So wie z.B. der hier: Beitrag "Gehalt/Gehaltsenwicklung für Ingenieure und Informatiker 2015" Spätestens nach 10 Postings kommt nur noch Schwachsinn. Warum eigentlich? Anscheinend gibt es Menschen, die es lustig finden, zu posten, dass sie mit 22 Jahren 150000€ verdienen. Wahrscheinlich bin ich eine Spassbremse, aber irgendwie erschließt sich mir die Pointe nicht. Finden die das wirklich lustig? Sind es einfach nur Deppen? Ist es Neid? Ist es Frustration? pupertäres Gehabe? Vollidioten/Hohlköpfe? sexueller Notstand? Ich verstehe es nicht. Es wird doch hier niemand gezwungen, seinen Senf dazu zu geben.
Hi, ist doch ganz einfach: Variante 1) Jemand ist verhältnismäßig jung und verdient schon recht gut. Die anderen Diskussionsteilnehmer glauben ihm das nicht und fangen an rumzupöbeln. Variante 2) Jemand kommt damit nicht klar, dass er auf der Gehaltsleiter nicht so aufgestiegen ist, wie er es sich gewünscht hat und erfindet deswegen irgendwelche Zahlen, die er hier postet. Leider sind die erfundenen Zahlen so offensichtlich unpassend zum restlichen Verhalten, dass die anderen Diskussionsteilnehmer ihrn Unmut kundtun. Mir sind die ganzen Gehaltsvergleiche sowieso nicht klar. Was interessiert es mich, was andere verdienen? Die Frage muss lauten: ist es für mich und meine eigenene Vorstellungen ausreichend? Wenn ja, ist sowieso alles in Butter, wenn nein, muss ich was ändern. Der Vergleich mit Anderen hinkt sowieso, da die eine andere Ausbildung hatten, andere Praktika gemacht haben, andere Ex-Arbeitsgeber hatten, gelernt haben sich zu verkaufen und zuguterletzt vielleicht auch einfach zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort waren. Schönes Wochenende, Tommy.S
Ich verdiene mindestens 80.000€ netto im Jahr! Aber mein Chef sieht das nicht ein. :-)
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #4096130:
> Habe bei meiner Nachbarin 8,50€ die Stunde fürs Rasenmähen verlangt.
Dann biete halt Deiner Nachbarin andere Dienstleistungen an, die der
Nachbarsjunge nicht anbieten kann. :-)
Weil es so ziemlich der ultimative Schwanzvergleich ist. Ob die Freundin ein bisschen hübscher oder weniger hübsch oder das Auto ein bisschen grösser oder kleiner ist, das spielt keine grosse Rolle, da gehen die Geschmäcker sowieso auseinander. Ob du hingegen 45000 oder 80000 auf dem Gehaltscheck hast, das spielt eine Rolle. Damit macht man Sprünge, oder eben nicht. Deshalb geht das den Leuten so nahe. Ähnliches gilt auch für die intellektuellen Fähigkeiten. Keine einzelne Eigenschaft dominiert die Zukunftsaussichten eines Jugendlichen so sehr wie die Intelligenz. Deshalb reagieren viele auch so empfindlich auf intelligentere Schulkollegen.
Georg schrieb: > Spätestens nach 10 Postings kommt nur noch Schwachsinn. Warum > eigentlich? Anscheinend gibt es Menschen, die es lustig finden, zu > posten, dass sie mit 22 Jahren 150000€ verdienen. Wahrscheinlich bin ich > eine Spassbremse, aber irgendwie erschließt sich mir die Pointe nicht. > Finden die das wirklich lustig? Sind es einfach nur Deppen? Ist es Neid? > Ist es Frustration? pupertäres Gehabe? Vollidioten/Hohlköpfe? sexueller > Notstand? Ich verstehe es nicht. Es wird doch hier niemand gezwungen, > seinen Senf dazu zu geben. Siehe hier http://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law
Wir leben in einer Neidgesellschaft. Und es ist gesellschaftlich akzeptiert jemanden zu dissen dem es besser geht.
Neider schrieb: > Wir leben in einer Neidgesellschaft. Und es ist gesellschaftlich > akzeptiert jemanden zu dissen dem es besser geht. Finde ich aber in Ordnung, denn Missgunst herrscht meistens dort, wo Erfolg völlig unverdient erreicht wird. Dadurch geht es dem Besserverdiener wieder etwas schlechter und im Idealfall am Ende allen gleich gut, dann kann sich auch keiner mehr beschweren.
Ich kann aus der Realität folgendes berichten: Ein Ex-Kollege in unserer Firma (Programmierer, abgebrochenes Studium, keine abgeschlossene Ausbildung, Gehalt ca. 35.000 €, einige Jahre in der Firma ohne Gehaltserhöhung) hat gekündigt, weil er sich darüber aufgeregt hat, dass die Firma ihm maximal 5% Gehaltserhöhung bezahlen wollte. Er hat mir dann erzählt, wie scheiße die FIrma ist und dass er im neuen Job 45.000 € verdienen würde. Habe ihm gesagt, dass ich in der Firma 52.000 € plus vermögenswirksame Leistung bei 2 Stunden weniger Arbeitszeit pro Woche bekomme. Man hat ihnm angemerkt, wie enttäuscht er war, dass ich mehr verdiene als er in seinem neuen Job, wo er dachte, dass 45.000 € viel wären (was es für einen Programmierer ohne abgeschlossene Ausbildung auch ist). Eine Woche später habe ich wieder mit ihm geredet. Da hat er dann im neuen Job plötzlich 55.000 € verdient und man hätte ihm im Vorstellungssgepsräch sogar eine Führungsposition angeboten, aber er hätte dankend abgelehnt.
