Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wie tief darf ein tiefentladefähiger Bleiakku entladen werden?


von frank (Gast)


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Hallo,

hin und wieder sieht mal Bleiakkus, die als tiefentladefähig angeboten 
werden.

Leider konnte ich bis jetzt nicht rausfinden, was sich dahinter 
verbirgt.

Nach meinem Wissen sollte ein normaler 12V-Bleiakku nicht tiefer als 
10,5V entladen werden, weil sonst die Kapazität Schaden nimmt.

Dürfen tiefentladefähigen 12V-Bleiakkus deutlich tiefer als 10,5V 
entladen werden und wenn ja, wie tief, ohne dass die Kapazität stark 
leidet?

von Icke ®. (49636b65)


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Dafür gibt es keine allgemeingültigen Werte. Was erlaubt ist, steht im 
Datenblatt des jeweiligen Akkus.

von Magic S. (magic_smoke)


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Meiner Meinung macht es keinen Sinn, einen Bleiakku weiter als bis 10,5V 
zu entladen. Erstens ist das schon verdammt wenig und zweitens kommt da 
sowieso nicht mehr viel bis es nur noch 9V sind.

von poi (Gast)


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frank schrieb:
> hin und wieder sieht mal Bleiakkus, die als tiefentladefähig angeboten
> werden

Wo?

frank schrieb:
> Nach meinem Wissen sollte ein normaler 12V-Bleiakku nicht tiefer als
> 10,5V entladen werden, weil sonst die Kapazität Schaden nimmt.

Der Bleiakku sollte für eine optimale Lebensdauer möglichst immer voll 
geladen sein und so wenig Zyklen. Wie möglich sehen. Eine einmalige 
Tiefentladung wird er aber wahrscheinlich ohne Probleme verkraften.

von Udo S. (urschmitt)


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magic smoke schrieb:
> Meiner Meinung macht es keinen Sinn, einen Bleiakku weiter als bis 10,5V
> zu entladen. Erstens ist das schon verdammt wenig und zweitens kommt da
> sowieso nicht mehr viel bis es nur noch 9V sind.

Und drittens hat man dann ganz schnell eine Zelle, deren Polarität sich 
umkehrt, was ziemlich tödlich für den Akku ist

von Icke ®. (49636b65)


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poi schrieb:
> Der Bleiakku sollte für eine optimale Lebensdauer möglichst immer voll
> geladen sein und so wenig Zyklen.

Im Prinzip schon. Aber wenn der Akku bspw. als Energiequelle in einem 
Elektromobil eingesetzt wird, läßt sich diese Forderung kaum erfüllen. 
Ich vermute mal, daß mit "tiefentladefähig" eigentlich "zyklenfest" 
gemeint ist.

von frank (Gast)


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poi schrieb:
> frank schrieb:
>> hin und wieder sieht mal Bleiakkus, die als tiefentladefähig angeboten
>> werden
>
> Wo?

http://de.rs-online.com/web/p/bleiakkus/5375444/

http://de.rs-online.com/web/p/bleiakkus/1287028/


Icke ®. schrieb:
> Dafür gibt es keine allgemeingültigen Werte. Was erlaubt ist, steht im
> Datenblatt des jeweiligen Akkus.

Bisher keins entdeckt.

von poi (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Ich vermute mal, daß mit "tiefentladefähig" eigentlich "zyklenfest"
> gemeint ist.

Und mit zyklenfest ist gemeint daß bei einer Entladetiefe < 85% der 
Nennkapazität die Lebensdauer drastisch reduziert wird. Üblicherweise 
auch auf die Hälfte der bei 50% möglichen Zyklen.

von Bernd (Gast)


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Wie ausgezeichnet die Erholung von Tiefentladung ist, sehe ich nirgends!

Wenn er nach einer heftigen Tiefentladung noch 50-70% hat, hat er sich 
bereits prächtig erholt, oder nicht?

Diese Akkus sind auch nur für den Standby-Betrieb geeignet. Zyklen fest 
schaut anders aus - und sind idR deutlich teurer.

Für was benötigst du den Akku?

von hinz (Gast)


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frank schrieb:
>> Datenblatt des jeweiligen Akkus.
>
> Bisher keins entdeckt.

Dann nimm halt das "Datasheet".

von frank (Gast)


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Bernd schrieb:
> Für was benötigst du den Akku?

Zum Basteln (Schaltungen testen, kurzfristig Minibohrmaschine damit 
betreiben) und zum Betrieb von kleinen Aktivboxen (2x1W).

