Guten Tag zusammen. Ich bin ziemlich genervt grade wegen der Devolo die wir im Einsatz haben. Wenn das jetzt mit meiner Wut etwas zu viel wird, bitte ich das zu entschuldigen. Also: Wir haben bei uns zu Hause Devolo im Einsatz(die schwarzen, weiß grade die genaue Bezeichnung nicht) da wir das wlan in den Keller verlegt haben (Bitte nicht fragen wieso ;( Nun ja da wir keine Kabel legen wollten haben wir also die Devolo Idee für recht gut gehalten. Das war am Anfang auch ziemlich praktisch. Die hatten zwar ab und zu wenn wir aus den Ferien kamen die Verbindung zueinander verloren, das hat uns allerdings nicht weiter gestört(beide raus und wieder rein dann ging es wieder). Dann wurde es allerdings immer häufiger. Von ca jede Woche 1x dann fast täglich und heute(nach einem weiteren hard Reset) hat es direkt nachdem ich es reingesteckt hatte wieder die Verbindung verloren (nach ca 30min). Das diese scheiß Teile es nicht schaffen diese Verbindung länger als ein paar Minuten zu halten regt mich echt auf.... Ich habe echt keine Idee wie ich jetzt Verfahren soll. So kann es jedoch auf keinen Fall bleiben. Vielleicht könnt ihr mir ja irgendwie helfen?! Zum Aufbau des ganzen: wir haben den router (Keller, fritzbox) im Keller an einer doppelten Steckdose, an der such das Devolo hängt (seit heute an einer Steckerleiste da ich nicht auch immer den Router mit ausmachen will wenn ich den Devolo wieder mal ausstecke). Und im 1. Stock haben wir dann das Devolo stecken, an dem auch Drucker pc und fp hängen. Außerdem versorgt es mich mit wlan, das man empfangen kann ;(
Ach so und was mir Grade beim neuen einstecken auffällt ist, dass beim Devolo im Keller wenn das oben nicht drin steckt(vlt auch dann weiß ich net) das Häuschen blickt und immer wenn es an ist macht es so seltsame kratz Geräusche(könnte alles mögliche sein och vermute allerdings irgendwas auf primärseite)
hängen die Devolo alle an der gleichen Phase vom Stromnetzt?
Hi, genauer Typ wäre hilfreich... Ich habe einen TP-Link im Keller (genauen Typ gibt's im Austausch) für die Heizungssteuerung. Das Teil macht auch ständig schlapp! Es geht kein Ping mehr zur Steuerung, das TP-Link-Setupprogramm kann den Teilnehmer auch nicht mehr "scannen". Habe mal bunt getauscht: der Fehler wandert NICHT mit ! Direkt im Keller anstöpseln geht freilich (pingen/kommunizieren). Hast du i-was wa das Powerline-Netz verseucht in der Nähe ? Hast du die Devolos "gepaart"? Vielleicht hat noch jemand eine Empfehlung für wirklich "gute" PL-Netzweradapter. Grüße Runout
Peter II schrieb: > hängen die Devolo alle an der gleichen Phase vom Stromnetzt? Ich habe zwar fast keinen plan (als 15jahriger) was netzelektronik angeht, allerdings denke ich das nicht, da sie in 2 unterschiedlichen Stockwerken sind und auch nicht die selbe Sicherung haben. zum typ: dlan 200 avpro wp II an fritzbox fonwlan Und oben dlan 200 avpro wireless n Sonstige "böse geräte" fallen mir nicht viele ein. Vlt meine beiden Steckerleisten (bei denen ich schon daran gedacht habe die Leistungen möglichst gleichmäßig zu belasten) im anliegenden Raum mit Verstärker Subwoofer pc Monitor und fp Und im Keller nix da die fritzbox eine eigene Sicherung bekommen hat(glaube ich). An der dann nurnoch der Devolo hängt.