Firmeninterner Topverdiener schrieb: > Ein Ex-Kollege in unserer Firma (Programmierer, abgebrochenes Studium, > keine abgeschlossene Ausbildung, Gehalt ca. 35.000 €, Wie kommt man an solche Jobs? Ich bekomme nicht mal vernünftige Werkstudentenstellen, wo man weniger als ein Prospektverteiler verdient. Ich halte diese ganzen Geschichten von ungelernten Quereinsteiger für reine Märchengeschichten. Das war vielleicht vor 30 Jahren mal möglich aber heute? Letzte Woche hatte ich wieder mit einer Firma telefoniert die jemand für eine feste Stelle sucht. Ich fragte einfach mal nach ob sie die Stelle auch für einen Werkstudenten besetzen, 80% der Anforderungen erfüllte ich, ja mit nachweisbarer Erfahrung, da waren im Laufe des Gesprächs plötzlich die Anforderungen fast doppelt so hoch, wie blöd ist das denn? Bin mal gespannt wie das wird wenn ich mit dem Studium fertig bin.
Student schrieb: > Firmeninterner Topverdiener schrieb: >> Ein Ex-Kollege in unserer Firma (Programmierer, abgebrochenes Studium, >> keine abgeschlossene Ausbildung, Gehalt ca. 35.000 €, > > Wie kommt man an solche Jobs? Naja, die ständige Unterforderung im Studium kann schon eine ziemliche Belastung sein. ;)
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P. M. schrieb: > Ähnliches gilt auch für die intellektuellen Fähigkeiten. Keine einzelne > Eigenschaft dominiert die Zukunftsaussichten eines Jugendlichen so sehr > wie die Intelligenz. Deshalb reagieren viele auch so empfindlich auf > intelligentere Schulkollegen. Von wegen. Die enden als Bildungsbohlen in irgendwelchen Foren...
Nachdem die deutschen um Ihr Gehalt immer so ein riesen Geheimnis machen wird das immer ein konfuses Thema bleiben. 1. Es gibt durchaus Leute die mit 60.000€ Einsteigen und nach wenigen Jahren dann um die 85.000 verdienen. Die verschweigen dann allerdings, dass sie 50/Woche arbeiten und in einer Gegend wohnen, wo das letzte Loch 1000€ Kaltmiete kostet. Das man sich mit 45k in Sachsen den gleichen Lebensstandard Leisten kann ist dann irrelevant. Der Neid ist schon da. 2. Solche Posts sind, wenn sie Umfragen wären, völlig Wertlos. Die "Antwortquote" ist 2-3%. Die die Posten sind Aufschneider und die, die mit ihrem Gehalt prahlen wollen. Die 98% die nicht Posten, sind die mit dem unter-/durchschnittlichen Gehältern. Damit bekommt man ein extrem verzerrtes Abbild der Gehaltsstruktur. Ein realistisches Bild der Gehälter bekommt man an anderer Stelle. Ein Bekannter von mir arbeitet bei der TKK in München und hat Einblick in die Löhne von tausenden Münchner Ingenieuren und Facharbeitern. Entgegen der Geschichten die immer erzählt werden, gibt es viele die auch hier weniger als 40.000€ verdienen. Die tauchen aber in der Statistik des Durchschnittseinkommens in M nicht auf, weil sie keinen Wohnsitz in M haben. Den durchschnitt der TKK-ler, den er sich mal aus Neugier ausgerechnet hat, war knapp über 50.000. Damit ist das Durschnittsgehalt der TKK-Versicherten etwas höher als das des allgemeinen Münchener durchschnitts (46000€). Wenn jetzt hier also duzende Posten, dass sie mit 3 Jahren Berufserfahrung 80k verdienen, sollte mit einem Blick auf die Statistik klar sein, dass das wenig mit Realität zu tun hat... Auch die diversen Trolle die meinen, man sollte jeden Job ausschlagen der nicht mindestens 60k Einstiegsgehalt bietet sind völlig hirnrissig.
ja ohne Neid wäre das Leben doch sehr langweilig ;-) Man könnte ja einen "Ehrlichen" Gehaltsthread aufmachen... aber ob das was bringt? Ich kann nur für mich sprechen, aber ich komm ganz gut durch, auch mit weniger als einem Ing.-Gehalt ^^ Ich bin 30 Jahre jung, habe 4 Jahre Berufserfahrung (ohne die Ausbildung) Bin ausgebildeter FISI, habe Frau und Kinder. Meine Arbeit Systemadministrator, 40.000€/Jahr und ich fahre jeden Tag 100km. Man kann zwar keine allzu großen Sprünge machen, aber der Job ist lau ;-) ich kann mein Hobby ausleben und die Family ist auch glücklich. Natürlich kann man immer mehr haben (ich hätte auch gern 80k, dafür hätte ich aber auch in der Schule mehr leisten müssen ;-)) Ich zähle einige studierte zu meinem Bekanntenkreis, der eine ist seit 3 Jahren Elektrotechniker (Master glaub ich) und arbeitet bei Ferchau. Der bekommt zwar mehr als ich, er hat mal was von 55k erwähnt, ist aber nur am malochen.
