird impotent. Außerdem, wenn Gott gewollt hätte, daß der Mensch fliegt, hätte er ihm Flügel drangemacht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Transrapid#Von_Projektstudien_bis_zum_ersten_Einsatz_des_Systems_als_Flughafenzubringer 1,2 Milliarden Euro Entwicklungskosten von bis 2000 http://www.weltbildung.com/transrapid-magnet-schwebebahn.htm http://www.spiegel.de/wirtschaft/transrapid-china-taktiert-a-107359.html Hier ist von 3 Milliarden Mark die Rede, kommt grob mit 1,2 Milliarden Euro hin. Die Transrapid-Trassen sind auf grund der Stelzentechnik und der Rest sehr teuer. Ein evakuierte Doppelröhre wird kaum billiger. Selbst die prestigegeilen chinesen haben bisher nur die kurze Strecke am Flughafen in Shanhai am laufen, keine wirklich große Strecke ala Peking-Hongkong oder so. Im Hype-Video oben ist von "nur noch" 16 Milliarden Dollar die Rede. ;-) "fühlt man sich wie in einer Corvette mit durchgedrücktem Gaspedal" Kann oder will da niemand den Unterschied zwischen Geschwindigkeit und Beschleunigung verstehen? Ein Flugzeug fliegt mit Jetstream im Rücken auch 1000km/h, und es ist drinnen fast schon langweilig. Der Bus ruckelt mehr! "25 Studenten der University of California haben an der Hochgeschwindigkeitskapsel aus Aluminium gearbeitet" Jaja, eine nette Spielerei mit dem CAD-System, das sind garantiert 20 Industriedesigner und bestenfalls 2 Ingenieure. Alles ein nettes Planspiel mit schönen CAD-Animationen (man beachte die Stromlinienfom der Transportbehälter ;-), sonst nix. Hätten 25 Studenten der FH Buxtehude nicht schlechter gemacht! ;-) Keine Staus, keine Abgase und alles mit Solarstrom! Hallelulia!!!! Ich bin ja auch Jules Verne Fan, aber leider schon zu alt und zu lange in Sachen Realität unterwegs, als dass mir derartige "Visionen" glänzende Augen verschaffen könnten. Der Menschheit ist mit VIEL trivialeren Dingen deutlich mehr gedient. Aber gut, sollen sie die 8km (5 Meilen?) Teststrecke bauen und sehen was dabei rauskommt. (ein Stimme in meinem Kopf flüstert deserttec, deserttec, fröstel)
Falk Brunner schrieb: > (ein Stimme in meinem Kopf flüstert deserttec, > deserttec, fröstel) ... also mich brüllt sie an ;( aber wir sind halt zu alt für so etwas, vor 40 jahren war ich begeistert von den Möglichkeiten der Atomtechnik und integrierter Schaltkreise sowie der Aussicht einen Rechenmaschine aus Gattern aufzubauen. Vor 30 Jahren begeisterte mich der ZX Spectrum und LCD. Heute erschrekt mich das Potential des Missbrauchs welches in all den schönen Dingen steckt weit mehr als mich ihr Nutzen mich fasziniert. Ich habe gelernt: "Wer immer dir was verspricht will meist mehr von dir, als er dir dafür zu geben gedenkt." Und der Herr Musk ist halt einer der fremdes Geld mit seinen Ideen gassi führt. Immer noch besser als Bankster und Militär damit zu füttern. Wenn ich genügend hätte ... Wer weiß ob ich genügend Aussichten hätte es sinnvoller einzusetzen. Klar fiele mir einiges dazu ein, aber ob das erfolgreicher ausfallen würde wollte ich nicht beschwören. Namaste
Ich glaube hier kann man die Patente von Tesla Motors einsehen. Zwar nicht alle - aber immerhin. Habe jedoch nichts gefunden, womit ein Löter was anfangen könnte. http://stks.freshpatents.com/Tesla-Motors-Inc-nm1.php Bernd_Stein
Mal was Lustiges mit dem immer vorhandenen Körnchen Wahrheit. . . http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/bleibt_alles_anders "Zurzeit wird ja sehr begeistert über das selbstfahrende Auto von Google gesprochen. Doch es ist durchaus möglich, dass es sich niemals durchsetzen wird. Viele von uns schätzen das Autofahren ja gerade, weil man hinter dem Steuer sitzt und die Kontrolle über ein 300 PS starke Maschine hat. Für diesen Akt der Autonomie nehmen wir sogar Tausende von Verkehrstoten pro Jahr in Kauf. Viele wollen einfach selbstbestimmt entscheiden, gegen welchen Baum sie rauschen. Wer sich dagegen lieber sicher und entspannt chauffieren lassen möchte, nimmt den Bus."
Falk B. schrieb: > Mal was Lustiges mit dem immer vorhandenen Körnchen Wahrheit. . . > Wer sich dagegen lieber > sicher und entspannt chauffieren lassen möchte, nimmt den Bus." Sicher und entspannt, wenn man permanent Angst haben muss, dass ein Haufen besoffener Idioten reinkommen und Stunk machen ? Und generell entspannt es sich beim Stehen ziemlich schlecht. Viele fahren nur aus dem Grund Auto, weil sie das nicht wollen. Die würden es durchaus vorziehen, wenn sie nicht selbst fahren müssten. Gruss Axel
@Axel Laufenberg (axel_5) >Sicher und entspannt, wenn man permanent Angst haben muss, dass ein >Haufen besoffener Idioten reinkommen und Stunk machen ? Oh Mann, was bis du denn für ein Weichei! > Und generell entspannt es sich beim Stehen ziemlich schlecht. Jaja, der Bus als Folterinstrument. Schon Klar. >Viele fahren nur aus dem Grund Auto, weil sie das nicht wollen. Ein überaus denkwürdiger Satz . . . > Die würden es durchaus vorziehen, wenn sie nicht selbst fahren müssten. Taxi fahren! http://www.focus.de/finanzen/news/teure-bequemlichkeit-kauf-unterhalt-benzin-lohnt-sich-ein-auto-wirklich_id_3652075.html Ok, es ist der Focus, sponsored by Autoindustrie. Aber selbst wenn es nur die Häfte wäre, kann man mal drüber nachdenken. Auf einer anderen Seite (oder war es eine Sendung im Fernsehen?) hab ich mal was von ca. 2500km Fahrleistung / Jahr gehört. Erst darüber ist ein eigenes Auto billiger. (Schon klar, 2500km sind nicht wirklich viel)
Falk B. schrieb: > Oh Mann, was bis du denn für ein Weichei! Ich bin zum Studium lieber 15km einfache Strecke mit dem Rad gefahren, als mich in den stinkenden, grundsätzlich überbelegten, im Stadtverkehr hängenden und schnell sauteuer werdenden Bus zu stellen. Hatte im Winter noch den Vorteil, daß man an dem am "Berg" hängenden Bus vorbeifahren konnte. Nenn mich Weichei. Falk B. schrieb: > Wer sich dagegen lieber > sicher und entspannt chauffieren lassen möchte, nimmt den Bus. Das hab ich mir zu Herzen genommen, und mir einen eigenen Bus gekauft. Der ÖPNV bringt mich leider nicht mit 3 Werkzeugkoffern und auch mal einem größeren Gerät zu meinen Kunden. Falk B. schrieb: > Zurzeit wird ja sehr begeistert über das selbstfahrende Auto von Google > gesprochen. Doch es ist durchaus möglich, dass es sich niemals > durchsetzen wird. Doch, hier, ich! Nehm ich sofort, sobald preislich erschwinglich. Ich kann mir besseres vorstellen, als auf der Autobahn stundenlang grauen Asphalt anzustarren. Da les ich lieber, oder mach ein Schläfchen. Entspannt und ausgeruht beim Kunden ankommen, das hätte was.
Und mal wieder gute Nachrichten aus Fernost. Anstatt lange rum zu labern und Forschungsgelder abzukassieren, hat Hyundai einfach ein Auto mit Brennstoffzelle gebaut und serienreif gemacht. Wird schon verkauft: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hyundai-ix35-mit-brennstoffzelle-a-904374.html Toyota hat jetzt auch eines: http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/toyota-mirai-erstes-serienauto-mit-brennstoffzelle-wasserstoff-antrieb-8876079.html Dazu angemerkt: Daimler-Bonz kassiert für so etwas schon seit Jahrzehnten fürstliche Forschungsgelder und bringt nichts zustande (Projekt F-Cell). Die werden sich jetzt etwas wundern.
