Hallo Ich habe ein 2250 watt / der eine einbaute 12 A Sicherung hat. Und egal wo ich den anstecke selbst an ein unbenutzten 16A B LS haut es den JEDES mal raus. Habe ihn mal aufgemacht und vermessen konnte kein Fehler finden nur kommt der der Motor mit 2,3 Ohm mir komisch vor. Die meisten Motoren die ich bis jetzt für 230 volt hatte waren um 20-150 Ohm. Liegt das jetzt an dem LS vom typ B oder dem Motor ? DANKE
DAVID ------ schrieb: > kommt der der Motor mit 2,3 Ohm mir komisch vor. > > Die meisten Motoren die ich bis jetzt für 230 volt hatte waren um 20-150 > Ohm. > > Liegt das jetzt an dem LS vom typ B oder dem Motor ? Rechne mal: I = U/R 230V / 2,3 Ohm = 100 A P = U * I 230V * 100 A = 23000 Watt Ich tippe auf einen Windungsschluss.
Wenn ich mir nicht sicher bin, ob es der Einschaltstrom ist oder ein windiger Schluss ist, schließe ich immer eine möglichst lange Kabeltrommel davor an. Mag mich der Automat dann immer noch nicht, so ist sehr wahrscheinlich mit der Windung Schluss.
Hatte eine 15 meter Verlängerungsleitung davor und 20 meter bis zum sicherungs kasten alles 1,5 er. Danke versuche ich noch mal.
Ist das ein Kondensatormotor? Falls ja, Kondensator prüfen oder testweise ersetzen. Wenn ein so leistungsstarker Kondensatormotor nicht sofort anläuft, bläst er immer die Sicherung raus.
es ist ein 0,22nf verbaut ja aber zum motor und nicht ihn reihe. und der hat auch noch gemessen 0,26nF.
DAVID ------ schrieb: > Ich habe ein 2250 watt / der eine einbaute 12 A Sicherung hat. Schmelzsicherung? Die sind gewöhnlich träger als Automaten. > Und egal wo ich den anstecke selbst an ein unbenutzten 16A B LS haut es > den JEDES mal raus. Hat denn das schon mal geklappt, z.B. früher? > Habe ihn mal aufgemacht und vermessen konnte kein Fehler finden nur > kommt der der Motor mit 2,3 Ohm mir komisch vor. Gleichstromwiderstände sind da nicht gerade aussagekräftig. Bei Wechselstrom wirkt die Induktivität mit. Ist zumindest kein Kurzschluss. > Die meisten Motoren die ich bis jetzt für 230 volt hatte waren um 20-150 > Ohm. Aber sicher nicht bei über zwei KW, oder? Besteht die Möglichkeit eine Schmelzsicherung zu benutzen? Andere Alternative wäre eine Softstartschaltung die den Motor langsam anlaufen lässt. In neueren Geräten findet man heutzutage so ein kleines Modul, dass den Sanftstart vornimmt. Kondensatoren im Nanobereich sind nur zum Entstören und selten defekt.
Wollmilchsau schrieb: > DAVID ------ schrieb: >> Ich habe ein 2250 watt / der eine einbaute 12 A Sicherung hat. > > Schmelzsicherung? Die sind gewöhnlich träger als Automaten. Weis nicht denke nicht ist eine zurückstell Sicherung zum drücken beim griff. ich habe den motor auch test halber gegen eine 40 watt funzel getauscht aber da war alles ok also muss es der Motor sein. >> Und egal wo ich den anstecke selbst an ein unbenutzten 16A B LS haut es >> den JEDES mal raus. > > Hat denn das schon mal geklappt, z.B. früher? Kommt vom flomarkt und der motor hat gebrachsspuren die nich erst seit gestern da sind. > >> Habe ihn mal aufgemacht und vermessen konnte kein Fehler finden nur >> kommt der der Motor mit 2,3 Ohm mir komisch vor. > > Gleichstromwiderstände sind da nicht gerade aussagekräftig. > Bei Wechselstrom wirkt die Induktivität mit. Ist zumindest kein > Kurzschluss. > >> Die meisten Motoren die ich bis jetzt für 230 volt hatte waren um 20-150 >> Ohm. > > Aber sicher nicht bei über zwei KW, oder? Ne meist um die 100-500 watt. > > Besteht die Möglichkeit eine Schmelzsicherung zu benutzen? Ne leider nicht nur 2oder 3 LS parallel . > Andere Alternative wäre eine Softstartschaltung die den Motor > langsam anlaufen lässt. In neueren Geräten findet man heutzutage > so ein kleines Modul, dass den Sanftstart vornimmt. Wäre denkbar das mal eins eingebaut war aber kann ich nicht genau sagen aber woll eher nicht unsere Gartenpumpe mit 2000 watt hat nur ein elko an der seite (wieder zum entstören ein 0,22nf aber auch keine Begrenzung. > Kondensatoren im Nanobereich sind nur zum Entstören und selten defekt. Das weis ich.