Thomas T. schrieb: > Vielleicht hat noch jemand eine Empfehlung für > wirklich "gute" PL-Netzweradapter. Die geben sich m.W. alle nicht viel, die Grenzwerte sind viel zu eng. Evtl. aus dem Urlaub welche mitbringen? Unterschiedliche Phasen wurden genannt, Phasenkoppler im Sicherungskasten hilft. Ansonsten: Schaltnetzteile bügeln mit ihren primärseitigen Entstörkondensatoren das Powerline-Signal gut von der Stromleitung. Also: Alles mit Schaltnetzteil nicht mehr direkt in die Wand-Steckdose, sondern über Verlängerung. Viele Klappferrite besorgen, und alle Netzkabel damit versehen, nur die Powerline-Sachen und konventionelle Netzteile dürfen "direkt" ans Stromnetz...
Linksammler schrieb: > nur die Powerline-Sachen und konventionelle Netzteile dürfen "direkt" > ans Stromnetz... Was man sich nicht alles so antut, um eine völlig vermurkste Technik irgendwie am Leben zu erhalten. Ein simples Datenkabel würde Wunder helfen. Keiner würde auf die Idee kommen, dass man statt Stromleitungen zu verlegen die Energie doch auch über die Wasserleitung transportieren kann, aber bei den Daten muss es irgendwie schon gehen, sie ohne passende Infrastruktur weiterzureichen.
Die Devolos oder auch andere Powerline Adapter an Steckdosen Leisten zu betreiben ist Schwachsinn. Steht auch in der Bedienungsanleitung, daß dies nicht sein darf. Keine Ahnung warum, aber manchmal ist es halt doch sinnvoll eine Bedienungsanleitung zu lesen. Wenn verschidenene Phasen zusätzlich vorhanden sind, ist ohnehin kaum eine Kommunikation ohne Phasenkoppler möglich.
StM schrieb: > Ich habe zwar fast keinen plan (als 15jahriger) was netzelektronik > angeht, allerdings denke ich das nicht, da sie in 2 unterschiedlichen > Stockwerken sind und auch nicht die selbe Sicherung haben. es geht nicht um die Sicherung sondern um die Phase. Das Haus/Wohnung hat 3 Phasen. Alle Powerline gräte sollte möglichst auf einer Phasen liegen. Sonst bräuchte man Phasenkoppler. Ohne die geht es zwar, aber meist nicht zuverlässig.
Hi StM, Versuche mal die beiden Devolos nebeneinander eizustecken. Falls das Problem weiterhin auftritt liegt es an den Adaptern. Gabriel
Gabriel M. schrieb: > Versuche mal die beiden Devolos nebeneinander eizustecken. Falls das > Problem weiterhin auftritt liegt es an den Adaptern. ich glaube das geht nicht sinnvoll. Ein paar meter Kabel sollte schon dazwischen sein.
Danke schonmal. Also Phase prüfen, aber wie stelle ich fest auf welcher die liegen? Und zur steckerleiste: das problem tritt auch ohne auf. Und es würde mich auch interessieren wieso es mit der zeit immer häufiger vorkam? Und also alle mal an die selbe Steckdose mit Verlängerung dazwischen. Werde ich mal testen wenn ich kann.
StM schrieb: > Also Phase prüfen, aber wie stelle ich fest auf welcher die liegen? das einfachste ist einfach mal die Haussicherung (SLS-Schalter) einzeln abschalten. Wenn du das nicht hast, hast du kaum eine Möglichkeit.
Es kann auch sein das ein benachbarter KW Hörer entstörmaßnahmen ergriffen hat. In dem er z.b. bestimmte Filter im Stromnetz betreibt die das Powerlan aus der Leitung Filtert oder gar kurzzeitig Schaltnetzteile ohne jegliche Entstörmaßnahmen auf der Netzseite betreibt. Ein Schaltnetzteil ohne Entstörfilter kann ein Powerlan extremst verlangsamen oder gar völlig zum erliegen bringen.