>(ich hätte auch gern 80k, dafür >hätte ich aber auch in der Schule mehr leisten müssen ;-)) Jo, wir haben soviel Fachkräftemangel, musst einfach nur "Gut in der Schule sein" und schon verdienst du deine 50-80k.
Fabian F. schrieb: > Auch die diversen Trolle die meinen, man sollte jeden Job ausschlagen > der nicht mindestens 60k Einstiegsgehalt bietet sind völlig hirnrissig. Nein, die wissen um den strategischen Wert den ihre "Informationen" haben. Die steigen dann mit Gehaltsforderungen unter 60000€ in die Verhandlungen ein.
Ich würde diese ganze Sparte, Ausbildung und Beruf totlegen.. Ist wirklich nur schwachsinn drin.
Fabian F. schrieb: > Den durchschnitt der TKK-ler, den er sich mal aus Neugier ausgerechnet > hat, war knapp über 50.000. > Damit ist das Durschnittsgehalt der TKK-Versicherten etwas höher als das > des allgemeinen Münchener durchschnitts (46000€). Bei der TK kann man sich aber auch als Nicht-Ingenieur versichern, oder nicht? Da sind also auch eine Menge Verkäufer, Busfahrer usw. mit enthalten. Oder hat er das irgendwie nach Tätigkeit gefiltert? Kann mich nicht erinnern, dass ich meinen Beruf bei der Krankenkasse angeben musste.
Peter schrieb: > Kann mich nicht erinnern, dass ich meinen Beruf bei der Krankenkasse angeben > musste. Das war mal vor Jahrzehnten so. Seit Jahren ist das inzwischen uninteressant, welchen Beruf man hat.
Interessant wärs wenn die Leute die Gehaltsabrechnung mit hochladen würden und dazu schreiben was ihnen nach Abzug aller Kosten zum Sparen bleibt.
Fabian F. schrieb: > Den durchschnitt der TKK-ler, den er sich mal aus Neugier ausgerechnet > hat, war knapp über 50.000. > Damit ist das Durschnittsgehalt der TKK-Versicherten etwas höher als das > des allgemeinen Münchener durchschnitts (46000€). Die PKV Grenze liegt dieses Jahr bei 54.900€, eventuell spielt das auch ein bisschen in den Schnitt rein. Die meisten aus meinem Bekanntenkreis, die mehr als 60k verdienen, sind Privat versichert.
T. S. schrieb: > Die meisten aus meinem Bekanntenkreis, > die mehr als 60k verdienen, sind Privat versichert. Oha, das werden sie aber später mit höherem Alter noch einmal bitter bereuen! Da werden sie ganz arg bluten müssen, und wehe, sie werden dann mal arbeitslos... Ich bin lieber freiwillig gesetzlich krankenversichert.
Fabian F. schrieb: > 1. Es gibt durchaus Leute die mit 60.000€ Einsteigen und nach wenigen > Jahren dann um die 85.000 verdienen. Die verschweigen dann allerdings, > dass sie 50/Woche arbeiten und in einer Gegend wohnen, wo das letzte > Loch 1000€ Kaltmiete kostet. Das man sich mit 45k in Sachsen den > gleichen Lebensstandard Leisten kann ist dann irrelevant. Der Neid ist > schon da. Exakt, aber das sind die wenigsten. Ein Bekannter von mir in München hat in etwa dieses Einstiegsgehalt von 60k€/a angeboten bekommen. Da spielten aber noch weitere Faktoren mit hinein (viel Erfahrung, Können etc.). Ich kenne sonst niemanden, der ein solches Einstiegsangebot hatte. Außerdem prahlt es sich mit gutem Gehalt besser. Jemand, der durchschnittlich verdient, wird nicht in solchen Threads posten. D.h. einem mit 60k€/a Einstieg stehen vermutlich mindestens 10 Personen gegenüber die das nicht bekommen, aber hier auch nicht posten! Grundsätzlich würde ich aber nicht sagen, dass es keine Leute mit extrem hohem Einstiegsgehalt gibt. Es gibt immer Ausreisser nach oben und unten. Beispiel: Abschlussarbeiten. Da sind bei Studenten im gleichen Studiengang Welten unterschied. Die einen verdienen ein paar hundert Euro pro Monat. So 600€ sind in etwa üblich. Kenn auch welche die 800€ bekommen. Ein paar andere Nerds habens auch schon auf 2000€/Monat netto gebracht. Vor allem durch Spezialisierung, Erfahrung etc. Mit einer Aussage wie "Ich hab für die Abschlussarbeit 2000€ nett pro Monat bekommen" lässt sich jeder Thread in den üblichen Studentenforen an die Wand fahren. Einfacher Grund: Die Randbedingungen fehlen. München oder "der Osten" macht da einen Unterschied. Auch ob du im Mittelfeld bist, oder zu den besten 1% des Studiengangs gehörst. Das Studienfach+Spezialisierung+Erfahrung spielt auch extrem hinein. Die ERWARTETE Arbeitsleistung ebenfalls (also nicht nach 8 Stunden den Rechner ausschalten und ab in den Feierabend...). Und nur nochmal zum Vergleich: Wir bewegen uns hier bei einem Faktor 2 bis 3 zur Vergleichsgruppe! Ich würde also mit Aussagen wie "das kann ja niemals sein" aufpassen. Stattdessen wäre es sinnvoller zu fragen: "Wie hast du das geschafft? Wie sind die Arbeitsbedingungen? Was wird von dir erwartet?" viel treffender. Das erfordert aber Anstrengung als ein einfaches "du troll!"...
