Hey Leute, ich habe meine erste höher frequente Op schaltung aufgebaut(bis 10 MHz). Als ich im Datenblatt nach der Referenzschaltung für einen invertierenden Verstärker geschaut habe, hhabe ich mich gefragt, warum sind die Rückkoppliungsiwderstände relativ niederohmig ? (max 900 Ohm) Warum verwendet man keine hochohmigeren widerstände??(>5k) 2. Dann hätte ich noch eine andere frage zu den folgenden DIoden. http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet_pdf/motorola/1N4371A_to_1N992B.pdf Warum ist die Kennlinie bei der 3 V z-Diode nicht so steil, wie die bei der 6 - 10 V z-Diode? Liegt es daran, das hierbei nur der zenereffekt auftritt und bei den anderen Dioden der zener und der Avalanche effekt auftritt ? 3.Weshalb ist dann bei den Z-Dioden >6 V der temperaturkoeffizent größer als bei den mit niedriger Spannung? Liegt das auch an der steilen Kennlinie ?
:
Verschoben durch Moderator
2. ja und 3. Zener und Avalanche Effekt sind bei etwas 5V gleich groß. Bei <5V vorwiegend der Zenereffekt. Bei >5V vorwiegend Avalanche. Der Temperaturkoeffizient der beiden Effekte kompensiert sich bei etwa 5V Z-Dioden. 1. Glaskugel: a) geringes Rauschen b) 50 Ohm Eingangsimpedanz c) Wenn R in der Rückkopplung sehr groß wird, begrenzt die parasitäre Kapazität die Verstärkungsbandbreite (Tiefpassverhalten). Bei 10MHz aber noch nicht so interessant d) OPV arbeitet mit dem Widerstand am besten
Studentooo schrieb: > Als ich im Datenblatt nach der Referenzschaltung für einen Ein Tip: nicht nach irgendwelchen Schaltungsdetails fragen, wenn außer dir keiner die Schaltung kennt. Sag einfach konkret, um welchen OPV es geht, und stell einen Link auf dessen Datenblatt hier rein, dann müssen wir nicht raten. Felix W. schrieb: > 1. Glaskugel: > a) geringes Rauschen > b) 50 Ohm Eingangsimpedanz > c) Wenn R in der Rückkopplung sehr groß wird, begrenzt die parasitäre > Kapazität die Verstärkungsbandbreite (Tiefpassverhalten). Bei 10MHz aber > noch nicht so interessant > d) OPV arbeitet mit dem Widerstand am besten e) falls es sich zufällig um einen current feedback OPV handeln sollte: bei dem hängt die Bandbreite vom Wert des Rückkoppel-Widerstands ab.
Studentooo schrieb: > warum sind die Rückkoppliungsiwderstände relativ niederohmig ? Na um kleine Kapazitäten schnell umladen zu können bracht man halt Strom. > Warum ist die Kennlinie bei der 3 V z-Diode nicht so steil, wie die bei > der 6 - 10 V z-Diode? Zener-Effekt vs. Avalanche-Effekt, unter 2V sind es gar 2-3 normale Dioden in Reihe, was auffällt, wenn man sie andersrum einbauen muss (ZTE1.4 und ZTE2). > 3.Weshalb ist dann bei den Z-Dioden >6 V der temperaturkoeffizent größer > als bei den mit niedriger Spannung? Weil um 6V die Z-Diode aus einer normalen Diode und einer Avalanche-Diode in Reihe besteht und sich da beide Temperaturkoeffizienten gut aufheben. 1N829=BYV14
Studentooo schrieb: > 3.Weshalb ist dann bei den Z-Dioden >6 V der temperaturkoeffizent größer > als bei den mit niedriger Spannung? Liegt das auch an der steilen > Kennlinie ? Weil sich in diesem Bereich der Sperrschichtdicke der Durchbruchsmechanismus ändert. Oberhalb 6V gibts den sog. Avalanche-Durchbruch, unterhalb den sog. Zener-Durchbruch. Beide haben unterschiedliche Temperaturgänge, sogar mit verschiedenem Vorzeichen. In einem bestimmten Bereich bei 6V geht der temperaturgang sogar durch den Null-Bereich weil sich zener und avalanche kompensieren. Für sog. Referenzdioden hat man soger normale PN-Dioden in Durchlass mit selektierten Z-Dioden gepaart, die gerade entgegengesetzten temperaturgang haben
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.