Bis zu welcher Spannung sollte solch einen Akku (12V/1.2Ah, siehe Link 
unten) dann höchstens entladen werden bzw. wie viel Ah sollte man ihm 
höchstens entnehmen?

http://de.rs-online.com/web/p/bleiakkus/5375444/

von hinz (Gast)


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frank schrieb:
> Nach meinem Wissen sollte ein normaler 12V-Bleiakku nicht tiefer als
> 10,5V entladen werden, weil sonst die Kapazität Schaden nimmt.

Das hängt auch vom Entladestrom ab, steht alles im Datenblatt.

von batman (Gast)


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frank schrieb:
> Bis zu welcher Spannung sollte solch einen Akku (12V/1.2Ah, siehe Link
> unten) dann höchstens entladen werden bzw. wie viel Ah sollte man ihm
> höchstens entnehmen?

Das hängt davon ab, wielange er leben sollte.

von Stefan F. (Gast)


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> Bis zu welcher Spannung sollte solch einen Akku
> dann höchstens entladen werden

Die Frage kann man so nicht beantworten.

Je mehr du den Akku entlädst, umso schneller verschleißt er. Du solltest 
ihn immer möglichst bald wieder aufladen.

Wenn es Dir genügt, den Akku nur einmal benutzen zu können, darfst du 
ihn gerne völlig entladen.

von Bernd (Gast)


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frank schrieb:
> Bernd schrieb:
>> Für was benötigst du den Akku?
>
> Zum Basteln (Schaltungen testen, kurzfristig Minibohrmaschine damit
> betreiben) und zum Betrieb von kleinen Aktivboxen (2x1W).

also einen der wirklich Zyklen abhaben kann, robust ist und zudem 
preiswert (nicht billig...).
http://www.sonnenschein-batterie.de/index.htm

> Bis zu welcher Spannung sollte solch einen Akku (12V/1.2Ah, siehe Link
> unten) dann höchstens entladen werden bzw. wie viel Ah sollte man ihm
> höchstens entnehmen?

Die Daten Blätter findest du ebenfalls unter
http://www.sonnenschein-batterie.de/index.htm

oder Tel. 030 - 4111024

PS. Blei ist günstig, weiter bringen dich z.B. Ni-Mh eneloop Akkus. Mit 
ca. 1800 Ladezyklen bist du gut dabei. 12V kosten ca. 30 EUR zzgl. 
Ladegerät.

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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frank schrieb:
> Bis zu welcher Spannung sollte solch einen Akku (12V/1.2Ah, siehe Link
> unten) dann höchstens entladen werden bzw. wie viel Ah sollte man ihm
> höchstens entnehmen?

Soll man's Dir auch noch vorlesen? Das steht alles im zugehörigen 
Datenblatt.

von Bernd (Gast)


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Sonnenschein ca. 25-45%. Kommt auf die Spitzenbelastung 
(Peukert-Effekt), die Temperatur usw. an.

Sprich mit dem Typ unter Tel. 030 - 4111024. Dort bekommst du eine 
absolute Fachdröhnung über Akkus und kannst gleich bestellen.

von frank (Gast)


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Jo, habs gefunden.

Wenn man solch einen Akku länger nutzen möchte, wo liegt dann in etwa 
die Spannung, bei der man den Verbraucher abklemmen und wieder aufladen 
sollte?

Oben meinte jemand, 10.5V wäre schon ziemlich tief entladen.

von Bernd (Gast)


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frank schrieb:
> Jo, habs gefunden.
>
> Wenn man solch einen Akku länger nutzen möchte, wo liegt dann in etwa
> die Spannung, bei der man den Verbraucher abklemmen und wieder aufladen
> sollte?
>
> Oben meinte jemand, 10.5V wäre schon ziemlich tief entladen.

ja, meistens. Wie viel mA benötigen deine LS? Wie lange möchtest du 
Musik hören? Gehe von max. 30% Entladung aus.

von frank (Gast)


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Bernd schrieb:
> Wie viel mA benötigen deine LS? Wie lange möchtest du
> Musik hören?

Kann man so nicht sagen, weil ich nicht immer gleich laut höre.

Bernd schrieb:
> Gehe von max. 30% Entladung aus.

Dann könnte man einem voll geladenen Pb-Akku mit nominal 4.0Ah in etwa 
1.2Ah entnehmen.