Gonzo schrieb: > T. S. schrieb: >> Die meisten aus meinem Bekanntenkreis, >> die mehr als 60k verdienen, sind Privat versichert. > > Oha, das werden sie aber später mit höherem Alter noch einmal bitter > bereuen! Da werden sie ganz arg bluten müssen, und wehe, sie werden dann > mal arbeitslos... > Ich bin lieber freiwillig gesetzlich krankenversichert. Bei Arbeitslosigkeit kommt man raus aus der PKV, genauso wenn man vor 55 wieder unter die Entgeltgrenze kommt und sei es durch Teilzeitarbeit oder größere Aufwendungen in eine betriebliche Altersvorsorge. Ich hab es mir auch schon überlegt, da ich trotz Übergewichtzuschlag und Depressiver Vorerkrankung noch weniger bezahlen würde als in der GKV mit Maximalbeitrag und das auch ohne die üblichen PKV Lockangebote. Und selbst wenn ich das gleiche bezahle, sind die Leistung ja doch noch besser. Allerdings bin ich nur knapp über der Entgeltgrenze. Achso und für mich persönlich gilt, meine Frau verdient auch Geld und muss nicht mitversichert werden und wir bleiben Kinderlos, sonst kann es natürlich auch schnell teurer werden.
Hans Ulli Kroll schrieb: > http://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law Ääähmmmm... alle über 54.900,00€ brutto sind Einkommensnazis!
Gonzo schrieb: > T. S. schrieb: >> Die meisten aus meinem Bekanntenkreis, >> die mehr als 60k verdienen, sind Privat versichert. > > Oha, das werden sie aber später mit höherem Alter noch einmal bitter > bereuen! Da werden sie ganz arg bluten müssen Nicht wenn sie clever sind. Man darf die Geldsumme, die man mit der PKV in jungen Jahren an Beiträgen einspart, natürlich nicht einfach so verprassen. Sondern man legt dieses Geld so an, dass man im Alter etwas davon hat. Dann juckt es einen auch nicht, wenn die Beiträge für die PKV später im Leben deutlich höher ausfallen.
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Mark Brandis schrieb: > Gonzo schrieb: >> T. S. schrieb: >>> Die meisten aus meinem Bekanntenkreis, >>> die mehr als 60k verdienen, sind Privat versichert. >> >> Oha, das werden sie aber später mit höherem Alter noch einmal bitter >> bereuen! Da werden sie ganz arg bluten müssen > > Nicht wenn sie clever sind. > > Man darf die Geldsumme, die man mit der PKV in jungen Jahren an > Beiträgen einspart, natürlich nicht einfach so verprassen. Sondern man > legt dieses Geld so an, dass man im Alter etwas davon hat. Dann juckt es > einen auch nicht, wenn die Beiträge für die PKV später im Leben deutlich > höher ausfallen. Dann hat man aber auch eigentlich nichts gewonnen. Wenn man alles was man spart für später aufheben muss, hätte man es auch gleich zahlen können...
Fabian F. schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Man darf die Geldsumme, die man mit der PKV in jungen Jahren an >> Beiträgen einspart, natürlich nicht einfach so verprassen. Sondern man >> legt dieses Geld so an, dass man im Alter etwas davon hat. Dann juckt es >> einen auch nicht, wenn die Beiträge für die PKV später im Leben deutlich >> höher ausfallen. > > Dann hat man aber auch eigentlich nichts gewonnen. Wenn man alles was > man spart für später aufheben muss, hätte man es auch gleich zahlen > können... Gewonnen hast du deutlich bessere Leistung. Ich habe den direkten Vergleich gehabt, der Kollege kann quasi bei jedem Facharzt anrufen und bekommt maximal innerhalb einer Woche einen Termin. Ich muss vorher zum Hausarzt und dort Stunden warten um dann eine Überweisung zu bekommen um dann 8 Wochen später einen Termin zu bekommen. Im übrigen muss man auch die GKV von seiner Rente bezahlen, inklusive der Zusatzbeiträge die erhoben werden können. Und bei Zusatzrenten muss man auch den Arbeitgeber Anteil bezahlen. Ob ich da in 34 Jahren, wenn ich voraussichtlich in Rente gehe, besser da stehe, ich bin mir da nicht so sicher.