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Mach doch bitte mal ein Bild von dem Motor. Das wird doch sonst wieder eine unendliche Geschichte. Ich hab nicht den blassesten Schimmer was da für ein Motor verbaut ist und dumm sterben will ich auch nicht. Und eine 40W Funzel zieht nicht annähernd so viel Startstrom wie ein 2kW Kondensatormotor. Einen 2kW Universalmotor werden sie da nicht eingebaut haben, oder?
so ein da http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/60/Anker_Universalmotor_Beschriftet.jpg sieht ganz genau so aus. und ist auch sehr leichtgängig. Mit der 40 watt brine wollte ich auch mehr die Leitungen testen besser gesagt die schalter.
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Schmunzler schrieb: > Rechne mal: > I = U/R > 230V / 2,3 Ohm = 100 A > > P = U * I > 230V * 100 A = 23000 Watt > > Ich tippe auf einen Windungsschluss. Das ist eine Gleichstromrechnung!!! DAVID ------ schrieb: > Ich habe ein 2250 watt / der eine einbaute 12 A Sicherung hat. > Und egal wo ich den anstecke selbst an ein unbenutzten 16A B LS haut es > den JEDES mal raus. Welchen haut es denn raus? Den eingebauten (Überlastschalter?) oder den 16A B LS? Wenn es der 16A B LS ist, dann auf 16A C tauschen - Anlaufstrom ! Falls der eingebaute abschaltet, ist der möglicherweise defekt, so wie in vielen Kabeltrommeln... Gruß Mani
Ach du heilige Scheiße. Wer bitte baut denn einen Universalmotor in einen Häcksler ein ... Najo gut. Zieh mal die Stecker von den Kohlen ab, ggf. Kohlen ausbauen, dann kannst Du die Ständer- und Rotorwicklungen getrennt messen. Die Ständerwicklung ist meistens sehr niederohmig, also schwer messbar. Miss beide auch gegen das Gehäuse, solche Motoren neigen gerne mal zu Erdschlüssen. Sind die Kohlestifte noch lang genug? Wie sieht der Kollektor aus? Ist eine der Lamellen stärker angebrannt als der Rest? Wenn ja, Wicklungsschaden auf dem Rotor. Du kannst auch probieren, mal 12Vdc an den Motor anzuschließen. Waschmaschinenmotoren laufen damit an, also müßte dieser es auch tun. Wenn irgendwas blitzt und dampft, ist er wohl defekt. Hat dieses Ding eine Art Softstart ähnlich wie die meisten Staubsauger? Das ist bei diesen Motoren sehr einfach durch eine Phasenanschnittsteuerung realisierbar.
Schmunzler schrieb: > DAVID ------ schrieb: >> kommt der der Motor mit 2,3 Ohm mir komisch vor. >> >> Die meisten Motoren die ich bis jetzt für 230 volt hatte waren um 20-150 >> Ohm. >> >> Liegt das jetzt an dem LS vom typ B oder dem Motor ? > > Rechne mal: > I = U/R > 230V / 2,3 Ohm = 100 A > > P = U * I > 230V * 100 A = 23000 Watt > > Ich tippe auf einen Windungsschluss. Ich nicht! Die 100A (Anlaufstrom) sind nich ungewöhnlich, nachdem der Motor 10A Nennstrom hat, ist ein Anlaufstrom mit Faktor 10 durchaus normal. Da passen auch die 2,3 Ohm Wicklungswiderstand recht gut, das klingt plausibel für einen Motor miot 10A Nennstrom. Wie willst man auch durch einen Motor mit 50Ohm Wicklung 10A im Normalbetrieb durchbekommen, Hmm? Und nein, der ohmsche Widerstand der Wicklung (also des Kupfers) sinkt nicht, wenn sich der Motor dreht... Ich habe das gleiche Problem mit einer elektrischen Kettensäge. An einer Steckdose mit 16A B-Charakteristik geht da nichts. Glücklicherweise hat die Steckdose im Garten bei mir noch eine Schmelzsicherung. Lösung: Tausch den Automaten gegen z.B. 13A C-Charakteristik (ob 16A C erlaubt sind, muss man klären, vermutlich schon). Dann sollte Ruhe sein. @magic smoke: Was ist an einem Universalmotor denn so schlecht? Der Wirkungsgrad ist ok und das Anlaufmoment ist nett. Die Kohlen halten lang genug für einen Häcksler. Meiner Meinung ist ein Universalmotor eine gute Wahl für einen für diese Anwendung, vor allem wegen dem tollen Anlaufmoment. Sachen wie Mixer, Häcksler, Bohrmaschinenen ist DIE klassischen Anwendungen für einen Universalmotor.