Welche Spannung verbleibt dann bei Zimmertemperatur etwa am Akku?

von Toxic (Gast)


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http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefentladung

Entnommen aus Wkipediaartikel:
1.Typische Entladeschlussspannung für Einzelzellen: 1,75 Volt
2.Bei Bleiakkumulatoren sind die Auswirkungen vom Akkutyp abhängig.
3.Die Tiefentladung kann bei Bleiakkumulatoren zur Sulfatierung fuehren
4.Bleiben tiefentladene Bleiakkumulatoren über einen Zeitraum von 
mehreren Tagen in diesem Zustand, kommt es durch Rekristallisation zu 
einer grobkristallinen Bleisulfatbildung
5. etc.....siehe Artikel

von Bernd (Gast)


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frank schrieb:
>
> Welche Spannung verbleibt dann bei Zimmertemperatur etwa am Akku?

Wie schon gesagt, kommt auf das Modell an. Meist verwenden wir die A500 
- 700 oder die Solar-Serie. Hier sind 12 Volt bis kurz vor dem Ende 
garantiert. Bei 11,6 ist absolut Schluss (Batteriewächter). Dafür sind 
sehr viele Zyklen garantiert und die Haltbarkeit geht weit über 6 Jahre!

von Icke ®. (49636b65)


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frank schrieb:
> Bisher keins entdeckt.

Oder nicht richtig gesucht. Direkt beim Hersteller:

http://www.yuasabatteries.com/pdfs/NP_2.3-12_DataSheet.pdf

Sieht aus wie ein gewöhnlicher AGM-Akku. Die Diagramme verraten 
eindeutig, wann man mit dem Entladen aufhören sollte. Ich würde denen 
nicht viel weniger als 11,5V zumuten wollen.

: Bearbeitet durch User
von frank (Gast)


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Danke für die vielen hilfreichen Antworten!

Werde mich fürs erste an diesem Typ hier versuchen:
http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0ddc/0900766b80ddc510.pdf

Scheint auch ein gewöhnlicher AGM-Akku zu sein.

Icke ®. schrieb:
> Ich würde denen
> nicht viel weniger als 11,5V zumuten wollen.

So werde ich das probieren.

von frank (Gast)


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Bernd schrieb:
> Sonnenschein ca. 25-45%. Kommt auf die Spitzenbelastung
> (Peukert-Effekt), die Temperatur usw. an.
>
> Sprich mit dem Typ unter Tel. 030 - 4111024. Dort bekommst du eine
> absolute Fachdröhnung über Akkus und kannst gleich bestellen.

Auch noch mal Danke für diesen Hinweis!

von micha (Gast)


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was ist denn nun ein tiefentladefähiger Bleiakku???

von Udo S. (urschmitt)


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micha schrieb:
> was ist denn nun ein tiefentladefähiger Bleiakku???

Marketinggeschwätz

von Icke ®. (49636b65)


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...oder eine recht freie Übersetzung von "deep cycle".

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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micha schrieb:
> was ist denn nun ein tiefentladefähiger Bleiakku???

Gel oder Fließ-Technik.

von Icke ®. (49636b65)


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Abdul K. schrieb:
> Fließ-Technik

Na immerhin fließt Strom durch...

von micha (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> ...oder eine recht freie Übersetzung von "deep cycle"

und das bedeutet?

von ... (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> micha schrieb:
>> was ist denn nun ein tiefentladefähiger Bleiakku???
>

du kannst den Akku im Keller abstellen und vergessen. Einige Akkus sind 
spätestens nach dem zweiten Winter defekt. Die anderen erhalten sich 
selbst, einfach wieder aufladen und alles ist gut.

von Icke ®. (49636b65)


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micha schrieb:
> Icke ®. schrieb:
>> ...oder eine recht freie Übersetzung von "deep cycle"
>
> und das bedeutet?

Tiefer Zyklus =8P

Nee, das ist der englische Fachbegriff für zyklenfeste Akkus. Die 
vertragen zwar relativ "tiefe Entladung", aber nur in Bezug auf die 
Kapazität. Der deutsche Techniker spricht aber i.d.R. von 
"Tiefentladung", wenn die Entladespannung weit unter dem zulässigen Wert 
liegt oder gar gegen Null geht. Insofern ist die Bezeichnung 
"tiefentladefähig" in bezug auf den normalen Gebrauch von Akkus 
mißverständlich, wie man auch in diesem Thread sieht.

von micha (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Nee, das ist der englische Fachbegriff für zyklenfeste Akkus. Die
> vertragen zwar relativ "tiefe Entladung", aber nur in Bezug auf die
> Kapazität.

das heißt, man kann den tiefentladefähigen Bleiakku ohne weitere 
Nachteile auf 1/2 C entladen, während ein normaler Bleiakku nur um 1/3 
entladen werden sollte, wenn die Kapazität geschont werden soll oder 
wie?

von Icke ®. (49636b65)


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micha schrieb:
> das heißt, man kann den tiefentladefähigen Bleiakku ohne weitere
> Nachteile auf 1/2 C entladen, während ein normaler Bleiakku nur um 1/3
> entladen werden sollte, wenn die Kapazität geschont werden soll oder
> wie?