:
Bearbeitet durch User
@ Matthias Sch. (Firma: Matzetronics) (mschoeldgen) >und Forschungsgelder abzukassieren, hat Hyundai einfach ein Auto mit >Brennstoffzelle gebaut und serienreif gemacht. >Wird schon verkauft: >http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hyundai-ix35-mi... Mal sehen wie gut. Denn DAS interessiert in der Masse, nicht das technisch machbare Einzelstück. Von den üblichen E-Car Beweiräucherungen des Artikels mal ganz abgesehen. >Toyota hat jetzt auch eines: >http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/to... " Toyota Mirai ab 79.000 Euro in Deutschland erhältlich Hersteller wie BMW, Honda, General Motors oder Daimler verbrannten Milliarden, das erste Serienauto kommt jetzt von Toyota – was weitere Milliarden kosten dürfte: Der Ex-EU-Präsident Pat Cox schätzt, dass Toyota bei jedem verkauften Mirai 50.000 bis 100.000 Euro zuschießen muss." GAAAAAANZ toll! Sowas brauchen wir vor allem in Deutschland, mit seiner Kernkompetenz im Verschleudern von Subventionsmilliarden! >Dazu angemerkt: Daimler-Bonz kassiert für so etwas schon seit >Jahrzehnten fürstliche Forschungsgelder und bringt nichts zustande >(Projekt F-Cell). Die sind halt clever und arrogant genug, dass sie Geld kriegen ohne je eine Gegenleistung erbringen zu müssen. Ist nicht schön, aber so funktioniert die Welt.
Matthias S. schrieb: > Dazu angemerkt: Daimler-Bonz kassiert für so etwas schon seit > Jahrzehnten fürstliche Forschungsgelder und bringt nichts zustande > (Projekt F-Cell). Die werden sich jetzt etwas wundern. Nö, die wundern sich kein Stück. Die wissen genau, was geht und was nicht. Solange die Erdöl-Mafia eine brauchbare Infrastruktur bzgl. Kraftstoff verhindert, ist dort kein Absatzmarkt in Sicht. MB und Konsorten sind keine dunkelgrünen Öko-Konzerne, die wollen Geld mit dem Verkauf von Autos verdienen. Solange die Stromerzeugung in Deutschland weiter destabilsiert wird, wird von denen auch kein ernsthafter Versuch unternommen werden, E-Autos voran zu bringen.
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Der Ex-EU-Präsident Pat Cox schätzt Was bitte qualifiziert einen neoliberalen EU-Schwurbler für eine derartige Einschätzung? Ok, wir haben ihn selbst jahrelang mit sicher mehr als 50.000 bis 100.000 Euro zugeschossen. Oder heißt es zugeschissen?
Matthias S. schrieb: > Und mal wieder gute Nachrichten aus Fernost. Anstatt lange rum zu labern > und Forschungsgelder abzukassieren, hat Hyundai einfach ein Auto mit > Brennstoffzelle gebaut und serienreif gemacht. > [...] > Dazu angemerkt: Daimler-Bonz kassiert für so etwas schon seit > Jahrzehnten fürstliche Forschungsgelder und bringt nichts zustande > (Projekt F-Cell). Die werden sich jetzt etwas wundern. In Japan gibt es für die Käufer auch fette Subventionen. Im übrigen gibt auch der japanische Staat Geld für Forschung an die Autobauer (3.7.1): http://www.japan.ahk.de/fileadmin/ahk_japan/Publikationen/PDF/Trendbericht_Elektromobilitat_in_Japan_Februar_2014_Klein.pdf Und auch Gelder für Verbrennungsmotoren ;) http://www.japanmarkt.de/2014/05/23/fe/forschung/verbrennungsmotor-forschungsallianz-von-japans-autobauern/
Matthias S. schrieb: > Und mal wieder gute Nachrichten aus Fernost. Anstatt lange rum zu labern > und Forschungsgelder abzukassieren, hat Hyundai einfach ein Auto mit > Brennstoffzelle gebaut und serienreif gemacht. > Wird schon verkauft: > http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hyundai-ix35-mit-brennstoffzelle-a-904374.html > Toyota hat jetzt auch eines: > http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/toyota-mirai-erstes-serienauto-mit-brennstoffzelle-wasserstoff-antrieb-8876079.html Ich find's super / hätte gerne so ein Auto mit Brennstoffzelle, optisch bischen "normaler" und einen größeren Tank - gerne nochmal 5-7 kg (die Zuladung ist ja vertretbar) mit dann 1000km Reichweite? Dann muss ich auch nicht so oft zur "weit entfernten" Tankstelle (bei mir ca. 8Km) Wie groß und schwer müsste denn der Tank sein für 10-14 kg Wasserstoff? 200 Liter?
Warum wird der Bioalkohol an der Tankstelle nicht in besonderen Gefäßen zum selbst Mischen angeboten? Das wäre dann ein ähnliches Steuersparmodell wie das Elektroauto. http://www.heise.de/autos/artikel/Auf-Wiedersehen-Wasserstoff-793140.html
:
Bearbeitet durch User
@ Lutz H. (luhe)
>http://www.heise.de/autos/artikel/Auf-Wiedersehen-...
Jaja, immer diese böse Realität . . .
Falk B. schrieb: >>http://www.heise.de/autos/artikel/Auf-Wiedersehen-... > Jaja, immer diese böse Realität . . . "... Denn das Wasserstoffatom ist das kleinste aller Atome und somit auch das leichteste. Das Element mit der chemischen Bezeichnung „H“ ist achtmal leichter als Methan..." Das will ich sehen, wie der elmentaren Wasserstoff tankt. Aber aus sicherer Entfernung. Und nein, das Element H ist nicht achtmal leichter als Methan, das Molekül H2 ist achtmal leichter. Was soll man von einem Autor halten, der nichtmal Atom und Molekül unterscheiden kann. Das ist Chemie 7. oder 8. Klasse, da sollte schon ein Hauptschüler mal von gehört haben. Wahrscheinlich Typ "ich hab Naturwissenschaften abgewählt, weil meine Mutti gesagt hat, Junge das brauchst du nicht, du machst später mal was mit Medien".
Kleinigkeiten - was aber nichts an den Berechnungen und vor allem am Fazit ändert. Wasserstoff ist eine denkbar schlechte Wahl für speicherbare Energieträger.
Chris D. schrieb: > Kleinigkeiten - was aber nichts an den Berechnungen und vor allem am > Fazit ändert. Ach, Du läßt Dir gern die Welt erklären von Leuten, die keine Ahnung haben von dem, was sie schreiben? Das sind keine Kleinigkeiten, das ist elementar. Wer das nicht verstanden hat, sollte keine (pseudo)wissenschaftlichen Artikel schreiben. Wieso sollte ich jemanden Kompetenz zutrauen, der so offensichtlich inkompetent ist?
Timm T. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Kleinigkeiten - was aber nichts an den Berechnungen und vor allem am >> Fazit ändert. > > Ach, Du läßt Dir gern die Welt erklären von Leuten, die keine Ahnung > haben von dem, was sie schreiben? Nein, aber ich kann unterscheiden zwischen dem Geschreibsel des Redakteurs und den Argumenten des Experten. > Das sind keine Kleinigkeiten, das ist elementar. Nein, das ist hier eine Kleinigkeit. Es geht in dem Artikel um keine Reaktionsgleichung sondern um Gewichtsverhältnisse. Die kleine Ungenauigkeit ändert am Ergebnis nichts - zumal die Verhältnisse ja trotzdem korrekt angegeben sind (8:1). Der Herr Wietschel wird diesen Flüchtigkeitsfehler sicher nicht begangen haben und auch wissen, wo der Unterschied liegt. > Wieso sollte ich jemanden Kompetenz zutrauen, der so offensichtlich > inkompetent ist? Weil Du nicht das Geschriebene des Redakteurs sondern die Argumente des Experten beurteilen sollst. Die dort vorgebrachten Argumente überzeugen jeden, der sich etwas in der Chemie/Physik auskennt. Aber das war schon vor zwanzig Jahren so, als dieser Blödsinn der "Wasserstoffwirtschaft" das erste Mal in der Öffentlichkeit aufkam.