Universalmotoren sind laut, haben einen hohen Verschleiß, benötigen fast überall ein Getriebe wegen den hohen Drehzahlen, sind anfällig gegenüber Schmutz und machen aus jedem Staubsauger einen Heizlüfter mit Staubfangfunktion.
Ein Häcksler braucht ein hohes Anlaufmoment, falls da noch Häckselgut in den Walzen steckt. Ausserdem sind Universalmotoren billiger und der typische Deutsche kauft Geiz ist Geil beim Baumarkt.
Mein Vater hat eine Kreissäge mit 2,2KW. An normalen Sicherungsautomaten kann man dieses Gerät kaum sinnvoll betreiben. Die Sicherung fliegt (mangels Sanfanlauf) beim Einschalten oft raus. Da er den gleichen Effekt bei mehreren Baumaschinen hatte, zog er es vor je eine Steckdose im Keller und Garten auf Schmelzsicherungen umzubauen.
Oder man verbaut einen 16A LS ("Sicherung") mit C- oder D-Charakteristik. Die sind für sowas ausgelegt.
Udo Schmitt schrieb: > Ein Häcksler braucht ein hohes Anlaufmoment, falls da noch Häckselgut in > den Walzen steckt. > Ausserdem sind Universalmotoren billiger und der typische Deutsche kauft > Geiz ist Geil beim Baumarkt. Bei den Spezialisten Lidl und Aldi gibt es das meist billiger - im Angebot.
Udo Schmitt schrieb: > Ausserdem sind Universalmotoren billiger Billiger als ein Kurzschlusslaeufer? Hmmmm Der normale Kurzschlusslaeufer ist der billigste Motor. Der Laeufer ist so simpel durch Spritzgusstechnik herstellbar da kommt keine Ankerwickelei mit. WehOhWeh schrieb: > Was ist an einem Universalmotor denn so schlecht? Das er ohne Last durchgehen kann.
Helmut Lenzen schrieb: > Das er ohne Last durchgehen kann. In den billigsten Elektrogeräten sind überall Universalmotore eingebaut, egal ob Handkreissäge, Bohrmaschine, Stichsäge, Flex, aber auch halbstationäre Geräte wie Kappsägen, die klassisch nicht drehzahlgeregelt werden. Eigentlich hast du recht, ein Universalmotor ist aufwändiger im Aufbau, aber die billigsten Geräte im Baumarkt haben den Universalmotor.
Udo Schmitt schrieb: > egal ob Handkreissäge, Bohrmaschine, Stichsäge, Flex, aber auch > halbstationäre Geräte wie Kappsägen, die klassisch nicht > drehzahlgeregelt werden. Das ist richtig Udo, aber die haben ein Getriebe drin das auch Verluste hat und damit als Last die obere Drehzahl begrenzt. Lass mal so einen Motor ohne so ein Getriebe drehen. Da geht man schon mal einen Schritt zurueck in Deckung wenn das Ding immer weiter hochheult.
Udo Schmitt schrieb: > Eigentlich hast du recht, ein Universalmotor ist aufwändiger im Aufbau, > aber die billigsten Geräte im Baumarkt haben den Universalmotor. Weil die Drehzahlregelung bei Universalmotore nun einmal billiger und kleiner ist.