Nicht ganz. Auch bei zyklenfesten Akkus gibt es einen Zusammenhang 
zwischen Entladetiefe und Lebensdauer. Allerdings machen die häufige und 
tiefe Entladung wesentlich länger mit als z.B. Starter-Batterien, die 
dafür nicht ausgelegt sind. Richtig gute zyklenfeste Akkus wie der 
hier...

http://www.qbatteries.de/uploads/tx_akkusys/QB_neutral_12LC-130.pdf

...schaffen auch bei 100% Entladetiefe noch 300 Zyklen (500 bei 80%).

von batman (Gast)


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Sagt der Hersteller jedenfalls. ;)

von Stefan F. (Gast)


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@frank:

> Dürfen tiefentladefähigen 12V-Bleiakkus deutlich tiefer
> als 10,5V entladen werden und wenn ja, wie tief, ohne dass die
> Kapazität stark leidet?

Wurde beantwortet.

> Bis zu welcher Spannung sollte solch einen Akku (12V/1.2Ah,
> siehe Link unten) dann höchstens entladen werden bzw. wie viel
> Ah sollte man ihm höchstens entnehmen?

Wurde nochmal beantwortet.

> Wenn man solch einen Akku länger nutzen möchte, wo liegt dann
> in etwa die Spannung, bei der man den Verbraucher abklemmen und
> wieder aufladen sollte?

Willst du uns verschaukeln?

von micha (Gast)


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Stefan Us schrieb:
> Willst du uns verschaukeln?

bist du die Forenpolizei?

von Stefan F. (Gast)


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Nein, aber gereizt.

von Gionis Athanasios (Gast)


Angehängte Dateien:

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Wie tief darf man die bleiaccus für klark entladen, in SoC damit der 
lade ciklus nicht reduziert wird.

von MaWin (Gast)


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Gionis Athanasios schrieb:
> Wie tief darf man die bleiaccus für klark entladen, in SoC damit
> der lade ciklus nicht reduziert wird.

Schon der erste Antwort vor 7 Jahren sagte richtigerweise:

Icke ®. schrieb:
> Dafür gibt es keine allgemeingültigen Werte. Was erlaubt ist,
> steht im Datenblatt des jeweiligen Akkus.

Nehmen wir also einen zyklenfesten Bleiakku, eine Traktionsbatterie:

https://www.langzeitbatterien.de/media/products/0214679001520863851.pdf

Er schafft 1200 Zyklen wenn nur 30% seiner Kapazität genutzt werden, 700 
Zyklen wenn 50% seiner Kapazität genutzt werden, 300 Zyklen wenn 79% 
seiner Kapazitat genutzt werden und vermutlich nur ein paar Zyklen wenn 
er zu 100% genutzt wird.

Akkus, die ohne Datenblatt verkauft werden, sind Schrott.

Im Vergleich zu EVE LiFePo4 Akkus mit 3500-7000 Ladezyklen bei 90% 
Kapazitätsnutzung sind Bleiakkus ihr Geld nicht wert.

Und weil vor 7 Jahren hier noch Unsinn geschrieben wurde:

Udo S. schrieb:
> Und drittens hat man dann ganz schnell eine Zelle, deren Polarität sich
> umkehrt, was ziemlich tödlich für den Akku ist

Bullshit. Ein Bleiakku ist symmetrisch aufgebaut. Bleiplatte bildet 
einen Pol, und eine gleiche Bleiplatte bildet den anderen Pol. Denen ist 
es egal wie rum aufgeladen wird, auch wenn ein Anschluss mit plus 
grkennzeichnet ist. Im Gegensatz zu Akkus mit unterschiedlicher Chemie 
an den Polen wie NiCd und NiMH und LiIon. Merke: man darf nicht jedes 
Halbwissen ahnungslos auf Anderes übertragen - und man sollte vor allem 
sein Halbwissen nicht öffentlich äussern.

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