Aber es ist schon schade, wenn in Informations(!)-Medien die Fakten so schlampig präsentiert werden und darunter die Glaubwürdigkeit der fachlichen Argumente leidet, darüber ärgere ich mich auch immer ein wenig.
Ist das gleiche "Problem" wie ein Beitrag über Taucher, wenn von der "Sauerstoffflasche" berichtet wird, wenn es doch meist nur Pressluft ist . . .
Und schon ist es soweit: http://www.focus.de/auto/ratgeber/unterwegs/groesstes-fahrverbot-aller-zeiten-ist-ihr-auto-bald-wertlos-in-diesen-staedten-koennten-diesel-fahrzeuge-verboten-werden_id_4797873.html "Als "wesentliche Maßnahme zur Problemlösung" schlägt die Kommission weitreichende Schritte vor, etwa "das Verbot von Dieselfahrzeugen in einigen städtischen Gebieten..." Gruss Axel
Naja, die Verbote gibt es ja nun schon einige Jahre und nur ein paar Städte liegen offenbar über den Grenzwerten. Dann wird man das dort etwas enger fassen und gut is. Da freut man sich doch, dass man einen Benziner fährt :-) Abgesehen davon sieht man an der Untätigkeit, dass das kaum einen interessiert. Wieviel Prozent der ersten Million E-Autos in DE (war das bis 2020?) haben wir mittlerweile eigentlich? Hat da jemand Zahlen?
:
Bearbeitet durch Moderator
U. B. schrieb: > Die Menschheit, wenn sie vorhat, noch eine Zeit lang zu überleben, muss > wohl ihr Lebenskonzept komplett auf den Kopf stellen (besonders der sich > als "fortschrittliche Westen" definierende Anteil). Wenn die Menschheit noch möglichst lange überleben will, dann sollte sie als Allererstes die Hysteriker, Katastrophenapostel und Nachhaltigkeitsreligioten entsorgen....
Chris D. schrieb: > Wieviel Prozent der ersten Million E-Autos in DE (war das bis 2020?) > haben wir mittlerweile eigentlich? > > Hat da jemand Zahlen? 18948 Stück zum 1.1. d.J., also knapp 1,9 %. Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/4270/umfrage/pkw-bestand-in-deutschland-nach-kraftstoffarten/ Da ist es noch ein Stück bis zur 5-Prozent-Hürde.
Mit anderen Worten: die Dinger gehen wie geschnitten Brot. :-} Oh je - das ist ja noch weniger als befürchtet :-/ Oder mit noch anderen Worten: zum gegenwärtigen Zeitpunkt rechnet sich das einfach nicht.
Alles schön und gut. Es gibt ja auch ne Menge Hybrid- und E-Busse in den Städten. So weit, so gut. Aber ich hätte da gern mal ein paar ECHTE Technik-und Wirtschaftsdaten dieser Busse! Wieviel Energie wird durch E-Antrieb und Rekuperation im Stadtverkehr WIRKLICH gespart? Wo liegen die Betriebs- und Anschaffungskosten? Wie sieht der Vergleich zu einem konventionellen Dieselantrieb mit Rußfilter aus? Hat da jemenand belastbare Zahlen, die NICHT durch Lobbyisten gefälscht sind? Fragen über Fragen.
@Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite >Mit anderen Worten: die Dinger gehen wie geschnitten Brot. :-} Da hast du dich aber geschnitten! 8-0 >Oder mit noch anderen Worten: zum gegenwärtigen Zeitpunkt rechnet sich >das einfach nicht. Frage: Welche Technologien haben sich in den letzten 100 Jahren eigenständig durch ihre bessern Eigenschaften durchgesetzt und welche wurden nur durch massive Subventionen durchgesetzt?
Falk B. schrieb: > Hat da jemenand > belastbare Zahlen, die NICHT durch Lobbyisten gefälscht sind? > So etwas gibt es nicht. Ist nur die Frage wie stark weichen die Zahlen von der Wirklichkeit ab. Bernd_Stein
Chris D. schrieb: > Oder mit noch anderen Worten: zum gegenwärtigen Zeitpunkt rechnet sich > das einfach nicht. Ist ja für den Interessierten eine kleine Rechenübung: Berechne die Höhe des Benzinpreises, ab welchem E-Autos finanziell sinnvoll sind.;-) Für Vorkommen an Bodenschätzen geht das ja auch, z.B. bei welchem Weltmarktpreis für Uran sich die erneute Förderung im Erzgebirge lohnt.
Chris D. schrieb: > > Oder mit noch anderen Worten: zum gegenwärtigen Zeitpunkt rechnet sich > das einfach nicht. Ab welchem Zeitpunkt hat sich ein Katalysator gerechnet ? Gruss Axel
Falk B. schrieb: > Alles schön und gut. Es gibt ja auch ne Menge Hybrid- und E-Busse in den > Städten. So weit, so gut. Aber ich hätte da gern mal ein paar ECHTE > Technik-und Wirtschaftsdaten dieser Busse! Wieviel Energie wird durch > E-Antrieb und Rekuperation im Stadtverkehr WIRKLICH gespart? Wo liegen > die Betriebs- und Anschaffungskosten? Wie sieht der Vergleich zu einem > konventionellen Dieselantrieb mit Rußfilter aus? Hat da jemenand > belastbare Zahlen, die NICHT durch Lobbyisten gefälscht sind? > > Fragen über Fragen. Also, die Abgaswerte sind dramatisch besser. Der Rest interessiert nicht wirklich. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > http://www.focus.de/-werden_id_4797873.html > Schlägt die Kommission [...] das Verbot von Dieselfahrzeugen in > einigen städtischen Gebieten [vor]. Der Originalbericht ist hier: http://www.stadtklima-stuttgart.de/stadtklima_filestorage/download/luft/Ergaenzende-Stellungnahme-der-EU_26.11.2014.pdf Chris D. schrieb: > Naja, die Verbote gibt es ja nun schon einige Jahre und nur ein paar > Städte liegen offenbar über den Grenzwerten. Dann wird man das dort > etwas enger fassen und gut is. > Da freut man sich doch, dass man einen Benziner fährt :-) Das ist schon lustig, vor ein paar Jahren wurde als Grund für die Umweltzonen die Feinstaubbelastung durch Dieselfahrzeuge genannt. Heute emittieren Diesel deutlich weniger [1] [2] davon, als es Benziner tun. Und jetzt sollen wieder die Diesel dran glauben, indem man einfach die Stickoxide betrachtet und den Feinstaub unter den Tisch fallen lässt. Da geht es wohl auch darum den Dieselmotor madig zu machen, den vorwiegend deutsche Autohersteller im Angebot haben. Übrigens kommen nur 15% des gesamten Feinstaubs vom Verkehr. [3] [1]http://www.welt.de/motor/article122357438/Das-lange-verkannte-Risiko-der-sparsamen-Benziner.html [2]http://www.autobild.de/artikel/partikelfilter-fuer-benzindirekteinspritzer-4432910.html [3]http://www.umweltbundesamt.de/daten/luftbelastung/luftschadstoff-emissionen-in-deutschland/emission-von-feinstaub-der-partikelgroesse-pm10
Axel L. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> >> Oder mit noch anderen Worten: zum gegenwärtigen Zeitpunkt rechnet sich >> das einfach nicht. > > Ab welchem Zeitpunkt hat sich ein Katalysator gerechnet ? Erst ab einem neuen Auto wegen der Steuervorteile. Ist aber auch nur ein Bruchteil des Anschaffungspreises gewesen, anders als bei E-Autos. Es wird dabei bleiben: solange E-Autos nicht massiv preiswerter werden, wird außer ein paar "Apple-Jüngern" niemand umsteigen. Und ich sage: leider! Aber man muss da realistisch bleiben. Alexander S. schrieb: > Übrigens kommen nur 15% des gesamten Feinstaubs vom Verkehr. Und da ein nicht unerheblicher Teil vom Gummiabrieb der Reifen. Da ändern E-Autos nichts dran.
