Hallo Forum, ich arbeite bei einem Dienstleister und bin seit Ostern in einem neuen Projekt bei einem neuen Kunden. Dort soll ich wohl mindestens ein Jahr lang bleiben. Dieser Kunde hat leider nur "Hocktoilettten" so was hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:French_Squatter_Toilet.jpg Und er liegt mitten in der Pampa wo man sonst nirgendwo aufs stille Örtchen kann. Ich finde es teils super unangenehm und kann gar nicht aufs Klo gehen, weil ich es nicht schaffe auf so einem Klo zu kacken. Daher schaue ich das ich wenig esse und dann auf dem Heimweg aufs Klo gehen kann oder ich muss mindestens mich für 30-60 min entschuldigen um woanders hin zu fahren. Daher frage ich mich, sind für Betriebsstätten solche Hocktoiletten überhaupt erlaubt in Deutschland?
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Verschoben durch User
Klaus schrieb: > Dieser Kunde hat leider nur "Hocktoilettten" so was hier: > Daher frage ich mich, sind für Betriebsstätten solche > Hocktoiletten überhaupt erlaubt in Deutschland? Vielleicht werden solche "französischen Toiletten" ja bald überall in der EG vorgeschrieben, da sie hygienischer als "deutsche Toiletten" sind.
Schaufel nehmen, dann Latrine ausheben, reinmachen, zu schaufeln, fertig.
ich würd auch nicht auf so einem ding kacken... was ist denn wenn man mal übelsten Dünnschiss hat? So Explosionsartig, kann ja schonmal vorkommen. Dann kann ich danach duschen gehen weil alles voll ist ;-) selbst die Japaner neigen immer mehr dazu Sitztoiletten zu benutzen. Das mit der Hygiene, also dem Körperkontakt kann man sehen wie man möchte.
Problem gelöst: http://www.oddballdaily.com/wp-content/uploads/2011/12/11-ghetto-homemade-traffic-cone-toilet.jpg
Besser als Schuhabdrücke auf der Brille oder ein Oberschenkelhalsbruch beim Abrutschen. Dumm ist nur, dass meist nichts Halbes und nichts Ganzes installiert wird. Wie beim oben angeführten "Dünnschiss" ersichtlich, sollte die Spülung auch den Raum (hinterer Bereich) erfassen und nicht nur den "Zielbereich". Hygienischer ist diese Bauform in jedem Fall, aber der Wasserverbrauch ist auch immens. Angeblich soll es bei einem Körpergewicht, oberhalb der Zweizentnergrenze, zu einer massiven Stärkung der Oberschenkelmuskulatur kommen;)
Klaus schrieb: > Dieser Kunde hat leider nur "Hocktoilettten"..... Da hat man Dich ganz schön angeschissen MfG Paul
Hi, Klaus,
> Dieser Kunde hat leider nur "Hocktoilettten" ...
Ja, und? In Saudi-Arabien habe ich das abseits der Nobelhotels als
Normalfall erlebt. Allerdings mit dem Luxus namens "Toilettenpapier".
Allerdings lässt sich die Hocktoilette mit einer Gallabija oder
Dschallabija leichter benutzen als mit Hosen...
Aber was den Araber nicht umbringt, das macht uns nur noch härter. Das
ist Auslandserfahrung und keine "Beeinträchtigung der
Arbeitsbedingungen", schon gar keine "unzumutbare".
Viel größere Schwierigkeiten hatte ich, als mich ein Ziegenkopf aus dem
Suppenkessel anglotzte - und mein weiß beturbanter Tischnachbar
genüßlich in ein Ziegenauge biss ... ich wette, der hat mich angegrinst
und sich über meinen Schrecken gefreut ... Wir haben trotzdem gut
zusammen gearbeitet.