T. S. schrieb: > Gewonnen hast du deutlich bessere Leistung. Ich habe den direkten > Vergleich gehabt, der Kollege kann quasi bei jedem Facharzt anrufen und > bekommt maximal innerhalb einer Woche einen Termin. Ich muss vorher zum > Hausarzt und dort Stunden warten um dann eine Überweisung zu bekommen um > dann 8 Wochen später einen Termin zu bekommen. Die typische PKV Mär. Die ist längst entzaubert. Wie abgedroschen das immernoch aufzuführen. > > Im übrigen muss man auch die GKV von seiner Rente bezahlen, inklusive > der Zusatzbeiträge die erhoben werden können. Die Beträge richten sich aber nach dem Einkommen. Die PKV kassiert immer gleich viel ab. DAS ist für viele in späteren Jahren ein Problem. Weil da die Beiträge extrem teuer werden.
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Cyblord ---- schrieb: > T. S. schrieb: >> Gewonnen hast du deutlich bessere Leistung. Ich habe den direkten >> Vergleich gehabt, der Kollege kann quasi bei jedem Facharzt anrufen und >> bekommt maximal innerhalb einer Woche einen Termin. Ich muss vorher zum >> Hausarzt und dort Stunden warten um dann eine Überweisung zu bekommen um >> dann 8 Wochen später einen Termin zu bekommen. > > Die typische PKV Mär. Die ist längst entzaubert. Wie abgedroschen das > immernoch aufzuführen. Diese Mär erlebe ich aber dauernd, sei es beim Augenarzt, Hautarzt oder ganz schlimm beim Psychotherapeuten. Überall hab ich mehrere Wochen Wartezeit, bei letzterem sogar mehrere Monate.
Cyblord ---- schrieb: > T. S. schrieb: >> Gewonnen hast du deutlich bessere Leistung. Ich habe den direkten >> Vergleich gehabt, der Kollege kann quasi bei jedem Facharzt anrufen und >> bekommt maximal innerhalb einer Woche einen Termin. Ich muss vorher zum >> Hausarzt und dort Stunden warten um dann eine Überweisung zu bekommen um >> dann 8 Wochen später einen Termin zu bekommen. > > Die typische PKV Mär. Die ist längst entzaubert. Wie abgedroschen das > immernoch aufzuführen. Du kannst getrost davon ausgehen, dass ein Arzt bei gleicher Dringlichkeit immer einem Privatpatienten den Vorrang geben wird. Einfach weil er für diesen einen höheren Satz abrechenen kann.
Mark Brandis schrieb: > Man darf die Geldsumme, die man mit der PKV in jungen Jahren an > Beiträgen einspart, natürlich nicht einfach so verprassen. Sondern man > legt dieses Geld so an, dass man im Alter etwas davon hat. Dann juckt es > einen auch nicht, wenn die Beiträge für die PKV später im Leben deutlich > höher ausfallen. Wer macht das? Wie viel Geld muss ich zurücklegen? Weil im Alter das nicht nur richtig teuer wird, sondern die Behandlung manche Krankheiten gar nicht mehr erstattet werden, selbst wenn diese von einer GKV erstattet werden.
Rick McGlenn schrieb: > Weil im Alter das nicht nur richtig teuer wird, sondern die Behandlung > manche Krankheiten gar nicht mehr erstattet werden, selbst wenn diese > von einer GKV erstattet werden. Das ist auch so ein Punkt. Die Leistungen der PKV sind eben nicht alle pauschal besser als bei der GKV. Sondern da kann man böse Überraschungen erleben wenn die PKV irgendwas nicht drin hat, was aber die GKV ohne Murren zahlt. Ganz schlimm wird das, wenn man aus Geldnot in den (immer noch teueren) PKV "Basistarif" wechseln muss. Immernoch Kosten im Bereich der max. GKV Beträge, aber nur Bruchteile der GKV Leistungen.
Jan V. schrieb: > Man könnte ja einen "Ehrlichen" Gehaltsthread aufmachen... aber ob das > was bringt? John schrieb: > Interessant wärs wenn die Leute die Gehaltsabrechnung mit > hochladen > würden und dazu schreiben was ihnen nach Abzug aller Kosten zum Sparen > bleibt. Kannste knicken. Ich weiß noch, wie ich mal mehrere Gehaltszettel an meinen Beitrag angehängt habe. :-( Natürlich zeigt das sofort, daß man die Wahrheit erzählt, aber wider aller Erwartungen wurde davon die Neiddebatte sogar befeuert. Als ob man Öl ins Feuer gegossen hätte. Wie die Bekloppten benahmen sich manche und wollten mir dann von Deutschland aus vorrechnen wie in den Staaten meine Lebenshaltungskosten sind und was mein Gehalt eigentlich taugen würde. Lächerlich. Seitdem mache ich das nicht mehr. Da will man seinen Kollegen helfen und ihnen die Augen öffnen, und dann so etwas. Könnse jerne abzwischern, die Kollegen wa.