Alexander S. schrieb: > Übrigens kommen nur 15% des gesamten Feinstaubs vom Verkehr. Übrigens kann man den verkehrsverursachten Feinstaub (das ist auch aufgewirbelter Straßenstaub, nicht nur Ruß und Reifenabrieb) im Sommer halbieren, wenn man die Straßen öfter mal naß kehr. Aber das ist natürlich teurer, als ein paar Schilder aufzustellen. Alexander S. schrieb: > geht es wohl auch darum den Dieselmotor madig zu machen, den vorwiegend > deutsche Autohersteller im Angebot haben Naja, mein Franzose ist auch ein Diesel. Aber den Eindruck hatte ich auch, daß es hier vorrangig um Diesel geht.
@ Axel Laufenberg (axel_5) >Also, die Abgaswerte sind dramatisch besser. Der Rest interessiert nicht >wirklich. Ein ganz Oberschlauer! Was kostet die Welt?
@ Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite >Aber man muss da realistisch bleiben. IGIIIIT!!! Hast du denn keine Visionen? Und keinen grünen Glauben? Und überhaupt! Warum musst du denn immer alles madig machen und den Leuten ihre schöne, rosarote Brille zerkratzen? Ach was sage ich, ZERTRETEN! Nieder mit den Realisten! >Und da ein nicht unerheblicher Teil vom Gummiabrieb der Reifen. Da >ändern E-Autos nichts dran. Fahren die nicht auf Schienen? ;-)
Ähem, es geht nicht um Feinstaub. Ich weis gar nicht, warum Ihr euch so am Feinstaub hochzieht. Gruss Axel
Hier mal nur die Technischen Vorteile eines eCars : Habe mal gelesen das ein Verbrennungsmotor aus über 900 Einzelteilen bestehen soll. Bei einem E-Motor dürften es erheblich weniger sein. Technische Vorteile gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor: 1. Elektromotoren haben einen extrem hohen Wirkungsgrad von bis zu 97 %, Benzinmotoren gerade einmal bis 25 %, Dieselmotoren bis 30 % 2. Der Elektromotor hat einen beeindruckendes Drehmoment und das vom Stand weg (drehzahlunabhängig – das macht auch ziemlich Spaß! 3. Elektroautos haben viel weniger bewegte Teile, es gibt kein Getriebe (außer eine einfache Untersetzung), keine Lichtmaschine, keinen Keilriemen, keinen Vergaser, kein Motoröl, keinen Auspuff, keinen Katalysator, keinen Zahnriemen, keinen Luftfilter, etc…, d.h. sie sind dadurch auch viel weniger anfällig für Reparaturen 4. Abgasuntersuchungen entfallen, da abgasfrei 5. Bei Bergabfahrten wird sogar Strom erzeugt, durch Rekuperation wird der Motor zum Strom-Generator 6. Elektromotoren haben eine effizientere Motorbremswirkung als Benzinmotoren, dadurch werden die Bremsbeläge geschont 7. dadurch dass Elektromotoren weniger Platz als Benzinmotoren benötigen und Akkus im Fahrzeugboden integrierbar sind, ergeben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten im Autodesign (ebener Fahrzeugboden ohne Mitteltunnel, 2. Kofferraum vorne, Radnabenmotoren) 8. Elektromotoren haben eine längere Lebensdauer als Benzinmotoren und sind nahezu unverwüstlich 9. Durch deren kompakte Bauweise sind Allradantriebe mit 4 unabhängigen Motoren möglich 10. Mittels Torque-Vectoring können höhere Kurvengeschwindigkeiten erreicht werden, was bei gleicher Geschwindigkeit höhere Sicherheit bedeutet. 11. Autofahren war noch nie so einfach: kein Gang schalten, kein Ruckeln u. Hochdrehen wie bei schlechten Automatikgetrieben, kein Absterben des Motors 12. Keine Startprobleme im Winter oder bei feuchten Temperaturen! 13. Standheizung und Standkühlung ist meistens standardmäßig während des Ladevorgangs möglich Sicherlich kann die Liste noch viel länger werden, wenn man die Teile die unter 3. aufgeführt sind vereinzelt und erweitert. Das sind alles Vorteile mit denen man kein/schlecht Geld machen kann, was es dem eCar mitunter so schwierig macht sich gegen die scheinbare Konkurenz durch zu setzen. Die Quelle der aufgelisteten Vorteile befindet sich hier : http://www.elektroautor.com/die-vielen-vorteile-eines-elektroautos-wer-bietet-mehr/ Bernd_Stein
:
Bearbeitet durch User
;-) Das Evangelium des E-Autos. Ok, einige Punkte sind wirklich gut, andere eher Pseudoargumente. Aber es bleibt das Grundproblem: Der noch nicht konkurrenzfähige Energiespeicher. OK, hier mal ein Anti-Chist Statement. -lokal 100 % emissionsfrei (kein giftiger Feinstaub, kein CO2, kein Kohlenmonoxid, kein Stickstoff) Stimmt so nicht, der meiste Feinstaub ensteht durch die Gummiräder und deren Abrieb, nicht nur beim Bremsen. CO2 tut keinem direkt weh (jaja, Klimauntergang), Stickstoff kommt auch aus einem Verbrenner kaum raus, Ums Kohlenmonoxid kümmert sich seit Ewigkeiten der Katalysator. - kein Gestank mehr an stark befahrenen Straßen (Rennradfahrer werden sich auch freuen) Die Zeiten von Gestank sind längst vorbei in Westeuropa, Kat & Co sei Dank. Was WIRKLICHER Gestank ist, merkt man erst, wenn mal ein Oldtimer vorbei fährt. - bei Verwendung von Ökostrom (Stromanbieter genau prüfen!) auch in der Energie-Herstellung wird das E-Mobil zum atomstromfreien Null-Emissionsauto! Na wenn DAS nicht die ultimative Absolution ist! - entspanntes und stressfreiheres Fahren (man muss nicht so laut reden) Klar, in allen aktuellen Verbrenner hat man FÜRCHTERLICH Stress (Vom Kohlen schippen) und es ist HÖLLISCH LAUT - einfaches Aufladen an jeder herkömmlichen Steckdose, Tankstellenbesuche werden nicht mehr notwendig Klar, wenn man 8h++ Zeit hat - kein Benzingestank und keine öligen Hände mehr wie häufig beim Benzintanken Dafür gibt es Handschuhe (beim Diesel) und Handtücher - mit einem besseren Gewissen Auto fahren können, denn – wie viele Kriege sind schon wegen Erdöl geführt worden? Absolution die II. Wieviele Kriege werden noch um Lithium oder andere Materialien geführt werden? OK, keine Lust mehr aufs Lästern.
Falk B. schrieb: > ;-) > > Das Evangelium des E-Autos. Ok, einige Punkte sind wirklich gut, andere > eher Pseudoargumente. > > Aber es bleibt das Grundproblem: Der noch nicht konkurrenzfähige > Energiespeicher. > > OK, hier mal ein Anti-Chist Statement. > > -lokal 100 % emissionsfrei (kein giftiger Feinstaub, kein CO2, kein > Kohlenmonoxid, kein Stickstoff) > > Stimmt so nicht, der meiste Feinstaub ensteht durch die Gummiräder und > deren Abrieb, nicht nur beim Bremsen. CO2 tut keinem direkt weh (jaja, > Klimauntergang), Stickstoff kommt auch aus einem Verbrenner kaum raus, > Ums Kohlenmonoxid kümmert sich seit Ewigkeiten der Katalysator. > > - kein Gestank mehr an stark befahrenen Straßen (Rennradfahrer werden > sich auch freuen) > > Die Zeiten von Gestank sind längst vorbei in Westeuropa, Kat & Co sei > Dank. Was WIRKLICHER Gestank ist, merkt man erst, wenn mal ein Oldtimer > vorbei fährt. > Mal eine simple und vielleicht ein wenig provokante Frage: Würdest Du Dir den Auspuff eines aktuellen Diesel in die Fahrgastzelle legen und damit fahren ? Gruss Axel
Nein, aber gut zu wissen daß ich es könnte (ein Reklamegeschädigter)
Axel L. schrieb: > Was WIRKLICHER Gestank ist, merkt man erst, wenn mal ein Oldtimer >> vorbei fährt. Na ja fuhr gerade gestern hinter einem Bus der öffentlichen Verkehrsmittel her, dank Sommer mit offenem Fenster: Der stank wie in der 60gern. Keine Ahnung, warum Öffis Abgase und Krach nach Belieben machen können und mit Motoren des vorvorherigen Jahrtausends rumfahren, ohne Kat und Harnstoff und Schalldämpfer. Das einzige, was bei uns vor Mitternacht richtig lauten Krach macht, ist das tieffrequente aber schweinelaute Dröhnen des Busses alle viertel Stunde.