Ciao
Wolfgang Horn
Jan V. schrieb: > .. was ist denn wenn man > mal übelsten Dünnschiss hat? Sieht danach lustig aus....(eigene Erfahrung). Aber noch unangenehmer finde ich, das die Dinger nie wirklich sauber sind. Da laesst sich trefflich ueber Hygiene streiten. Da find ich ja nen Dixi als bessere Loesung. Gruss Asko.
Klaus schrieb: > Dort soll ich wohl mindestens ein Jahr lang bleiben. Na dann viel Spaß! In was für einem Land ist denn das? Musst du dir die Hose beim aufs Klo gehen immer komplett ausziehen? Ich glaube kaum dass man mit angezogener Hose auf so einem Ding adäquat scheißen kann. ;-) Vielleicht solltest du nur mit einem Nachthemd auf die Arbeit gehen. Wenn es dir kalt ist unten drunter noch eine Weste und ein Handtuch um den Kopf wickeln damit du nicht das Allgemeinhandtuch nutzen musst, das ist hygienischer. Bevor du aufs Klo gehst noch bescheid sagen: "alle: i kack da" und die Menschen werden dich ins Herz schließen. /;-)
Amateur schrieb: > Angeblich soll es bei einem Körpergewicht, oberhalb der > Zweizentnergrenze, zu einer massiven Stärkung der Oberschenkelmuskulatur > kommen;) Mit dieser Art von Toilette würde ich mir mein linkes Knie wahrscheinlich vollends ruinieren. Hat das Ding wenigstens einen Lastkran an dem man sich einklinken kann um wieder nach oben zu kommen?
Da hilft nur ein Campingstuhl... Loch reinsägen Klobrille drauf montieren und drüberstellen vorn noch nen brett zwischen die Beine geschraubt. Und bequem niederlassen. Oder alternativ 1Stunde Mittagspaus wie hier üblich und zum futtern und protzen die heiligen Hallen meiden. Namaste
Paul Baumann schrieb: > Klaus schrieb: >> Dieser Kunde hat leider nur "Hocktoilettten"..... > > Da hat man Dich ganz schön /angeschissen/ Ist doch eh fürn Arsch.
Uhu Uhuhu schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Ist doch eh fürn Arsch. > > Gut wenn du einen Ersatzarsch dabei hast... Manch einer hat sowiso keinen "Arsch in der Hose". ;-) Gruss Asko.
Klaus schrieb: > Kunde hat leider nur "Hocktoilettten"... sind für Betriebsstätten > solche Hocktoiletten überhaupt erlaubt in Deutschland? Diese mit dem Wasserschlauch einfach zu reinigenden Toiletten findet man in DE häufiger z.B. in Gemeinschaftstoiletten von städt. Notunterkünften für Obdachlose, Asylanten o.a.
Asko B. schrieb: > Manch einer hat sowiso keinen "Arsch in der Hose". Ja, das ist das Problem hier. Minuspunkte verteilen geht gut, aber sonst den Duckmäuser spielen, wenn es drauf ankommt. Auf einer Baustelle wollte man uns (8 Mann) mit einem Dixi-Klo abspeisen (Nicht ganz passnder Begriff in diesem Zusammenhang ;-)) Ultimatum: Hier ist ein Abwasserkanal und ein Hydrant -für ca. 1/2 Jahr lohnt sich ein Sanitärcontainer, denn schließlich wollen und müssen wir uns auch waschen bzw. duschen können. Entweder das passiert, oder wir sind weg. Es passierte. (Der gute Mann versuchte vorher aber noch, statt uns eine andere Truppe dorthin zu bewegen -mit sehr mäßigem Erfolg, denn ich hatte sie über die Zustände informiert.) MfG Paul
Hallo Paul Dein Beispiel hat aber mehr mit (Miet-)Kosten zu tun als mit Hygiene. ...und die "Kosten" sind ja die ausschlaggebenden Gruende bei jeglicher Planung. Ich koennte jede menge schlechte Beispiele nennen, aber dazu reicht glaube ich, der Platz hier im Vorschreibfenster nicht. ;-) Gruss Asko.