Fabian F. schrieb: > Es gibt durchaus Leute die mit 60.000€ Einsteigen und nach wenigen > Jahren dann um die 85.000 verdienen. Die verschweigen dann allerdings, > dass sie 50/Woche arbeiten und in einer Gegend wohnen, wo das letzte > Loch 1000€ Kaltmiete kostet. Nicht unbedingt. Industriebetriebe sind großteils im ländlichen Raum angesiedelt, dort wo Mieten und Immo.-Preise noch günstig sind. 62k€ im ersten Jahr bei tarifl. Arbeitszeit, Ü-Std. wurden mit 25% Zuschlag bezahlt (Tarifstand vom 1.4.2015). Nach 1,5 Jahren Beförderung in die nächst höhere Tarifgruppe (nicht diese lächerliche A -> B Stufe). Nach weiteren 2 Jahren >80k€ mit ca. 200 Ü-Stunden (dann erreicht man grademal die 40h/Woche = Vollzeit). Das ist alles nichts besonderes, eher nur Durchschnitt.
Jo S. schrieb: > Das ist alles nichts besonderes, eher nur Durchschnitt. Sag mal, willst du uns eigentlich verarschen? Dar schlägt ja dem Fass den Boden aus!
Jo S. schrieb: > Nicht unbedingt. Industriebetriebe sind großteils im ländlichen Raum > angesiedelt, dort wo Mieten und Immo.-Preise noch günstig sind. Als ich zuletzt geschaut hab saßen die drei großen Autohersteller mit den hohen Gehältern noch in Stuttgart, München und Ingolstadt. Keiner davon erscheint mir billig... > 62k€ im ersten Jahr bei tarifl. Arbeitszeit, Ü-Std. wurden mit 25% > Zuschlag bezahlt (Tarifstand vom 1.4.2015). Nach 1,5 Jahren Beförderung > in die nächst höhere Tarifgruppe (nicht diese lächerliche A -> B Stufe). > Nach weiteren 2 Jahren >80k€ mit ca. 200 Ü-Stunden (dann erreicht man > grademal die 40h/Woche = Vollzeit). > > Das ist alles nichts besonderes, eher nur Durchschnitt. Nein, das ist kein Durschnitt. Der Nicht-Tarifliche Ingenieur verdient im Schnitt 47500€/Jahr, tariflich angestellte 58000€. Das ist aber der durchschnitt über das gesamte Berufsleben. Anfänger verdienen im Schnitt 43000€ 80000€ ist weder durchschnitt noch überhaupt erreichbar für die meisten Arten von Ingenieuren.
Tommy.S schrieb: > Die Frage muss lauten: ist > es für mich und meine eigenene Vorstellungen ausreichend? Dummerweise funktioniert so die Preiskalkulation der Geschäfte nicht, mit Ausnahme von Aldi. Ein Händler = Ferengie interessiert sich nicht die Bohne dafür ob der Verkaufspreis ausreichend ist, um Einkaufspreis, Steuern und Restkosten zu decken mit ein bischen Gewinn. Sondern der Händler versucht, den maximal möglichen Preis für den billigsten Schund den du dir denken kannst zu bekommen, und er ist dabei so frech, daß er sich bei anderen Händlern anguckt, was es dort kostet, und zwar nicht ein mal bei der Beschaffung ob sich die Aufnahme des Artikels auch lohnt, sondern mehrmals täglich online mit unmittelbarer Preisänderung dank automatisierter Tools wie repricer. Warum solltest du als Angesteller nicht dasselbe tun ? Es ist egal, wie viel Geld dir reichen würde, du solltest versuchen das maximal mögliche zu bekommen selbstverständlich unter möglichst tagesaktuellem Vergleich mit allen anderen Angestellten, denn du musst schliesslich die Preise bezahlen, die die Händler = Ferengies verlangen und nicht den wahren Preis Einkaufspreis * ausreichener Faktor . Du darfst von einem ausgehen: Wenn du meinst, dein Gehalt reicht dir, dann weisst du nur noch nicht, wie wenig es tatsächlich wert ist. Die EZB hat durch Draghis frisch gedruckte Billionen deinen Lohn seit der Finanzkrise schon halbiert, du merkst es zuerst an Immobilien, dann Mieten, und erst an Nahrungsmitteln zuletzt, vorher wurde schon deine Rentenrücklage und Sparguthaben von anderen verfrühstückt. Es ist nicht zu frech, das Maximum aus der eigenen Arbeit rauszuholen, sondern lebensnotwendig.
Rick McGlenn schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Man darf die Geldsumme, die man mit der PKV in jungen Jahren an >> Beiträgen einspart, natürlich nicht einfach so verprassen. Sondern man >> legt dieses Geld so an, dass man im Alter etwas davon hat. Dann juckt es >> einen auch nicht, wenn die Beiträge für die PKV später im Leben deutlich >> höher ausfallen. > > Wer macht das? > Wie viel Geld muss ich zurücklegen? > Weil im Alter das nicht nur richtig teuer wird, sondern die Behandlung > manche Krankheiten gar nicht mehr erstattet werden, selbst wenn diese > von einer GKV erstattet werden. Ich gebe zu, dass ich damals zu PKV auch aus rein finanziellen Gründen gewechselt bin. Ob ich es wieder tue, kann ich schwer sagen, bisher läuft es gut. Allerdings habe ich beim Wechsel aus der Ersparnis auch direkt einen Riester-Vertrag abgeschlossen. Dieser soll einen Teil der erhöhten PKV-Kosten im Alter übernehmen. Interessant ist aber auch die Beitragerstattung bei der PKV. Ich bin bei der Signal Iduna seit einigen Jahren und zahle dort "ordentliche" 400€/Monat. Bei Nichteinreichung von Belegen erhalte ich aktuell 600€ + 5 Monatsbeiträge wieder, sprich ~2400€ p.a (ist immer etwas weniger). Demnach zahle ich ~200€/Monat für die Krankenkasse und da der AG-Anteil ~190€/Monat beträgt, bin ich doch recht günstig versichert. Natürlich ist das eine fiktive Rechnung, aber die Steuererstattung des Riester-Vertrags und die PKV-Erstattung lege ich in Aktien an. Von daher mache ich mir bzgl. zukünftiger Entwicklung bei PKV nicht ganz so viele Sorgen :).