Falk B. schrieb: > wie viele Kriege sind schon wegen Erdöl geführt worden? Wie viele werden wegen Lithium oder you-name-it geführt werden ?
Michael B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> wie viele Kriege sind schon wegen Erdöl geführt worden? > > Wie viele werden wegen Lithium oder you-name-it geführt werden ? > Laberkopp, ich denke weniger als für Erdöl, da ein hoher Anteil recylingfähig ist. Und die Akkulebensdauer beträgt zur Zeit ja schon ein paar Jahre. http://www.elektroniknet.de/power/power-management/artikel/106499/ Bernd_Stein
@ Michael Bertrandt (laberkopp) >> Was WIRKLICHER Gestank ist, merkt man erst, wenn mal ein Oldtimer >> vorbei fährt. >Na ja fuhr gerade gestern hinter einem Bus der öffentlichen >Verkehrsmittel her, dank Sommer mit offenem Fenster: Der stank wie in >der 60gern. Vielleicht lebe ich hier in DD ja auf der Insel der Glückseeligen, hier fahren nur ziemliche neue Busse und sogar Hybride oder ein paar wenige vollelektrische!
>Stickstoff kommt auch aus einem Verbrenner kaum raus,
Magst du mir erklären, wie bei ca. 80% Stickstoff in der Luft aus einem
Verbrennungsmotor, der mit Luft betrieben wird, kein Stickstoff
herauskommt.
Falk B. schrieb: > Vielleicht lebe ich hier in DD ja auf der Insel der Glückseeligen Ja, den Eindruck habe ich allerdings auch. Was Du z.B. vollkommen übersiehst: Wir können es uns einfach nicht leisten, sämtlichen aktuell noch gebundenen Kohlenstoff wieder in die Atmosphäre zu blasen. Auch wenn einige alte Knacker das anders sehen und gerade in den USA wieder Milliarden für eine Kampagne gegen Klimaschutz einsetzen wollen, anstatt das Geld für energiesparende Technik einzusetzen. Denen hat doch echt einer in den zerebralen Kortex defäkiert. Das Blöde ist halt, daß solche Dummbratzen die Zukunft meiner Kinder nachhaltig versauen.
Falk B. schrieb: > Die Zeiten von Gestank sind längst vorbei in Westeuropa, Kat & Co sei > Dank. Was WIRKLICHER Gestank ist, merkt man erst, wenn mal ein Oldtimer > vorbei fährt. Oder Roller, oder Harleys.... > Klar, in allen aktuellen Verbrenner hat man FÜRCHTERLICH Stress (Vom > Kohlen schippen) und es ist HÖLLISCH LAUT Fahr mal nen Nissan Micra oder Fiat 500...Da fliegen einem die Löffel weg. Mit dem Trend zum 3-Zylinder gibts durchaus wieder knurrende Verbrenner.. > - einfaches Aufladen an jeder herkömmlichen Steckdose, > Tankstellenbesuche werden nicht mehr notwendig > > Klar, wenn man 8h++ Zeit hat Zumindest mein Auto steht rund 22h täglich einfach so rum. 8h laden dazwischen zu quetschen ist kein Hexenwerk > Absolution die II. Wieviele Kriege werden noch um Lithium oder andere > Materialien geführt werden? Nicht so viele... Lithium gibt's reichlich. Nur ist es in vielen Regionen beim aktuellen Preis noch nicht rentabel das abzubauen. Z.b. im Thüringer Wald gibts stillgelegte Lithium-Minen.
@ Timm Thaler (timm-thaler) >Was Du z.B. vollkommen übersiehst: Wir können es uns einfach nicht >leisten, sämtlichen aktuell noch gebundenen Kohlenstoff wieder in die >Atmosphäre zu blasen. Und ob wir das können! Nur weil DU und ein paar andere Leute Bedenken oder Ablehung dazu habt, spielt hier gar keine Rolle. Der Mensch als Masse lernt nur durch SCHMERZ! Vorher wird keiner klug, die Warner werden IMMER ignoriert. Also einfach weiter wie bisher. Es MUSS erstmal knallen!
Falk B. schrieb: > sämtlichen aktuell noch gebundenen Kohlenstoff wieder in die >>Atmosphäre zu blasen Zwei Fragen: Können wir auch 120% schaffen? Ist der in Menschen gebundene Kohlenstoff auch mit gemeint?
Falk B. schrieb: > Der Mensch als Masse lernt nur durch SCHMERZ! Vorher wird keiner klug, > die Warner werden IMMER ignoriert. Also einfach weiter wie bisher. Es > MUSS erstmal knallen! Das aus deinem Munde ist jetzt brutal zynisch: Wir machen den Dreck und die anderen können daran verrecken oder ihn im günstigstem Fall aufkehren. Und das obwohl wir über andere Mittel verfügen, die nur manchem Industrievertreter, und dir, den Hut hochgehen lassen?
Guido B. schrieb: > Das aus deinem Munde ist jetzt brutal zynisch:... Laß mal gut sein. Es gab hier mal einen Thilo (ich glaub er schreibt jetzt unter B.Obachter), der in einem AKW arbeitet. Von ihm kamen immer die absurdesten Argumente, warum Atomstrom so toll und regenerative Energien so böse sind. Letztlich hatte er nur Angst um seinen Arbeitsplatz. Das sind halt alte Männer, die merken wie sich ihre wohlbekannte Welt wandelt, und sie kommen mit dem Wandel nicht mehr mit. Da wird sich dann an jeden Strohhalm geklammert und alles schlechtgeredet, was man nicht kennt oder versteht. Gefährlich wird es, wenn diese alten Männer dann noch eine nicht zu unterschätzende Macht bekommen, da hast Du dann sowas wie die CSU: Strom brauch mer scho aber Leitungen woll mer ned. Atom nehm mer gern, aber lagern tue mers ned.
Wir sind halt eine zutiefst gespaltene Republik. Da wird jeder Satz, der das Wort "Integration" beinhaltet, schlicht zum Affront
Falk B. schrieb: > Vielleicht lebe ich hier in DD ja auf der Insel der Glückseeligen, hier > fahren nur ziemliche neue Busse und sogar Hybride oder ein paar wenige > vollelektrische! Also vollelektrische Busse fahren hier nicht, hybrid weiss ich nicht, und der Stinker war recht neu. Ich nehme an, dass ähnlich wie bei der LKW-Maut auch andere Vorschriften, für Abgase und Lärm, nicht für Busse gelten. Sicherheitsgurte hat man dort ja auch nicht, damit mehr Leute schneller in/aus den Bus kommen, man ignoriert Sicherheit in Öffis absichtlich zwecks Gewinnmaximierung.
Sonst müssten ja die Kommunen mehr Geld ausgeben. Jeder Klempner konnte seinen 4 oder 5 Jahre alten Lieferwagen wegwerfen wegen Feinstaubplaketten, und sich mühelos einen neuen anschaffen. Auch wenn alle gleich sind, einige sind immer gleicher als andere.