Helmut Lenzen schrieb: > Schaufel nehmen, dann Latrine ausheben, reinmachen, zu schaufeln, > fertig. Bei der Bundeswehr nannte man so etwas "Spatengang".
O.T. Asko B. schrieb: > ..aber dazu reicht glaube ich, der Platz hier im Vorschreibfenster nicht. > ;-) Ja, manchmal reicht mir der Platz da drin auch nicht, so daß ich es mit dem Wagenheber auf das entsprechende Format aufspreizen muß. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Entweder das passiert, oder wir sind weg. Versuch das mal in Saudiarabien oder in Kuwait...
Uhu Uhuhu schrieb: > Versuch das mal in Saudiarabien oder in Kuwait... In die Verlegenheit käme ich gar nicht erst. MfG Paul
Hi schrieb: > Problem gelöst: > http://www.oddballdaily.com/wp-content/uploads/2011/12/11-ghetto-homemade-traffic-cone-toilet.jpg VLC-Player "dump raw-input enabled" ... Mein Rückenkranker Kollege in China ist mit so was zur Toilette gerannt: http://www.merzendorfer.de/pd_25_der-pico-von-invacare.htm
Fabian F. schrieb: > ein Rückenkranker Kollege in China ist mit so was zur Toilette > gerannt: Daher auch der Begriff: "Stuhlgang" MfG Paul
Winfried J. schrieb: > Da hilft nur ein Campingstuhl... Zumal dann das Wort "Stuhlgang" auch mal wieder zu seinem Recht kommt.
Klaus, wenn Dir die Firmeneinrichtung nicht gefällt dann wechsle die Firma.
Schlimmer wie die gezeigte Loch-im-boden-Toilette ist : Das Ganze im Dunkeln (da Birne kaputt) und Papier hat's auch keins...
Siebzehn Für Fuenfzehn schrieb: > und Papier hat's auch keins... Ein vorsorglicher Fahrer ist immer mit einer, in einem gehäkeltem Hut untergebrachten, Klorolle gleich neben dem Wackeldackel auf der Hutablage unterwegs. :-)
Harald Wilhelms schrieb: > Siebzehn Für Fuenfzehn schrieb: > >> und Papier hat's auch keins... > > Ein vorsorglicher Fahrer ist immer mit einer, in einem gehäkeltem > Hut untergebrachten, Klorolle gleich neben dem Wackeldackel auf > der Hutablage unterwegs. :-) http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fmax-attachments.prod.hlpstr.de%2Fattachments%2Farticle_images%2Fimages%2F5128%2Ffull%2F4.jpeg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.helpster.de%2Fhaekelhuetchen-fuer-eine-klorolle-selber-machen-so-gelingt-es_116035&h=468&w=624&tbnid=63-LakzLGAo11M%3A&zoom=1&docid=a02oAL7e1eipeM&ei=qyY9VcL3F9TnasDlgKgE&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1382&page=1&start=0&ndsp=46&ved=0CH4QrQMwHQ mfg.
Markus Müller schrieb: > Klaus, wenn Dir die Firmeneinrichtung nicht gefällt dann wechsle > die > Firma. ist das sooo einfach ?? (ehrliche Frage) Siebzehn Für Fuenfzehn schrieb: > Schlimmer wie die gezeigte Loch-im-boden-Toilette ist : Das Ganze im > Dunkeln (da Birne kaputt) und Papier hat's auch keins... Papier, wie wir das in Zentraleuropa kennen, gibts da eh nicht !! Gruss Asko.
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Bearbeitet durch User
Klaus schrieb: > Und er liegt mitten in der Pampa wo man sonst nirgendwo aufs stille > Örtchen kann. Warum nicht in der Pampa? Papier kannst Du ja mitnehmen... Ach ja, in der Pampa gibt es ja kaum Bäume, sondern nur Gras, schlecht zum anhalten und aufzustehen bei Gelenksproblemen...
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