Ich kenne das beschriebene Verhalten von mehreren PLC-Adaptern verschiedener Hersteller sehr gut. Das hat weder etwas mit der PLC-Technologie ansich zu tun, sondern mit zu knapp dimensionierter Hardware. Auch ist es kein spezielles Merkmal von Devolo, die "Krankheit" haben alle mehr oder weniger (TP-Link, Linksys, Netgear ...). Was ist die Ursache? Ganz einfach: Ein langsam sterbender Elko in (mindestens) einem der Adapter. Somit wird die interne Stromversorgung immer "wackliger", die Elektronik stürzt immer häufiger ab ... Muss man aufmachen und austauschen oder neu kaufen. Meine Empfehlung: Als "Zentrale" zum Einspeisen ins LAN den Devolo DinRail Pro. Kostet zwar ca. 150,-, ist aber wirklich solide, kommt in den Stromkasten (Hutschiene) und wird gleich 3-phasig angeschlossen (man braucht keinen extra Phasenkoppler)!
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Also kann ich das Problem so gut wie nicht umgehen, außer neues kaufen oder eklo tauschen. Würde ich ungern machen, da ich Wie gesagt mit der netzelektronik nicht so gut auskenne. Auch wenn man nur einen Kondensator tauschen muss. Mir gefällt Franks Lösung mit dem DinRail gut, da treten die Probleme mit schlechten kondensatoren nicht mehr auf?
So, jetzt habe ich etwas mehr Zeit. es ist möglich! Aber zwei Adapter ist schwer als Grundlage für Tests. Ein Weg: > Was ist die Ursache? Ganz einfach: Ein langsam sterbender Elko in > (mindestens) einem der Adapter. Somit wird die interne Stromversorgung habe ich aber selten(nie bei den Devolos) erlebt. Bedeutet aber Nix. Kann sein.. Deine erste aussage macht mich bedenklich: StM schrieb: > Ach so und was mir Grade beim neuen einstecken auffällt ist, dass beim > Devolo im Keller wenn das oben nicht drin steckt(vlt auch dann weiß ich > net) das Häuschen blickt und Klemmen in den Verteilerdosen geprüft? Alle Schrauben fest? Phasenkoppler? 230V macht das wenig(Brandgefahr?) aber die DLANs merken es eher. An einogen stellen hat mir der Austausch gegen Käfigklemmen geholfen. Hast du für dein Netz ein Password/Kennung genutzt? Du bist etwas sparsam mit Infos. Ich musste erst mit bestimmten Modulen auf Steckdosen probieren. Nicht jede "spielt" an jeder. Lasse Steckerleisten weg! Firmware aktuell? Auch da gibt es Unterschiede.(WOW) Ich habe das (nur) für IPTV im Einsatz. 3xHD un 2xSD werden da drüber zeitgleich abgewickelt. Ohne Artefakte. Kritischer geht es eigentlich nicht. PS.: meine DARC-Nachbarn haben sich noch nicht beschwert.... :-; bye
StM schrieb: > Mir gefällt Franks Lösung mit dem DinRail gut, da treten die Probleme > mit schlechten kondensatoren nicht mehr auf? Zumindest nicht an diesem - kostet ja auch etwas mehr. Als "Abnahmestellen" kann man übrigens auch die Steckdosen-Versionen nahezu beliebiger Hersteller benutzen, Hauptsache, sie arbeiten nach dem "Homeplug AV"-Standard. Desweiteren sollten mind. 200 MBit können, sonst bestimmt der langsamste in der Gruppe die Geschwindigkeit ... Bei Devolo kann man übrigens eine ganz nette (Windows-) Software kostenlos herunterladen, die ein par Optionen mehr zu bieten hat, als die Software zu den Consumer-Produkten. Man kann die beteiligten Adapter verwalten, ein oder mehrere hirachische oder Peer-to-Peer-Netze organisieren, Passworte und Netzwerknamen zentral verwalten, den Frequenzbereich bestimmen, auch einzelne Frequenzen bzw. Bereiche anheben/absenken, VLAN-Tags vergeben, die Priorisierung für versch. IP-Protokolle einstellen uva.
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Hallo Gemeinde, gutes Brainstorming... Ich habe direkt neben dem TP-Link ein 230V/24V5A-SITOP (6EPxxx) Industrienetzteil sitzen. Dort wird wohl die Baustelle sein. Gleiche Phasen werde ich am kommenden WE auch noch überprüfen. Weiter oben wurde von "Klappferriten" gesprochen. Gibt's da konkrete Empfehlungen für Netzfilter oder Klappferrite? Wenn der PL-Adapter direkt VOR bzw. neben einem Netzfilter sitzt, saugt dann das Netzfilter nicht auch die aufmodulierte HF weg? Werde nächste Wo. berichten. Grüße Runout Ach ja: Ich würde einiges dafür geben wenn ich im Haus überall mit LAN hinfahren könnte...