@Lutz H. (luhe) >>> sämtlichen aktuell noch gebundenen Kohlenstoff wieder in die >>>Atmosphäre zu blasen >Können wir auch 120% schaffen? Im Sozialismus geht sowas, 120% Planübererfüllung. >Ist der in Menschen gebundene Kohlenstoff auch mit gemeint? [Zynismus] Hust Dieser Versuch im Deutschland der 40er Jahre wurde aus politischen Gründen abgebrochen . . . [/Zynismus]
@ Michael Bertrandt (laberkopp) >Also vollelektrische Busse fahren hier nicht, hybrid weiss ich nicht, >und der Stinker war recht neu. Dann war er kaputt. > Ich nehme an, dass ähnlich wie bei der >LKW-Maut auch andere Vorschriften, für Abgase und Lärm, nicht für Busse >gelten. Unsinn, die Abgasnomen sind für Busse gleich. > Sicherheitsgurte hat man dort ja auch nicht, damit mehr Leute >schneller in/aus den Bus kommen, man ignoriert Sicherheit in Öffis >absichtlich zwecks Gewinnmaximierung. Dummes Gesülze. In Bussen gibt es seit eh und jeh keine Gurte und scheinbar sind Busunfälle auch recht selten, was dieses Vorgehen rechtfertigt (weil die Fahrer Profis sind und keine Möchtegernrennfahrer, Unfälle gibt es meist nur, wenn die Busfahrer durch ihre Firmen zu zu langen Lenkzeiten gepresst werden!) Was willst du als nächstes? Gurte in Straßenbahnen und im Zug? Helmpflicht für Dreiradfahrer (ich meine Kinder, keine Biker).
Michael B. schrieb: > gelten. Sicherheitsgurte hat man dort ja auch nicht, damit mehr Leute > schneller in/aus den Bus kommen, man ignoriert Sicherheit in Öffis > absichtlich zwecks Gewinnmaximierung. In Stadbussen brauchts keine Gurte, weil ein Bus mit seiner großen Masse kaum durch Unfälle im Stadtverkehr beeinflusst wird. Ich war mal in einem Bus der von einem PKW in die Seite gerammt wurde. Ich bin nicht mal vom Sitz gefallen, obwohl ich mich nicht festgehalten habe. Bei Reisebussen mit den höheren Geschwindigkeiten sieht das anders aus und da sind Gurte auch Pflicht.
>Ist der in Menschen gebundene Kohlenstoff auch mit gemeint?
Die Stoffkreisläufe machen's möglich:
Jesus ist in uns allen.
-aber auch Hitler...
-'s gibt aber sicherlich auch Atome, die schon mal in einem Stück
Mastvieh,
einem Pinguin, einem Regenwurm oder einem Stück Holz waren,
ohne das jemals wirklich gegessen zu haben.
Von daher relativiert sich das.
@ Timm Thaler (timm-thaler) >Laß mal gut sein. Es gab hier mal einen Thilo (ich glaub er schreibt >jetzt unter B.Obachter), der in einem AKW arbeitet. Von ihm kamen immer >die absurdesten Argumente, warum Atomstrom so toll und regenerative >Energien so böse sind. Letztlich hatte er nur Angst um seinen >Arbeitsplatz. Mag sein, ist in anderen Dingen nicht anders. >Das sind halt alte Männer, die merken wie sich ihre wohlbekannte Welt >wandelt, und sie kommen mit dem Wandel nicht mehr mit. Da wird sich dann >an jeden Strohhalm geklammert und alles schlechtgeredet, was man nicht >kennt oder versteht. Naja, nur weil etwas neu ist, ist es noch lange nicht besser. So schön die IDEE der Energiewende auch klingt, in der praktischen Umsetzung hapert es noch GEWALTIG! Denn dazu gehört sowohl eine gute technische wie ÖKONOMISCHE Lösung! Im Moment werden die ganzen alternativen Energien noch ziemlich durch diverse Subventionen gefördert. Allein wären sie ökonomisch und teileweise auch technisch NICHT konkurrenzfähig! Siehe EEG! Und über denn Sinn eines ökologisch "perfekten" Deutschlands in mitten einer Welt aus über 400 AKWs wollen wir besser nicht reden. Ja, einer muss mal anfangen und als derjenige, der anfängt hat man auch die Chance, eine Vorreiterrolle zu übernehmen und damit am Ende auch besser dazustehen. Allerdings ist das mit hohen Kosten und Risiko verbunden und kann auch schief gehen. Siehe Solarindustrie, die ist zu großen Teilen schon lange nicht mehr in Deutschland sondern in China gelandet. Anderen Innovationen aus Deutschland ging es ähnlich. Wie war das eigentlich damals (tm) als sich die Elektrifizierung der Straßenlaternen gegen die Gaslaternen durchsetzen musste, oder das Automobil gegen das Pferd? Wer hat damals subventioniert? Wurde überhaupt subventioniert? >Gefährlich wird es, wenn diese alten Männer dann noch eine nicht zu >unterschätzende Macht bekommen, da hast Du dann sowas wie die CSU: Strom >brauch mer scho aber Leitungen woll mer ned. Atom nehm mer gern, aber >lagern tue mers ned. Da geht es der CSU genauso wie dem Rest der Welt. NIEMAND will Nachteile einer Lösung haben, die Vorteile nimmt man aber gern an. "Not in my backyard" gilt vor allem in DEUTSCHLAND für JEDEN SCHEIß! Zeig mir mal EIN THEMA, gegen das es heute KEINE Bürgerinitiative gibt! AKW und Endlager sind ja noch verständlich, aber selbst gegen eher harmlose Stromtrassen, Umgehungsstraßen (für/dagegen), Mülldeponien, etc. Wer konsummiert denn den meisten AKW-Strom? Dort sollte bitte schon auch das AKW als auch das Endlager stehen. Aber mit Geld und Macht kann man da schon was drehen und das Problem outsourcen. Immer schön locker bleiben und nicht immer nur über die "alten Männer" schimpfen. Denn das geht mal ganz fix und dann haben wir nur noch eine Gutmenschengesinnungsdiktatur und keinerlei substantielle Diskussion und Kritikkultur! Dann sind wir wieder im Sozialismus, wo alle Wahrheiten schon bekannt waren und Kritik nicht wirklich erwünscht war und nur Pseudodebatten und Pseudokritik ala 8. Parteitag vorhanden waren. Böse Zungen behaupten, dass wir fast schon wieder soweit sind, siehe die große Einheitsparteisoße im Bundestag.
Falk B. schrieb: > Wie war das eigentlich damals (tm) als sich die Elektrifizierung der > Straßenlaternen gegen die Gaslaternen durchsetzen musste, oder das > Automobil gegen das Pferd? Wer hat damals subventioniert? Wurde > überhaupt subventioniert? Zu den Straßenlaternen und dem Automobil kann ich nichts sagen, aber mir fällt eine Geschichte ein, die meine Großmutter öfters mal erzählte: Als ihr Wohnort mit einem leistungsfähigen Stromnetz ausgestattet wurde, das nicht nur für Licht reichte, bekam jeder Haushalt, der das wollte, einen Elektroherd, mit Backofen, geschenkt, vom Stromversorger. Meine Großmutter hat das Angebot angenommen, und war sehr zufrieden. Ist zwar keine staatliche Subvention, passt aber doch hier her. Viele Leute hätten gar nicht das Geld gehabt, für solch eine Neuanschaffung. In dem besagten Ort konnte man dann auch wieder Wäsche im Freien aufhängen, ohne daß sie vom Ruß der Kohle schwarz wurde. Oft ist es gut, wenn neue Technologien vom Staat, oder von finanzkräftigen Firmen 'angeschoben' werden. Die EEG-Umlage halte ich durchaus für sinnvoll, allerdings solltem man nicht Die die am meisten Strom verbrauchen, oft auch verschwenden, von der Abgabe befreien. Wenn schon eine Abgabe, dann für alle Stromverbraucher. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Martin S. schrieb: > ihr Wohnort mit einem leistungsfähigen Stromnetz ausgestattet wurde, das > nicht nur für Licht reichte, bekam jeder Haushalt, der das wollte, einen > Elektroherd, mit Backofen, geschenkt, vom Stromversorger. Nun, das Rockefeller-Prinzip: Verschenke die Petroleumlampen und verkaufe den Leuten das Petroleum dazu. Andererseits hätte sie sich den E-Herd wahrscheinlich irgendwann selbst gekauft, sofern nicht Gas zur Verfügung stand.