g. k. schrieb: > Natürlich ist das eine fiktive Rechnung, aber die Steuererstattung des > Riester-Vertrags und die PKV-Erstattung lege ich in Aktien an. Von daher > mache ich mir bzgl. zukünftiger Entwicklung bei PKV nicht ganz so viele > Sorgen :). Eben eine Rechnung mit vielen Unbekannten. Die falsche Krankheit und schon sind die Aktien ganz schnell weg. Aber das weiß man vorher nie.
Georg schrieb: > Spätestens nach 10 Postings kommt nur noch Schwachsinn. Warum > eigentlich? Das ist der einzige Sinn und Zweck eines solchen Postings. Das muss man doch nicht hinterfragen - oder?
Gonzo schrieb: Fabian F. schrieb: >> Es gibt durchaus Leute die mit 60.000€ Einsteigen und nach wenigen >> Jahren dann um die 85.000 verdienen. Die verschweigen dann allerdings, >> dass sie 50/Woche arbeiten und in einer Gegend wohnen, wo das letzte >> Loch 1000€ Kaltmiete kostet. > Nicht unbedingt. Industriebetriebe sind großteils im ländlichen Raum > angesiedelt, dort wo Mieten und Immo.-Preise noch günstig sind. > 62k€ im ersten Jahr bei tarifl. Arbeitszeit, Ü-Std. wurden mit 25% > Zuschlag bezahlt (Tarifstand vom 1.4.2015). Nach 1,5 Jahren Beförderung > in die nächst höhere Tarifgruppe (nicht diese lächerliche A -> B Stufe). > Nach weiteren 2 Jahren >80k€ mit ca. 200 Ü-Stunden (dann erreicht man > grademal die 40h/Woche = Vollzeit). > Das ist alles nichts besonderes, eher nur Durchschnitt. > Jo S. schrieb: >> Das ist alles nichts besonderes, eher nur Durchschnitt. > > Sag mal, willst du uns eigentlich verarschen? Dar schlägt ja dem Fass > den Boden aus! Das sind meine Konditionen in den ersten Berufsjahren auf den aktuellen Stand umgerechnet. Nichts Außergewöhnliches - nur Durchschnitt. Das ist gegenwärtig auch möglich!
Fabian F. schrieb: > Der Nicht-Tarifliche Ingenieur verdient > im Schnitt 47500€/Jahr, tariflich angestellte 58000€. Als Berufsanfänger! > Anfänger verdienen im Schnitt 43000€ Nur in wirtschaftsschwachen Gebieten, wo es kaum Industrie gibt! Das ist niemals der Durchschnitt!
Fabian F. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Nicht unbedingt. Industriebetriebe sind großteils im ländlichen Raum >> angesiedelt, dort wo Mieten und Immo.-Preise noch günstig sind. > Als ich zuletzt geschaut hab saßen die drei großen Autohersteller mit > den hohen Gehältern noch in Stuttgart, München und Ingolstadt. Keiner > davon erscheint mir billig... 1. Autohersteller bezahlen nur durchschnittlich, einzig die Erfolgsprämie ist (werbewirksam) gut. 2. Was will man als Elektroingenieur bei einem Autohersteller? Das Niveau bei der Elektronik ist ganz unten ... nur primitive, billige Konsumware. Die meisten Ingenieure arbeiten bei großen Industrieunternehmen, die entweder tarifgebunden sind oder zumindest Tarifgehälter bezahlen. Bei der Industrie gibt es seit 4 Jahrzehnten den Trend der Standortverlagerung raus aus der Großstadt in den ländlichen Raum. Für die Beschäftigten ergeben sich 2 Vorteile: rel. gut bezahlte Jobs in preisgünstigen Gegenden, wo sich jeder Ing. ein eigenes Haus leisten kann.
Was zum Teufel soll ich denn mit einem eigenen Haus in der Pampa?! Da kann ich das Geld auch gleich verbrennen.
Fabian F. schrieb: > Der Nicht-Tarifliche Ingenieur verdient > im Schnitt 47500€/Jahr, tariflich angestellte 58000€. ...es gab mal Zeiten, kurz nach meinem Studium, da waren die nach tarif bezahlten Ingenieuer vergleichsweise arm dran, und wer mehr als tariflich haben wollte, konnte ja aussertariflich mehr bekommen, wenn gut verhandelt... ...nun ist es also eher umgekehrt? Dann ist das mit dem Ingenieursdasein wohl tatsächlich auf dem absteigenden Ast. Wenn die vormals Tarif-Loser nun die Winner sind...