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Thomas T. schrieb: > Weiter oben wurde von "Klappferriten" gesprochen. > Gibt's da konkrete Empfehlungen für Netzfilter oder Klappferrite? > > Wenn der PL-Adapter direkt VOR bzw. neben einem Netzfilter sitzt, > saugt dann das Netzfilter nicht auch die aufmodulierte HF weg? Deswegen die Klappferrite. Die sollen den den Netzfilter von der Stromleitung und den darauf laufenden Daten fernhalten. IAW: Die Ferrite sollen nicht filtern, sondern, im Gegenteil, den hinter ihnen liegenden Filter an seiner Arbeit hindern. Reichelt hat einige zur Auswahl, je nach Kabeldurchmesser ab 88 cent. Pollin hat weniger Auswahl, aber dafür den halben Preis.
Die Fritzbox (mit Schaltnetzteil) sollte auf jeden Fall genug Abstand zum DLAN haben. Ich habe auch seit längeren eine DLAN Strecke über 3 Etagen (Mietwohnung zum Keller) im Einsatz. Da hatte mir am Anfang auch ein Schaltnetzteil den Spaß verdorben. Inzwischen häge ich im Keller die beiden Schaltnetzteile (Fritzbox und NAS) nur über eine Verteilerleiste dran. Da sind dann auch kurz vor der Steckdosenleiste Klappferrite dran. Die Wirkung kann man ganz einfach mit dem Devolo Informer sehen, da geht bei richtiger Phase und abgetrennten Störquellen die Übertragungsrate hoch. Allerdings benutze ich immer noch die 85MBit HS Geräte.
Joerg F. schrieb: > Da hatte mir am Anfang auch ein Schaltnetzteil den Spaß verdorben. Es kann auch jederzeit ein anderes Powerlan den Spaß verderben.
oszi40 schrieb: > Joerg F. schrieb: >> Da hatte mir am Anfang auch ein Schaltnetzteil den Spaß verdorben. > Es kann auch jederzeit ein anderes Powerlan den Spaß verderben. Dann müssen die Adapter aber sehr "dumm" sein. Klar, es ist ein "shared medium", alle Mitspieler müssen sich die Bandbreite teilen - da führt kein Weg dran vorbei. Aber regelrecht "stören" bis zum Verbindungsabbruch sollten sich halbwegs zeitgemäße PLC-Adapter nicht. Die checken regelmäßig die zur Verfügung stehenden Kanäle und passen sich bei deren Nutzung dynamisch an ...
Soouuu, wie versprochen die Ergebnisse: Originalzustand: TP-Link direkt neben 24V/5A Industrienetzteil. keine bis extrem schlechte Kommunikation, regelmäßige Verbindungsabbrüche. Otimierung 1: TP-Link direkt neben 24V/5A Industrienetzteil. Klappferrit unmittelbar vor NT-Anschlussklemmen schlechte Kommunikation (31Mbps), keine regelmäßige Verbindungsabbrüche. Otimierung 2: TP-Link in ca. 6m entfernten Kellerraum angesteckt (gleiche Phase wie Originalzustand) Klappferrit unmittelbar vor NT-Anschlussklemmen sehr gute Kommunikation (170Mbps), keine regelmäßige Verbindungsabbrüche. Fazit: Die Verwendung von Klappferrit verbessert nur unzureichend die Verbindungsqualität. Die entfernte Montage von TP-Link und Industrienetzteil lässt annähernd die volle Übertragungsrate zu. (200Mbps) Grüße Runout
Meine Worte, wenn du die PLC Geräte räumlich von der Störquelle trennst, gehts auch. Dann mußt du halt nur sehen, ob du mit dem versetzten Schaltnetzteil hinkommst oder ob du den Adapter versetzt und dann mit einem LAN Kabel die letzten Meter überwindest.
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