Hallo Leute, anbei eine Frage: Ich habe einen Wegsensor, der hat einen Spannungsbereich von 1 - 10 V. Nun möchte ich dieses digital verarbeiten, d.h. ich will das meinem ADC im µC zuführen, dieser hat 12 Bit bei einem max. Spannungsbereich von 0 - 3.3 V. Nun meine Frage: Ist ein Spannungsteiler ausreichend ? Wenn ich mit Präzisionswiderständen arbeite, aber geht davon nicht ein Teil meiner Aufläsung verloren ? Gibt es andere Sinnvolle möglichkeiten?
Stefan schrieb: > Hallo Leute, > > anbei eine Frage: > > Ich habe einen Wegsensor, der hat einen Spannungsbereich von 1 - 10 V. > > Nun möchte ich dieses digital verarbeiten, d.h. ich will das meinem ADC > im µC zuführen, dieser hat 12 Bit bei einem max. Spannungsbereich von 0 > - 3.3 V. > > Nun meine Frage: > > Ist ein Spannungsteiler ausreichend ? Wenn ich mit > Präzisionswiderständen arbeite, aber geht davon nicht ein Teil meiner > Aufläsung verloren ? > > Gibt es andere Sinnvolle möglichkeiten? Wäre es hierbei auch sinnvoller, sehr große Widerstände zu verwenden ? Oder eher die typischen 10k Widerstandskombinationen ?
Ein Spannungsteiler sollte ausreichen. Du kannst Präzisionswiderstände benutzen oder normale Widerstände, die du da hast durchmessen und ein möglichst genau passendes Paar wählen. Du verlierst nur Präzision, wenn du die 10V auf unter 3,3 V runterteilst, sonst nicht. Sollte es irgendwie möglich sein, das mehr als 10 V am Spannungsteiler anliegen, solltest du eine Z-Diode zwischen den ADC-Eingang und Masse legen, in Sperrrichtung.
Jan H. schrieb: > Sollte es > irgendwie möglich sein, das mehr als 10 V am Spannungsteiler anliegen, > solltest du eine Z-Diode zwischen den ADC-Eingang und Masse legen, in > Sperrrichtung. Was macht die Diode genau ? Fällt darüber dann noch dann die Differenz der Spannung ab ?
Linksammler schrieb: >> Was macht die Diode genau? > > Den Messwert kaputt. Was die Diode tun soll: Liegt eine Spannung über ihrer Durchbruchspannung an, wird sie leitend und begrenzt somit die Spannung. Theoretisch sollte sie den Messwert ansonsten nicht beinflussen. Wenn Linksammler freundlich wäre zu erklären, warum die Z-Diode den Messwert verfälscht, wäre ich ihm sehr dankbar, sonst müsste ich raten auf zu hohe Leitfähigkeit selbst im sperrenden Zustand.
Jan H. schrieb: > Wenn Linksammler freundlich wäre zu erklären, warum die Z-Diode den > Messwert verfälscht, wäre ich ihm sehr dankbar, sonst müsste ich raten > auf zu hohe Leitfähigkeit selbst im sperrenden Zustand. Eine Z-Diode leitet auch unter ihrer Z-Spannung, daher dein Messwert wird verfälscht. Besser ist es eine normale Diode vom Eingang gegen VCC vom ADC zu schalten. Kathode an VCC. Noch besser mit geringerm Leckstrom ist ein J-FET (BF245). Gate an den Eingang und Drain und Source dann an VCC. Der FET wird dann als Diode missbraucht.
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