Timm T. schrieb: > Nun, das Rockefeller-Prinzip: Verschenke die Petroleumlampen und > verkaufe den Leuten das Petroleum dazu. Wenn man im Wikipedia die Seite "Rockefeller-Prinzip" https://de.wikipedia.org/wiki/Rockefeller-Prinzip aufschlägt, werden als Beispiel u.a. auch Elektroautos und deren Akkus aufgeführt. Womit sich der Kreis wieder schließt :) Edit: Ein Bisschen hinkt das Beispiel ja, denn Elektroautos sind ja alles andere als geschenkt.
:
Bearbeitet durch Moderator
Yalu X. schrieb: > aufschlägt, werden als Beispiel u.a. auch Elektroautos und deren Akkus > aufgeführt. Und auch "Armbanduhren und deren Batterien und Dichtungen". Ja ne ist klar, weil Batterien ja auch nur von Uhrenherstellern produziert werden. Im Gegensatz zu Rockefeller, der mit seinem Öl ein lokales Monopol hatte. Elektroautos und Akkus, dann lies mal den Spiegel-Artikel dazu. Sowas - Stillegen aus der Ferne bei Nichtbezahlen - machen Leasingfirmen schon seit Jahren mit Benzinern. Elektro ist hier nur wieder die Bimmel, auf die der konditionierte Leser mit der Speichelproduktion beginnt. Oder wie meine Große sagen würde: Papa, Du darfst nicht alles glauben, was im Internet steht. Woher auch immer sie das hat...
Schön zu lesen, das weinigstens einer wirklich die Sache voran bringt, auch wenn es nicht so geht wie gehofft. http://www.rp-online.de/leben/auto/news/tesla-motors-hat-die-automobilbranche-revolutioniert-aid-1.5291257 Bernd_Stein
Ach nööö, nicht schon wieder so ein Lobgesang. Es nervt einfach nur. Die sollen erstmal ordentlich Plus machen und 10 Jahre (über)leben.
Timm T. schrieb: > Du darfst nicht alles glauben, > was im Internet steht. Woher auch immer sie das hat... Sicher gegoogelt.
Falk B. schrieb: > Ach nööö, nicht schon wieder so ein Lobgesang. Es nervt einfach nur. Die > sollen erstmal ordentlich Plus machen und 10 Jahre (über)leben. So isses. Trotz nahezu idealen Bedingungen in Kalifornien (reiche Kunden, kein Winter) fahren die Leute immer noch Miese ein. Wie soll das in einem Land sein, wo es auch Normalverdienende gibt und u.U. auch mal lange Winter, in denen die Batterien einknicken, die Scheiben eisfrei gemacht werden müssen und der Innenraum beheizt werden soll? Immerhin ist hier auch nicht Norwegen, wo sich der Tesla anscheinend auch mittelmässig gut verkauft, aber hauptsächlich deshalb, weils den Strom da hinterhergeworfen gibt und der Durchschnitt schweineviel verdient. Nach wie vor ist auch nicht geklärt, wie hier der normale Mieter sein Auto laden soll - immer noch Kabeltrommel aus dem Küchenfenster?
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Nach wie vor ist auch nicht geklärt, wie hier der normale Mieter sein > Auto laden soll - immer noch Kabeltrommel aus dem Küchenfenster? Genau, die Infrastruktur für die Elektroautos wird Geld kosten, die nächste Strompreiserhöhung wird nicht lange auf sich warten lassen. (Ich denke diese werden aber nur die Niichtelektroautobesitzer bezahlen müssen.)
Lutz H. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Nach wie vor ist auch nicht geklärt, wie hier der normale Mieter sein >> Auto laden soll - immer noch Kabeltrommel aus dem Küchenfenster? > > Genau, die Infrastruktur für die Elektroautos wird Geld kosten, > die nächste Strompreiserhöhung wird nicht lange auf sich warten lassen. > (Ich denke diese werden aber nur die Niichtelektroautobesitzer bezahlen > müssen.) 50% der Deutschen haben eine eigene Wohnung und somit im allgemeinen die Möglichkeit eine Steckdose in Autonähe zu plazieren. Und auch bei allen Mietwohungen in denen ich war, war es möglich einen Garagenstellplatz zu mieten. Meistens waren die TG aber bestenfalls zu 40% ausgelastet, weil man ja umsonst auf der Straße parken kann. Das Problem ist da in D jeder der Meinung ist er hätte Anrecht auf einen Parkplatz auf der Straße. Es ist weder die Aufgabe der Allgemeinheit einen Parkplatz für Autobesitzer zur Verfügung zu stellen, noch eine Steckdose für ein potentielles E-Auto.
Fabian F. schrieb: > Und auch bei allen Mietwohungen in denen ich war, war es möglich einen > Garagenstellplatz zu mieten. Gerade dort, wo der Bedarf an E-Autos aber am höchsten wäre, nämlich in der Großstadt mit ihren E-Auto-freundlichen Entfernungen, gibt es sowas aber oft nicht. Du kannst den Leuten in Berlin-Marzahn oder Kreuzberg ja mal sagen, das sie sich einen Garagenstellplatz mieten sollen - sowas gibts da nicht. Und auch ausserhalb der dicksten Ballungsgebiete müssen die Leute ihr Auto auf die Strasse stellen. Mehr Beispiele nur aus Berlin wären Falkenseer Chaussee, Heerstrasse Nord, das Märkische Viertel... So wohnen nun mal die meisten Leute hier. Der Reiz, sich ein E-Auto zuzulegen, wird dadurch nicht gerade gefördert. E-Autos sind also eher für Besserverdienende, und denen fehlt daran das Prestige, das ein E-Auto a là Tweezie, Kewet oder E-Smart nun mal nicht bieten kann.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > E-Autos sind also eher für Besserverdienende, und denen fehlt > daran das Prestige, das ein E-Auto a là Tweezie, Kewet oder E-Smart nun > mal nicht bieten kann. > Ja, so sieht es leider zur Zeit aus. Hier mal ein Typ der sich ein vernünftiges eCar leisten kann und auch zeigt was es so im Winter bietet. https://www.youtube.com/watch?v=fsLMlozXjhk Falk B. schrieb: > Die sollen erstmal ordentlich Plus machen und 10 Jahre (über)leben. > Überlebt haben die schon und zwar mit dem Roadster der 2003 erschien. Bernd_Stein
:
Bearbeitet durch User
Hier mal eine Studie, ab wann sich ein eCar lohnt. Ob das nun den Zeitrahmen von 2 Jahren betrifft ist aber noch unklar. http://ecomento.tv/2015/08/04/mercedes-emerge-elektroauto-lohnt-sich-ab-50-km-taeglich-studie/ Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Hier mal eine Studie, ab wann sich ein eCar lohnt. Ob das nun den > Zeitrahmen von 2 Jahren betrifft ist aber noch unklar. > > http://ecomento.tv/2015/08/04/mercedes-emerge-elektroauto-lohnt-sich-ab-50-km-taeglich-studie/ 1. Wo findet man Details zu dieser Studie? Sprich nachvollziehbare Zahlen etc., ich finde nur allgemeines Blabla... 2. Ein Smart ist kein vollwertiges Auto, sondern nur als Zweitwagen oder für die Belange von Singles zu gebrauchen, die mit dem Fahrzeug lediglich Kurzstrecken fahren und ansonsten keines benötigen. 3. Wie weit darf man einer Studie trauen, die als Projektpartner u.a. den Hersteller der beteiligten Fahrzeuge sowie einen Energiekonzern aufführt?
Tstststs, immer diese Zweifler. Was sage ich, KETZER!!!! ;-)
Bernd S. schrieb: > Überlebt haben die schon und zwar mit dem Roadster der 2003 erschien. > > Bernd_Stein > Da muss ich mich um 5 Jahre korrigieren. Erst 2008 ging der *Tesla Roadster* für 4 Jahre in die Produktion. Es soll allerdings 2019 eine Neuauflage geben. 2003 war das Jahr in dem Tesla Motors entstand. http://www.golem.de/news/elektrosportwagen-neuer-tesla-roadster-kommt-2019-1605-120947.html Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Bernd S. schrieb: > Da muss ich mich um 5 Jahre korrigieren. Besser spät als nie. ;-)
Beitrag #6101006 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7313109 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter N. schrieb: > Es lohnt sich immer einen Spritter dabei zuhaben... Kann man machen. Aber auch die beiden "Experten" im Video, sind zuerst nicht darauf gekommen die Ladeleistung auf 2kW zu reduzieren (PWM-Signal 15% auf der CP-Leitung). Entweder im Fahrzeug über den Touchscreen, oder einfach mit dem einphasigen Schukoladeziegel, der übrigens auch im Video gut zu erkennen ist, den Ladestrom per Tastendruck auf 9A einstellen.