Ihr immer mit eurem Durchgehen. Hätte ich mir gleich denken können, daß der Helmut wieder mit diesem seinem geistigen Dünnschiss daherkommt. Ich habs bislang noch nicht geschafft, so einen Motor im Leerlauf an Netzspannung zu zerlegen. Das passiert noch nicht mal bei den recht leistungsstarken Waschmaschinenmotoren. Da geben nur irgendwann die Lager auf, die Wicklung reißt es nicht aus den Nuten. Die einzigen Motoren, wo das wirklich passiert, sind die Fahrmotoren bei der Bahn. Die sind nicht für hohe Drehzahlen konstruiert (nur 4000..5000 U/min), haben das nötige Megawatt an Leistung und dementsprechend viel schweres Kupfer auf dem Rotor. Aber wer bitte hat hier so ein Ding im Hausgebrauch?
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Helmut Lenzen schrieb: > Das ist richtig Udo, aber die haben ein Getriebe drin das auch Verluste > hat und damit als Last die obere Drehzahl begrenzt. Meiner Meinung nach nicht alle ;o) schrieb: > Weil die Drehzahlregelung bei Universalmotore nun einmal billiger und > kleiner ist. Schau dir mal die ganzen Kappsägen an. Die billigsten im Baumarkt haben keinen Sanftanlauf und keine Drehzahlregelung und trotzdem einen Universalmotor. Ein Kondensatrmotor kriegst du nur bei den teuren (z.B. Metabo, aber nicht die Baumarktreihe) und zahlst mehr dafür.
Helmut Lenzen schrieb: > Der normale Kurzschlusslaeufer ist der billigste Motor. Das hat nicht nur mit billig zu tun. Wer möchte schon einen Staubsauger, bei dem der Motor schon 25 Kilo wiegt? Und der Rest nochmal genausoviel, weil mit knapp 3000 U/min bräuchte man schon anständige Turbinenräder...
Zu Zeiten moderner Halbleitertechnik könnte man einen Staubsauger auch mit brushless-Motoren betreiben. Würde vermutlich ewig halten wenn man es ordentlich macht, aber das will ja keiner.
Die Universalmotoren sind nun mal klein und damit auch billig. In der Regel ist mit auf der Welle der Lüfter als Grundlast, was wohl schon ausreicht um die Drehzahl zu begrenzen. Die meisten der Motoren sind schon so ausgelegt, dass die Statorwicklung schon mit den Leerlaufstrom relativ nahe an der Sättigung ist. Entsprechend ist die Drehzahl nicht so stark von der Belastung abhängig, wie man es ggf. meinen könnte. Zunehmend findet man auch Geräte mit Drehzahlregelung / Sanftanlauf. Bei gleicher Größe erlaubt das etwas mehr Leistung und der je nach Gerät vorgeschriebene Wiederanlaufschutz erfordert ja ggf. sowieso ein Schaltelement. 2200 W sind ohne Anlaufstrombegrenzung schon ein Problem, bzw. braucht eine träge Sicherung. Ist da ggf. eine ausgefallene Elektronik mit drin ? Die Eingebaute Sicherung ist vermutlich ein thermischer Motorschutz, also eine Art besonders träge Sicherung, um das Gerät bei längerer Überlast abzuschalten.
Hall Danke für die vielen infos ich werde die sachen wie langes kabel und andere sicherung mal testen und NEIN es ist keine Elektronik verbaut.
Probier es mit einer 12V Autobatterie. Der Motor muß im Leerlauf damit drehen wollen.
Lurchi schrieb: > 2200 W sind ohne Anlaufstrombegrenzung schon ein Problem Eigentlich ja. Frage mich gerade, warum üblicherweise auch ein B10A-Automat dabei nicht auslöst. Vielleicht ist am Schalter noch so ein Widerstand, der kurz in Reihe geschaltet, und dann gebrückt wird. Vergleichbar mit größeren Trennjägern, die haben (wenn ohne Elektronik) alle sowas.
So ok habe es mit eine SEHR unschönen idee gelöst also der Häcksler geht ich habe ihn mal TESTHALBER an eine Steckdose mit 2x 16A B Gehängen und geht super also brauche ich nur eine träge C/K Sicherung. Ist somit erledigt.
DAVID ------ schrieb: > und > geht super also brauche ich nur eine träge C/K Sicherung. ...oder einen Einschaltstrombegrenzer den es als Zwischenstecker überall zu kaufen gibt.
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