Diese Zeiten kenn ich auch noch. Wer es nach 8 Jahren noch immer nicht zum AT gebracht hatte, galt als Versager. Tarifangestellter war dann ein Schimpfwort. Nur bei jungen Ingenieuren wurde akzeptiert, daß sie nur nach Tarif bezahlt wurden. Alle Entwickler waren nach spätestens 6 Jahren AT, andernfalls wurden sie in einen anderen Funktionsbereich mit geringeren Anforderungen versetzt (Hochtechnologie, Stuttgart). Diese Zeiten sind nun wirklich vorbei. Aber so dramatisch, wie es manche Foristen hier darstellen, ist die Lage jetzt auch wieder nicht, daß man als Ingenieur schon froh sein soll, wenn man einen Facharbeiterlohn bekommt.
Mich würde ja mal interessieren, was meine österreichischen Landsleute dazu sagen, je nach Bundesland... 60 - 85 K ??? Bauschöpfer ca. 2 - 4 K im Monat brutto bei 10 Std/d ? Ing. mit Null Erfahrung (HTL) ?
Jo S. schrieb: > 1. Autohersteller bezahlen nur durchschnittlich, einzig die > Erfolgsprämie ist (werbewirksam) gut. > > 2. Was will man als Elektroingenieur bei einem Autohersteller? Das > Niveau bei der Elektronik ist ganz unten ... nur primitive, billige > Konsumware Es ist wieder soweit: Märchenstunde von Jo S. Autohersteller sind wohl keine "großen Industrieunternehmen". Übrigens: Autohersteller sind die am besten bezahlenden Firmen in Deutschland. Trotz ERA ist man dort 1-2 Stufen höher eingestuft als bei anderen Firmen mit IGM-Tarif und bei vergleichbarer Tätigkeit. Was viele hier vergessen: Die Mitarbeiter können verbilligt Fahrzeuge kaufen/leasen, erhalten Vergünstigungen für den ÖPNV, kriegen im Handel Rabatt bei Vorlage ihres Werksausweises, etc. Das gibts bei anderen Firmen zwar auch, aber man muss ja die hohen ERA-Gehälter zugrunde legen. O. g. Schmankerl gibts ja oben drauf. Die tollen "Industrieunternehmen", die laut Jo S. in günstigen, ländlichen Regionen Fabriken hochziehen oder Arbeitsplätze schaffen und auch noch "besser" sind als die Autohersteller, gibts gar nicht. Warum wohl hat Jo S. keine Namen genannt? Und 80k p. a. sind garantiert kein Durchschnitt. Du übertreibst - wie immer halt.
Jo S. schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Der Nicht-Tarifliche Ingenieur verdient >> im Schnitt 47500€/Jahr, tariflich angestellte 58000€. > > Als Berufsanfänger! > >> Anfänger verdienen im Schnitt 43000€ Ich hab im Raum München damals von zwei E-technik-DL 38000 bzw 41000 Angeboten bekommen. Ein Bekannter von mir arbeitet (noch) bei Gigatronik in Ulm für 39000€ bei ca. 50h/Woche. > Nur in wirtschaftsschwachen Gebieten, wo es kaum Industrie gibt! > Das ist niemals der Durchschnitt! Ließ selber nach du Troll: http://www.lohnspiegel.de/main/lohnspiegel-spezial/zusatzinformationen/menufolder.2008-04-25.6904528512 In Wirtschaftsschwachen regionen verdienen Ingenieure sogar nur knapp über 33000€. Nachdem Immobilienpreise da bis zu 70% niedriger sind als hier, kann man davon allerdings trotzdem leben.
Fabian F. schrieb: > Nachdem Immobilienpreise da bis zu 70% niedriger sind als > hier, kann man davon allerdings trotzdem leben. Immobilien kann man aber nicht essen, die sind nur ein Klotz am Bein.
Fabian F. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Fabian F. schrieb: >>> Der Nicht-Tarifliche Ingenieur verdient >>> im Schnitt 47500€/Jahr, tariflich angestellte 58000€. >> >> Als Berufsanfänger! >> >>> Anfänger verdienen im Schnitt 43000€ > > Ich hab im Raum München damals von zwei E-technik-DL 38000 bzw 41000 > Angeboten bekommen. Ein Bekannter von mir arbeitet (noch) bei Gigatronik > in Ulm für 39000€ bei ca. 50h/Woche. > Wer ist dein Bekannter? Bei der genannten Firma steigt man mit 48k€/a bei 40h ein. Immer das gefähliche Halbwissen... grrrr
Gecko schrieb: > Bei der genannten Firma steigt man mit 48k€/a bei 40h ein. > Immer das gefähliche Halbwissen... grrrr Jeder? Das kannst du doch so pauschal gar nicht sagen, als ob da jeder das gleiche verdienen würde. Das hängt von so vielen Faktoren ab, mehr als es Sonnen im Universum gibt. Immer diese gefählichen Verallgemeinerungen... grrrr
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