Und warum soll ich mir nach 7 Jahren ein Video ansehen? Walta
Bernd S. schrieb: > Die Zensur klappt ja wieder mal echt gut : > https://www.youtube.com/watch?v=Mn-vNd6Z1PI An dem liegt es nicht. a) Du hast das Video zu häufig in verschiedenen Threads zum EAuto gepostet. Du musst Dich entscheiden, in welchen Post Du den Link des Videos setzt, also nur 1x, und welchen Du vielleicht noch dazu nimmst, wo Du auf diesen Thread verlinkst. b) Die interessierten Personen wollen nicht erst nach dem Klicken auf den Link wissen, was für ein Video das ist. Du musst auch eine kleine Kurzfassung liefern. Wenn es Dir nicht der Mühe wert ist, zum Inhalt ein paar Sätze zu schreiben, kann eigentlich jeder nur daraus schlussfolgern, das Dir eigentlich nicht besonders viel daran liegen müsse. Ein Beispiel zum Inhalt: Ben Hacks Kanal #savesion - Warum wir den Sion brauchen! Bericht vom Community Event im Dezember 2022, Video Jan 9, 2023; "Ein abgewogenes Plädoyer für den Sion. Bericht vom Community Event in Oberhausen. Warum positiv? Das Haar in der Suppe zu suchen wird der Suppe nicht gerecht." Er beschreibt ein paar interessante Features, die das Fahrzeug hat, und auch einige Probleme. Der Sion ist ein interessantes Elektroauto, das von einer Ingenieurcommunity entwickelt wird. Homepage: https://sonomotors.com/
Dieter D. schrieb: > Du musst Dich entscheiden, in welchen Post Du den Link des Videos setzt, > also nur 1x, und welchen Du vielleicht noch dazu nimmst, wo Du auf > diesen Thread verlinkst. > > b) Die interessierten Personen wollen nicht erst nach dem Klicken auf > den Link wissen, was für ein Video das ist. > > Du musst auch eine kleine Kurzfassung liefern. Wenn es Dir nicht der > Mühe wert ist, zum Inhalt ein paar Sätze zu schreiben, kann eigentlich > jeder nur daraus schlussfolgern, das Dir eigentlich nicht besonders > viel daran liegen müsse. > Das Problem ist, dass es immer wieder mal zur Zensur kommt und die ganze Mühe vergebens war. Beitrag #6101006 wurde von einem Moderator gelöscht. Warum muss ich mich für ein Post entscheiden? Es geht mir darum Informationen zu verbreiten. Bernd_Stein
:
Bearbeitet durch User
Bernd S. schrieb: > Warum muss ich mich für ein Post entscheiden? Weil das forenunabhängig zur Netiquette gehört.
Bernd S. schrieb: > Beitrag #6101006 wurde von einem Moderator gelöscht. Nicht nur dieser Beitrag. Der ganze Elektroautoparallelthread wurde gerade sogar gelöscht. Auch wenn das Schade ist, aber man akzeptiert es einfach und gut ist's. Das ist immer noch besser, als ein abgehackter Mittelfinger, oder andere schlimme Krankheiten.
Michael M. schrieb: > Nicht nur dieser Beitrag. Der ganze Elektroautoparallelthread wurde > gerade sogar gelöscht. Nö, nur gesperrt, weil uralt.
Falk B. schrieb: > Nö, nur gesperrt, weil uralt. Nö, gelöscht, weil auch das Bild vom chinesischen BYD in der Bildergalerie nicht mehr zu finden ist.
Michael M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Nö, nur gesperrt, weil uralt. > > Nö, gelöscht, weil auch das Bild vom chinesischen BYD in der > Bildergalerie nicht mehr zu finden ist. > Dann müssten ja so viele Threads gelöscht werden, nur weil irgendwelche Bilder oder Links nicht mehr funktionieren. Auf die zu verwerteten Informationen kommt es an. Und wer will hier der Gott sein, der weiß was Andere als Wissenswert erachten oder nicht. Die Aussage ist doch quatsch ! Bernd_Stein
Walta S. schrieb: > Und warum soll ich mir nach 7 Jahren ein Video ansehen? > > Walta > 1. Weil der Link im Eröffnungsposting noch funktioniert und das Video sehr gut die Realität beschreibt. Du musst dem Mann halt mal zuhören und darüber nachdenken. Dann erst in so einem Thread evtl. was schreiben. 2. Jetzt sieht man an Hand des Sions bzw. Sono Motors, dass nicht dass auf den Straßen herumfährt was benötigt würde, sondern Angeberkarren die nichts mit dem Umweltschutz oder Resourcen einsparen zu tun haben, sondern einfach weiter *SUV*'s ( Super Unnötige Vehikel ) in neuer Aufmachung. Nämlich als eCar. 3.An der ganzen eMobilität sieht man, dass unsere Staatsvertreter nicht unsere Interessen vertreten, sondern die der Industrie. Hätte man den Automobilbauern vorgegeben einheitliche Batterieformate in ihre eCar's einzubauen und die Tankstellen so umgebaut, dass man einfach über eine Grube fährt die automatisch den Akku wechselt, dann würden jetzt so viele eCar's herumfahren, dass eMobilität kein Thema mehr wäre. Aber Nein, man schreibt uns indirekt vor zu Fuß zu laufen oder mit Bus, Bahn und dem Fahrrad zu fahren, weil wir uns natürlich kein eCar leisten können, die sind nämlich super teuer. Außerdem haben wir ( die Masse ) kein Haus mit Lademöglichkeit, Solarzellen auf dem Dach die unsere Powerwall aufladen usw. Wir sollen einfach mit unseren Steuergeldern dafür sorgen, dass die eMobilitätsinfrastruktur für die Besserverdiendenden und Reichen ausgebaut wird, damit diese schön weiter machen können wie bisher, halt nur mit weniger Autos auf den Straßen. Die ganzen, durch den Pöbel verursachten Staus - Ist ja schrecklich ! Oder wieso wird genau bei den Kleinstwagen, in D damit angefangen sie nicht mehr als Verbrenner zu produzieren und nicht bei den Spritschleudern? https://www.youtube.com/watch?v=Mn-vNd6Z1PI Bernd_Stein
:
Bearbeitet durch User
Bernd S. schrieb: > Hätte man den Automobilbauern vorgegeben Das erscheint mir absolut weltfremd und verträumt. Wer ist denn der "man", der das könnte? Meinst du, die paar Elektrokutschen, die wir hier in D kaufen, wären irgendein Hebel, mit dem irgendein "man" aus Deutschland irgendwen zur dieser weltweiten Akku-Konformität zwingen könnte? Michael M. schrieb: > Der ganze Elektroautoparallelthread wurde gerade sogar gelöscht. Man könnte meinetwegen jeden Elektroautomibilätsparallelthread löschen, weil hinterher sowieso jedesmal das übliche Politikhickhack herauskommt.
Bernd S. schrieb: > Warum muss ich mich für ein Post entscheiden? Warum willst du die gleiche Info zum gleichen Zeitpunkt in x verschieden alten Threads verteilen? Das ist alles nur Leichenfledderei ohne Nutzen. > Es geht mir darum Informationen zu verbreiten. Deine Art der Infoverbreitung ist ähnlich sinnvoll, wie in einer Fußgängerzone jemanden hinterherzurennen, der schon Nein dazu gesagt hat.
Bernd S. schrieb: > Warum muss ich mich für ein Post entscheiden? > Es geht mir darum Informationen zu verbreiten. Zitat aus den Nutzungsbedingungen, mit Hervorhebung: > Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft im weiteren Sinne. Für das Verbreiten von Informationen (bzw. Meinungen) bist du hier nicht an der richtigen Adresse.